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Die Demonstrierenden bei der griechisch-katholischen Kathedrale in Kyiv haben mit den religiösen Organisationen in der Ukraine nichts gemeinsam
Dienstag, 14 Januar 2014, 21:07

Junge Menschen, die am 12. Januar 2014 bei der griechisch-katholischen Kathedrale in Kyiv demonstriert haben, haben mit den religiösen Organisationen in der Ukraine nichts gemeinsam.

Darauf wies Seine Seligkeit Sviatoslav Shevchuk, das Oberhaupt der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche, während der Presskonferenz am 13. Januar 2014 hin, nachdem er gebeten worden war, die Demonstration bei der griechisch-katholischen Kirche zu kommentieren.

„Wir haben diese Menschen sehr aufmerksam beobachtet und ihnen zugehört. Unsere Leute kamen zu ihnen, um mit ihnen zu sprechen. Diese Demonstration hat mit der religiösen Landschaft nichts zu tun. Das sind die Vertreter der sogenannten politischen Orthodoxie, die ihre Tätigkeit ohne den Segen der Kirche führen“.

Nach den Worten des Vorstehers der UGKK konnten viele Versammelten sogar kein Kreuzzeichen machen, als es ihnen von ihrer Leitung vorgeschlagen worden war, ein Gebet zu sprechen.

„Es ist offensichtlich, dass sie mit der Religion nichts gemeinsam haben. Die Demonstration dauerte genau 15 Minuten, bis die Fernsehersender gekommen waren, um daraus eine Nachricht zu machen. Die Versammelten gingen dann sehr schnell auseinander. Daran kann man auch erkennen, dass es keine religiöse Veranstaltung war“.

Nachrichtenabteilung der UGKK