Mehr bei der Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...Tschernobyl ohne Super-GAU? Eine Ausstellung in Freiburg entdeckt die Kulturlandschaft, die wir nur als Todeszone kennen
Ethnologen glaubten, in der Polissja die Urheimat der Slawen entdeckt zu haben. Doch es gab in Tschernobyl auch viele Juden
Kultur, Religion und Geschichte ⇒ Kein Sarkophag, sondern ein Schtetl
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- Handrij
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Kein Sarkophag, sondern ein Schtetl
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- Kurt Simmchen - galizier
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Re: Kein Sarkophag, sondern ein Schtetl
Zitat aus dem Artikel
Die Anfang des 20. Jahrhunderts einsetzende Massenemigration der Ostjuden gen USA und Palästina veränderte das jüdische Leben im Schtetl Tschernobyl bereits, bevor es durch die Nazis ausgelöscht wurde. Und trug dennoch zu seinem Gedächtnis bei. Denn die weltweiten Nachfahren des Tschernobyl-Chassidismus pilgern heute wieder zu den Gräbern der Zaddikim der Gründungszeit.
Dieser Satz sollte so nicht stehenbleiben, nicht so absolut. In einer nicht antisemitischen Sowjetunion müsste man nicht 50 -60 Jahre nach dem II.WK solche Entdeckungen machen.
In einer schuldfreien SU hätte man jüdische Friedhöfe und Synagogen nicht eingeebnet und auf ihnen z.B. Spielplätze errichtet. Warum gab es gerade in der SU in den 60ziger Jahren einen solchen Massenexodus der Juden.
Haben Nazis und Stalinisten sich nicht teuflisch diese Arbeit geteilt?
Warum immer dieses Asche aufs Haupt streuen? Niemand leugnet die Schuld des Naziregimes und niemand will auf- und gegenrechnen wer die größere Schuld trägt, aber ...
Sicher eine Interessante Ausstellung, nur leider nicht hier und nicht in ukrainisch, denn gerade hier fehlt das Wissen über die Vergangenheit und die Wurzeln der Ukraine.
Die Anfang des 20. Jahrhunderts einsetzende Massenemigration der Ostjuden gen USA und Palästina veränderte das jüdische Leben im Schtetl Tschernobyl bereits, bevor es durch die Nazis ausgelöscht wurde. Und trug dennoch zu seinem Gedächtnis bei. Denn die weltweiten Nachfahren des Tschernobyl-Chassidismus pilgern heute wieder zu den Gräbern der Zaddikim der Gründungszeit.
Dieser Satz sollte so nicht stehenbleiben, nicht so absolut. In einer nicht antisemitischen Sowjetunion müsste man nicht 50 -60 Jahre nach dem II.WK solche Entdeckungen machen.
In einer schuldfreien SU hätte man jüdische Friedhöfe und Synagogen nicht eingeebnet und auf ihnen z.B. Spielplätze errichtet. Warum gab es gerade in der SU in den 60ziger Jahren einen solchen Massenexodus der Juden.
Haben Nazis und Stalinisten sich nicht teuflisch diese Arbeit geteilt?
Warum immer dieses Asche aufs Haupt streuen? Niemand leugnet die Schuld des Naziregimes und niemand will auf- und gegenrechnen wer die größere Schuld trägt, aber ...
Sicher eine Interessante Ausstellung, nur leider nicht hier und nicht in ukrainisch, denn gerade hier fehlt das Wissen über die Vergangenheit und die Wurzeln der Ukraine.
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