Allgemeines DiskussionsforumSonntag im russischen Berlin

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klaupe
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Sonntag im russischen Berlin

Beitrag von klaupe »

Wie jeden Sonntag in letzter Zeit, gab es auch gestern in der russisch-orthodoxen Christi-Auferstehungskathedrale wieder gemeinsame Gebete für die Ukraine, aktuell insbesondere zum Gedenken der Maidan-Opfer.
Bild
Im Fernsehen wurde der Gottesdienst teilweise übertragen und danach wurden ein paar Kirchenbesucher beim Ausgang interviewt.
Die Besucher waren gemischt, Ukrainer, Russen, vielleicht auch Andere.

Für mich waren einige (nicht alle) russische Stimmen sehr erstaunlich. Gerade beteten sie noch für den Frieden und kaum treten sie aus der Kirche, geben sie prorussische nationalistische Propaganda von sich, die original aus Putins Repertoire übernommen wurde. Da betet man wohl dafür, dass die Krim wieder zu Russland kommt, ja, eigentlich auch die Ukraine, die ja 'historisch zu Russland gehört'. Für Frieden beten und Hass säen? Wie passt das zusammen?

Was mich besonders verärgert ist die Einmischung dieser, unserer Gäste in Deutschland, die ja teilweise auch noch großzügig als Russlanddeutsche aufgenommen wurden und den deutschen Pass erhalten haben.

Selbst wählten sie die Freiheit, aber selbst hier folgen sie blind und kritiklos der russischen Hetzpropaganda, die keinerlei Rücksicht auf Menschen nimmt, die an ihrem Wohnort frei und unbehindert leben wollen.

Wie vereinbaren diese Typen diese Gedanken mit ihrem Glauben? Beten sie zum Teufel?

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