Mehr bei der Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...Gernot Erler ist der neue Mann für die Beziehungen mit Russland. Er setzt auf kritischen Dialog mit Moskau
Gernot Erler (SPD) soll im Auftrag der Bundesregierung die Beziehungen zu Russland und elf weiteren postsowjetischen Staaten koordinieren. Die Ernennung Erlers, der bis 2009 Außen-Staatsminister war, ist auf Kritik gestoßen: Die Sozialdemokraten gelten als sehr "nachsichtig", was problematische Entwicklungen vor allem in Russland unter Wladimir Putin betrifft.
Politik ⇒ "Man muss die andere Seite begreifen"
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- Handrij
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"Man muss die andere Seite begreifen"
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Re: "Man muss die andere Seite begreifen"
Ganz schön dicker Dunst. Gas-Gerd zieht die Fäden.
Interessant ist das erste Reiseziel.
Aber dazu mehr aus Spiegel-Online.
Neuer Russland-Koordinator Erler: Liebesgrüße nach Moskau
Von Benjamin Bidder und Matthias Schepp, Moskau
Ein weiterer Schlüsselposten in der Russlandpolitik geht an die Sozialdemokraten: Berlins neuer Russland-Koordinator Gernot Erler fordert mehr Verständnis für den Kurs des Kreml. Kritik verpackt er in diplomatischen Formulierungen.
Auszug:
Damit deutet alles auf einen Neustart in den zuletzt belasteten Beziehungen zu Moskau, eine Herzensangelegenheit von SPD-Außenpolitikern. Erler macht sich seit Jahren stark für weniger Kritik und mehr Verständnis im Umgang mit Russland und Präsident Wladimir Putin. Es gehe "nicht um den erhobenen Zeigefinger, sondern Partnerschaft", so lautet ein typisches Erler-Zitat.
CDU-Mann Schockenhoff hat sich als Koordinator bei Bürgerrechtlern in Russland hohes Ansehen erworben. In Interviews kritisierte Schockenhoff Verschärfungen des Demonstrationsrechts, den Prozess gegen "Pussy Riot", aber auch Russlands Syrienpolitik. Im Kreml war er deshalb schlecht gelitten. Moskaus Außenministerium ließ ihn - wenig diplomatisch - in den Medien beschimpfen. "Der Hund kläfft, aber die Karawane zieht weiter", sagte da ein russischer Diplomat. Gemeint war Schockenhoff.
Auszug:
Unter Gerhard Schröder war Erler stellvertretender Fraktionsvorsitzender, verantwortlich unter anderem für Außen- und Sicherheitspolitik.
Das zu kommentieren fällt schwer. Ich hätte nie gedacht, dass gas so ein Schmiermittel ist.
Interessant auch die Rede von Schröder auf H. Schmidts Jubelfeier, was Russland betrifft. Deckt sich mit dem Katzbuckeln von Erler.
Mal sehen welche Arbeitsplätze der Kreml noch schafft.
Interessant ist das erste Reiseziel.
Aber dazu mehr aus Spiegel-Online.
Neuer Russland-Koordinator Erler: Liebesgrüße nach Moskau
Von Benjamin Bidder und Matthias Schepp, Moskau
Ein weiterer Schlüsselposten in der Russlandpolitik geht an die Sozialdemokraten: Berlins neuer Russland-Koordinator Gernot Erler fordert mehr Verständnis für den Kurs des Kreml. Kritik verpackt er in diplomatischen Formulierungen.
Auszug:
Damit deutet alles auf einen Neustart in den zuletzt belasteten Beziehungen zu Moskau, eine Herzensangelegenheit von SPD-Außenpolitikern. Erler macht sich seit Jahren stark für weniger Kritik und mehr Verständnis im Umgang mit Russland und Präsident Wladimir Putin. Es gehe "nicht um den erhobenen Zeigefinger, sondern Partnerschaft", so lautet ein typisches Erler-Zitat.
CDU-Mann Schockenhoff hat sich als Koordinator bei Bürgerrechtlern in Russland hohes Ansehen erworben. In Interviews kritisierte Schockenhoff Verschärfungen des Demonstrationsrechts, den Prozess gegen "Pussy Riot", aber auch Russlands Syrienpolitik. Im Kreml war er deshalb schlecht gelitten. Moskaus Außenministerium ließ ihn - wenig diplomatisch - in den Medien beschimpfen. "Der Hund kläfft, aber die Karawane zieht weiter", sagte da ein russischer Diplomat. Gemeint war Schockenhoff.
Auszug:
Unter Gerhard Schröder war Erler stellvertretender Fraktionsvorsitzender, verantwortlich unter anderem für Außen- und Sicherheitspolitik.
Das zu kommentieren fällt schwer. Ich hätte nie gedacht, dass gas so ein Schmiermittel ist.
Interessant auch die Rede von Schröder auf H. Schmidts Jubelfeier, was Russland betrifft. Deckt sich mit dem Katzbuckeln von Erler.
Mal sehen welche Arbeitsplätze der Kreml noch schafft.
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- toto66
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Re: "Man muss die andere Seite begreifen"
Ich hab 2 Sachen von ihm gelesen und fand sie nicht schlecht, im Gegenteil. Eine hatte ich schon mal verlinkt:
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"Russland kommt. Putins Staat - Der Kampf um Macht und Modernisierung" hatte ich vor kurzem mal als Buch in der Hand. Ich find seine Sicht auf die Dinge und seine Schlüsse teilenswert in grossen Stücken. Unkritisch gegenüber Putins Russland ist er nicht.
Ob er das praktisch richtig in Politik und in die richtigen öffentlichen Worte umsetzen kann muss man sehen.
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"Russland kommt. Putins Staat - Der Kampf um Macht und Modernisierung" hatte ich vor kurzem mal als Buch in der Hand. Ich find seine Sicht auf die Dinge und seine Schlüsse teilenswert in grossen Stücken. Unkritisch gegenüber Putins Russland ist er nicht.
Ob er das praktisch richtig in Politik und in die richtigen öffentlichen Worte umsetzen kann muss man sehen.
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Re: "Man muss die andere Seite begreifen"
Erler ist gegen Russland-Bashing, sehr positiv.
Ich hatte es ja schon mal geschrieben, SPON und besonders die Artikel von Bidder sind genau das, was galizier lesen will.
Ich hatte es ja schon mal geschrieben, SPON und besonders die Artikel von Bidder sind genau das, was galizier lesen will.
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- Sonnenblume
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Re: "Man muss die andere Seite begreifen"
Und du hast deine Artikel, du du gern lesen willst. Was soll das für eine Diskussion werden?Sirius hat geschrieben:Erler ist gegen Russland-Bashing, sehr positiv.
Ich hatte es ja schon mal geschrieben, SPON und besonders die Artikel von Bidder sind genau das, was galizier lesen will.
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Re: "Man muss die andere Seite begreifen"
ich lese sogar Propaganda von beiden Seiten und versuche auch neutrale Medien zu finden bzw. zu lesen.
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- Kurt Simmchen - galizier
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Re: "Man muss die andere Seite begreifen"
Weiter vor oder in anderem Thema hattest Du doch SPON als Quelle empfohlen.Sirius hat geschrieben:Erler ist gegen Russland-Bashing, sehr positiv.
Ich hatte es ja schon mal geschrieben, SPON und besonders die Artikel von Bidder sind genau das, was galizier lesen will.
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Re: "Man muss die andere Seite begreifen"
für dich, ja.
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- toto66
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Re: "Man muss die andere Seite begreifen"
welche neutralen Medien denn?Sirius hat geschrieben:ich lese sogar Propaganda von beiden Seiten und versuche auch neutrale Medien zu finden bzw. zu lesen.
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Re: "Man muss die andere Seite begreifen"
neutrale Medien ist in der Tat nicht einfach, für mich sind es eher linksliberale wie z.B. "der Freitag".
Aber auch beim SPON sind manchmal gute Artikel zu finden, über Russland und Ukraine aber ziemlich selten, sind meist sehr einseitig gegen aktuelle Regierungen
in beiden Ländern.
Aber auch beim SPON sind manchmal gute Artikel zu finden, über Russland und Ukraine aber ziemlich selten, sind meist sehr einseitig gegen aktuelle Regierungen
in beiden Ländern.
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- toto66
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Re: "Man muss die andere Seite begreifen"
Vielleicht liegt das daran, das es nicht leicht ist in der aktuellen Politik und bei den aktuellen Machthabern dieser beiden Länder positives zu finden...... mir persönlich fällt da spontan eigentlich gar nichts ein.
Ich meine, hast du dir zB die aktuellen Gesetzesänderungen in der UA mal genau angeschaut und dir überlegt, was das eigentlich bedeutet ?
Dir, Sirius, werfe ich eigentlich nur vor, das du aus einem ideologischen Gerüst heraus und aus weiter Ferne über Dinge urteilst, von denen du eigentlich gar nichts weisst. Du hast zB von der UA und ihren Menschen null, aber wirklich null Ahnung.
Dinge, die nicht in dein Weltbild passen sind tendenzielle Berichterstattung und meistens einfach unwahr, was hineinpasst ist wahr oder bestenfalls neutral. Und das du offenkundig aus deiner Abneigung gegen die EU-Staatengemeinschaft und die USA die RF von heute unkritisch zu einem wünschenswertem Gegenpol idealisierst, der im Gegensatz zu ersteren hehre Motive hat.
Was zB am "Fretag" linksliberal" ist erschliesst sich mir nicht, in meinen Augen ist das mittlerweile eine linke Kampfpostille. Liberal finde ich da kaum. Was ich der Zeitung nicht vorwerfe, schliesslich haben die allermeisten eine grundsätzliche Ausrichtung, die sich dann in den Journalisten und deren Kommentaren widerspiegelt. Ich kann das lesen, richtig oder falsch finden und damit hat es sich auch. Ich würde den beteiligten Journalisten nicht vorwerfen sich für ein Ausbreiten von Putins Regierungsstil oder für was auch immer eingespannt zu sein.
Und das im Spiegel "gelegentlich gute Artikel" zu finden sind widerlegt dioch an sich schon deine These von der rein interessengelenkten Berichterstattung dieser Medien. Vielleicht bewegen sie sich doch allermeistens nahe an der Wahrheit,die ja auch immer subjektive Facetten hat, nur passt dir dann diese nicht ?
Ich meine, hast du dir zB die aktuellen Gesetzesänderungen in der UA mal genau angeschaut und dir überlegt, was das eigentlich bedeutet ?
Dir, Sirius, werfe ich eigentlich nur vor, das du aus einem ideologischen Gerüst heraus und aus weiter Ferne über Dinge urteilst, von denen du eigentlich gar nichts weisst. Du hast zB von der UA und ihren Menschen null, aber wirklich null Ahnung.
Dinge, die nicht in dein Weltbild passen sind tendenzielle Berichterstattung und meistens einfach unwahr, was hineinpasst ist wahr oder bestenfalls neutral. Und das du offenkundig aus deiner Abneigung gegen die EU-Staatengemeinschaft und die USA die RF von heute unkritisch zu einem wünschenswertem Gegenpol idealisierst, der im Gegensatz zu ersteren hehre Motive hat.
Was zB am "Fretag" linksliberal" ist erschliesst sich mir nicht, in meinen Augen ist das mittlerweile eine linke Kampfpostille. Liberal finde ich da kaum. Was ich der Zeitung nicht vorwerfe, schliesslich haben die allermeisten eine grundsätzliche Ausrichtung, die sich dann in den Journalisten und deren Kommentaren widerspiegelt. Ich kann das lesen, richtig oder falsch finden und damit hat es sich auch. Ich würde den beteiligten Journalisten nicht vorwerfen sich für ein Ausbreiten von Putins Regierungsstil oder für was auch immer eingespannt zu sein.
Und das im Spiegel "gelegentlich gute Artikel" zu finden sind widerlegt dioch an sich schon deine These von der rein interessengelenkten Berichterstattung dieser Medien. Vielleicht bewegen sie sich doch allermeistens nahe an der Wahrheit,die ja auch immer subjektive Facetten hat, nur passt dir dann diese nicht ?
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Re: "Man muss die andere Seite begreifen"
ich spreche Putin oder Janukowitsch ja nicht heilig, aber die Doppelmoral ist in vielen Medien wie z.B. SPON erschreckend.
Z.B. spielte die Ukraine bis kurz vor der Unterzeichnung und dem absehbaren Scheitern des Assoziierungsabkommens mit EU praktisch keine Rolle.
Und dann wurde die Propaganda-Maschinerie so richtig gestartet.
Z.B. spielte die Ukraine bis kurz vor der Unterzeichnung und dem absehbaren Scheitern des Assoziierungsabkommens mit EU praktisch keine Rolle.
Und dann wurde die Propaganda-Maschinerie so richtig gestartet.
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Re: "Man muss die andere Seite begreifen"
Es war absehbar, dass er nicht unterschreibt?Sirius hat geschrieben:ich spreche Putin oder Janukowitsch ja nicht heilig, aber die Doppelmoral ist in vielen Medien wie z.B. SPON erschreckend.
Z.B. spielte die Ukraine bis kurz vor der Unterzeichnung und dem absehbaren Scheitern des Assoziierungsabkommens mit EU praktisch keine Rolle.
Und dann wurde die Propaganda-Maschinerie so richtig gestartet.
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Re: "Man muss die andere Seite begreifen"
richtig, war praktisch klar, dass das Abkommen nicht unterschrieben wird und von SPON kam erst mal nichts, danach aber um so mehr.
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Re: "Man muss die andere Seite begreifen"
das mit UA und keine Rolle spielen würde ich sofort unterschreiben.Sirius hat geschrieben:ich spreche Putin oder Janukowitsch ja nicht heilig, aber die Doppelmoral ist in vielen Medien wie z.B. SPON erschreckend.
Z.B. spielte die Ukraine bis kurz vor der Unterzeichnung und dem absehbaren Scheitern des Assoziierungsabkommens mit EU praktisch keine Rolle.
Und dann wurde die Propaganda-Maschinerie so richtig gestartet.
Aber das mit der Propaganda-Maschine eben nicht. Die Nichtunterzeichnung, ob absehbar oder nicht, war eben ein Ereignis, das die mediale Aufmerksamkeit für ein paar Tage gesichert hat. Die sofort einsetzenden Proteste und die sich daraus ergebenden Konflikte um so mehr. Der Zusammenhang der Geschichte mit der unverhohlenen Erpressungspolitik Russlands, die Dealerei Janeks mit Putin zum Zwecke des persönlichen Erhalts von Macht und Reichtum gab zusätzlichen Stoff. Journalistische Pflicht, darüber zu berichten.
Nicht, das ich daran nichts zu kritisieren hätte. Du findest, Russland oder auch Janek und sein Regime kommen zu schlecht weg, die Bericherstattung sei einseitig. Ja, auch ich finde sie nicht ausgewogen genug. Man hätte mehr über den Osten des Landes berichten sollen. Aber man hätte auch mal weg von Kiev in den Westen gehen sollen. Mich erschüttert es, das ich Kommentare zu aktuellen Ereignissen in der UA von ARD-Korrespondenten aus Moskau höre oder sehe. Zahlen die Deutschen nicht genug Gebühren, das man sich in so einer Lage einen Mann oder eine Fau vor Ort leisten kann ?
Ich sehe also in der Berichterstattung viele Defizite, aber eine Propaganda-Maschine sicher nicht.
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Re: "Man muss die andere Seite begreifen"
Also meiner Meinung nach hatte das die Vertreter der EU in Vilnius absolut kalt erwischt und es war keineswegs absehbar. Aber vielleicht hattest du ja Informationen, die ihnen allen fehlte.Sirius hat geschrieben:richtig, war praktisch klar, dass das Abkommen nicht unterschrieben wird und von SPON kam erst mal nichts, danach aber um so mehr.
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