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In der Ukraine ist kürzlich ein Skandal wegen des Projekts der Holocaust-Gedächtnisstätte Babyn Jar ausgebrochen. Es gab einen Brief ukrainischer Kulturschaffender gegen ihren künstlerischen Leiter, den russischen Filmregisseur Ilja Chrschanowski. In dem Brief heißt es, Chrschanowskis Methoden hätten „nichts damit zu tun, die Erinnerung an die Opfer des Holocaust zu ehren“ und „simulierten“ die moralischen Entscheidungen vergangener Tragödien, anstatt sie zu verhindern. Gleichzeitig warf der Skandal ein noch tieferes Thema auf: die Zulassung eines Gedenkprojekts in der Ukraine, das von russischen Geschäftsleuten während der russischen Aggression in der Ukraine finanziert wird. – Die Antwort auf diese Herausforderung wurde der Appell der ukrainischen Kultur- und Wissenschaftsgemeinschaft bezüglich der Gedenkstätte von Babyn Jar.
Schlagworte: Babij Jar, Babyn Jar, German Chan, Geschichte, Holocaust, Ilja Chrschanowski, Iossif Sissels, Jossyf Sissels, Juden, Michail Fridman, Natan Scharanski, Nathan Schtscharanskyj, Pawel Fuks, Putinismus, Russland, Shoa, Sowjetunion, Wladimir Putin, Zweiter Weltkrieg
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Unter deutscher Besatzung wurden im Zweiten Weltkrieg in der Kiewer Schlucht Babyn Jar Juden, Roma, Kriegsgefangene und Mitglieder der Organisation Ukrainischer Nationalisten erschossen. Nach...
Anlässlich des 75. Jahrestages des Massakers in der Schlucht Babyn Jar ist in Kiew am Dienstag das Denkmal für die ermordeten Roma „Roma-Pferdewagen“ eröffnet worden.
Rund 1 000 Vertreter von ausländischen Delegationen kommen nach Kiew für die offiziellen Gedenkveranstaltungen anlässlich des 75. Jahrestages der Tragödie in der Schlucht Babyn Jar, kündigte auf dem...
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