Ukraine-Forum: Infos, Tipps und Diskussionen zur Ukraine

Der Menschenrechtskommissar des Europarats Nils Muižnieks betont die Notwendigkeit der Verringerung der Spannungen in der ukrainischen Gesellschaft und der Lösung des Konflikts in der politischen Arena.

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RSS-Bot-UI hat geschrieben:

Der Menschenrechtskommissar des Europarats Nils Muižnieks betont die Notwendigkeit der Verringerung der Spannungen in der ukrainischen Gesellschaft und der Lösung des Konflikts in der politischen Arena.

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Wieviele Polittouristen kommen eigentlich noch hierher, um unverrichteter Dinge wieder abzufahren und zu Hause abzuwinken, dass man eh nichts machen kann oder will?

Das ist die falsche Frage. Es ist aber die einzige Methode im Westen zu begreifen, dass in der jetzigen Macht keine Zukunft für eine Zusammenarbeit liegt.

galizier hat geschrieben:Das ist die falsche Frage. Es ist aber die einzige Methode im Westen zu begreifen, dass in der jetzigen Macht keine Zukunft für eine Zusammenarbeit liegt.

Der Westen hat begriffen und zwar genau das, was du an anderer Stelle aufgeworfen hast - dass er nicht noch mehr bezahlen will und erst recht nicht für solche "unkontrollierbaren Kandidaten". Er muß es jetzt nur noch ganz nett und demokratisch verpacken.

Sonnenblume hat geschrieben:

galizier hat geschrieben:Das ist die falsche Frage. Es ist aber die einzige Methode im Westen zu begreifen, dass in der jetzigen Macht keine Zukunft für eine Zusammenarbeit liegt.

Der Westen hat begriffen und zwar genau das, was du an anderer Stelle aufgeworfen hast - dass er nicht noch mehr bezahlen will und erst recht nicht für solche "unkontrollierbaren Kandidaten". Er muß es jetzt nur noch ganz nett und demokratisch verpacken.

Der letzte Stand ist doch, "wenn Reformen, dann Förderung".

Vom Grundsatz ist das die einzig richtige Richtung. Es bringt nichts, ein marodes System zu unterstützen, weil dann jedes Jahr weitere Überweisungen fällig werden. Das provoziert dann die Staatsführung (egal, ob Janu oder ein Nachfolger) förmlich dazu, in Moskau, China oder Brüssel zu pokern. Damit bleibt die Ukraine abhängig und ist nicht wirklich souverän.

Wassermann3000 hat geschrieben:

Sonnenblume hat geschrieben:

galizier hat geschrieben:Das ist die falsche Frage. Es ist aber die einzige Methode im Westen zu begreifen, dass in der jetzigen Macht keine Zukunft für eine Zusammenarbeit liegt.

Der Westen hat begriffen und zwar genau das, was du an anderer Stelle aufgeworfen hast - dass er nicht noch mehr bezahlen will und erst recht nicht für solche "unkontrollierbaren Kandidaten". Er muß es jetzt nur noch ganz nett und demokratisch verpacken.

Der letzte Stand ist doch, "wenn Reformen, dann Förderung".

Vom Grundsatz ist das die einzig richtige Richtung. Es bringt nichts, ein marodes System zu unterstützen, weil dann jedes Jahr weitere Überweisungen fällig werden. Das provoziert dann die Staatsführung (egal, ob Janu oder ein Nachfolger) förmlich dazu, in Moskau, China oder Brüssel zu pokern. Damit bleibt die Ukraine abhängig und ist nicht wirklich souverän.

Ja, das versucht man zu vermitteln. Mir scheint eher, es geht "nur" darum, die eigenen Taschen zuzuhalten und nicht bei Russland anzuecken. Sie nehmen sich die Zeit, die Leute hinzuhalten und ihnen ist es völlig egal, was hier mit den Leuten passiert. Wenn sie nicht auf Zeit spielen würden und den Ukrainern ehrlich sagen würden:"Leute, kämpft das allein aus", das wäre hart, aber ehrlich. Im Moment riskieren sie dadurch auch weitere gewalttätige Szenarien.
Schaut mal in die Kommentare der Meldungen zu den "Aktivitäten" der EU.
Die Ukrainer fühlen sich verarscht - zu recht!