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Der Bau der „South Stream“-Pipeline hänge von ukrainischer Stellungnahme überhaupt nicht ab – polnischer Fachexperte - UI

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UkrInform
Kiew, den 5. Januar /UKRINFORM/. Die Erklärung von Alexej Miller, Chef der offenen AG „Gasprom“, der Bau der „South Stream“-Pipeline hänge von der Stellungnahme der Ukraine ab, habe keinen realen Grund unter sich gehabt.
Das hat Andrzej Szczęśniak, unabhängiger polnischer Experte zu Energiefragen, in seinem Kommentar für den eigenen UKRINFORM-Korrespondent in Polen betont.
„Diese Erklärung (am 30. Dezember des Vorjahres gemacht – Red.) sei mit der Schlußetappe von Verhandlungen mit der Türkei zusammengefallen, und sie könne durch die türkische Seite bei den Verhandlungen als eine Erinnerung daran angenommen werden, dass die Ukraine immer als eine Alternative (in der Frage des Transites des russischen Erdgases nach Europa – Red.) auftreten kann”, - kündigte der Experte an. Er brachte auch seine Meinung zum Ausdruck, dasProjekt der „South Stream“-Pipeline sei „zu weit gegangen, um sich harte Wendungen erlauben zu können“, und die Erklärung von Miller habe „keinen realen Grund“ unter sich.
Davon ausgehend habe Alexander Medwedew, stellvertretender Vorsitzende der offenen AG „Gasprom“, später diese Erklärung dementiert, indem er hervorgehoben habe, „Gasprom“ würde nie auf die „South Stream“-Pipeline verzichten, und das unabhängig von Ergebnissen der „Gasverhandlungen“ mit der Ukraine.
Dem Herrn Szczęśniak nach, habe „Gasprom” sein Image in den Augen von Geschäftspartnern ein bißchen zerstört, und das ungeachtet der Tatsache, dass der russische Ministerpräsident Wladimir Putin am Vorabend des Neujahrsfestes versichert habe, der natürliche Brennstoff würde 2015, unabhängig von „Gasverhandlungen“ mit der Ukraine, durch die „South Stream“-Pipeline fließen“. „Die „Gasprom“-Partner atmeten auf, jetzt aber würden sie sich in Verhandlungen mit Moskau vorsichtiger benehmen“, - glaubt der Experte.
Wie UKRINFORM schon berichtete, sei „South Stream“ eine geplante russisch-italienische Erdgas-Pipeline, die u.a. auf dem Grund des Schwarzen Meeres ukrainisches Territorium umgehend verlaufen soll. Von Bulgarien oder Rumänien aus soll „South Stream“ auf je einem Strang nach Italien und Österreich weitergeführt werden. Am 28. Dezember 2011 gab die Türkei ihre Zustimmung zum Bau der Pipeline in der ausschließlichen wirtschaftlichen Zone durch das Schwarze Meer. Am 30. Dezember beauftragte russischer Ministerpräsident Wladimir Putin den Chef der offenen AG „Gasprom“ Alexej Miller damit, den Bau des Unterwasserabschnittes der „South Stream“-Pipeline bis zum Ende 2012 einzuleiten.
Der „Gasprom“ gehören 50 Prozent der Beteiligungsanteile an diesem Projekt, dem italienischen Konzern ENI – 20 Prozent sowie den französischen und deutschen Unternehmen EDF und Wintershall – je 15 Prozent der Beteiligungsanteile. (A)
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