Zu deiner Information: die taktischen waren im Mai 1992 schon in Russland, zumindest wenn man der ukrainischen Wikipedia glaubt, welche sich auf Holos Ukrajini vom 7. Mai 1992 beruft, ebenso bei Marjana Budscheryn, siehe unten.
Auch
Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ... gehen davon aus, dass Kiew keine operative Kontrolle über die Waffen hatte:
Obwohl die operative Kontrolle der ukrainischen strategischen Waffensysteme in Moskau verblieben war, verfügte die Ukraine damit über ein vollständiges „Starterpaket“ zur Umwandlung in einen vollwertigen Kernwaffenstaat sowie über ausreichendes technologisches und wissenschaftliches Potenzial, um sich gegebenenfalls die Kontrolle über einen signifikanten Teil ihrer Kernwaffen zu verschaffen und zumindest einige dieser Sprengköpfe sowie Trägersysteme voll einsatzfähig zu machen.
und jene Marjana Budscheryn führt das unter anderem
Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ... noch einmal detaillierter aus, vor welcher Problematik Kiew stand und dass sie wohl auch 1993 versuchten, die Codes zu knacken.
According to Western analysts, Ukraine had the technological capacity to break the Russian authorization codes and establish full operational control over its nuclear arsenal within 12 to 18 months (see DeWing 1993).
Indeed, a few attempts to do so had been registered both by the Russian military and by the Western intelligence agencies in mid-1993. The question was not whether Ukraine could, but rather whether it should do so. The West made it quite clear that any attempt to establish independent operational control over Ukraine’s nuclear armaments would mean international isolation, sanctions, or even the withdrawal of diplomatic recognition extended to Ukraine by the United States and its North Atlantic Treaty Organization (NATO) allies on condition that Ukraine would join the NPT as an NNWS. In addition, Ukraine could certainly not count on the benevolence of the Russian political and military establishment if it moved to wrest from it the control over nuclear armaments.
und noch einmal zum Budapester Memorandum aus der ersten Quelle:
Das Memorandum ist kein verbindlicher internationaler und ratifizierter Vertrag – eine Tatsache, auf die Dutzende russische und prorussische Kommentatoren seit 2014 immer wieder verwiesen haben. Auch enthält das Budapester Memorandum keine Bestimmungen über Sanktionen für den Fall eines Verstoßes. Die vier Parteien des Memorandums erklären lediglich, sich miteinander beraten zu wollen, falls eine Situation eintritt, die die erklärten Verpflichtungen der Signatarstaaten bezüglich der Souveränität, Integrität und Sicherheit der Ukraine verletzt. Jedoch deuten die Vorgeschichte des Memorandums, der Hergang der nuklearen Abrüstung der postsowjetischen Ukraine und die Unterschriften der drei Depositarstaaten des Atomwaffensperrvertrags von 1994 darauf hin, dass es mit dem Budapester Memorandum mehr auf sich hat, als sich aus seinem bloßen Wortlaut ableiten lässt.
Zudem hieß es schon in der
Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ..., dass die Ukraine atomwaffenfrei und auch neutral werden will.