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Bei den Verhandlungen mit der Ukraine würde Russland sein Vorgehen aus dem Jahre 2009 verwenden – Politologe - UI

Beitrag von RSS-Bot »

UkrInform
Kiew, den 31. Januar/UKRINFORM/. Russland möchte bei den Verhandlungen mit der Ukraine sein Vorgehen aus dem Jahre 2009 noch einmal zu verwenden, wenn die derzeit geltenden Gasverträge unter Druck unterzeichnet worden waren. Diese Meinung hat Wolodymyr Fessenko, Vorstandsvorsitzender des Zentrums für angewandte politische Forschungen „Penta“, während des Rundtisches „Drei Jahre von Gasverträgen: Probleme, Lösungen, Aussichten“ zum Ausdruck gebracht.
„Ich habe so einen Verdacht, Russland würde jetzt sein Vorgehen aus dem Jahre 2009 nochmals verwenden. Das heiße, die ukrainische Staatsmacht in die Lage zu zwingen, in der damals Frau Tymoschenko gewesen sei“, - kündigte Wolodymyr Fessenko an.
Den Worten des Experten nach, die Ähnlichkeit der Lage bestehe darin, dass die ukrainische Staatsmacht, genauso wie vor 3 Jahren, sehr daran interessiert sei, „das Problem aufzuheben“, und die russische Seite unternehme alles um es zu seinem Gunsten erledigen zu können.
„In Russland wird es von allen kapiert. Und sie werden ukrainische Staatsmacht immer wieder dazu anregen, das Gastransportsystem wegzugeben“, - glaubt der Politologe. Dabei, seiner Meinung nach, würde ein wesentlicher Anteil von Anhängern der Partei der Regionen es ruhig nehmen, dass „man mit dem Rohr teilen würde“.
In derselben Zeit vermerkte der Experte, die derzeit funktionierende Staatsmacht würde nicht so eilig dabei sein, Zugeständnisse der Russischen Föderation in dieser Frage zu machen. „Es sei nachzudenken. Entweder erledigst du das laufende politische Problem und beschwörst die neuen strategischen Risiken für sich selbst herauf, oder müsse man auf Grund von staatlichen und wirtschaftlichen Interessen handeln und doch einen annehmbaren Kompromiss nicht nur beim Erledigen des Problems mit dem Erdgaspreis, sondern aller damit in Verbindung stehenden Problemen eingehen“, - kündigte Wolodymyr Fessenko an.
Seiner Meinung nach, habe die ukrainische Staatsmacht gleich jetzt eine Strategie und Taktik rechtlicher Verteidigung ihrer Interessen ganz im Ernst zu erarbeiten.
Es sei zu erinnern, vor drei Jahren (am 19. Januar 2009 - Ukrinform) haben die Ukraine und Russland die für Jahrzehnte vorgesehene Verträge für Erdgaslieferungen sowie über seinen Transit durch das ukrainische Territorium nach Europa unterzeichnet. In den Gasverträgen seien die neuen Grundlagen für Erdgaspreisbildung (Formelprinzip der Preisbildung) verankert worden, verschwunden sei auch die Anknüpfung des Erdgastransitpreises an den Erdgaspreis.
Seit 1,5 Jahren verhandle die Ukraine mit der Russischen Föderation über Ergaspreisrevision, denn sie halte den Preis für russisches Erdgas für „knechtend und ungerecht“. Die ukrainische Seite beabsichtige die Preissenkung für russisches Erdgas bis zum europäischen Niveau unter Berücksichtigung des Rabattes in der Höhe von 100 US$ laut Charkiwer Verträgen zu erzwingen. Der maximale Erdgas habe dabei 250 US$ für 1000 Kubikmeter nicht zu übersteigen.
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