Allgemeines Diskussionsforum ⇒ Verliert die Ukraine das Gastransportsystem?
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- Handrij
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Verliert die Ukraine das Gastransportsystem?
Ich muss leider wieder den Russophoben in die Hände spielen.
Die Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ... hat die Vorschläge der russischen Regierungskommission für das neue Abkommen zwischen der Ukraine und Russland bezüglich der Gaslieferungen veröffentlicht.
Bei den ganzen angestrichenen Punkten ist einzeln betrachtet eigentlich nur der Punkt (7.2) zum Schiedsgericht bei eventuellen Streitigkeiten, hm "frech". Dabei wird Moskau als Gerichtsort genannt, was bei der "Unabhängigkeit" der russischen Gerichte schon fragwürdig ist. Nunja, der Autor des Artikel entwirft dabei folgendes Szenario in Verbindung mit den anderen angestrichenen Punkten: Sollte die Ukraine für das Gas nicht zahlen bzw. anderweitig Schulden aufbauen, dann beschlagnahmt das Moskauer Gericht das ukrainische Gastransportsystem und die anderen Punkte des Vorschlages garantieren, dass "russisches Eigentum" in der Ukraine nicht angetastet werden kann. Somit würde die Ukraine nach diesem Szenario sehr leicht eines ihrer letzten Aktiva und Trümpfe loswerden.
Es versteht sich natürlich, dass keine ukrainische Delegation einem solchen Vertrag, der im Artikel als "Knebelvertrag" bezeichnet wurde, zustimmen wird. Als Gerichtsort wird wohl nur Stockholm oder London in Frage kommen. Andererseits ist auch verständlich, dass Russland/Gasprom alles versucht um das Gastransportsystem unter Kontrolle zu bekommen, wodurch alle Transport-Probleme mit einem Schlag beseitigt und die Investitionen für "South Stream" nicht nötig wären (ich betrachte "Nord Stream" bereits als gebaut ...).
Zum anderen sollte man nicht vergessen, dass im Winter auch von europäischer Seite Vorschläge zur Übernahme des ukrainischen Gastransportsystems kamen. Das wurde natürlich alles "zivilisierter" formuliert, lief aber am Ende auf das selbe hinaus. Somit steht jede ukrainische Regierung weiter vor dem Problem, das Transportsystem für die Ukraine zu erhalten - und überhaupt weiter berücksichtigt zu werden - und dies geht nur über eine Gesundung der Finanzverhältnisse von Naftohas. Hier besteht dann jedoch das Problem: Woher das Geld nehmen? Mir fällt - wohl aufgrund meiner Beschränktheit - nur ein, die Gaspreise im Inneren anzuheben, was ja auch der IWF seit langem verlangt. Dann besteht jedoch weiterhin das Problem, ob das Geld, was von der Bevölkerung eingenommen wird, überhaupt bei Naftohas ankommt, denn dazwischen stehen die Gebietsversorger und diese sind bislang IMHO das große schwarze Loch unter dem Naftohas leidet. Einsparungen=Modernisierungen wären ein weiterer Weg. Bislang ist (mir) nichts über die Ergebnisse der Anstrengungen gemäß den Vereinbarungen mit japanischen Firmen zur Umrüstung der Heizhäuser bekannt. Die Heizungen sind größtenteils immer noch ohne Regulierung und alle möglichen Leitungen, Heizkessel reparaturbedürftig und so weiter und so fort. Es stehen jedenfalls eine Menge Aufgaben an, doch wird das Problem wohl erst, wenn überhaupt, nach den Wahlen angegangen werden.
Die Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ... hat die Vorschläge der russischen Regierungskommission für das neue Abkommen zwischen der Ukraine und Russland bezüglich der Gaslieferungen veröffentlicht.
Bei den ganzen angestrichenen Punkten ist einzeln betrachtet eigentlich nur der Punkt (7.2) zum Schiedsgericht bei eventuellen Streitigkeiten, hm "frech". Dabei wird Moskau als Gerichtsort genannt, was bei der "Unabhängigkeit" der russischen Gerichte schon fragwürdig ist. Nunja, der Autor des Artikel entwirft dabei folgendes Szenario in Verbindung mit den anderen angestrichenen Punkten: Sollte die Ukraine für das Gas nicht zahlen bzw. anderweitig Schulden aufbauen, dann beschlagnahmt das Moskauer Gericht das ukrainische Gastransportsystem und die anderen Punkte des Vorschlages garantieren, dass "russisches Eigentum" in der Ukraine nicht angetastet werden kann. Somit würde die Ukraine nach diesem Szenario sehr leicht eines ihrer letzten Aktiva und Trümpfe loswerden.
Es versteht sich natürlich, dass keine ukrainische Delegation einem solchen Vertrag, der im Artikel als "Knebelvertrag" bezeichnet wurde, zustimmen wird. Als Gerichtsort wird wohl nur Stockholm oder London in Frage kommen. Andererseits ist auch verständlich, dass Russland/Gasprom alles versucht um das Gastransportsystem unter Kontrolle zu bekommen, wodurch alle Transport-Probleme mit einem Schlag beseitigt und die Investitionen für "South Stream" nicht nötig wären (ich betrachte "Nord Stream" bereits als gebaut ...).
Zum anderen sollte man nicht vergessen, dass im Winter auch von europäischer Seite Vorschläge zur Übernahme des ukrainischen Gastransportsystems kamen. Das wurde natürlich alles "zivilisierter" formuliert, lief aber am Ende auf das selbe hinaus. Somit steht jede ukrainische Regierung weiter vor dem Problem, das Transportsystem für die Ukraine zu erhalten - und überhaupt weiter berücksichtigt zu werden - und dies geht nur über eine Gesundung der Finanzverhältnisse von Naftohas. Hier besteht dann jedoch das Problem: Woher das Geld nehmen? Mir fällt - wohl aufgrund meiner Beschränktheit - nur ein, die Gaspreise im Inneren anzuheben, was ja auch der IWF seit langem verlangt. Dann besteht jedoch weiterhin das Problem, ob das Geld, was von der Bevölkerung eingenommen wird, überhaupt bei Naftohas ankommt, denn dazwischen stehen die Gebietsversorger und diese sind bislang IMHO das große schwarze Loch unter dem Naftohas leidet. Einsparungen=Modernisierungen wären ein weiterer Weg. Bislang ist (mir) nichts über die Ergebnisse der Anstrengungen gemäß den Vereinbarungen mit japanischen Firmen zur Umrüstung der Heizhäuser bekannt. Die Heizungen sind größtenteils immer noch ohne Regulierung und alle möglichen Leitungen, Heizkessel reparaturbedürftig und so weiter und so fort. Es stehen jedenfalls eine Menge Aufgaben an, doch wird das Problem wohl erst, wenn überhaupt, nach den Wahlen angegangen werden.
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Re: Verliert die Ukraine das Gastransportsystem?
Russland wird noch lange auf den Export seiner Rohstoffe angewiesen sein,
deshalb wird South Stream sicher gebaut werden, trotzdem muß dann noch
viel über Ukraine gepumpt werden.
Daß Ukraine das Gastransportsystem verliert oder abgibt ist eher unwahrscheinlich.
Der Staat wird weiter helfen müssen mit dem Geld, welches er eigentlich nicht hat.
Die Lage bleibt weiter unberechenbar und für keine Seite befriedigend.
deshalb wird South Stream sicher gebaut werden, trotzdem muß dann noch
viel über Ukraine gepumpt werden.
Daß Ukraine das Gastransportsystem verliert oder abgibt ist eher unwahrscheinlich.
Der Staat wird weiter helfen müssen mit dem Geld, welches er eigentlich nicht hat.
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- Handrij
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Re: Verliert die Ukraine das Gastransportsystem?
Der Verlust des Transportsystems ist ausgeschlossen, da dem ukrainische Gesetze entgegenstehen - das war etwas übereilt von mir formuliert worden. Zum anderen wäre eine "Beschlagnahmung" auf ukrainischem Boden etwas seltsames und undurchführbar. Jedoch sind Schulden immer ein gutes Druckmittel und es gab bereits 2002 ein Abkommen zwischen Schröder, Putin und Kutschma, das die Einführung eines Gaskonsortiums zum Inhalt hatte. Das Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ... schrieb dazu:Sirius hat geschrieben:Russland wird noch lange auf den Export seiner Rohstoffe angewiesen sein,
deshalb wird South Stream sicher gebaut werden, trotzdem muß dann noch
viel über Ukraine gepumpt werden.
Daß Ukraine das Gastransportsystem verliert oder abgibt ist eher unwahrscheinlich.
Der Staat wird weiter helfen müssen mit dem Geld, welches er eigentlich nicht hat.
Die Lage bleibt weiter unberechenbar und für keine Seite befriedigend.
Interessant ist, dass der damalige "Vizeregierungschef" Oleg Dubina jetzt der Chef von "Naftogas Ukrainy" ist.Dem Konsortium sollen der russische Erdgasriese Gazprom und Naftogas Ukrainy angehören. Neben Ruhrgas wurden die Wintershall AG aus Kassel, Shell, die italienische Eni und Gaz de France als mögliche ausländische Teilhaber genannt.
Dagegen trat der Regierungschef, ein gewisser Juschtschenko, auf und offensichtlich ist der Plan ja gescheitert. Laut einer russischen Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ... wurde das Konsortium mit dem Amtsantritt von Juschtschenko "vergessen", was wohl eine der besten Taten Juschtschenkos war. Doch das es immer noch in gewisser Form in den Köpfen existent ist, zeigt sich Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ....
Fakt ist: die Ukraine hat immer noch die völlige Kontrolle über die Röhren. Die jetzigen Gaslieferverträge sehen eigentlich auch große Schulden aus der Lieferung und Nichtbezahlung von Gas nicht mehr vor, denn sobald "Naftogas" nicht pünktlich zahlt, wird zur Zahlung im voraus übergegangen. Einzig die "take or pay" Klausel zur Mindestabnahmemenge bietet da Möglichkeiten für Schulden und damit für Druck in diese Richtung. Timoschenko und Putin einigen sich da wohl demnächst, hofft man. Um eine Modernisierung der Energienutzung kommt die Ukraine aber nicht herum.
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Re: Verliert die Ukraine das Gastransportsystem?
Kein Versuch die Ukraine noch mehr zu kontrollieren, kein imperialistischer Akt....Kann sich noch jemand an das Toben der Russen erinnern als die UE gemeinsam mit der Ukraine eine Modernisierung der Pipelines beschloss ??? Ich hoffe die kommt auch...bezeichnend ist auch der negative Unterton und die offensichtliche Bereitwilligkeit der Poster hier die versuchte Reokkupation der Ukraine zu akzeptieren, bzw. regelrecht herbeizuwuenschen....Na ja vielleicht auch die restauration der SU oder des zaristischen Imperiums ???Handrij hat geschrieben:Der Verlust des Transportsystems ist ausgeschlossen, da dem ukrainische Gesetze entgegenstehen - das war etwas übereilt von mir formuliert worden. Zum anderen wäre eine "Beschlagnahmung" auf ukrainischem Boden etwas seltsames und undurchführbar. Jedoch sind Schulden immer ein gutes Druckmittel und es gab bereits 2002 ein Abkommen zwischen Schröder, Putin und Kutschma, das die Einführung eines Gaskonsortiums zum Inhalt hatte. Das Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ... schrieb dazu:Sirius hat geschrieben:Russland wird noch lange auf den Export seiner Rohstoffe angewiesen sein,
deshalb wird South Stream sicher gebaut werden, trotzdem muß dann noch
viel über Ukraine gepumpt werden.
Daß Ukraine das Gastransportsystem verliert oder abgibt ist eher unwahrscheinlich.
Der Staat wird weiter helfen müssen mit dem Geld, welches er eigentlich nicht hat.
Die Lage bleibt weiter unberechenbar und für keine Seite befriedigend.Interessant ist, dass der damalige "Vizeregierungschef" Oleg Dubina jetzt der Chef von "Naftogas Ukrainy" ist.Dem Konsortium sollen der russische Erdgasriese Gazprom und Naftogas Ukrainy angehören. Neben Ruhrgas wurden die Wintershall AG aus Kassel, Shell, die italienische Eni und Gaz de France als mögliche ausländische Teilhaber genannt.
Dagegen trat der Regierungschef, ein gewisser Juschtschenko, auf und offensichtlich ist der Plan ja gescheitert. Laut einer russischen Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ... wurde das Konsortium mit dem Amtsantritt von Juschtschenko "vergessen", was wohl eine der besten Taten Juschtschenkos war. Doch das es immer noch in gewisser Form in den Köpfen existent ist, zeigt sich Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ....
Fakt ist: die Ukraine hat immer noch die völlige Kontrolle über die Röhren. Die jetzigen Gaslieferverträge sehen eigentlich auch große Schulden aus der Lieferung und Nichtbezahlung von Gas nicht mehr vor, denn sobald "Naftogas" nicht pünktlich zahlt, wird zur Zahlung im voraus übergegangen. Einzig die "take or pay" Klausel zur Mindestabnahmemenge bietet da Möglichkeiten für Schulden und damit für Druck in diese Richtung. Timoschenko und Putin einigen sich da wohl demnächst, hofft man. Um eine Modernisierung der Energienutzung kommt die Ukraine aber nicht herum.
Wenn hier aus der "Friedensuni-Kassel" zitiert wird weiss man eh wie der Hase laeuft...
Timoschenko und Putin haben diese Klausel uebrigens eingefuehrt...Einer Meinung kann man eh hier nur ueber die notwendige Sanierung der ukrainischen Heizsysteme und der Industrie...bzw. auch des Rentensystems - denn Zuzahlungen zur Gasrechnung auf gerechtfertigtem Preisniveau wuerde Naftohaz nicht immer zum Subventionaer der Privathaushalte und Industrie machen,. das ist Sache der Regierung...Wenn die Krise halbwegs vorueber ist kann man nur hoffen das einige visionaere Politiker den oekologischen Umbau der Ukraine (aus Kostengruenden !!!) vorantreiben...
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- Handrij
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Re: Verliert die Ukraine das Gastransportsystem?
Kannst du vielleicht auch akzeptieren, dass Russland Angst um seine Einnahmen hat? Dir dürfte bekannt sein, dass der russische Staatshaushalt zu über 50% aus den Rohstoffverkäufen finanziert wird. Demnach ist es für "die Russen" lebenswichtig, dass der Verkauf reibungslos verläuft, was eben durch die ukrainische Unfähigkeit behindert wird. "Die Russen" müssen ebenfalls Rechnungen bezahlen, an Turkmenistan, Kasachstan und Usbekistan.eurojoseph hat geschrieben: Kein Versuch die Ukraine noch mehr zu kontrollieren, kein imperialistischer Akt....Kann sich noch jemand an das Toben der Russen erinnern als die UE gemeinsam mit der Ukraine eine Modernisierung der Pipelines beschloss ??? Ich hoffe die kommt auch...bezeichnend ist auch der negative Unterton und die offensichtliche Bereitwilligkeit der Poster hier die versuchte Reokkupation der Ukraine zu akzeptieren, bzw. regelrecht herbeizuwuenschen....Na ja vielleicht auch die restauration der SU oder des zaristischen Imperiums ???
Dass "die Russen" beleidigt waren, als die Europäische Union mit der Ukraine unter Ausschluss Russlands die Modernisierung des Pipelinesystems beschloss, finde ich nachvollziehbar, doch muss das ja keine Konsequenzen für die Ukraine oder die EU haben. Andererseits wurde nach dem demonstrativen Abzug der russischen Delegation der Ton gegenüber Russlands seitens der EU und der Ukraine ein anderer.
Wie du sicherlich bemerkt hast, sind die angeführten Texte nicht von dieser Gruppe angefertigt, sondern nur bereitgestellt worden ...eurojoseph hat geschrieben: Wenn hier aus der "Friedensuni-Kassel" zitiert wird weiss man eh wie der Hase laeuft...
Das Problem mit dem ökologischen Umbau bestand auch schon vor der Krise .... Sicherlich ist da auch wieder Moskau dran schuld, dass die Ukrainer bislang nur wenig unternommen haben ...eurojoseph hat geschrieben: Timoschenko und Putin haben diese Klausel uebrigens eingefuehrt...Einer Meinung kann man eh hier nur ueber die notwendige Sanierung der ukrainischen Heizsysteme und der Industrie...bzw. auch des Rentensystems - denn Zuzahlungen zur Gasrechnung auf gerechtfertigtem Preisniveau wuerde Naftohaz nicht immer zum Subventionaer der Privathaushalte und Industrie machen,. das ist Sache der Regierung...Wenn die Krise halbwegs vorueber ist kann man nur hoffen das einige visionaere Politiker den oekologischen Umbau der Ukraine (aus Kostengruenden !!!) vorantreiben...
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Re: Verliert die Ukraine das Gastransportsystem?
Das Problem mit dem ökologischen Umbau bestand auch schon vor der Krise .... Sicherlich ist da auch wieder Moskau dran schuld, dass die Ukrainer bislang nur wenig unternommen haben ...[/quote]Handrij hat geschrieben:[quote="eurojosepstedenn Zuzahlungen zur Gasrechnung auf gerechtfertigtem Preisniveau wuerde Naftohaz nicht immer zum Subventionaer der Privathaushalte und Industrie machen,. das ist Sache der Regierung...Wenn die Krise halbwegs vorueber ist kann man nur hoffen das einige visionaere Politiker den oekologischen Umbau der Ukraine (aus Kostengruenden !!!) vorantreiben...
wo hab ich das behauptet ???? Paranoia oder einfach diffamieren ???
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- Handrij
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Re: Verliert die Ukraine das Gastransportsystem?
Gut, das habe ich unterstellt. Wenn du es nicht so siehst, dann nehme ich es zurück ...eurojoseph hat geschrieben:wo hab ich das behauptet ???? Paranoia oder einfach diffamieren ???Handrij hat geschrieben: Das Problem mit dem ökologischen Umbau bestand auch schon vor der Krise .... Sicherlich ist da auch wieder Moskau dran schuld, dass die Ukrainer bislang nur wenig unternommen haben ...
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Re: Verliert die Ukraine das Gastransportsystem?
Wo wurde das behauptet? Könnten Sie das bitte konkretisieren ? Oder ist das, um mit Ihren Worten zu sprechen, "Paranoia oder einfach diffamieren ???"eurojoseph hat geschrieben:bezeichnend ist auch der negative Unterton und die offensichtliche Bereitwilligkeit der Poster hier die versuchte Reokkupation der Ukraine zu akzeptieren, bzw. regelrecht herbeizuwuenschen....Na ja vielleicht auch die restauration der SU oder des zaristischen Imperiums ???
Übrigens noch zwei gute Nachrichten für uns alle (nehme ich mal an).
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