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Russland brauche es nicht, einen starken Druck auf die Ukraine auszuüben – ukrainischer Ex-Präsident Leonid Kutschma - UI

Beitrag von RSS-Bot »

UkrInform
Kiew, den 11. Februar /UKRINFORM/. Der Ex-Präsident der Ukraine Leonid Kutschma (1994-2004) halte die Gasverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland für zu untransparent. Das habe er in seinem Interview der Wochenzeitung „2000“ erklärt, berichtet UKRINFORM unter Berufung auf die Web-Seite der Wochenzeitung.
„Meiner Meinung nach sei der Umstand nicht ganz normal, wenn die Verhandlungen schon fast zwei Jahre lang im Gange seien, und wir bis jetzt weder den Kreis von Fragen, die besprochen werden, noch die Bedingungen eines möglichen Revidieren der Gasverträge, noch die Weisen einer wahrscheinlichen Erdgaspreissenkung – durch Änderung der Formel von Preisbildung oder durch Verwendung des Verfahrens von Preisermäßigungen – kennen“, - betonte Leonid Kutschma.
  Er glaube, die Untransparenz dieser Verhandlungen sei eine der Ursachen, durch die die Ukraine keine Unterstützung beim Durchführen von diesen Verhandlungen von ihren europäischen Partnern erhalten könne.
Seiner Meinung nach, habe die Ukraine ihre Einstellungen zur Erledigung der Fragen im Gasbereich im Allgemeinen sowie im Laufe der Verhandlungen mit Russland zu dieser Problematik im Einzelnen deutlich zu formulieren.
Dazu noch, glaube der Ex-Präsident, brauche man ein reales Programm für Diversifikation der Energieträgerlieferungen sowie einer Milderung der Abhängigkeit von äußeren Quellen der Gasversorgung auszuarbeiten.
„In den letzten Jahren hören wir leider nur Deklarationen, die dazu noch häufig im Widerspruch zueinander stehen. Ein gutes Beispiel dafür seien die Baupläne für einen Flüssiggasterminal, obwohl seine wirtschaftliche Zweckmäßigkeit für mich gar nicht offensichtlich sei“, - kündigte Leonid Kutschma an.
Er gab seine Meinung zum Ausdruck, man müsse eine unnötige Politisierung der Erdgasverhandlungen mit Russland meiden, sie auf eine wirtschaftliche Ebene bringen und ganz konkrete Varianten der Zusammenarbeit behandeln, die für beide Seiten von Interesse sein würden.
„Russland brauche es nicht, einen starken Druck auf die Ukraine auszuüben. Die Erfahrungen zeugen davon, dass eine Druck- und Manipulierungstaktik nicht immer zu erwünschten Ergebnissen bringen könne. Ich hoffe, das kapiere auch die russische Staatsführung“, - erklärte Leonid Kutschma.
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