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Präsidentschaftswahlen in der Ukraine: Aufbruch aus der politischen Lethargie? Podiumsdiskussion
Datum: 28. Januar (Do) 2010, 19.00 Uhr Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Beletage, Schumannstr. 8 10117 Berlin (gegenüber dem Deutschen Theater) Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich Die Veranstaltung wird simultan Ukrainisch - Deutsch übersetzt.
Podiumsdiskussion mit: Wolodymyr Fessenko, Direktor, Zentrum für Politische Studien "Penta", Kiew Marieluise Beck, MdB, osteuropapolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Berlin (angefr.) Andreas Umland, Herausgeber der Buchreihe "Soviet and Post Soviet Politics and Society" Moderation: Walter Kaufmann, Heinrich-Böll-Stiftung
Fünf Jahre nach der international gefeierten "Orangenen Revolution" kommen vor allem negative Nachrichten aus der Ukraine im Ausland an: Das Land befindet sich in einer tiefen Doppelkrise - die ukrainische Wirtschaft zählt zu einer der Hauptleidtragenden der internationalen Finanzkrise, während ökonomische und politische Reformen seit langem an der gegenseitigen Dauerblockade von Präsident, Regierung und Parlament scheitern. Nicht nur die "Helden der Orangenen Revolution", sondern mit ihnen die politische Elite des Landes insgesamt leiden unter einer tiefen Vertrauenskrise. In großen Teilen der Gesellschaft dominiert politische Apathie. Dennoch stehen sich bei den Wahlen mit Wiktor Janukowytsch und Julia Tymoschenko zwei der wichtigsten Antagonisten während der "Orangenen Revolution" als aussichtsreichste Bewerber gegenüber, während anderen Kandidaten - unter ihnen dem amtierenden Präsidenten Juschtschenko - kaum Chancen eingeräumt werden. Janukowytsch und Tymoschenko werden aller Voraussicht nach in der zweiten Runde der Wahlen am 7. Februar gegeneinander antreten. Beide haben unter Präsident Juschtschenko als Premierminister gedient und sich in heftige politische Kämpfe und Intrigen gegen den Präsidenten und gegeneinander verwickelt. Im Westen galt Tymoschenko lange als proeuropäisch gesinnte Reformerin, Janukowytsch dagegen als prorussischer Statthalter der Interessen ostukrainischer Oligarchen. Gelten diese Einordnungen noch? Kann also nur ein Sieg Tymoschenkos der Ukraine einen neuen politischen Aufbruch bringen und die Errungenschaften der "Orangenen Revolution" retten, während ein Sieg Janukowytschs der Ukraine einen Weg ähnlich dem von Belarus bereiten würde? Ist es davon auszugehen, dass es in der Ukraine nach dem zweiten
Wahlgang endlich zur politischen Stabilisierung kommt?
Informationen: Robert Sperfeld, T 030-28534-387, E RG_Osteuropa(at)boell.de Presse: Karoline Hutter, T 030-285 34-202, E hutter(at)boell.de
Termine ⇒ 28.01. Berlin: Aufbruch aus der politischen Lethargie?
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