Ukraine-Forum: Infos, Tipps und Diskussionen zur Ukraine

Die USA liefern bisher keine Rüstungsgüter an die Ukraine, nun hat Präsident Poroschenko eine Waffenmesse in Abu Dhabi besucht. Besonderes Interesse zeigten die Ukrainer an Panzerwagen und Präzisionsgeschossen.

Mehr beim Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...

Handrij hat geschrieben:

Die USA liefern bisher keine Rüstungsgüter an die Ukraine, nun hat Präsident Poroschenko eine Waffenmesse in Abu Dhabi besucht. Besonderes Interesse zeigten die Ukrainer an Panzerwagen und Präzisionsgeschossen.

Mehr beim Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...

Der Saudiwaffenmarkt ist fest in US Hand. Früher hat die USA über die CIA mit Drogengeldern mittel- und südamerikanische Diktatoren mit US Waffen versorgt. Mit Afghanistan hat man den Weltgrößten Opiumproduzenten an der Hand... Die Saudis fungieren als Deckmäntelchen... Schließlich kann man die Westeuropäer nicht zu sehr brüskieren...

da du das nun alles aufgedeckt hast kann ja nun nichts mehr passieren.....

Rudi hat geschrieben:Schließlich kann man die Putins Russland nicht zu sehr brüskieren...

Das Russland in der Vergangenheit lediglich blutrünstige Diktatoren wie Saddam Hussein mit Waffen unterstützt hat -- dessen Krieg gegen den Iran mehr als 500.000 Tote kostete - und der in einem Vernichtungsfeldzug allein 180.000 Kurden abschlachtete ist Geschichte.

Erwähnenswert ist das deswegen weil Putins Russland immer noch in der alten russischen Tradition handelt Waffen an Massenmörder zu liefern. Der syrische Giftgasmörder Assad hat 200.000 ermordete Syrer auf dem Gewissen - das Abschlachten der syrischen Zivilgesllschaft dort - genauso wie in Tschetschenien scheint für Putin das Motiv zu sein auch dorthin Waffen zu liefern.

Ihr Kommentar ist ansonsten scheinheilig - als wenn Sie das Thema interessieren würde - Sie nutzen lediglich vorgefertigte Worthülsen die sich häufiger - verfasst von Putins Trolls - im Internet finden lassen. Haben Sie mal wieder abgeschrieben oder hat Ihnen Ihr Führungsoffizier mal wider direkt diktiert?

Jeder versteht nur die Sprache(n) die er selber spricht ... bei manchen ist das leider die Sprache der Gewalt, eine Sprache die in Europa schon fast in Vergessenheit geraten ist.

gunny hat geschrieben:

Rudi hat geschrieben:Schließlich kann man die Putins Russland nicht zu sehr brüskieren...

Das Russland in der Vergangenheit lediglich blutrünstige Diktatoren wie Saddam Hussein mit Waffen unterstützt hat -- dessen Krieg gegen den Iran mehr als 500.000 Tote kostete - und der in einem Vernichtungsfeldzug allein 180.000 Kurden abschlachtete ist Geschichte.

Erwähnenswert ist das deswegen weil Putins Russland immer noch in der alten russischen Tradition handelt Waffen an Massenmörder zu liefern. Der syrische Giftgasmörder Assad hat 200.000 ermordete Syrer auf dem Gewissen - das Abschlachten der syrischen Zivilgesllschaft dort - genauso wie in Tschetschenien scheint für Putin das Motiv zu sein auch dorthin Waffen zu liefern.

Ihr Kommentar ist ansonsten scheinheilig - als wenn Sie das Thema interessieren würde - Sie nutzen lediglich vorgefertigte Worthülsen die sich häufiger - verfasst von Putins Trolls - im Internet finden lassen. Haben Sie mal wieder abgeschrieben oder hat Ihnen Ihr Führungsoffizier mal wider direkt diktiert?

Abgesehen davon, daß sie meine Aussage hirnrissig verändert haben, scheint auch ihr Geschichtswissen nicht allzudoll zu sein.

Sonst wäre ihnen aufgefallen, daß der heute so verschmähte Saddam Hussein mit wohlwollender Unterstützung der westlichen Geldwertegemeinschaft mit den USA an der Spitze seine Macht antreten und seinen verbrecherischen Krieg gegen den Iran, führen konnte. Aber was schreibe ich, frischen sie ihr sehr mangelhaftes Wissen auf diesem Gebiet, wenigstens oberflächlich, bei Wikipedia auf.
Dann können sie ev., in etwa erkennen wo die die USA ihre dreckigen Pfoten im Spiel hatten und haben um ihre imperiale Macht über die Welt auszubreiten... und vor allem Dreck, Mist und Scheiße hinterlassen hat. Siehe Irak..., Vietnam... Afghanistan...
Die Kräfte, die diesem Eroberungsmechanismus im Wege stehen waren und sind vor allem China, Russland und Indien..
Alle mit einem mal zu knacken??? Ist sogar für die grossfressige USA unmöglich, zumal sie in Vietnam und gegen Ruchsacksoldaten mit verrosteten Flinten in Afghanistan den Arsch versohlt und so aufgezeigt bekommen haben, wo ihre Grenzen liegen. Hauptursache war wohl, daß es kaum käufliche einflußreiche Elemente in diesen Völkern gab. Wo es die nicht gibt haben die USA kaum Chancen..
Nachdem man die schleichende Niederringung der Russen, beim selbstverliebten und unfähigen Staatsmann Gorbatschow eingeleitet, beim versoffenen Jelzin fortgesetzt über Chodorowski intensiv weitergeführt hat, aber nicht zu Ende bringen konnte, weil Putin das mit Brachialgewalt verhindert hat, begann vor allem die USA, mit anderen Methoden, den Iwans Läuse in den Pelz zu setzen... (Georgien, Tschetschenien, Ukraine...) über käufliche und korrumpierbare Elemente, die bei der Aufteilung des so genannten Volkseigentums und der neuen Macht im neu entstandenen Brutalkapitalismus, zu kurz gekommen waren.
Die sind natürlich besonders empfänglich für Knete und das Dummenüberdentischziehesystem der westlichen Geldwertegemeinschaft...

Übrigens was euch Obama – Trolls erlaubt ist, dürfte den Putin Trolls auch zustehen.

Rudi hat geschrieben:Gechichtswissen???

Sie sind ein geistiger, rhetorischer und geschichtlicher Tiefflieger in vielfacher Hinsicht - tiefer kann man nicht mehr sinken.

Spams haben einen höheren Wahrheitsgehalt als den Mist den Sie versuchen in Worte zu kleiden.

Saddam Hussein war ein grausamer Diktator das kann überall nachgelesen werden seit der Mann hingerichtet worden ist.Diese Erkenntnis ist Allgemeingut --
aber selbst diese Erkenntnis ist spurlos an Ihnen vorüber gegangen.

Die Liste der wechselnden Sympathisanten mit diesem Massenmörder saddam ist lang - im ersten Jahrzehnt seiner absoluten Herrschaft, von 1968 bis 1978, hatte Saddams Irak viele Bewunderer in akademisch-intellektuellen Milieus ebenso wie in den Zirkeln politischer Macht, und zwar im Westen wie auch im Osten.

Allerdings als Saddam Kuwait angriff war es mit den westlichen Freundenschaften vorbei - wobei der Irak schon während des Kalten Krieges einer der wichtigsten Verbünden der UdSSR im Nahen Osten war. Moskau betrachtete den Irak als wichtigen, dem Einfluss der USA entgegengesetzten Faktor, und Bagdad wollte die Macht der UdSSR bei der Verfolgung seiner militärischen und politischen Ziele gegen Israel und den Iran nutzen. Der Freundschafts- und Kooperationsvertrag von 1972 zeugte von den engen Beziehungen der beiden Länder und bekam vor dem Hintergrund des Krieges zwischen Irak und Iran (1980-88) eine besondere Bedeutung

Die in den irakisch-sowjetischen Beziehungen immer wichtige Rüstungszusammenarbeit erlangte vor dem Hintergrund des Krieges zwischen Irak und Iran besondere Bedeutung. Allein bis 1990 erhielt Saddam für 30,5 Mrd. Dollar u.a. 4.630 Panzer (darunter 1.038 moderne T-72), über 5.500 gepanzerte Fahrzeuge, 3.279 Artilleriesysteme, 725 Panzerabwehrwaffen, 1.145 Kampf-und Transportflugzeuge, 348 Hubschrauber und 41 Kriegsschiffe. Zudem produzierte der Irak mit sowjetischen Lizenzen selbst Panzer, Haubitzen, Artilleriegeschütze und -munition, Granatwerfer, Maschinengewehre, Raketenwerfer usw.

Das heißt : Aus diesen Zusammenhängen erklärt sich die Propaganda der Linken und die Propaganda des ultranationalistischen und präfaschistischen Russlands gegen den Iraqkrieg der Amerikaner - nicht völkerrechtliche oder menschenrechtliche Aspekte stehen dabei im Vorgrund - sondern die Kritik am Iraqkrieg ist lediglich der Aufschrei der Entrüstung das Russland keine Waffen mehr an die Iraqer schicken konnten -

denn diese russischen Waffen in den Händen eines massenmörders haben im übrigen den Iraq - Irankrieg erst möglich gemacht.

Genau das gleiche russische Spiel läuft momentan in Syrien ab wo Russland immer noch einen hunderttausendenfachen Massenmörder unterstützt.

Ihre geistig minderbemittelte Verfasstheit reicht ansonsten gerade noch dazu aus ihr jämmerliches trolliges Dasein anderen in Ihren hilflosen Propagandaattacken vorzuwerfen - und sind dabei so dämlich dabei nicht zu bemerken das sie durch Ihre abseitige, relaitätsferne und stumpfsinnige Propaganda mehr über sich selbst verraten als Ihnen lieb ist.

Rudi hat geschrieben: Der Waffenmarkt in Dubai

hatte für die Ukraine eine überragende Bedeutung: Erstens konnte Poroschenko ukrainische Panzer verkaufen - was sich positiv auf die wirtschaftlichen Möglichkeiten Kiews auswirken wird - und was Putin ärgern dürfte - weil nun endgültig klar ist das Putin die Ukraine als russische Waffenschmiede nicht mehr missbrauchen kann.

Desweiteren dürften für Poroschenko die Aufklärungssysteme und Waffensysteme interessant gewesen sein - die im übrigen dem russischen Militärschrott weit überlegen sind. Zum Beispiel die Panzerabwehrwaffen die Ihr Ziel selber suchen - man hält das Teil in die Richtung wo das russische Geschütz steht - und die abgeschossenen Raketen finden dann das Ziel selbstständig. Das meint: Jeder Schuss ist auch ein Treffer.

Desweiteren werden ab März amerikanische, polnische und britische Militärberater in der Ukraine tätig.

Wenn also Putins Russland demnächst Charkiw und Mariupol angreift wird er sich beide Städte teuer - sehr teuer - erkaufen müssen.

Bei dem Thema "Waffenlieferung" muß man immer im Hinterkopf haben, das vordergründig darum geht, die Fehler der vergangenen 25 Jahre zu kompensieren.
Und schon davor hat Putin Angst? Anders kann ich die Äußerungen der russischen Seite nicht verstehen.

Provisionen fliessen anscheinend noch für Russentrolle

Ich bin auch kein Freund der Amis,aber Sie haben im Gegensatz zu Putinscher Politik kein Land in Russischen Beschlag genommen. Auch auf der Krim sind ja jetzt viele am erwachen. Und komm mir nicht mit Referendum von 93 %. In einer Demokratie sind solche Ergebnisse Utopie und sind eher bei Diktatur oder Zwang anzusiedeln.

Hier noch ein interessanter Aspekt zum Thema:

Interview mit Werner Schulz„Unterlassene Hilfeleistung“: Grünen-Politiker fordert Waffenlieferungen an Ukraine
...
FOCUS Online: Viele befürchten, dass uns Waffenlieferungen letztlich in eine direkte militärische Auseinandersetzung mit Russland hineinziehen könnten.

Schulz: Das, was wir derzeit machen, ist unterlassene Hilfeleistung. Die Ukraine war früher eine Atommacht. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion hat sie sich zur Vernichtung ihrer Kernwaffen verpflichtet. Bisher das einzige Land auf der Welt. Im Gegenzug gaben ihr Russland, die USA und Großbritannien mit dem Budapester Memorandum eine Sicherheitsgarantie. Nun wird die Ukraine von einer der Garantiemächte angegriffen, und die anderen beiden verweigern ihr die Einlösung ihrer Garantieansprüche..

Damit ist das Memorandum das Papier nicht wert, auf dem es geschrieben wurde. Hätte die Ukraine ihre Atomwaffen damals nicht verschrottet, wäre sie höchstwahrscheinlich heute gar nicht in dieser Lage. Gerade vor diesem Hintergrund dürfen wir uns nicht ein weiteres Mal der unterlassenen Hilfeleistung schuldig machen.
...

Quelle: Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...

Dicker hat geschrieben:Provisionen fliessen anscheinend noch für Russentrolle

Ich bin auch kein Freund der Amis,aber Sie haben im Gegensatz zu Putinscher Politik kein Land in Russischen Beschlag genommen.

Druckfehler - oder einfach nur Dummheit???
Da brauchts den Rest auch nicht mehr...

bohne_68 hat geschrieben:Hier noch ein interessanter Aspekt zum Thema:

Interview mit Werner Schulz„Unterlassene Hilfeleistung“: Grünen-Politiker fordert Waffenlieferungen an Ukraine
...
FOCUS Online: Viele befürchten, dass uns Waffenlieferungen letztlich in eine direkte militärische Auseinandersetzung mit Russland hineinziehen könnten.

Schulz: Das, was wir derzeit machen, ist unterlassene Hilfeleistung. Die Ukraine war früher eine Atommacht. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion hat sie sich zur Vernichtung ihrer Kernwaffen verpflichtet. Bisher das einzige Land auf der Welt. Im Gegenzug gaben ihr Russland, die USA und Großbritannien mit dem Budapester Memorandum eine Sicherheitsgarantie. Nun wird die Ukraine von einer der Garantiemächte angegriffen, und die anderen beiden verweigern ihr die Einlösung ihrer Garantieansprüche..

Damit ist das Memorandum das Papier nicht wert, auf dem es geschrieben wurde. Hätte die Ukraine ihre Atomwaffen damals nicht verschrottet, wäre sie höchstwahrscheinlich heute gar nicht in dieser Lage. Gerade vor diesem Hintergrund dürfen wir uns nicht ein weiteres Mal der unterlassenen Hilfeleistung schuldig machen.
...

Quelle: Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...

"Schulz: Das, was wir derzeit machen, ist unterlassene Hilfeleistung" - nicht wirklich, wir helfen dem Kreml ganz entschieden. Fragt mal Putin. Wer so zögerlich handelt wie Westeuropa, lädt ihn ein, weiterzumachen.

Sonnenblume hat geschrieben:.......wer so zögerlich handelt wie Westeuropa, lädt ihn (nämlich Putin) ein, weiterzumachen.

Sicher spiegelt dieser Satz einen Teil der europäischen Realität - oder des Zusammenhangs zwischen Putins agressiven Handeln und der "zögerlichen" europäischen Reaktionen wieder. Nur sollte man berücksichtigen welches Denken in den letzten Jahren Europa bestimmt hat : Europa dachte der Ost-West Konflikt sei endgültig erledigt. Ausdruck oder Beweis für dieses Denken waren die Rüstungsexporte europäischer Länder an Putins Russland: Putin hat mit Elektronik -- geliefert aus Westeuropa -- seine militärische Ausrüstung modernisiert - die er nun gegen Europa richtet. Der in Frankreich gebaute Hubschrauberträger für die russische Marine -- der glücklicherweise wegen des Ukrainekonfliktes nicht mehr ausgeliefert wurde -- ist also nur die Spitze des Eisberges.

Nun wacht man so langsam aus der selbstverschuldeten Täuschung auf das man es mit allem anderem als mit einem friedlichen Russland zu hat. Ansonsten - der aus Dresden stammende Politiker der Grünen Schulz gehört zu denen die sich nie von Putin haben täuschen lassen.

Schulz hatte als Mitglied des deutschen Bundestages schon 2007 anlässlich der Rede von Putin aus Protest den Bundestag verlassen - und zwar wegen der Verbrechen Putins an der tschetschenischen Bevölkerung.

Im Prinzip hast du recht gunny, aber man hatte trotzdem genug Zeit dahinter zu kommen, wie er tickt. Und man muss sich bewußt sein, dass jeden Tag, an dem er nicht gestoppt wird, Menschenleben ausgelöscht werden und Existenzen vernichtet. JEDEN EINZELNEN TAG. Sich dessen bewußt sein und entsprechend handeln, oder man macht sich eben mitschuldig.