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Putin werde auf eine Gaspreissenkung ohne Zugeständnisse seitens der Ukraine nicht gehen – der russische Experte - UI

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UkrInform
Kiew, den 27. April /UKRINFORM/. Der zum russischen Präsidenten gewählte Wladimir Putin werde auf eine Gaspreissenkung für die Ukraine ohne Zugeständnisse ihrerseits nicht gehen.
Das hat der russische Experte Wladimir Zharichin, der stellvertretende Direktor des Institutes der GUS-Länder, dem UKRINFORM-Korrespondenten in seinem Kommentar für ein mögliches Erreichen von Vereinbarungen zwischen der Ukraine und Russland über die Gaspreise unter Rücksicht auf die Wahl des neuen Präsidenten der Russischen Föderation erklärt.
„Ohne irgendwelche gegenseitige Vereinbarung und gegenseitige Zugeständnisse werde Putin auf Preissenkung nicht gehen“, - kündigte Wladimir Zharichin an.
Sonst, fügte der Experte hinzu, werden weder die russischen Oligarchen, noch die einfachen Bürger der Russischen Föderation den Putin verstehen. „Auf Zugeständnisse der Ukraine zu gehen, die zu 100 Prozent an das Gasnetz angeschlossen ist, und bei uns ist diese Kennzahl bis jetzt auf dem Niveau von 60 Prozent? Man braucht sich selbst an Gasnetz anzuschließen und nicht Gas der Ukraine zu schenken“, - kündigte Wladimir Zharichin an. Unter diesen Bedingungen, so der Experte, habe die Staatsführung der Russischen Föderation vorzuzeigen, die Preis-Zugeständnisse seien in der Tat eine Antwort auf Zugeständnisse seitens der Ukraine.
Er erinnerte daran, die russische Seite schlug der ukrainischen zwei Varianten der Zusammenarbeit vor. Die erste sei der Beitritt der Ukraine zur Zollunion, die zweite – eine gemeinsame Neugestaltung des ukrainischen Gastransportsystems (GTS). „Falls die Ukraine weniger für Gas zahlen möchte, so habe man sich zu verständigen“, - hob Wladimir Zharichin hervor.
In seinem Kommentar für Rabattgewährung den europäischen Gasverbraucher betonte der Experte, dass sie „zur Antwort auf irgendwelche Begünstigungen ihrerseits gewährt werden“. „Weder in Deutschland, noch in Russland ist das Volk darüber (über Gaspreisermäßigungen) im Klaren. Es brauche so was überhaupt nicht zu wissen. Das sind innere Geschäftssachen“, - erklärte der stellvertretende Direktor des Institutes der GUS-Länder.
Im Falle mit der Ukraine, behauptet Wladimir Zharichin, sei diese Information der Gesellschaft bekannt worden, was eigentlich den Verhandlungsprozeß störe. „Wenn das auf politische Ebene hingebracht wird, so haben wir mit der Ukraine im öffentlichen Bereich, nicht aber im geschäftlichen Bereich handeln, wie es sich gehört. Darin besteht eigentlich das Problem“, so der russische Experte.
Die Ukraine und Russland verhandeln die Frage der Gaspreissenkung schon seit zwei Jahren, denn die Ukraine halte den vorhandenen Gaspreis für „ungerecht“. Gegenwärtig seien die Verhandlungen von der Kontrolle wirtschaftender Subjekten auf zwischenstaatliche Ebene entgangen. Wie die UKRINFORM-Agentur berichtete, sei das nächste Treffen der Präsidenten für Mai, vor der Inauguration von Wladimir Putin durchzuführen.
Der Preis russisches Erdgases für die Ukraine stieg im II. Jahresviertel 2012 um 6,5 Prozent dem I. Jahresviertel des laufenden Jahres gegenüber und betrug 426 US$ für einen Kubikmeter.
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