Dass sich Sprache, wie im Handwerk, natürlich entwickelt - da hast du völlig recht. Aber um bei der Kaderabteilung zu bleiben, nenn mir doch mal bitte einen Grund, warum man die nicht weiter Personalabteilung nannte, sondern auf den "sowjetischen" Begriff zurückgriff? Das Beispiel mit dem Volkseigenen Betrieb hinkt ein wenig, da hier ja etwas Neues entstanden ist, was ja eine neue Bezeichnung rechtfertigte.jecko klausowitsch hat geschrieben:... Da brauch ich doch niemandem Schindluder zu unterstellen, um zu erkennen das sich Sprachen in geschlossenen Systemen ganz eigen entwickeln.
Im Handwerk hat man das früher sehr gut beobachten können.
...
Politik ⇒ Südost-Ukraine: Angst vor russischem Einmarsch
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- Sonnenblume
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Re: Südost-Ukraine: Angst vor russischem Einmarsch
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Re: Südost-Ukraine: Angst vor russischem Einmarsch
Ja, das ist schlimm. Der Name ist Bestandteil der eigenen Identität und es spricht gegen die eigene Würde, wenn jemand von außen einen anderen Namen "vorgeschrieben" bekommt. Wenn Du es nicht schlimm findest, okay, aber vielleicht respektierst Du, daß es bei anderen sehr negative Gefühle auslöst.Jensinski hat geschrieben:Ist das denn sooooo schlimm? Der Name wurde eben ins Ukrainische übersetzt. Außerdem wird er doch eh mit Sascha angesprochen. ...
Freundliche Grüße
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Re: Südost-Ukraine: Angst vor russischem Einmarsch
Es ist sicherlich unbestritten, daß man mit der Prägung der Sprache Politik machen kann, um das nationale Bewußtsein entsprechend zu ändern. Andererseits ist Sprache immer etwas lebendiges, die sich weiterentwickelt. Insoweit ist es fast zwangsläufig, daß Begriffe, wie "Kaderabteilung" mit einfließen, wenn sie systembedingt vorhanden sind. Heute beklagen einige Deutsche ja auch die amerikanisierung der deutschen Sprache. Aber trotz 40 Jahren Zwangsherrschaft in der DDR ist es offensichtlich nicht nachhaltig gelungen.Sonnenblume hat geschrieben:Aber du streitest nicht ernsthaft ab, dass sich in der DDR ein eigenes Deutsch entwickelt hat und dass es typische Worte gab, die sonst kein deutschsprachiges Land benutzt hat? Oder gab es woanders zum Beispiel den Begriff "Kaderabteilung"? So gab es viele Begriffe, die DDR-typisch waren und ganz bestimmt nicht vom einfachen Volk kreiert wurden oder Dialekt waren. Es ist dir vielleicht nicht so aufgefallen - aber es war so.
Freundliche Grüße
Rüdiger
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Re: Südost-Ukraine: Angst vor russischem Einmarsch
Nachhaltig genug, dass es die 40 Jahre (und bei manchen ein paar mehr) gehalten hat. Man erkennt heute noch so manchen "Ossi" an der Sprache und das nicht wegen des ursprünglichen Dialekts (z.Bsp. sächsisch). Die Nachbarin meiner Mutter geht heute noch in die "Kaufhalle" - wobei ich das schon wieder lustig finde.Wassermann3000 hat geschrieben:...Aber trotz 40 Jahren Zwangsherrschaft in der DDR ist es offensichtlich nicht nachhaltig gelungen.
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Re: Südost-Ukraine: Angst vor russischem Einmarsch
Wieso hört in Kiew das Demokratieverständnis auf? Bisher verläuft dort alles - im Gegensatz zu den vielen letzten Jahren - sehr demokratisch ab. Kein Steuerzahler finanziert einen Militäreinsatz gegen sich. Wenn er sich gesetzesneutral verhält, dann richtet sich keine einzige Maßnahme gegen ihn.jecko klausowitsch hat geschrieben:Zu 1. Fragen sich eben auch viele warum das Demokratieverständnis in Kiew aufhört? Warum mit einer Zwangsabgabe welche vom Lohn abgezogen wird, sie auch noch den Militäreinsatz gegen sie selber bezahlen müssen.
Zu 2. ich empfinde es schon als Verbot wenn man seinen Geburtsnamen nicht mehr behält, im Kindergarten und Schule der Gebrauch der Muttersprache untersagt ist. Wo hingegen die Deutschlehrerin vor einem Gespräch in deutscher Sprache flieht.
Gruß Jecko Klausowitsch, der jeden in UA verstehen kann, der keinen Bock auf Orange 2.0 hat
Im übrigen, Uli Hoeness hat mit seinen - trotzt allen ja auch gezahlten - Steuern die Ermittlungsmaßnahmen gegen sich ja auch indirekt mitfinanziert.
Okay, vielleicht statt Orange 2.0 mal Euro 1.0? Gerade das Thema Sprachen und Minderheiten wird in der EU lösungsorientiert behandelt. Mit Hilfe der EU und diverser diesbezüglicher Richtlinien wäre es gut möglich, eine Lösung zu finden. Die russische Option sieht da ja wohl eher so aus, daß russifiziert wird (also das gleiche, was kritisiert wird, nur eben umgekehrt). Die Lösung funktioniert aber nur durch Beteiligung an der demokratischen Diskussion, weniger durch gewaltsamen Separatismus, Folterung und Ermordung andersdenkender Politiker, Geiselnahme von Journalisten.
Ich gebe Dir durchaus Recht, daß es ungelöste Probleme gibt und daß Ost und West, russische und ukrainische Sprache viele offene Fragen aufwirft. Nach dem Maidan hatte die Ukraine eine gute Chance, da vieles demokratisch zu lösen. Demokratisch ist deswegen notwendig, weil eine Lösung nicht nach dem Sieg-Niederlage-Prinzip (wer sich eben gerade durchsetzen kann) erfolgen kann, sondern nur mit einem Konsens nach einer offenen Diskussion über diese Themen. Diese endlich einmal mögliche Entwicklung wurde durch den russischen Druck von Anfang an (gewollt) verhindert.
Der Maidan war notwendig, weil das vorherige System genau diese Lösungen nicht gewollt hat und eine demokratische Diskussion verhinderte. Schön wäre es, wenn alles friedlich verlaufen wäre. Leider wurde seitens Ex-J. mehrfach eskaliert, so daß das Faß zum Überlaufen kam. Ein anderer Verlauf wäre schöner gewesen, aber ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr zu stoppen. Dennoch war die weit überwiegende Mehrheit der Maidaner offen demokratisch und tolerant. Es begann sich endlich, eine Diskussionskultur zu entwickeln. Ob die Regierung das vernünftig umgesetzt hätte, kann nicht mehr geklärt werden, weil ab dem ersten Tag andere Ereignisse von außen keinerlei Handlungsspielraum (Zahlungsfähikgeit, Krim, Osten) zuließen.
Was aber jetzt passiert, ist eine Gewalteskalation ohne Not. Es wurden keine kritischen Bürger aus dem Osten verfolgt oder Repressalien ausgesetzt, es sollte faire und freie Wahlen geben, es wurde über eine Förderalisierung gesprochen. Teile des Landes werden damit in die Hände eines Systems getrieben, was letztlich die jetzigen Probleme mit verursacht hat und am allerwenigsten Garant für eine Lösung ist. Eine gewaltsame Russifizierung oder "Heim ins Reich Ideologie" jedenfalls ist Machtpolitik, aber keine Lösung.
Freundliche Grüße
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Re: Südost-Ukraine: Angst vor russischem Einmarsch
Okay, ist sicher nicht das wichtigste Thema, aber meinst Du nicht, daß ein Bürger aus der Kaiserzeit - heute aus dem Koma erwacht - sich nicht auch über manche Begriffe in Westdeutschland wundern würde?Sonnenblume hat geschrieben:Nachhaltig genug, dass es die 40 Jahre (und bei manchen ein paar mehr) gehalten hat. Man erkennt heute noch so manchen "Ossi" an der Sprache und das nicht wegen des ursprünglichen Dialekts (z.Bsp. sächsisch). Die Nachbarin meiner Mutter geht heute noch in die "Kaufhalle" - wobei ich das schon wieder lustig finde.Wassermann3000 hat geschrieben:...Aber trotz 40 Jahren Zwangsherrschaft in der DDR ist es offensichtlich nicht nachhaltig gelungen.
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Re: Südost-Ukraine: Angst vor russischem Einmarsch
Natürlich, das habe ich ja vorhin schon versucht zu erklären, dass sich die Sprache entwickelt. Aber trotzdem wurden in der DDR bewußt bestimmte Begriffe in Umlauf gebracht, ohne dass sie so "natürlich" entstanden wären. Mehr wollte ich nicht sagen.Wassermann3000 hat geschrieben:Okay, ist sicher nicht das wichtigste Thema, aber meinst Du nicht, daß ein Bürger aus der Kaiserzeit - heute aus dem Koma erwacht - sich nicht auch über manche Begriffe in Westdeutschland wundern würde?Sonnenblume hat geschrieben:Nachhaltig genug, dass es die 40 Jahre (und bei manchen ein paar mehr) gehalten hat. Man erkennt heute noch so manchen "Ossi" an der Sprache und das nicht wegen des ursprünglichen Dialekts (z.Bsp. sächsisch). Die Nachbarin meiner Mutter geht heute noch in die "Kaufhalle" - wobei ich das schon wieder lustig finde.Wassermann3000 hat geschrieben:...Aber trotz 40 Jahren Zwangsherrschaft in der DDR ist es offensichtlich nicht nachhaltig gelungen.
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Re: Südost-Ukraine: Angst vor russischem Einmarsch
Okay, verstanden
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Re: Südost-Ukraine: Angst vor russischem Einmarsch
Aber da wir gerade bei der Sprache sind, kann mir einer von euch mal das Wort "Rücksichtnahme" in den großrussischen Dialekt übersetzen? Ich meine wirklich das Wort konkret und nicht eine Erklärung in vielen Worten. Also einfach so, wie das Wort im Deutschen "Rücksichtnahme" heißt - wie ist die Übersetzung? (zum Beispiel so:"Buch" = "книга").
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Re: Südost-Ukraine: Angst vor russischem Einmarsch
ist offensichtlich nicht vorgesehen
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Re: Südost-Ukraine: Angst vor russischem Einmarsch
Weil es nicht gebraucht wird! Sprache entsteht doch durch Bedarf - nicht wahrWassermann3000 hat geschrieben:ist offensichtlich nicht vorgesehen
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Re: Südost-Ukraine: Angst vor russischem Einmarsch
Um mal wie gewünscht, beim Begriff Kaderleitung zu bleiben. Von den anderen Struckturen eines Betriebes in der DDR zu referieren halte ich eigentlich für müßig, da es mir scheint es artet schon in Prinziipienreiterei aus. Es war in DDR so, das die Arbeiter eben nicht nur dem Betrieb ihre Arbeitskraft verkauften. Ich persönlich halte die Spezies Kaderleiter für sehr Umstritten. Waren sie eben nicht nur für die Einstellung des Personals zuständig sondern fühlten sich auch berufen erzieherisch bzw.. auch persönlich und privat Einfluß zu nehmen. Nach dem ich ein paar Jahre bei der ev. Kirche gearbeitet habe wurde ich auch in die "Obhut" eines Kaderleiters gegeben. Sehr schön war die Zeit in einer speziellen Brigade zu arbeiten mit in Ungnade gefallenen Polizisten, Militärs, Halodris wie mir oder einfach nur Knastis. Auch waren die Kaderabteilungen auch innerhalb des Landes ganz anders vernetzt. So muß ich gestehen waren sie auch bei beruflicher Veränderung außerhalb des Betriebes behilflich.
Gruß Jecko Klausowitsch, der nur hofft nicht auch noch das Fehlen einer Parteileitung im DAX Konzern erklären zu müssen.
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Re: Südost-Ukraine: Angst vor russischem Einmarsch
Wie ist denn das ukrainische Wort für Rücksichtnahme?
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Re: Südost-Ukraine: Angst vor russischem Einmarsch
Ich habe mir meinen Beitrag noch einmal durchgelesen. Abgesehen davon, dass er recht vage formuliert ist, kann ich keine falsche Behauptung entdecken.
Danke für den Hinweis, ich dachte, sie haben das freiwillig getan.Jensinski hat geschrieben:Kurioser sind dann schon diese "behördlichen Empfehlungen" in Deutschland: Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ... ... 34395.html
?jecko klausowitsch hat geschrieben:Um mal wie gewünscht, beim Begriff Kaderleitung zu bleiben. Von den anderen Struckturen eines Betriebes in der DDR zu referieren halte ich eigentlich für müßig, da es mir scheint es artet schon in Prinziipienreiterei aus. Es war in DDR so, das die Arbeiter eben nicht nur dem Betrieb ihre Arbeitskraft verkauften. Ich persönlich halte die Spezies Kaderleiter für sehr Umstritten. Waren sie eben nicht nur für die Einstellung des Personals zuständig sondern fühlten sich auch berufen erzieherisch bzw.. auch persönlich und privat Einfluß zu nehmen. Nach dem ich ein paar Jahre bei der ev. Kirche gearbeitet habe wurde ich auch in die "Obhut" eines Kaderleiters gegeben. Sehr schön war die Zeit in einer speziellen Brigade zu arbeiten mit in Ungnade gefallenen Polizisten, Militärs, Halodris wie mir oder einfach nur Knastis. Auch waren die Kaderabteilungen auch innerhalb des Landes ganz anders vernetzt. So muß ich gestehen waren sie auch bei beruflicher Veränderung außerhalb des Betriebes behilflich.
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Re: Südost-Ukraine: Angst vor russischem Einmarsch
"Gruß Jecko Klausowitsch, der Jensinsky bittet ihn zu ignorieren."
Ich schliesse mich dem Ignorieren sehr gern an!
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Re: Südost-Ukraine: Angst vor russischem Einmarsch
Ich habe den Diskussionsstrang um Propaganda etc. verschoben: Propaganda oder nicht (war: Südost-Ukraine: Angst vor...)
Es genügt nicht, nur keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken!
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Re: Südost-Ukraine: Angst vor russischem Einmarsch
Aus anderen Quellen verlautet, dass jetzt in der Ukraine sogar Erdgas "gefunden" worden sein soll... http://ukraine-nachrichten.de/schieferg ... wirtschaft - Was dem Bush sein Erdöl im Irak war, ist dem Putin sein Schiefergas in der Ukraine? (um mal auf das eigentliche Thema - den Einmarsch - zurück zu kommen)Rudi hat geschrieben: Gezielte Panikmache. Das sind auch die "zuverlässigen" Quellen, die im Irak Massenvernichtungswaffen "gefunden" haben...
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Re: Südost-Ukraine: Angst vor russischem Einmarsch
Putin ist ein Pilatus. Er heizt das Volk an, alle schreien Referendum und er wäscht seine Hände im Kreml in Unschuld. Ein sehr gefährlicher und nun auch durchschaubarer Schurke.
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Re: Südost-Ukraine: Angst vor russischem Einmarsch
Wenn du russisch meinst, dann würde ich das Wort ВНИМАТЕЛЬНОСТЬ bevorzügenSonnenblume hat geschrieben:Aber da wir gerade bei der Sprache sind, kann mir einer von euch mal das Wort "Rücksichtnahme" in den großrussischen Dialekt übersetzen? Ich meine wirklich das Wort konkret und nicht eine Erklärung in vielen Worten. Also einfach so, wie das Wort im Deutschen "Rücksichtnahme" heißt - wie ist die Übersetzung? (zum Beispiel so:"Buch" = "книга").
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Re: Südost-Ukraine: Angst vor russischem Einmarsch
Das ist eher Aufmerksamkeit - oder? Für mich gibt es schon noch einen Unterschied zur Rücksichtnahme. Bei Rücksichtnahme muss man sich bewußt zurück nehmen und nicht nur etwas/jemanden "beobachten" Also aktiv das eigene Ich hintenan stellen - weißt du, was ich meine?Lara hat geschrieben:Wenn du russisch meinst, dann würde ich das Wort ВНИМАТЕЛЬНОСТЬ bevorzügenSonnenblume hat geschrieben:Aber da wir gerade bei der Sprache sind, kann mir einer von euch mal das Wort "Rücksichtnahme" in den großrussischen Dialekt übersetzen? Ich meine wirklich das Wort konkret und nicht eine Erklärung in vielen Worten. Also einfach so, wie das Wort im Deutschen "Rücksichtnahme" heißt - wie ist die Übersetzung? (zum Beispiel so:"Buch" = "книга").
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Re: Südost-Ukraine: Angst vor russischem Einmarsch
Nein, Aufmerksamkeit - ВНИМАНИЕ.Da gibt es sehr feine Unterschiede. ВНИМАТЕЛЬНОСТЬSonnenblume hat geschrieben:Das ist eher Aufmerksamkeit - oder? Für mich gibt es schon noch einen Unterschied zur Rücksichtnahme. Bei Rücksichtnahme muss man sich bewußt zurück nehmen und nicht nur etwas/jemanden "beobachten" Also aktiv das eigene Ich hintenan stellen - weißt du, was ich meine?Lara hat geschrieben:Wenn du russisch meinst, dann würde ich das Wort ВНИМАТЕЛЬНОСТЬ bevorzügenSonnenblume hat geschrieben:Aber da wir gerade bei der Sprache sind, kann mir einer von euch mal das Wort "Rücksichtnahme" in den großrussischen Dialekt übersetzen? Ich meine wirklich das Wort konkret und nicht eine Erklärung in vielen Worten. Also einfach so, wie das Wort im Deutschen "Rücksichtnahme" heißt - wie ist die Übersetzung? (zum Beispiel so:"Buch" = "книга").
1.Проявление внимания (1).
2. Внимательное отношение к кому-л.
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Re: Südost-Ukraine: Angst vor russischem Einmarsch
Ich meinte Aufmerksamkeit mehr im Sinne von Achtsamkeit - und deshalb ist es noch etwas anderes als Rücksichtnahme.Lara hat geschrieben: Nein, Aufmerksamkeit - ВНИМАНИЕ.Da gibt es sehr feine Unterschiede. ВНИМАТЕЛЬНОСТЬ
1.Проявление внимания (1).
2. Внимательное отношение к кому-л.
Siehe
Bei Rücksichtnahme muss man sich bewußt zurück nehmen
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Re: Südost-Ukraine: Angst vor russischem Einmarsch
Внимательность нравственное качество человека, проявляющееся как направленность сознания и чувств на заботу о ком-то, о чем-то. Внимательный человек предупредителен, он способен к оказанию бескорыстной помощи и поддержки, он может вовремя заметить, понять, создать комфортную среду, проявить такт. Внимательность основана на эмпатии, на повышенной чувствительности к восприятию другого человека.
Auch предупредительность könnte man verwenden.
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