Mehr bei der Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...Jeder Nachfolgestaat der Sowjetunion bestimmte bislang selbst, welche Dokumente über die Verbrechen des Sowjet-Regimes veröffentlicht werden. Ein neues GUS-Abkommen soll dies nun ändern. Historiker schlagen Alarm.
Politik ⇒ Moskau will Kontrolle über KGB-Archive zurück
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Moskau will Kontrolle über KGB-Archive zurück
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Re: Moskau will Kontrolle über KGB-Archive zurück
Das ist für Historiker und Interessierte wieder mal ein Schlag mit dem feuchten Handtuch in den "unteren Bereich"
Ich frag mich nur warum? Welcher Interessenkonflikt steht dahinter?
Es kann doch nur von Vorteil sein wenn Russland zu seiner Geschichte steht, und der Welt zeigt daß man sich der Vergangenheit stellt.
Was erwarten der Kreml denn? Das Entschädigungs-Prozesswelle auf sie zu rollt? Wohl eher nicht!
Ich frag mich nur warum? Welcher Interessenkonflikt steht dahinter?
Es kann doch nur von Vorteil sein wenn Russland zu seiner Geschichte steht, und der Welt zeigt daß man sich der Vergangenheit stellt.
Was erwarten der Kreml denn? Das Entschädigungs-Prozesswelle auf sie zu rollt? Wohl eher nicht!
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Re: Moskau will Kontrolle über KGB-Archive zurück
vielleicht könnte mal ein Zettelchen auftauchen und die weiße Weste vom kleinen Major aus Dresden bekommt Flecken.
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Re: Moskau will Kontrolle über KGB-Archive zurück
Ich glaube nicht wirklich, dass den das interessiert.galizier hat geschrieben:vielleicht könnte mal ein Zettelchen auftauchen und die weiße Weste vom kleinen Major aus Dresden bekommt Flecken.
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- Handrij
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Re: Moskau will Kontrolle über KGB-Archive zurück
Zum großen Teil wird die jetzige Erzählung von Russland ja auf dieser "glorreichen" Geschichte aufgebaut, da passen einige Details nicht ins Konzept bzw. man will besser die Kontrolle darüber nicht verlieren, wie die Geschichte zu interpretieren istMinuteman hat geschrieben:Ich frag mich nur warum? Welcher Interessenkonflikt steht dahinter?
Es kann doch nur von Vorteil sein wenn Russland zu seiner Geschichte steht, und der Welt zeigt daß man sich der Vergangenheit stellt.
Andererseits ist Putin immerhin soweit und steht zur Vergangenheit von Katyn. Das hatte wohl aber damals gerade in den Kram gepasst. Man schwankt also immer wieder zwischen verschweigen, leugnen auf der einen Seite und zugeben und eine bedrückte Miene zeigen auf der anderen.
Naja, ganz ungefährlich ist das nicht. Ich möchte nur an die Weigerung aller Bundesregierungen der Bundesrepublik Deutschland erinnern, den Völkermord an den Hereros von 1904 (!) als Völkermord anzuerkennen. Da fürchtet man sich auch vor Prozessen und die Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" - der Zwangsarbeiterfonds - wurde nur eingerichtet, damit "jetzt endlich mal Schluss ist mit den Forderungen". Die Sowjets hatten in ihren über 70 Herrschaftsjahren ja auch einige Sachen am Laufen, darunter eben einiges auf der Ebene "Völkermord" und vieles darunter und da will man wohl vielleicht doch lieber einen Riegel vorschieben. Sicher ist sicher ....Minuteman hat geschrieben:Was erwarten der Kreml denn? Das Entschädigungs-Prozesswelle auf sie zu rollt? Wohl eher nicht!
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- Kurt Simmchen - galizier
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Re: Moskau will Kontrolle über KGB-Archive zurück
Wer der Verbindungsoffizier von General Lustik in Dresden war der saß tief mit drin und da sind auch noch nicht alle Fragen gestellt. Umsonst haut niemand bei Nacht und Nebel ab.
Den Hinweis auf Deutschland verstehe ich, aber irgendwann muss wirklich mal Schluss sein mit dem Verschicken von Rechnungen an D.
Aber ist es nicht so, dass ein Erbe auch die Schulden beinhaltet. Das hat Moskau bei allen Besitzansprüchen als Nachfolger der SU aber bewußt vergessen.
Den Hinweis auf Deutschland verstehe ich, aber irgendwann muss wirklich mal Schluss sein mit dem Verschicken von Rechnungen an D.
Aber ist es nicht so, dass ein Erbe auch die Schulden beinhaltet. Das hat Moskau bei allen Besitzansprüchen als Nachfolger der SU aber bewußt vergessen.
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Re: Moskau will Kontrolle über KGB-Archive zurück
Minutemann schrieb:
Ich denke nicht, dass es dem Major aus Dresden um ein paar Flecken auf seiner weißen Weste geht, da steht der locker drüber, weil die „Meinungshoheit“ von ihm (und seinen Paladinen in „aufstrebender Mittelschicht“ bzw. den inzwischen „disziplinierten Wirtschaftskreisen“) gesteuert werden kann .
Vielmehr geht dem Major aus Dresden um die (hässlichen) Flecken auf der (glorreichen) „ruhmreichen Geschichte der….“ (und jetzt kann „man“ einsetzen was man will, gewollt, gesteuert, bewusst, unbewusst, je nach Grad des „Zurückgeblieben-Seins“).
Diese Flecken würden bei weiterer Diskussion als hässlich offensichtlicher werden, Fragen nach sich ziehen, Analogien zur heutigen („gelenkten“) Situation provozieren. Über das bis dato mühsam Geduldete -weil nicht mehr zu Verleugnende- hinaus reichen, den Bruch der Menschlichkeit durch die bedenkenlose (= von Be-Denken gelösten) „Umsetzung“ einer Ideologie sehr, sehr deutlich aufzeigen.
Es könnte eine für Viele ver- und zerstörende Debatte über das doch noch nicht so ganz Sichtbare entstehen: Die gewollt nicht zur Kenntnis genommene Frage der persönlichen Verantwortung eines Jeden an der heute wie gestern gepflogenen Geisteshaltung bewusst werden lassen und damit „staatstragende“ Mythen bloß legen.
Vor allem der Mythos der vorgeblich notwendigen „harten Hand“, die „endlich (!) Ordnung bringt“, den „richtigen Weg weist“. Wie erfreulich, zu erkennen, dass diese Redewendung sich in den Rechtfertigungen aller totalitären Regierungsformen finden lässt. Gestern wie heute!
Das (mit „heißer Luft“) Aufgeblasene der „Machtvertikalen“ könnte tatsächlich auffallen und wiederum die Frage aufwerfen, wer / was war in der Vergangenheit alles Opfer, wer / was alles Täter. Wer ist heute alles Täter oder Opfer? Gewollt oder "ungewollt".
„Wie konnte man damals nur….“ und …“hat man denn nicht gemerkt, dass….“?
Es könnte auffallen, dass „Sprache“ als vorbereitendes Werkzeug zum Bruch der Menschlichkeit, dem Hinwegfegen der Menschenwürde eingesetzt wurde, um (noch vorhandene) Maßstäbe der Menschenwürde zu zerbrechen.
Und gleichzeitig zum Vergleich mit einem „und heute?“ veranlassen.
Dass über die Beschäftigung mit der Vergangenheit die Frage eines „Zulassens“ der Maßstab-Zerstörung aufkeimt, die „Erkenntnis“ einer eigenen Verantwortung (endlich) „zur Kenntnis genommen“ wird. Oder sogar die Frage aufkommt ….“habe ich überhaupt einen inneren Maßstab..“, der sich nicht von Pathos getränkter Sprache (3 Briefe für die Demokratie z. B.) hinwegschwemmen lässt (?).
Das, und nur das stört die derzeit Mächtigen. Weil es ein Schritt in Richtung Zivilgesellschaft wäre, eine Demaskierung der dumpf-religiös-nichtssagenden Verkleisterung in Sprache und (Regierungs-)Tat bedeutete.
Einen Abschied von zum Teil leidlichem Schwulst (und Personen) einleitete.
Die Gefahren-Witterung des Majors aus Dresden ist schneller, als die Erkenntnis-Bereitschaft seiner Untertanen sich erst mal entwickelt. Weil nicht gewollt, tut im Zweifelsfall ja weh!.
Der Abschied von Mythen ist eine Leistung, die "den Russen" -besser gesagt: den Anhängern eines "besonderen" (sprich "anderen") Status von "eigener Identität" (als unklareres Absetzen gegen "westliche Werte") noch bevorsteht.
Ich frag mich nur warum? Welcher Interessenkonflikt steht dahinter?
Ich denke nicht, dass es dem Major aus Dresden um ein paar Flecken auf seiner weißen Weste geht, da steht der locker drüber, weil die „Meinungshoheit“ von ihm (und seinen Paladinen in „aufstrebender Mittelschicht“ bzw. den inzwischen „disziplinierten Wirtschaftskreisen“) gesteuert werden kann .
Vielmehr geht dem Major aus Dresden um die (hässlichen) Flecken auf der (glorreichen) „ruhmreichen Geschichte der….“ (und jetzt kann „man“ einsetzen was man will, gewollt, gesteuert, bewusst, unbewusst, je nach Grad des „Zurückgeblieben-Seins“).
Diese Flecken würden bei weiterer Diskussion als hässlich offensichtlicher werden, Fragen nach sich ziehen, Analogien zur heutigen („gelenkten“) Situation provozieren. Über das bis dato mühsam Geduldete -weil nicht mehr zu Verleugnende- hinaus reichen, den Bruch der Menschlichkeit durch die bedenkenlose (= von Be-Denken gelösten) „Umsetzung“ einer Ideologie sehr, sehr deutlich aufzeigen.
Es könnte eine für Viele ver- und zerstörende Debatte über das doch noch nicht so ganz Sichtbare entstehen: Die gewollt nicht zur Kenntnis genommene Frage der persönlichen Verantwortung eines Jeden an der heute wie gestern gepflogenen Geisteshaltung bewusst werden lassen und damit „staatstragende“ Mythen bloß legen.
Vor allem der Mythos der vorgeblich notwendigen „harten Hand“, die „endlich (!) Ordnung bringt“, den „richtigen Weg weist“. Wie erfreulich, zu erkennen, dass diese Redewendung sich in den Rechtfertigungen aller totalitären Regierungsformen finden lässt. Gestern wie heute!
Das (mit „heißer Luft“) Aufgeblasene der „Machtvertikalen“ könnte tatsächlich auffallen und wiederum die Frage aufwerfen, wer / was war in der Vergangenheit alles Opfer, wer / was alles Täter. Wer ist heute alles Täter oder Opfer? Gewollt oder "ungewollt".
„Wie konnte man damals nur….“ und …“hat man denn nicht gemerkt, dass….“?
Es könnte auffallen, dass „Sprache“ als vorbereitendes Werkzeug zum Bruch der Menschlichkeit, dem Hinwegfegen der Menschenwürde eingesetzt wurde, um (noch vorhandene) Maßstäbe der Menschenwürde zu zerbrechen.
Und gleichzeitig zum Vergleich mit einem „und heute?“ veranlassen.
Dass über die Beschäftigung mit der Vergangenheit die Frage eines „Zulassens“ der Maßstab-Zerstörung aufkeimt, die „Erkenntnis“ einer eigenen Verantwortung (endlich) „zur Kenntnis genommen“ wird. Oder sogar die Frage aufkommt ….“habe ich überhaupt einen inneren Maßstab..“, der sich nicht von Pathos getränkter Sprache (3 Briefe für die Demokratie z. B.) hinwegschwemmen lässt (?).
Das, und nur das stört die derzeit Mächtigen. Weil es ein Schritt in Richtung Zivilgesellschaft wäre, eine Demaskierung der dumpf-religiös-nichtssagenden Verkleisterung in Sprache und (Regierungs-)Tat bedeutete.
Einen Abschied von zum Teil leidlichem Schwulst (und Personen) einleitete.
Die Gefahren-Witterung des Majors aus Dresden ist schneller, als die Erkenntnis-Bereitschaft seiner Untertanen sich erst mal entwickelt. Weil nicht gewollt, tut im Zweifelsfall ja weh!.
Der Abschied von Mythen ist eine Leistung, die "den Russen" -besser gesagt: den Anhängern eines "besonderen" (sprich "anderen") Status von "eigener Identität" (als unklareres Absetzen gegen "westliche Werte") noch bevorsteht.
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Re: Moskau will Kontrolle über KGB-Archive zurück
Wie wahr, wie wahr - eigentlich hast du viele "Daumen hoch " verdient!wikna hat geschrieben:Minutemann schrieb:
Ich frag mich nur warum? Welcher Interessenkonflikt steht dahinter?
Ich denke nicht, dass es dem Major aus Dresden um ein paar Flecken auf seiner weißen Weste geht, da steht der locker drüber, weil die „Meinungshoheit“ von ihm (und seinen Paladinen in „aufstrebender Mittelschicht“ bzw. den inzwischen „disziplinierten Wirtschaftskreisen“) gesteuert werden kann .
Vielmehr geht dem Major aus Dresden um die (hässlichen) Flecken auf der (glorreichen) „ruhmreichen Geschichte der….“ (und jetzt kann „man“ einsetzen was man will, gewollt, gesteuert, bewusst, unbewusst, je nach Grad des „Zurückgeblieben-Seins“).
Diese Flecken würden bei weiterer Diskussion als hässlich offensichtlicher werden, Fragen nach sich ziehen, Analogien zur heutigen („gelenkten“) Situation provozieren. Über das bis dato mühsam Geduldete -weil nicht mehr zu Verleugnende- hinaus reichen, den Bruch der Menschlichkeit durch die bedenkenlose (= von Be-Denken gelösten) „Umsetzung“ einer Ideologie sehr, sehr deutlich aufzeigen.
Es könnte eine für Viele ver- und zerstörende Debatte über das doch noch nicht so ganz Sichtbare entstehen: Die gewollt nicht zur Kenntnis genommene Frage der persönlichen Verantwortung eines Jeden an der heute wie gestern gepflogenen Geisteshaltung bewusst werden lassen und damit „staatstragende“ Mythen bloß legen.
Vor allem der Mythos der vorgeblich notwendigen „harten Hand“, die „endlich (!) Ordnung bringt“, den „richtigen Weg weist“. Wie erfreulich, zu erkennen, dass diese Redewendung sich in den Rechtfertigungen aller totalitären Regierungsformen finden lässt. Gestern wie heute!
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„Wie konnte man damals nur….“ und …“hat man denn nicht gemerkt, dass….“?
Es könnte auffallen, dass „Sprache“ als vorbereitendes Werkzeug zum Bruch der Menschlichkeit, dem Hinwegfegen der Menschenwürde eingesetzt wurde, um (noch vorhandene) Maßstäbe der Menschenwürde zu zerbrechen.
Und gleichzeitig zum Vergleich mit einem „und heute?“ veranlassen.
Dass über die Beschäftigung mit der Vergangenheit die Frage eines „Zulassens“ der Maßstab-Zerstörung aufkeimt, die „Erkenntnis“ einer eigenen Verantwortung (endlich) „zur Kenntnis genommen“ wird. Oder sogar die Frage aufkommt ….“habe ich überhaupt einen inneren Maßstab..“, der sich nicht von Pathos getränkter Sprache (3 Briefe für die Demokratie z. B.) hinwegschwemmen lässt (?).
Das, und nur das stört die derzeit Mächtigen. Weil es ein Schritt in Richtung Zivilgesellschaft wäre, eine Demaskierung der dumpf-religiös-nichtssagenden Verkleisterung in Sprache und (Regierungs-)Tat bedeutete.
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