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Forum für längere Reise- und Erfahrungsberichte aus der Ukraine.
Hier gehören auch Tipps für Hotels, Unterkünfte, Reiseverbindungen und touristische Sehenswürdigkeiten hinein ....
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Nicht überall kann man seinen Urlaub sorglos verbringen. In manchen Gegenden der Welt leben Touristen in der Gefahr, Opfer von Gewaltverbrechen zu werden.
Die neue "Risk Map" gibt einen Überblick der riskanten Reiseländer.Einen guten Überblick über die riskanten Reisegebiete gibt jedes Jahr die „Risk Map“ der britischen Firma Control Risks. Jedem Land wird hier eine Sicherheitsstufe zugeordnet (Risiko-Kategorien: unerheblich, niedrig, mittel, hoch oder extrem). Um diese Werte zu ermitteln, werden Diebstähle, Überfälle, Entführungen und bewaffnete Übergriffe eingerechnet.
Die Ukraine, ist demnach so wie die meisten europäischen Länder auch, ein Land mit niedrigem Risiko. Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...
Hatte bei meinen Reisen in der Ukraine ( geschäftlich + privat ) ebenfalls noch keinerlei Schwierigkeiten - Dabei fällt mir wieder folgendes dazu ein :
Letztes Jahr im August war ich zum erstenmal in Weissrussland - 1 Woche - Minsk - Region Grodno + Mogilov . Abends sind wir dann immer in Minsk rumgelaufen .
Tolle Lokalitäten - Musikbars - Speiselokale , der absolute Hammer war ein Brauhaus mit wirklich ausgezeichnetem Bier . Da laufen soviele Polizisten rum , da kann eigentlich nirgends etwas passieren . Beim Nachhauseweg sind wir dann knapp vor dem Hotel von 2 Polizisten angehalten worden , nachdem wir eine Strasse überquert haben , ( ca 20 m weiter wäre ein Zebrastreifen gewesen ) - Fazit 5 Euro Strafe pro Person inklusive Strafzettel - Naja selber Schuld - das erstemal dass ich für so etwas bezahlt habe .
Zurück in Wien : Westbahnhof - Beim Einsteigen in den Schnellzug nach Salzburg passiert es dann : Eine Dreiergruppe 2 Jugendliche + 1 ca 40 jähriger Mann - keiner hatte ein Gepäckstück mit dabei - äußerst zuvorkommend , haben mir beim Einsteigen angeboten den Koffer abzunehmen . Das ist mir schon sehr spanisch vorgekommen , habe dankend abgelehnt . War bepackt mit einem kleinen Koffer , Rucksack+Computertasche umgehängt . Der ältere geht voraus die 2 Jüngeren hinter mir nach , habe absichtlich schon einen größeren Abstand gelassen , den Koffer hinter mir als Abstandhalter zum Hintermann benützt . Plötzlich dreht sich der Vordermann um und blockiert mich total - fadenscheinige Frage ( gebrochenes Deutsch ) wo ist die Erste Klasse - der Hintermann lauft auf und beginnt sofort mit seiner Arbeit . Habe meinen Koffer fallen lassen und mich mit dem Rücken zur Abteilseite gedreht ,mit der Rechten habe ich den älteren am Kragen gepackt mit der Linken den Jüngeren weggestossen - Habe dann in meiner Mundart zu Schreien begonnen - Verschwinde oder ich erschlage Dich - die 2 jüngeren haben sofort Reissaus genommen - den älteren habe ich dann gepackt mit beiden Händen zurück zum Eingang gebracht und mit den Füssen hinausgetreten - sodaß er am Bahnsetig gelegen ist . Er ist aber sofort wieder aufgestanden + weggelaufen . In der Zwischenzeit sind schon einige Leute aus den Abteilen raus und haben das ganze Geschehen beobachte - nachdem ich den nächsten Eisanbahner darüber informiert habe war für mich das ganze Thema dann abgeschlossen . Der Schaffner hat mir dann erzählt , dass dieses Gesindel täglich auf den großen Bahnhöfen in Österreich dieser Besschäftigung nachgeht , Sie sind auch überall schon bekannt , man kann denen aber nur an , wenn mann Sie auf frischer Tat ertappt.
Dabei ist mir wieder eingefallen wer in meinem Bekannten + Verwandtenkreis schon so aller hier im schönen Osterreich beklaut worden ist - der letzte war mein Onkel - dem haben Sie in der Wiener U-Bahn sämtliches Geld + Dokumente aus dem Rucksack raus ( da ist er aber auch selber Schuld daran) , einer Bekannten meiner Großmutter , diese Frau ist geistliche Nonne in Linz , haben Sie im Zug von Linz nach Regensburg sämtliches Geld + Dokumente geklaut .
Auch bei uns hier gilt : Immer schön auf der Hut sein
Klar, Flughäfen, Bahnhöfe grosse Menschenansammlung sind immer und überall beliebt bei den Dieben. Auch hier muss man aufpassen, einem Bekannten wurden vor zwei Wochen die Dokumente und das Geld geklaut beim Urlaub in den ukrainischen Kaparten. Aber ich hab hier in der Ukraine immer das Gefühl, dass sich die meisten Banditen sowieso schon nach Westeuropa abgesetzt haben, da dort das "Einkommen" vermutlich besser ist als hier.
Wer hier nicht die Nähe zur Kriminalität (Drogen, auch Prostitution, dubiose Geschäftsleute usw.) sucht und immer wach durch den Alltag geht, muss keine Angst haben. Bis jetzt habe ich hier viel weniger gefährliche bzw. gewaltbereite Typen gesehen als in Deutschland, dabei spreche ich auch von Kiew. Hoffe dies bleibt auch so!
kann ich nur zustimmen
in meinen langen Jahren in Polen war es viel aufregender als hier
Abends alleine durch die Strassen zu laufen konnte man da vergessen
und auch schon tagsüber sieht man in einer kleinen Stadt mehr Betrunkene als hier die ganze Woche
Fahre seit vielen Jahren in die Ukraine und kann nur sagen, dass ich nur freundlichen Leuten begegnet bin. Sehr hilfsbereit und kommunikativ, da könnten sich die Deutschen in ihrem Egoismis mal was abschauen.