und Entschuldigung an all diejenigen von euch, die auf meine Berichte aus Mariupol
warten und ich hab mich die letzten Tage rar gemacht.
Ich hatte zuerst einmal mit unserer persönlichen Situation zu tun, die nun aber wohl soweit geklärt zu sein scheint.
Meine Freundin wird morgen mit Sack und Pack die Stadt erst Mal verlassen und sich aufs Dorf ihrer
Mutter, das im District Zaparoshe liegt, zurückziehen.
Warum sie das tut? Wegen der nachstehend aufgeführten "Aktionen". ich denke die reichen für einen Rückzug aus.
Ich wünsche uns allen und in allerster Linie der Stadt Mariupol, dass es nicht so schlimm kommt, wie ich es im Moment
befürchte. Der gerade von mir eingestellte Bericht von Napalmorg über das Zentrum der Macht macht mir allerdings keine große Hoffnung.
Ab morgen ist Mariupol hermetisch abgeriegelt. Ohne Visum kommt keiner nach Mariupol hinein- oder heraus.
Ein Visum bekommt man nur für Beerdigungen von Verwandten, oder deren schwerer Erkrankung.
Einwohner der Stadt Mariupol erhalten einen Aufenthaltstitel.
Für alle anderen Personen wird Mariupol hermetisch abgeriegelt. Nicht einmal die Landbevölkerung die bislang
die Märkte der Stadt mit frischen Produkten versorgt hat, kommt mehr in die Stadt hinein.
Die Lage in Mariupol spitzt sich dramatisch zu. Seit Wochen liegen die umliegenden Dörfer
und heftigem Feuer, das Tag für Tag näher rückt und zwischenzeitlich nur noch rund 10 km von der Stadt
entfernt ist.
Siehe 0629 von heute: Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...
Die Regierung warnt vor Busreisen und einem 2. Wolnowacha im Gebiet der Stadt Mariupol
Dazu die Meldung von heute von UI die zu weiterer Besorgnis Anlass gibt
RSS-Bot-UI hat geschrieben:Herkunft: Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...Die Terroristen verlegen Militärtechnik Richtung der Küstenstadt Mariupol. Dies gab der Armeesprecher Andrij Lysenko...
Ich geb die Hoffnung nicht auf