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Die ukrainische Armee hat vom 24. Februar 2022 bis 11. Februar 2023 etwa 136.880 russische Soldaten getötet. Binnen 24 Stunden wurden 1140 Russen liquidiert, teilte der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte auf seiner Facebook-Seite mit.
#Krieg
Es ist ja schier unglaublich wieviele Tote es jeden Tag auf russischer Seite gibt (geben soll – nachprüfbar ist das ja nicht). Ich wundere mich, dass man überhaupt die Zeit hat die Leichen zu zählen. Und was passiert damit?
Ich war nie Soldat und hab' keine Vorstellung davon was da in Wirklichkeit abläuft ...
Man darf nicht vergessen, dass die Anzahl der russischen liquidierten Terroristen geschätzt ist. Die Russen werden den Ukrainern diese Zahlen wohl eher nicht auf die Nase binden. Typischerweise darf man zu den getöteten Verlusten die 3-fache Menge an verletzten Verlusten hinzuzählen, wobei deren Ausfallzeiten von Zeitlebens bis 2 oder 3 Wochen reichen wird. Viel schwerwiegender wiegt bei den Russen der Verlust an militärischem Gerät, welcher in der Tat gigantisch zu sein scheint. Aus zuverlässiger Quelle weiß ich, dass die Russen eine Kompanie nach der anderen, ohne jegliche Panzerunterstützung, in den Tod schicken, um ein paar Meter Land zu erobern. Nicht verhehlen sollte man, dass auch die ukrainischen Verluste ziemlich groß sind. Sie stemmen sich allerdings ziemlich verzweifelt, aber recht erfolgreich, gegen die russische Übermacht. Die ukrainischen Vorteile sind eine deutlich bessere Ausbildung der Soldaten, gepaart mit einer wesentlich höheren Motivation und einer bemerkenswert hohen Mobilität. Die Nachteile eine schwieriger werdende Versorgungslage in Sachen Munition und Waffen. Eigentlich müssten die ukrainischen Unterstützerstaaten anfangen, teilweise auf Kriegswirtschaft umzustellen, um dauerhaft eine ausreichende Versorgung der Ukraine mit Waffen und Munition sicher zu stellen. Politisch lässt sich dieses momentan jedoch nicht so einfach umsetzen. Russland könnte solche Entscheidungen als Vorbereitung auf einen Angriffskrieg Russlands gegenüber wahrnehmen, und weiter an der Eskalationsschraube drehen lassen. Große oder sehr große russische Verluste hin oder her, die Situation für die Ukraine (und der Unterstützerstaaten) wird zunehmend schwieriger und unvorhersehbarer.
@Bernhard, ich denke, die Zahlen werden großzügig aufgerundet, allerdings gehe bei solchen Nachrichten davon aus, daß ein relativ ungeschützte Infanterieangriff stattgefunden hat und es wohl ein Gemetzel war. Für mich sind 100 oder 1000 gefallene Soldaten zu abstrakt, für mich unvorstellbar in der Dimension des Schreckens. Wenn die Kämpfe tatsächlich so intensiv sind wie angenommen oder berichtet, dann gehe ich von Leichenfeldern aus, wenn Du gerade nich lebend zurück im sicheren Schützengraben bist, froh am Leben zu sein, wer will da wieder hinaus, um für einen Toten erneut sein Leben zu riskieren? Das kannst ihm nicht mehr helfen...
Das ist eine schreckliche Fratze des Krieges, unvorstellbar grausam.
Ich denke sogar, es wird Befehle geben, keine Bergung vorzunehmen, was nützt es dem Kommandeur, wenn bei der Bergung von 100 Toten, weiter 25 sterben? Die fehlen am nächsten Tag bei der Offensive.
Sollte das alles zweitrangig, dann sehe ich noch das Problem der persönlichen Bindung unter den Soldaten, es macht einen Unterschied, ob ein frisch rekrutierter Soldat als Toter zu Bergen ist, den Du seit einer Woche kanntest oder ein Kammerad und Freund, mit dem Du schon seit Jahren gedient hast, ihr Euch gegenseitig geschworen habt den anderen zu Bergen..., doch ich denke solche enge Beziehungen sind nun rar gesäht, zu lange dauert schon der Krieg.
Ich mag mir nicht vorstellen wie das aussieht und bin dankbar, daß es wohl Mechanismen gibt, die das noch verhindern.
Danke Anuleb und Bernd für Eure Rückmeldung. Man kann ja nur hoffen, dass die ukrainische Armee standhalten und (hoffentlich bald) in der Lage sein wird – dank westlicher Unterstützung –, eine Gegenoffensive zu starten.
P.S. Ich habe irgendwo eine Meldung gesehen, dass es in Moskau (?) Proteste von russischen Müttern gegeben hat. Fake oder wahr?
Das ist möglich, allerdings habe ich das nicht verfolgt. Aber Soldatenmütter sind sogar so eine kleine "heilige Kuh", hart gegen diese vorzugehen ist nicht die Propaganda, die sich der Kreml und Putin wünschen. Gerade nicht jetzt. Die Soldatenmütter sind auch gut organisiert, allerdings wurde ihr Verein ebenso verboten, als " ausländischer Agent" gebrandmarkt, an Zynismus kaum zu überbieten. Über ihr Wirken in der Vergangenheit kann man sich ganz gut einlesen. Diverse Quellen z. B. Wikipedia.
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