MDRUkraine-News: Merkel für das "Mitdenken" diplomatischer Lösungen

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Ukraine-News: Merkel für das "Mitdenken" diplomatischer Lösungen

#1 Beitrag von RSS-Bot-MDR »

Ex-Kanzlerin Angela Merkel ist dafür, diplomatische Lösungen "mitzudenken", sie aber noch nicht "auszupacken". Ein russischer Menschenrechtsanwalt muss wegen Kritik an Russlands Krieg für sieben Jahre in Haft.
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Tombi
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Re: Ukraine-News: Merkel für das

#2 Beitrag von Tombi »

Ja, brav. Lieb von Dir, dass Du denkst, dass Russland nicht gewinnen mag....

Aber was hat Merkel in ihrer 16 jährigen Amtszeit gemacht? Sowohl Nordstream1 in Betrieb genommen, als auch Nordstream 2 genehmigt.
Mmmh, ich bin fast aus allen Wolken gefallen, als ich erfuhr dass Deutschland zwischenzeitlich zu 60% von russischem Gas abhängig geworden ist (2022), ich dachte mir, es mögen vielleicht 30% sein.... Und das noch vor der Inbetriebnahme von Nordstream2....
Zu 60% vom gleichen Lieferanten abhängig zu sein, das ist doch Selbstmord. Das weiss doch jeder kleine Kaufmannsgehilfe.... Und das sollte noch weiter Ausgebaut werden? Warum gaben sie nicht gleich der deutschen Wirtschaft eine Kugel ...?

Auch konnte die Regierung Merkel nicht in einem Jahr die selbsterklärte Verpflichtung einhalten, 2% des BIP für die Verteidigung auszugeben. In einer Hochphase der Wirtschaft war das "unmöglich"? Oder haben sie verträumt brav Rauten geschlagen, Frau Merkel?
Hallo, hallo, Frau Merkel, die 2% wurden als Untergrenze gezogen, und auch von ihnen abgenickt? Warum nur abgenickt, aber nicht eingehalten? Bei einer "Einsparung" von einem halben % hat sich ein Nachholbedarf von mind.8% ergeben.... mit "Zinseszins" sogar 10% und wenn sie die Preissteigerungen noch einbeziehen, von mind. 13-14%. Das ist ziemlich viel, für 16 Jahre Amtszeit, oder?

Warum wurden eigentlich die Gasspeicher Deutschlands abgegeben an Gazprom, also Putin? Hallo, Frau Merkel, dass sind doch die Notreserven der Nation?

Nein, da gab es einige Versäumnisse, viel verspielte Träumerei und beschwichtigen. Leider erwähnen sie diese weder in ihrem Buch, noch fragen die selbstbestellten Journalisten danach. Eine verpasste Chance bleibt eben eine verpasste Chance. Dann noch der Atomausstieg, war das nötig, wegen einem "abgesoffenen A-Kraftwerk" am Strand von Japan, gleich alle Atomkraftanlagen in Deutschland still zu legen? Huch, der Tsunami kommt nach Bayern? Auch das war eine Panikaktion.

Es gibt noch sehr viele Kontroversen aus ihrer Regierungszeit, u.a. das "Öffnen der Grenzen 2015". Persönlich fand ich's gut & ich stehe dazu: das packt Deutschland, aber sie wissen, dass dieses ebenfalls die AfD stark gemacht hat? Hätte man vielleicht doch nicht ganz so breit die Scheunentore öffnen sollen?
Ja, ich weiss ja selbst, von 10-15% "sehr konservativen" sollte sich die Politik nicht nach richten, aber vielleicht doch sensibler damit umgehen.? Das weiss ich auch nicht.

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Anuleb
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Re: Ukraine-News: Merkel für das

#3 Beitrag von Anuleb »

Tja, die Trulla arbeitet nicht nur, wie seinerzeits Helmut Kohl, ziemlich erfolglos an ihrem eigenen Denkmal, sondern versucht sich auch noch in die aktuelle Politik einzumischen.

Übrigens: Merkel hat die AfD erst möglich gemacht. Auch Kohl kam mal auf die Idee, die CDU weiter Links auszurichten, was zur Folge hatte, dass sofort rechts neben der CDU die Republikaner aufgeploppt sind. Nur, Kohl hatte in seiner Jugend noch die Nazizeit miterleben dürfen, und weiß daher, dass er diese Freaks auf jeden Fall verhindern muss. Ergo führte er die CDU wieder ins alte Fahrwasser zurück. Kohls Kommentar dazu: "Rechts neben der CDU darf es keine weitere Partei geben". Merkel dagegen hatte ihren Kurs unverdrossen beibehalten. Wichtig war nur, dass sie SPD, Grüne und Die Linke kleinhalten und die nächste Wahl gewinnen konnte. Der Preis des Wahlsieges war ihr dabei offenkundig ziemlich egal. Schließlich ging es ihr um Merkel, und eben nicht um das Land und seine politische Kultur. Auf das Ergebnis ihrer Schaffenskraft dürfen wir heute mit Entsetzen schauen.

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Tombi
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Re: Ukraine-News: Merkel für das

#4 Beitrag von Tombi »

Merkel tourt durch die USA und gibt fleißig Interviews.

Ein paar Zitate aus diesem Artikel:
Wäre die Geschichte anders gelaufen, wenn die Nato der Ukraine schon 2008 den Weg zur Mitgliedschaft geebnet hätte? Die damalige Kanzlerin Merkel war dagegen - und findet das weiter richtig.
Finde ich auch ganz verständlich: die Ukraine war damals ein "Wackelkandidat" mit einem Moskau-zugeneigten Präsidenten (oder wann kam der nochmal ran???)
Die Ukraine war auch für mich kein Nato-Kandidat in dieser Zeit. Man hätte es aber offen halten können. Vor allem hat die EU abgewunken: man benötigte nicht noch mehr Bauern: die Ukraine hätte die Agrarsubventionen weggehhauen, und die Bauern? Na, die ständen bis hinter Hannover vor'm Berliner Tor....
Die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel hat Kremlchef Wladimir Putin eigenen Worten nach nicht von Anfang als dreisten Lügner wahrgenommen. Zu Beginn ihrer Zeit als Bundeskanzlerin habe Putin nicht schamlos gelogen, sagte Merkel
Glaube ich, und auch das Putin Anfang der 2000er noch beeinflussbar war.
Mit Blick auf die Annexion der ukrainischen Krim-Halbinsel durch Russland sagte Merkel, dass Putin später gestanden habe, dass er diesbezüglich gelogen habe. Dies sei ein Wendepunkt in ihrem Verhältnis mit dem russischen Präsidenten gewesen,
Das war auch bei mir der Schnittpunkt: 2014.

Hier ist der Artikel, wie sieht ihr das?
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Nur ein "Web.de" Artikel, schlecht gemacht.... aber was soll's: ich habe das Thema eröffnet, und muss es daher am Leben erhalten, bzw. und muss daher abdaten, wenn sie noch neue Strophen zu ihrem Buch trällert. Aber zu Weihnachten ist damit Schluss: Merkel gehört für mich zum Alteisen der Geschichte. Entscheidet es einfach selbst: ihr seid ja Erwachsenen Menschen, und ändert heute eh nichts.

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Tombi
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Re: Ukraine-News: Merkel für das

#5 Beitrag von Tombi »

übrigens, irgend etwas tut sich da auf diplomatischen Wege: es gibt kaum neue Nachrichten (jedenfalls keine Spannenden) bei U-Tube;... dann reden etliche TV-Sendung als gäbe es schon eine Waffenstilstand? (he? was.... nein, es gibt keinen) dann wird wieder rumgeächst wie schlecht es der ukrainischen Armee nun doch geht....

Aber "direkt von der Front" bekomme ich ganz andere Meldungen: die Armee tut sich sehr gut, die Moral ist hoch. Klaro, ein paar Mann fehlen mal hier & da, aber nirgends bricht die Front zusammen. Auch ist gerade eine neue Brigade zusammengestellt worden (dieser fehlt's teilweise noch an Ausrüstung), hey, ich dachte das machen die lahmen Europäer .... Also bei diesen fehlts ? Ja, das merke ich schon seit Monaten: vor allem am Willen.

Ich weiss auch nicht was die da machen, ob die Journalisten sich nur im Hotel ausruhen, oder nicht, irgendwie habe ich den Eindruck in den letzten Wochen wird ein ganz falsches Bild von der Ukraine vermittelt.
Hat der westen kein Bock, fehlt ihm seine Droge "teures Gas", oder was? Wollen sie Putin "schonen", nur dieser Dödel merkt das gar nicht?
Also, wenn die Ukraine mit macht, dann bin ich dafür das Thema jetzt voll durch zu ziehen: Russland liegt am Boden. 2025 geht ihnen das Geld aus, der Rentenfond ist bereits futsch, Währung rutscht.... na gut, würde ihm das Gesicht kosten, aber egal; hat doch keines mehr.


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