Ukraine-Forum: Infos, Tipps und Diskussionen zur Ukraine

Julia Timoschenko hat erklärt, sie werde für Präsidenten kandidieren, was offiziell während des nächsten Parteitages der „Batjkiwschtschyna“-Partei zu veröffentlichen ist. Das berichtet LB.ua unter Berufung auf die bei der Fraktionssitzung anwesenden Volksabgeordneten...

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Der Ukraine bleibt auch nichts erspart.

galizier hat geschrieben:Der Ukraine bleibt auch nichts erspart.

Wieviel diese Frau an Selbstreflektion hat, hat man gesehen, als sie sich nach der Trauerfeier auf die Bühne des Maidan karren lies. Ich hoffe, sie wird diesmal auch ausgebuht - mit den Stimmzetteln.

galizier hat geschrieben:Der Ukraine bleibt auch nichts erspart.

Kandidieren kann sie ja, das ist ja kein Verbrechen.
Die Ukrainer dürfen ganz alleine entscheiden, wem sie die Stimme geben.
Ich denke mal, die Wahlzettel sehen dann etwas anders aus, als auf der Krim.

Wenn die Timoschenko wirklich eine Mehrheit bekommt, dann haben es die Ukrainer auch nicht anders verdient.

Ich hoffe, der Kelch Timoschenko geht am ukrainischen Volk vorbei. Sie ist eine Oligarchin und sie gehört nicht in die Regierung.
Ich habe diese "Lichtgestalt" ( sie kleidete sich gern in weiß, bei Kundgebungen), einmal erlebt. Was mir im Gedächtnis blieb war, dass sie immer nur ins Mikrofon schrie als wären alle Ukrainer taub.
In der Opposition ist sie besser aufgehoben.

marike hat geschrieben:Ich hoffe, der Kelch Timoschenko geht am ukrainischen Volk vorbei. Sie ist eine Oligarchin und sie gehört nicht in die Regierung.

Kann es sein, dass sie sich die Stimmen kauft?
Das gilt sicher als "Betriebsausgaben", die sie von der Steuerschuld absetzen kann.

Wie will die arme Frau denn die Kaution aufbringen?

Ah, apropo Kandidaten. Habe letztens was beiläufig gelesen, dass ein ehemaliger stellv. Generalstaatsanwalt auch kandidiert? Wisst Ihr da mehr drüber? Was ist das für einer?

Jensinski hat geschrieben:Ah, apropo Kandidaten. Habe letztens was beiläufig gelesen, dass ein ehemaliger stellv. Generalstaatsanwalt auch kandidiert? Wisst Ihr da mehr drüber? Was ist das für einer?

Renat Kusmin (Ренат Равелійович Кузьмін) ließ sich als erster Bewerber am 17. März 2014 als Kandidat registrieren.

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Wenn sie nur ein bisschen Anstand hätte würde sie ihr Vermögen offenlegen, mindestens die Hälfte spenden (am Besten an die Armee) und sich mit der 2.Reihe begnügen....zumindest die nächste Präsiwahl....

eurojoseph hat geschrieben:Wenn sie nur ein bisschen Anstand hätte ....

Etwas viel verlangt!
Aber vielleicht haben die Wähler Verstand. Es soll ja angeblich endlich mal eine demokratische Wahl werden

marike hat geschrieben: Ich habe diese "Lichtgestalt" ( sie kleidete sich gern in weiß, bei Kundgebungen), einmal erlebt. Was mir im Gedächtnis blieb war, dass sie immer nur ins Mikrofon schrie als wären alle Ukrainer taub.

Das ist eine typische Art und Weise Menschen zu begeistern und mitzureißen. Da gibt es in dieser Hinsicht viele Vorbilder, nur waren diese nicht weiß sondern braun gekleidet.

Ich denke diesmal hat auch der letzte Ukrainer begriffen was Julka für eine ist. Und in der hoffentlich dann ganz kleinen Opposition hat sie sicher einen der hinteren Plätze verdient. Wir lassen die Krim nicht im Stich, ich hab da noch so viel Arbeit.

lev hat geschrieben:Das ist eine typische Art und Weise Menschen zu begeistern und mitzureißen

Das Problem ist ja immer wieder, dass es genug Menschen gibt, die auf so etwas hereinfallen.

Da gibt es in dieser Hinsicht viele Vorbilder, nur waren diese nicht weiß sondern braun gekleidet.

Das könnte jetzt zu Missverständnissen führen. Falls wir das gleiche "Vorbild" meinen, dann hatte er in seiner Garderobe kaum braunes Outfit. Das war die Farbe der Uniformen der Sturmtruppe SA, die der Bevölkerung Angst und Schrecken einjagte. Durch Massenaufmärsche der „Braunhemden“ wurde die Farbe zum Symbol für den Nationalsozialismus. Es galt als Symbol der Heimaterde und sollte sich auch von den Schwarzen (italienische Faschisten) und Roten (Kommunisten) abgrenzen.

telzer hat geschrieben:Ich denke diesmal hat auch der letzte Ukrainer begriffen was Julka für eine ist

Warten wir es ab, noch ist die Wahl nicht durchgelaufen.

Im Moment sehe ich eher das Problem, dass es kaum herausragende Führungspersönlichkeiten gibt, denen man eine deutliche Mehrheit zutraut.