Ukraine-Forum: Infos, Tipps und Diskussionen zur Ukraine

Für die Ukraine gab es zuletzt überwiegend schlechte Neuigkeiten. Tausende von Zivilisten sahen sich, gefangen zwischen Frost und Artilleriefeuer, Putins wütendem Ansturm ausgesetzt. Es war der schlimmste seit Anfang 2015. Im Kreml reiben sie sich bereits die blutbefleckten Hände in Erwartung einer Neuaufteilung der Welt – und im sicheren Vorgefühl, dass die Ukraine bald ihnen gehören wird. Unterdessen scheint es im Westen viele zu geben, die „alle Optionen“ in Betracht ziehen, um zu einem Deal mit Putin zu kommen.

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Die Autorin Iwanna Klympusch-Zynzadse ist Vizeministerpräsidentin für Fragen der europäischen und euroatlantischen Integration.

Tausende von Zivilisten sahen sich, gefangen zwischen Frost und Artilleriefeuer, Putins wütendem Ansturm ausgesetzt

Sagenhaft. Nach diesem Kommentar dürfte meine Meinung weiterhin gültig sein, die russischen Kommentare sind meist deutlich realistischer als die ukrainischen.

ohweh... machts da, nach solch intellektuell anspruchsvollen Beiträgen... ohweh, ohweh

Wolltest du nicht mal Urlaub machen? Igrendwo eine Insel ohne WLAN. Muss es doch geben. Nichts wie hin!

Solche Artikel haben eigentlich noch weniger verdient.

???

Noch weniger intellektuelles Niveau?
Wenn der eben erfolgte Beitrag zur Bewertung steht, dann bist du auf dem richtigen Weg, er ist inhaltsleer. Also gut gemacht für deine Zielsetzung.
Bekommst du das bezahlt?

Handrij hat geschrieben:
Die Autorin Iwanna Klympusch-Zynzadse ist Vizeministerpräsidentin für Fragen der europäischen und euroatlantischen Integration.

Der Artikel wirkt auf mich wie ein verzweifelter Appell an die Leserschaft der Springer-Welt. Das muss m.E. für bundesdeutsche Leser bestimmt sein. Anscheinend ist man sich in ukrainischen Regierungskreisen wohl nicht mehr der deutschen Unterstützung bei der Ausgestaltung der Politik unbedingt sicher.

In diesem Zusammenhang fällt mir jetzt ein Beitrag im Heute-Journal vom 11.2. ein. Ich schaltete während der Nachrichtensendung zu und war erstaunt. Der Beitrag zu den letzten Kampfhandlungen war ungewohnt wertungsfrei. Es wurde von Verletzungen des Waffenstillstandes auf beiden Seiten gesprochen. Man zeigte sogar Donetzker nach Artellerie-Beschuss in ihren Wohnviertel und interviewte einen Donetzker Bürger, der sich dermassen abfällig und abschlägig über die Ukrainische Seite äusserte, wie ich es in einer Nachrichtensendung im öffentlichen TV noch nicht gesehen hatte.

Die Sache wurde hier auch parallel auf
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bei der Prawda veröffentlicht. Ist aber wohl allgemein als eine Reaktion auf die ausgebliebenen Unterstützungsbekundungen rund um die Sache bei Awdijiwka zu verstehen. Die Zeiten des blinden Glaubens allein wegen des schönen Kiewer Augenaufschlags sind wohl erstmal vorbei. Bin ja gespannt, ob die Nardeppen jetzt das Holzexportverbot für die 600 Millionen Euro Kredit kippen werden. Auch der Verantwortungsbereich von Frau Klympusch-Zynzadse. An dem zu Bauholz für Kohleschächte umdeklarierten Export werden hier einige aber auch gut verdienen. So oder so gibt es nur eine Richtung des Exports.