Allgemeines Diskussionsforum ⇒ Timoschenko ist keine Jüdin!
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Timoschenko ist keine Jüdin!
Gegen Tymoschenko wird in Iwano-Frankiwsk antisemitisch "argumentiert"
Diese Fliger haben alles verkehrt gemacht. Timoschenko ist eigentlich keine Jüdin. NATIONALISMUS war immer ihre Ideologie! Es wird sogar in der Heimat Timoschenkos, in der Oblast Dnipropetrowsk, zugegeben, obwohl man glauben sollte, dass die Leute dort Julia in allem unterstützen sollte. Sogar dort wird ihr nachgesagt, dass ihre Heimatliebe in offenen Nationalismus hinübergewachsen sei, und Antisemitismus sei ein Teil davon. Eines von vielen Beispielen dafür ist, dass die jüngste Schändung der jüdischen Friedhöfe in Lwiw und Winnyzja von der Regierung verschwiegen bleiben. Geschweige denn, dass die Nazi-Helfershelfer hintereinander heroisiert werden...
Diese Fliger haben alles verkehrt gemacht. Timoschenko ist eigentlich keine Jüdin. NATIONALISMUS war immer ihre Ideologie! Es wird sogar in der Heimat Timoschenkos, in der Oblast Dnipropetrowsk, zugegeben, obwohl man glauben sollte, dass die Leute dort Julia in allem unterstützen sollte. Sogar dort wird ihr nachgesagt, dass ihre Heimatliebe in offenen Nationalismus hinübergewachsen sei, und Antisemitismus sei ein Teil davon. Eines von vielen Beispielen dafür ist, dass die jüngste Schändung der jüdischen Friedhöfe in Lwiw und Winnyzja von der Regierung verschwiegen bleiben. Geschweige denn, dass die Nazi-Helfershelfer hintereinander heroisiert werden...
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- Handrij
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Re: Timoschenko ist keine Jüdin!
Es ist mit Verlaub "Scheiß egal", ob Tymoschenko jüdische Wurzeln hat oder nicht. Die Tatsache, dass es scheinbar als erfolgreiches Argument für die Entscheidung gegen Tymoschenko, oder auch vorher gegen Jazenjuk, verwendet wird, zeugt IMHO davon, dass Antisemitismus in der ukrainischen Gesellschaft und dabei insbesondere - wie nicht anders zu erwarten - in der nationalen Ecke verbreitet ist.
Der Herr Juschtschenko hat mit seiner Heroisierung von Antisemiten dabei einen großen Anteil und der Zustand von Babyn Jar/Babij Jar im Vergleich zu den tollen Banderadenkmälern zeugt vom Stellenwert der Opfer, die unter "jüdische Nationalität" fallen.
Btw. deine Argumentation zum Nationalismus vom Block Julia Tymoschenko wird hier gestützt.
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Das Foto von Andrij Schkil und Holger Apfel spricht Bände.
Der Herr Juschtschenko hat mit seiner Heroisierung von Antisemiten dabei einen großen Anteil und der Zustand von Babyn Jar/Babij Jar im Vergleich zu den tollen Banderadenkmälern zeugt vom Stellenwert der Opfer, die unter "jüdische Nationalität" fallen.
Btw. deine Argumentation zum Nationalismus vom Block Julia Tymoschenko wird hier gestützt.
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Das Foto von Andrij Schkil und Holger Apfel spricht Bände.
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- Andrij Schkil und Holger Apfel im Jahr 2000
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- Sonnenblume
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Re: Timoschenko ist keine Jüdin!
Schon allein deshalb ist es gut, dass Juschtschenko vorerst ausgedient hat. Das Timoschenko in der Frage in seine Fußstapfen treten wird, ist sicher. Für mich würde das als Grund reichen, Janukovitsch zu wählen. Denn eine faschistische Ukraine ist das Letzte, was die Welt braucht.
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- Sonnenblume
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Re: Timoschenko ist keine Jüdin!
Ist das nicht erschreckend? Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...
"Ich erinnere mich an viele Prozesse gegen Banderisten (Banderowcy), die lange nach Kriegsende geführt wurden. Darin war es schwer, jüdische Zeugen, die wie durch ein Wunder überlebt hatten, zu einer Aussage zu bewegen. Die Angst vor den Mördern saß ihnen noch lange Jahre, nachdem der Nazi-Spuk vorbei gewesen war, in den Gliedern.
Ukrainische Nationalisten haben noch nach Beendigung des Krieges Juden und Russen umgebracht. Ich selbst habe einen 13-jährigen Jungen auf der Straße in Brody gefunden - es war April 1945, als die Wehrmacht längst im fernen Reich kämpfte - mit aufgeschlitztem Bauch und ausgestochenen Augen und er stammelte: "Wir leben noch, Bandera!" Diesen Anblick werde ich nie vergessen, ebenso wenig die Taten dieser Mörder." Dies ist aus einem Artikel zu den damaligen Aktivitäten der Unterstützer Timoschenkos: Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...
"Ich erinnere mich an viele Prozesse gegen Banderisten (Banderowcy), die lange nach Kriegsende geführt wurden. Darin war es schwer, jüdische Zeugen, die wie durch ein Wunder überlebt hatten, zu einer Aussage zu bewegen. Die Angst vor den Mördern saß ihnen noch lange Jahre, nachdem der Nazi-Spuk vorbei gewesen war, in den Gliedern.
Ukrainische Nationalisten haben noch nach Beendigung des Krieges Juden und Russen umgebracht. Ich selbst habe einen 13-jährigen Jungen auf der Straße in Brody gefunden - es war April 1945, als die Wehrmacht längst im fernen Reich kämpfte - mit aufgeschlitztem Bauch und ausgestochenen Augen und er stammelte: "Wir leben noch, Bandera!" Diesen Anblick werde ich nie vergessen, ebenso wenig die Taten dieser Mörder." Dies ist aus einem Artikel zu den damaligen Aktivitäten der Unterstützer Timoschenkos: Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...
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- lev
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Re: Timoschenko ist keine Jüdin!
Also Sonnenblume, wir wollen doch mal die Kirche im Dorf lassen.Sonnenblume hat geschrieben:Schon allein deshalb ist es gut, dass Juschtschenko vorerst ausgedient hat. Das Timoschenko in der Frage in seine Fußstapfen treten wird, ist sicher. Für mich würde das als Grund reichen, Janukovitsch zu wählen. Denn eine faschistische Ukraine ist das Letzte, was die Welt braucht.
Die Absicht von Juschtschenko und Timoschenko eine faschistische Ukraine anzustreben ist wohl nicht ihr erst.
Sicher liegt ihnen der Erhalt der ukrainischen Werte, der Sprache und ihrer Kultur mehr am Herzen als einem Janukovitsch, aber was hat dies mit Faschismus zu tun.

Ich empfehle ihnen, sich mal mit den Merkmalen des Faschismus auseinander zusetzen, dann können sie die Politik von Juschtschenko und Timoschenko neu einschätzen.
Merkmale:
Der Faschismus duldet keine andere Weltanschauung neben sich. Getreu dem Führerprinzip haben sich alle seinen Regeln, die vom Führer sozusagen verkörpert werden, in ihrem Denken und Handeln zu unterwerfen. Das Führerprinzip ist mit allen Mitteln durchzusetzen. Gewalt gilt dabei als absolut legitim. Als ebenso legitim gilt die gewaltsame Machtergreifung, denn der "natürliche" Anspruch auf die Macht besteht aus der Sicht des Faschisten ohnehin. Diese Macht ist demnach dauerhaft zu sichern. Meinungsfreiheit, demokratische Strukturen, eine funktionierende Opposition oder gar freie Wahlen sind daher in solchen Systemen nicht denkbar.
Um dem Gedanken der Gleichheit im Volke gerecht zu werden, duldet der Faschismus keine Interessenvertretungen einzelner Gruppen wie beispielsweise Gewerkschaften oder Frauenbewegungen. Die offizielle Partei gilt als einzige Interessenvertretung aller.
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- Sonnenblume
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Re: Timoschenko ist keine Jüdin!
@Lev,
wehret den Anfängen....
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Re: Timoschenko ist keine Jüdin!
Lev ich kann Ihnen nur sagen es war immer schon eine Spezialitaet von KGB und irgendwelchen andren moskaliorganisationen ALLES was nicht Richtung Unterwerfung Moskauslev hat geschrieben:Also Sonnenblume, wir wollen doch mal die Kirche im Dorf lassen.Sonnenblume hat geschrieben:Schon allein deshalb ist es gut, dass Juschtschenko vorerst ausgedient hat. Das Timoschenko in der Frage in seine Fußstapfen treten wird, ist sicher. Für mich würde das als Grund reichen, Janukovitsch zu wählen. Denn eine faschistische Ukraine ist das Letzte, was die Welt braucht.
Die Absicht von Juschtschenko und Timoschenko eine faschistische Ukraine anzustreben ist wohl nicht ihr erst.
Sicher liegt ihnen der Erhalt der ukrainischen Werte, der Sprache und ihrer Kultur mehr am Herzen als einem Janukovitsch, aber was hat dies mit Faschismus zu tun.![]()
Ich empfehle ihnen, sich mal mit den Merkmalen des Faschismus auseinander zusetzen, dann können sie die Politik von Juschtschenko und Timoschenko neu einschätzen.
Merkmale:
Der Faschismus duldet keine andere Weltanschauung neben sich. Getreu dem Führerprinzip haben sich alle seinen Regeln, die vom Führer sozusagen verkörpert werden, in ihrem Denken und Handeln zu unterwerfen. Das Führerprinzip ist mit allen Mitteln durchzusetzen. Gewalt gilt dabei als absolut legitim. Als ebenso legitim gilt die gewaltsame Machtergreifung, denn der "natürliche" Anspruch auf die Macht besteht aus der Sicht des Faschisten ohnehin. Diese Macht ist demnach dauerhaft zu sichern. Meinungsfreiheit, demokratische Strukturen, eine funktionierende Opposition oder gar freie Wahlen sind daher in solchen Systemen nicht denkbar.
Um dem Gedanken der Gleichheit im Volke gerecht zu werden, duldet der Faschismus keine Interessenvertretungen einzelner Gruppen wie beispielsweise Gewerkschaften oder Frauenbewegungen. Die offizielle Partei gilt als einzige Interessenvertretung aller.
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geht als faschistisch zu brandmarken.....das es NATUERLICH wie in jedem Land INCL. RU einen faschistisch rassistischen Bodensatz gibt (und klarerweise auch in der UA) wird gern unter den Tisch gekehrt, hauptsach man kann hier alle jene diffamieren die nicht antidemokratisch-moskauhoerig jaulen.....(es gibt auch geziehlte Fehlinformationen um ja nur den ukrainischen Patrioten Greueltaten zu unterstellen und sie ALLE ueber einen Kamm zu scheren, und JA es gibt natuerlich diesen Thibanjuk und diese Idioten mit den schwarzen Uniformen, aber das ist nicht Nasha Ukraina - und auch nicht Timoshenko)
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- Sonnenblume
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Re: Timoschenko ist keine Jüdin!
Eurojoseph, Sie behaupten jetzt nicht ernsthaft, dass die Gräueltaten von Bandera und seinen Leuten eine Erfindung des KGB bzw. Russlands sind?eurojoseph hat geschrieben:...es gibt auch geziehlte Fehlinformationen um ja nur den ukrainischen Patrioten Greueltaten zu unterstellen ...
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- Handrij
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Re: Timoschenko ist keine Jüdin!
Der Bursche heißt Tjahnybok oder Russisch Tjagnybok und hat im Übrigen von 1998 - 2002 im Parlament gesessen für eine Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links .... Aus dem Block "Nascha Ukrajina" wurde er nach seinem Auftritt auf der Jaworyna 2004 rausgeschmissen, doch machte sich ein gewisser Herr Juschtschenko vor dem ersten Wahlgang in diesem Jahr Hoffnungen auf Unterstützung von Seiten Tjahnyboks.eurojoseph hat geschrieben: ukrainischen Patrioten Greueltaten zu unterstellen und sie ALLE ueber einen Kamm zu scheren, und JA es gibt natuerlich diesen Thibanjuk und diese Idioten mit den schwarzen Uniformen, aber das ist nicht Nasha Ukraina - und auch nicht Timoshenko)
Oben erwähnter Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ... kommt aus dem selben Stall (Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...) und sitzt im ganz an einer gewissen Frau Tymoschenko in ihrem Block dran und ist also gewissermaßen kein Bodensatz, sondern jemand der hier mitentscheidet.
Typen aus diesem Verein nehmen ihren Russenhass so ernst, dass sie in diversen Konflikten (Tschetschenien, Transnistrien wahrscheinlich auch Georgien) gegen die Russen gekämpft haben. Verbindungen zur NPD sind ja oben ersichtlich.
Ach und Eurojoseph wird wahrscheinlich dieses kleine Buch für Profiverschwörungstheoretiker sehr schätzen:
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Re: Timoschenko ist keine Jüdin!
Wer nach Juden sucht sollte zuerst mal nicht danach schauen wer wann in welche Kirche geht. Nur Antisemiten teilen die Menschen so ein.
Dann sollte man nicht vergessen, dass die SU antisemitisch war. Und 70 Jahre Beeinflussung werfen lange Schatten.
Ein Volk, dass sich erst 2006 bewusst wurde, dass es auch eine Nation ist und das man das zeigen kann und sollte, sollte auch zwischen Nationalismus und Patriotismus unterscheiden lernen. Auch sollte man beachten, dass nicht in allen Sprachen bestimmte Worte negativ belegt sind. Die Worte National und Nationalist sind im täglichen Sprachgebrauch der Ukrainer mit dem deutschen Patriot und Patriotismus identisch.
Von Deutschland aus kann vieles bestimmt nicht so genau sehen wie dann, wenn man seit Jahren hier lebt.
Sicher gibt es überall Eiferer, aber die abgebildeten Rattenfänger sind wohl aus Deutschland gekommen und wollten sich hier profilieren.
Die Ukraine ist ein junger Staat. Die erste Republik der Ukraine wurde 1919 ausgerufen. Vorher und nachher war dieses Land sehr unterschiedlich geteilt und okkupiert. Die schmerzhafteste Okkupation fand von 1939 bis 1989 durch die Moskowiter statt.
Vorher aber hatte Stalin den größten Genozid veranstaltet und dann vorexerziert, was dem österreichischen Gastarbeiter Gottseidank nicht gelungen ist, wie man einem Volk, nämlich den Russen, Lebensraum verschafft. Ich erinnere an den Holodomor.
Natürlich muss man sein lieben und sehr patriotisch sein wenn man wie Julia T. aus zwei Teilen ein ganzes Land formen will.
Dann sollte man nicht vergessen, dass die SU antisemitisch war. Und 70 Jahre Beeinflussung werfen lange Schatten.
Ein Volk, dass sich erst 2006 bewusst wurde, dass es auch eine Nation ist und das man das zeigen kann und sollte, sollte auch zwischen Nationalismus und Patriotismus unterscheiden lernen. Auch sollte man beachten, dass nicht in allen Sprachen bestimmte Worte negativ belegt sind. Die Worte National und Nationalist sind im täglichen Sprachgebrauch der Ukrainer mit dem deutschen Patriot und Patriotismus identisch.
Von Deutschland aus kann vieles bestimmt nicht so genau sehen wie dann, wenn man seit Jahren hier lebt.
Sicher gibt es überall Eiferer, aber die abgebildeten Rattenfänger sind wohl aus Deutschland gekommen und wollten sich hier profilieren.
Die Ukraine ist ein junger Staat. Die erste Republik der Ukraine wurde 1919 ausgerufen. Vorher und nachher war dieses Land sehr unterschiedlich geteilt und okkupiert. Die schmerzhafteste Okkupation fand von 1939 bis 1989 durch die Moskowiter statt.
Vorher aber hatte Stalin den größten Genozid veranstaltet und dann vorexerziert, was dem österreichischen Gastarbeiter Gottseidank nicht gelungen ist, wie man einem Volk, nämlich den Russen, Lebensraum verschafft. Ich erinnere an den Holodomor.
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- Handrij
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Re: Timoschenko ist keine Jüdin!
Antisemiten schauen nicht danach, wer an welchen Gott glaubt. Antisemiten schauen, wie in erwähntem Flugblatt, auf irgendwelche "Abstammungen". Religion spielt da wenn überhaupt nur eine untergeordnete Rolle.galizier hat geschrieben:Wer nach Juden sucht sollte zuerst mal nicht danach schauen wer wann in welche Kirche geht. Nur Antisemiten teilen die Menschen so ein.
Steile These. Wie war das mit dem jüdischen Bolschewismus? In der Tat hatte Stalin mindestens eine antisemitische Phase und vor allem sowjetische Juden sind nicht ohne Grund ausgewandert (als sie es konnten), doch daraus eine antisemitische SU zu konstruieren, halte ich für gewagt.galizier hat geschrieben: Dann sollte man nicht vergessen, dass die SU antisemitisch war. Und 70 Jahre Beeinflussung werfen lange Schatten.
Der Antisemitismus an den in diesem Flugblatt appelliert wurde, hat eine wesentlich längere Geschichte, als die Zeit von 1939-41 und 1944-1991 für die Oblast Iwano-Frankiwsk/Stanislaw. Alles auf die Zeit der Sowjetherrschaft zu schieben, ist ähnlich simplifizierend, wie alle Probleme der Ukraine auf Russland zu schieben.
These. Es kommt darauf an, wen du fragst! Im Westen mag deine Behauptung stimmen, trotzdem macht es die Erscheinung des eifernden Ukrainonationalisten nicht angenehmer! Im Osten ist das Wort Nationalist eher negativ besetzt.galizier hat geschrieben: Auch sollte man beachten, dass nicht in allen Sprachen bestimmte Worte negativ belegt sind. Die Worte National und Nationalist sind im täglichen Sprachgebrauch der Ukrainer mit dem deutschen Patriot und Patriotismus identisch.
Meinst du vielleicht eher die Ukrainonationalisten aus der Ukrainerdiaspora in Kanada und den Staaten??galizier hat geschrieben: Von Deutschland aus kann vieles bestimmt nicht so genau sehen wie dann, wenn man seit Jahren hier lebt.
Sicher gibt es überall Eiferer, aber die abgebildeten Rattenfänger sind wohl aus Deutschland gekommen und wollten sich hier profilieren.
Du hast anscheinend nicht die gesamte heutige Ukraine im Sinn ...galizier hat geschrieben: Die Ukraine ist ein junger Staat. Die erste Republik der Ukraine wurde 1919 ausgerufen. Vorher und nachher war dieses Land sehr unterschiedlich geteilt und okkupiert. Die schmerzhafteste Okkupation fand von 1939 bis 1989 durch die Moskowiter statt.
Den Holodomor als Völkermord zu klassifizieren ist der Wunsch der Nationalisten, vor allem aus den Gegenden der heutigen Ukraine, die damals noch Polen und Tschechoslowakei hießen.galizier hat geschrieben: Vorher aber hatte Stalin den größten Genozid veranstaltet und dann vorexerziert, was dem österreichischen Gastarbeiter Gottseidank nicht gelungen ist, wie man einem Volk, nämlich den Russen, Lebensraum verschafft. Ich erinnere an den Holodomor.
Siehe diesen "Streitfaden"
Julia liebt nur sich selbst ...galizier hat geschrieben: Natürlich muss man sein lieben und sehr patriotisch sein wenn man wie Julia T. aus zwei Teilen ein ganzes Land formen will.
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