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Die Ukraine habe keine Alternative in der Gasfrage mit Russland – die russische Expertin - UI

Beitrag von RSS-Bot »

UkrInform
Kiew, den 23. April /UKRINFORM/. Die Ukraine habe, als die schwache Seite bei den Gasverhandlungen, die Varianten des Zusammenwirkens zu behandeln, die durch Russland vorgeschlagen wurden.
Dieser Meinung hat russische Expertin Asnanusch Migranjan, die Leiterin der Wirtschaftsabteilung am Institut für GUS-Länder, in ihrem Kommentar dem UKRINFORM-Korrespondenten für mögliche Lösungswege bei Gasverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland Ausdruck gegeben.
„Wenn eine der Seiten schwächer ist und keine Alternative hat, so hat sie die Varianten der stärkeren Seite zu behandeln, indem sie einen maximalen Vorteil für sich zieht“, - kündigte Asnanusch Migranjan an.
Die Expertin machte es klar, die Ukraine könnte in den Erdgas-Preisbildungsfragen dem Russland Zugeständnisse machen und auf den angebotenen Preis bzw. auf eine unrelevante Preissenkung gegen Zusammenarbeit in anderen Bereichen eingehen. So, beispielsweise, in petrochemischem Bereich, bei den Fragen der Weiterentwicklung sowie des Betreibens von Erdgas- und Erdölleitungen und anderen mehr. In diesem Falle würden die Staaten eine andere Form der Zusammenarbeit – eine Konkurrenzpartnerschaft – erreichen.
Asnanusch Migranjan hob hervor, unter Bedingungen der Globalisation „sei es unmöglich wie zwei Böcke auf der Brücke mit Hörnern zu stoßen und zu warten, wer nach unten fallen würde“. „Bis sie mit den Hörnern stoßen, würden sie von anderen geschluckt werden, und die können viel schlimmer werden“, - kündigte die russische Expertin an.
Ihrer Meinung nach, seien die Unvorhersagbarkeit, Unbestimmtheit der Lage für die Wirtschaft des Landes viel schlimmer, als Bestimmtheit und Möglichkeit der Risikoberechnung.
Frau Migranjan glaubt, Russland, ungeachtet von seinen Ambitionen, sei derzeit zu klugen Kompromissen mehr bereit, als die Ukraine. „Russland ist nicht ideal, es macht viel Fehler, es hat Ambitionen, es aber ist bereit auf Kompromisse zu gehen, zum Unterschied von der Ukraine“, - sagte die Leiterin der Wirtschaftsabteilung am Institut für GUS-Länder.
Die russische Seite würde dabei, so Asnanusch Migranjan, ihr Finanzinteresse bis zum Ende nach dem Recht des Starken halten. „Das ist das Gesetz des Marktes, das Gesetz der Konkurrenz, gewinnen wird der, der stärker ist“, - behauptet die russische Expertin.
Unter solchen Bedingungen haben, ihrer Meinung nach, die Ukraine und Russland nach möglichen Weisen „nicht der Liebe, nicht der Freundschaft, nicht der Verbrüderung“, sondern einer günstigen wirtschaftlichen Zusammenarbeit zu suchen. „Diese Vorteile können jemandem am Anfang nicht gerecht verteilt scheinen, es könnten doch irgendwelche andere Probleme entstehen, und sie werden unbedingt entstehen, sie werden aber es erlauben, sich nach vorne zu bewegen“, davon ist die russische Expertin überzeugt.
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