
Der renommierte Fachmann für die Geschichte des Hetmanats und für historische Demografie Professor Jurij Woloschyn von der Nationalen Pädagogischen Korolenko-Universität Poltawa veröffentlichte 2016 die Monografie „Kosaken und die Pospolita: Die Stadtgemeinde Poltawa in der zweiten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts“. Als er in einem der Kapitel seiner Arbeit die Konflikte und ihre Lösung beschreibt, gelangt der Autor zu einem weiteren interessanten Gegenstand, dem System der Gerichtsverfahren im Hetmanat. Eben diesem widmet sich sein neues Buch. Die Veröffentlichung von „Kosaken-Themis“ (Kyjiw, Verlag K.I.S.) kam gerade vor kurzem auf den Markt. Im Interview mit ZAXID.NET erzählt Jurij Woloschyn über die Reform der Gerichte in der „alten Ukraine“, ihre Zuständigkeit und die Bildung der Rechtskultur in der damaligen Gesellschaft.
Schlagworte: Aufklärung, Gerichtsreform, Gerichtssystem, Geschichte, Hetmanat, Kleinrussland, Kosaken, Litauisches Statut, Magdeburger Recht, Poltawa, Russisches Imperium, Rzeczpospolita
Herkunft: https://ukraine-nachrichten.de/intervie ... aates_4922