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Politik ⇒ „Wenn wir weiterverhandeln, gewinnt Putin den Krieg“
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- Handrij
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„Wenn wir weiterverhandeln, gewinnt Putin den Krieg“
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Re: „Wenn wir weiterverhandeln, gewinnt Putin den Krieg“
Hat Merkel das Handelsblatt gelesen?
jedenfalls landete sie beim kanadischen Premierminister nochmal zwischen, um ihn auf Merkel-Kurs zu bringen.
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Heißt das, dass der ukrainischen Freiheit 40 Jahre Unrechtsstaat (wie die DDR) bevorstehen? Wär es Merkel lieb, lästige weil problematisch erscheinende EU-Beitrittsbewerber in den Limbo abzuschieben?
jedenfalls landete sie beim kanadischen Premierminister nochmal zwischen, um ihn auf Merkel-Kurs zu bringen.
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Heißt das, dass der ukrainischen Freiheit 40 Jahre Unrechtsstaat (wie die DDR) bevorstehen? Wär es Merkel lieb, lästige weil problematisch erscheinende EU-Beitrittsbewerber in den Limbo abzuschieben?
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Re: „Wenn wir weiterverhandeln, gewinnt Putin den Krieg“
Ja Merkel plant wohl aus dem Donbass die zweite DDR zu machen. So habe ich das auch verstanden. Danach soll wohl der Rest der Ukraine mit einem Art Marschall-Plan auf Wohlstandskurs gebracht werden. Putin müsste dann sozusagen den Donbass und die Krim auf Vordermann bringen. Das sind aber Kosten, die können die Russen gar nicht aufbringen..Es sei denn... Die müssten ihren Militärhaushalt einschränken. Ich denke mal diese Rechnung macht sie ohne das ukrainische Volk...Uwe Kulick hat geschrieben:Hat Merkel das Handelsblatt gelesen?
jedenfalls landete sie beim kanadischen Premierminister nochmal zwischen, um ihn auf Merkel-Kurs zu bringen.
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Heißt das, dass der ukrainischen Freiheit 40 Jahre Unrechtsstaat (wie die DDR) bevorstehen? Wär es Merkel lieb, lästige weil problematisch erscheinende EU-Beitrittsbewerber in den Limbo abzuschieben?
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Putin wird den Krieg auf längere Sicht verlieren
Wenn der Plan der Separatisten ist, weitere Gebiete in der Ukraine zu erobern, dann sind die Verhandlungen in Minsk zum Scheitern verurteilt.
Zu den prorussischen Kämpfern gehören inzwischen schwer bewaffnete Veteranen der Kriege in Afghanistan und Tschetschenien.
Man könnte den Beschluss des Parlaments der "Autonomen Volksrepublik Donezk" (DNR) vom 5. Februar durchaus als neue Kampfansage inmitten intensivster diplomatischer Bemühungen um einen Waffenstillstand interpretieren. In einem "Memorandum" erklärt sich die DNR zur Rechtsnachfolgerin der kurzlebigen und längst untergegangenen "Donezk-Krivojroger Sowjetrepublik".
Das Papier listet auf, was das für ein Gebilde war, das am 12. Februar 1918 ausgerufen wurde, wenig später in der ukrainischen Sowjetrepublik aufging, in den Augen der Separatisten im Donbass nie aufhörte zu existieren - und jetzt seine Wiederauferstehung feiert. Dazu gehören: die Gebiete Charkiw, Jekaterinoslaw (heute Dnipropetrowsk), Cherson, und Taurien (heute Krim).
Im Prinzip ist das geografisch nichts anderes als das mehr als hundert Jahre ältere, ebenfalls untergegangene "Noworossija". Aber ganz offensichtlich untermauert die DNR damit erneut ihren Anspruch auf ein weit größeres Territorium als jenes, das sie heute beherrscht. Einen Teil davon haben die prorussischen Milizen in den vergangenen Wochen erobert.
Alles deutet momentan darauf hin das der Rest noch folgen soll.
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Zu den prorussischen Kämpfern gehören inzwischen schwer bewaffnete Veteranen der Kriege in Afghanistan und Tschetschenien.
Man könnte den Beschluss des Parlaments der "Autonomen Volksrepublik Donezk" (DNR) vom 5. Februar durchaus als neue Kampfansage inmitten intensivster diplomatischer Bemühungen um einen Waffenstillstand interpretieren. In einem "Memorandum" erklärt sich die DNR zur Rechtsnachfolgerin der kurzlebigen und längst untergegangenen "Donezk-Krivojroger Sowjetrepublik".
Das Papier listet auf, was das für ein Gebilde war, das am 12. Februar 1918 ausgerufen wurde, wenig später in der ukrainischen Sowjetrepublik aufging, in den Augen der Separatisten im Donbass nie aufhörte zu existieren - und jetzt seine Wiederauferstehung feiert. Dazu gehören: die Gebiete Charkiw, Jekaterinoslaw (heute Dnipropetrowsk), Cherson, und Taurien (heute Krim).
Im Prinzip ist das geografisch nichts anderes als das mehr als hundert Jahre ältere, ebenfalls untergegangene "Noworossija". Aber ganz offensichtlich untermauert die DNR damit erneut ihren Anspruch auf ein weit größeres Territorium als jenes, das sie heute beherrscht. Einen Teil davon haben die prorussischen Milizen in den vergangenen Wochen erobert.
Alles deutet momentan darauf hin das der Rest noch folgen soll.
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Re: „Wenn wir weiterverhandeln, gewinnt Putin den Krieg“
Träumen dürfen Sie doch
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Re: „Wenn wir weiterverhandeln, gewinnt Putin den Krieg“
Dazu passt ein Artikel von Anna Veronika Wendland:
Anna Veronika Wendland: Was Sie schon immer über die Ukraine sagen wollten…
Schau'n wir mal, ob es in Minsk wieder einen Eiertanz gibt!
Und hören wir mal, was unsere Links-Pedida dann welchen Schaum vor dem Maul spuckt...
Naja, ...
Anna Veronika Wendland: Was Sie schon immer über die Ukraine sagen wollten…
Denn Baberowski ist der potenzielle universitäre Kronzeuge, den unsere sozialdemokratische, schröderianisch kontaminierte Außenpolitik dringend benötigt, um endlich zu sagen, was sie insgeheim denkt, es sich aber (noch) nicht zu äußern traut. Vizekanzler Gabriel und Außenminister Steinmeier suchen wahrscheinlich schon seit längerem verzweifelt nach einer außer-politischen Legitimierung, ihren Russlandkurs zu ändern, und Baberowski kommt ihnen wie gelegen.
Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...Auch ich sehe unsere Politik gegenwärtig am Scheideweg, und ich würde mich über Ehrlichkeit und Offenheit in der Ukraine-Diskussion freuen. Also: Nehmt Baberowski beim Wort. Sagt doch endlich, was Ihr seit langem denkt, aber Euch nie zu sagen trautet.
JA, wir haben eine imperiale Kartographie im Kopf, derzufolge Gott die Ukraine als russischen Vorgarten erschuf.
JA, wir halten uns um unseres lieben eigenen Friedens willen heraus, denn der Frieden in Osteuropa ist eine Illusion, weil die Osteuropäer genetisch bedingt gewalttätig sind und sich periodisch gegenseitig totschlagen müssen. So ist er nun mal, der Russe. So ist er nun mal, der Ukrainer, der ja bekanntlich ein Russe ist, der das nur einfach noch nicht kapiert hat.
JA, uns ist die demokratische Willensäußerung von 40 Millionen Ukrainern egal, weil wir sie für eine Nation zweiter Klasse halten, die es verdient, von einem täglich weiter nach rechts abrutschenden Russland erobert und beherrscht zu werden – weil sie das Pech hat, einen Eckstein im russisch-nationalistischen Selbstkonzept darzu-stellen.
JA, wir sind bereit, einem blutigen Landnahmekrieg vor den Toren der EU tatenlos zuzusehen und diesen Krieg auszusitzen.
JA, Wir sind bereit, zähneklappernd zu hoffen, dass der Aggressor am Fluss Bug stoppt, und dass Herr Orbán und seine ungarischen Faschisten mit der Putinschen Auftragsverwaltung in Transkarpatien klarkommen, ohne den Ausschluss aus der EU zu riskieren.
JA, wir sind es zufrieden, wenn die deutsche Wirtschaft, als Belohnung für unser Stillhalten, nach der Teilung der Ukraine viele Aufträge beim Wiederaufbau der kriegszerstörten russischen Provinzen Neurussland und Kleinrussland wird einfahren können. Vielleicht wird neben Bauaufträgen und Werkzeugmaschinenlieferungen auch die eine oder andere Ladung Überwachungstechnik dabei sein – für die vielen neuen Umerziehungs- und Straflager, in denen die überlebenden Ukrainer zu treuen Kleinrussen gemacht werden.
JA, wir sind bereit, die Polen und Slowaken bei der Versorgung von 12 Millionen ukrainischer Flüchtlinge zu unterstützen, und selbst ein Kontingent von 2 Millionen aufzunehmen.
JA, wir werden eine Gedenkstätte bauen in Erinnerung an die europäische Stadt Lemberg/Lviv/Lwów, nachdem sie von russischen Faschisten dem Erdboden gleichgemacht worden sein wird. Es wird ein schönes Denkmal sein, eines, wo (Zitat Gerhard Schröder) “die Menschen gerne hingehen”.
JA, wir freuen uns auf die nächste oder übernächste Bundestagswahl, bei der ein Kreml-finanzierter Querfront-Kanzlerkandidat einer rotbraunen Koalition aus Linken und AfD die Favoritenrolle spielt.
JA, wir sind bereit, die Kapitulationsurkunde Europas und all dessen, was uns angeblich etwas bedeutet, zu unterschreiben, mit dreifachem Durchschlag an Moskau, Kiew und das nächste Land auf der Eroberungsliste.
JA, wir stehen zu unserem Verrat und machen, wenn wir dran glauben, das mit unserem Schöpfer aus, wenn wir dereinst vor ihm stehen und gefragt werden: Kain, wo ist dein Bruder?
Das wäre zumindest ehrlich. Insofern bin ich Baberowski dankbar, dass er den Aufschlag gemacht hat.
Wenn man diese Kapitulation jedoch nicht unterschreiben will; wenn man den Verrat nicht begehen will – dann sollte man den Professor einen guten Mann sein lassen und dem russischen nationalistischen Integrations- und Expansionsprojekt endlich eine klare Kampfansage erteilen. Ohne Rücksicht auf eigene ökonomische Risiken.
Das würde bedeuten, einen vernünftigen Friedensplan, womöglich das Modell “Finnlandisierung gegen russischen Abmarsch” in der Ukraine durchzusetzen, und zwar mittels eines internationalen robustem Mandats. Russland, das behauptet, es habe keinen Einfluss auf die Separatisten im Donbass, muss man mit hartem Sanktionsdruck dazu einladen, dieser Maßnahme zuzustimmen. Will Russland eine große Macht auf Augenhöhe mit den anderen sein, respektiert und um Rat gebeten – dann kann es, gemeinsam mit Franzosen, Briten, Polen und Schweden, gerne ein eigenes Kontingent stellen, ganz offen, mit russischen Hoheitsabzeichen unter der UNO-Flagge.
Schau'n wir mal, ob es in Minsk wieder einen Eiertanz gibt!
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Naja, ...
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Re: „Wenn wir weiterverhandeln, gewinnt Putin den Krieg“
Emilsenkel hat geschrieben:Ja Merkel plant wohl aus dem Donbass die zweite DDR zu machen. So habe ich das auch verstanden. Danach soll wohl der Rest der Ukraine mit einem Art Marschall-Plan auf Wohlstandskurs gebracht werden. Putin müsste dann sozusagen den Donbass und die Krim auf Vordermann bringen. Das sind aber Kosten, die können die Russen gar nicht aufbringen..Es sei denn... Die müssten ihren Militärhaushalt einschränken. Ich denke mal diese Rechnung macht sie ohne das ukrainische Volk...Uwe Kulick hat geschrieben:Hat Merkel das Handelsblatt gelesen?
jedenfalls landete sie beim kanadischen Premierminister nochmal zwischen, um ihn auf Merkel-Kurs zu bringen.
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Heißt das, dass der ukrainischen Freiheit 40 Jahre Unrechtsstaat (wie die DDR) bevorstehen? Wär es Merkel lieb, lästige weil problematisch erscheinende EU-Beitrittsbewerber in den Limbo abzuschieben?
Wenn die dusselige Kuh über den Donbas schwadroniert, dann sollte sie nicht über das DDR-Ende 1990 labern, sondern den Volksaufstand 1956. So allmählich geht sie mir mächtig auf den Sack.
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