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Forum für längere Reise- und Erfahrungsberichte aus der Ukraine.
Hier gehören auch Tipps für Hotels, Unterkünfte, Reiseverbindungen und touristische Sehenswürdigkeiten hinein ....
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Es soll ja Leute geben, die sich gern mal einen kaputten Reaktor ansehen möchten. Nachfolgend Informationen damit sich potentielle "Tschernobyl Touristen" eine Reise organisieren können. In den Hostels von Kiew werden zumeist ebenso Angebote gegen entsprechendes Entgelt gemacht.
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Ein Besuch in der Tschernobyl Sonderzone, sowie in die Zone der obligatorischen Umsiedlung (sog. Zone 2 um Tschernobyl) ist genehmigungspflichtig. Das Genehmigungsverfahren läuft über die staatliche Verwaltung der Tschernobyl Sonderzone im Ministerium für Angelegenheiten der Ausnahmesituationen und für Schutz der Bevölkerung von Folgen der Tschernobyl Havarie (Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...). Ein Antrag auf Genehmigung erfolgt in Form eines Schreibens an den Vorsitzenden der staatlichen Verwaltung, das die Angaben zu Zweck und Dauer der Reise, sowie zu den Orten, die besichtigt werden, erklärt. Dem Schreiben, das per FAX +38 (044 93) 52205 (aus Kiew 293 52205) übermittelt werden könnte, sollten Kopien der Reisepässe beigefügt werden (Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...)
Für den KKW-Tschernobyl-Besuch (Shelter-Projekt u.s.w.) sollte eine Genehmigung der KKW-Leitung geholt werden. Das notwendige offizielle Schreiben (m.d.B. um Genehmigung des Besuchs) muss an den Generaldirektor des Kraftwerks gerichtet werden: Fax: +38 (04479) 25670 (mit Kopie an +38 (04479) 26171), Telefon: +38 (04479) 26171 / 43424/. Die offizielle Postanschrift des Kraftwerks lautet: Tschernobylskaja Stanzija (Chernobyl NPP) Post Box 10, Stadt Slawutitsch, Kiewer Gebiet, Ukraine, PLZ 07100. Einzelheiten könnten im Kontakt mit der Internationalen Abteilung des Kraftwerks: Telefon: +38 (04479) 43424, Fax: +38 (04479) 26171 geklärt werden.
Das Tschernobyl KKW bzw. die Sonderzone befinden sich ca. 110km von Kiew Richtung Nord entfernt. Die Reise in einer Richtung mit dem Auto dauert in der Regel ca. 2 Stunden. Die Kontamination bzw. Strahlenbelastung dort (ca. 0,25uSv/h) ist zwar um das zweifacher höher, als in Kiew, liegt aber unter der Grenze (ca. 0,5 uSv/h). Die Stadt Tschernobyl ist mit ca. 2000 Mitarbeitern der in der Zone tätigen Unternehmen bewohnt, die schichtweise arbeiten. Für sie gilt ein Regel: nach vier Arbeitstagen in der Zone drei freie Tage außerhalb. Außerdem wohnen ca.300 "illegale Ansiedler" um Tschernobyl.
Die Unterkunft und die Verpflegung in Tschernobyl lassen sich durch eine staatliche Agentur "Tschernobylinterinform" in der Stadt Tschernobyl organisieren: Tel.: +38 (044) 235 50 14, FAX:+38 (04493) 52205. Diese Agentur ist der staatlichen Verwaltung der Sonderzone untergeordnet, und ist mit der Organisation der "Tschernobyl-Reisen" beauftragt. U.a. kümmert sie sich um sog. "Tschernobyl Touristen".
Für die, die auf Bequemlichkeit viel Wert legen, empfiehlt es sich die Generaldirektion (GDIP- General Management of the Kyiv State Council for Rendering Services to the Foreign Representatives) mit der Organisation der Reise zu beauftragen: Tel: +38 (044) 482-01-90, 537-63-12, Fax: +38 (044) 482-36-93.
Die einfachste Art die Anlage und umliegendes Dorf zu besichtigen ist die direkte eigene Anreise mit PKW.
Vor Ort kann man durch Zahlung von 50 Dollar alle notwendigen "Papiere" sofort bekommen und das Gelände betreten. Für einige Dollar mehr kann man sich auch fahren lassen und interessante Ecken zeigen lassen.
Im nachfolgenden Videobericht wird eine Zahl von 17.000 Tschernobyltouristen jährlich angegeben.
Thema des Berichts ist die Einebnung von verlassenen Häusern in der "Zone", jedoch wohnen dort wieder Menschen, denen aber die Häuser nicht mehr gehören, da es in der "Zone" kein privates Eigentum gibt.
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Im Video werden von dem Mann in der Tarnkleidung 52 Mikrorem/h als Strahlungswert beim dem verfallenen Haus angegeben, macht 0,05 Millirem/h. Die verträgliche Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ... liegt in der Europäischen Union bei 0,011 Milirem/h.
Gerade bei deutschen Politikern auf offiziellem Ukrainebesuch soll der kaputte Reaktor ein beliebtes Ziel sein, um die eigene "Kompetenz" in diesem Bereich zu untermauern. Ich sehe das etwas kritisch. Abgesehen von der generellen ethischen Fragwürdigkeit von Katastrophentourismus hat das Begehen der Anlage für den Laien keinerlei Mehrwert, setzt jedoch die begleitenden Führer den Gesundheitsrisiken durch die immer wiederkehrenden Begehungen aus. Meiner Meinung nach hat die Ukraine weiß Gott geeignetere und interessantere Ausflugsziele.
Wer nur einen kaputten Reaktor sehen will, der kann das ganz ungefährlich tun: Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...
... und bei der Gelegenheit auch mal bei mir vorbei schauen. (Wir wohnen immer Sommer keine 5 km davon entfernt.)
Ansonsten empfehle ich virtuelle Reisen: Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...
Das Kiewer Verwaltungsgericht hat touristische Besuche in der Todeszone rund um den Katastrophenreaktor in Tschernobyl verboten. Das teilte die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft, die das Verfahren angestrengt hatte.
Solange damit Geld verdient werden kann, und sicherlich nicht wenig, und wenn man den Fernsehberichten ein bißchen glauben darf, wird auch dieses Urteil wenig ändern. Und was interessiert den Adrenalin Junkie ein ukrainisches Gerichtsurteil, dass hat der sicherlich gelesen. Man muss schon ganz schön blauäugig sein, wenn diejenigen denken, dass nach über 25 Jahre keine Gefahr für das Leben an sich, besteht.
Wenn erst alle glauben, dass Vereinbarungen und Absprachen nur dazu da sind um später bei der ersten Gelegenheit wieder gebrochen zu werden, wäre das gleichbedeutend mit dem Anfang vom Ende. (unbekannter Autor)
Jetzt ist diese Zeit ! слава Україні
Es soll noch viele verstrahlte Souveniers geben, das wäre doch ein Geschäft mit ewigem Erinnerungswert.
Wollen wir diese sammeln und zum Verkauf anbieten? Der Erlös wird gespendet für Kinder mit Folgeschäden.
Es wurde fast alles aus der radioaktiven Zone gestohlen und im Land verkauft, das wird sich doch mit dem geeigneten Messgerät finden lassen.
sehr Interessant was man hier alles entdeckt, vielleicht bin ich ja hier mit meinem Projekt und meinem Vorhaben richtig ? weshalb ich mich heute hier regestiert habe.
Dann las mal hören, aber auch nicht böse sein über unsere (Menschen die hier in unmittelbarer Nähe zum Reaktor leben) Meinung, die Katastrophe zu vermarkten. Es gibt offizielle Nachrichten, die sich leider mit den Problemen hier nicht decken. Ich schlage eine Reise vor in, offene betroffene Gebiete mit Kost und Unterkunft sowie den Berichten und Erfahrungen der Einheimischen. Danach könnte ein Unbehagen ( im Magen auch) aufkommen und das Projekt enden oder besser sich ändern. Schiess mal los...!