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Politik ⇒ Poroschenkos System wackelt
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- Handrij
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Poroschenkos System wackelt
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Re: Poroschenkos System wackelt
eigentlich schöner Artikel. in einem hat er Unrecht, auch in der Ukraine gebe es Leute die das Land führen könnten, aber die werden nicht ran gelassen - die Macht wird halt immer unter Alegarchen aufgeteilt. Und genau an der Stelle hat der Maidan versagt, die wollten eigentlich Alegarchen los werden.
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Re: Poroschenkos System wackelt
Das ist absolut richtig.Gast hat geschrieben:eigentlich schöner Artikel. in einem hat er Unrecht, auch in der Ukraine gebe es Leute die das Land führen könnten, aber die werden nicht ran gelassen - die Macht wird halt immer unter Alegarchen aufgeteilt. Und genau an der Stelle hat der Maidan versagt, die wollten eigentlich Alegarchen los werden.
In der Realität sieht es jedoch so aus, dass ein Wahlkampf Geld kostet. Soll er erfolgreich geführt werden, kostet er viel Geld. Das ist in allen Demokratien dieser Welt so. In etablierten Demokratien gibt es gestandene Parteien, welche Kandidaten aufstellen, Geld einsammeln und den Wahlkampf organisieren und durchführen. Dabei werden sie im allgemeinen durch gesellschaftliche Gruppen, wie z. B. Verbände, Gewerkschaften und andere Organisationen unterstützt.
Das sind alles Punkte, welche in der Ukraine weitestgehend fehlen. Da muss der Wahlkampf aus der Privatschatulle finanziert werden. Und in dieser haben dort meistens nur die Oligarchen genügend Masse, sodass das Land momentan noch dazu verdammt ist, sich eigentlich immer im Kreise zu drehen.
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Re: Poroschenkos System wackelt
Handrij hat geschrieben:Mehr bei der Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...Der ukrainische Präsident verliert die Kontrolle. Droht ein prorussischer Putsch?
Warum denn gleich „prorussischer Putsch“?
Wäre ein vernünftigen militärbundnisfreien Politikkurs, wirtschaftlich sowohl prowestlich, als auch pro eurasischunions Kurs in einem Föderalen Staat Ukraine nicht gut genug? Warum spricht darüber keinen hochrangigen Politiker USA und EU. Nur deswegen, um keinen gefallen dem ukrainischen und gleichzeitig dem russischen Volk zu machen!?! Wer ist begeistert von solcher Idee im Westen? Welche deutsche Partei möchte diese Politik durchsetzen? Oder die Falken, denen nur der Krieg zu gute kommt, diktieren was zu tun ist?
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Re: Die “weise Führung” von “Petro”
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“Die Kunst des Krieges”
Die “weise Führung” von “Petro”
von Manlio Dinucci
– In der Ukraine führt Präsident Poroschenko weiterhin seine von Washington festgelegte Mission fort: die Zerstörung aller Symbole des Kommunismus. Er ist somit im Einklang mit der polnischen und tschechischen Regierung. Während man kommunistische Aktivisten verfolgt und das Verbot ihrer Partei vorbereitet, installiert das Land an ihrer Stelle Nazi-Aktivisten, die mit der NATO arbeiten.
Voltaire Netzwerk | Rom (Italien) | 13. März 2015
- In Kiew hat Premierminister Matteo Renzi ein Loblied auf die “weise Führung” des Präsidenten Poroschenko gesungen, den er familiär “Petro” nennt. Und der Freund “Petro” versicherte ihm, dass die italienischen Unternehmer an dem kommenden Privatisierungsprozess in der Ukraine teilnehmen werden können (und somit andere produzierende Tätigkeiten auf Kosten der Beschäftigung in Italien verlagern werden).
– In Bezug auf Privatisierungen kennt sich Poroschenko gut aus: in den 1990er Jahren, mit dem Zusammenbruch der sozialistischen Wirtschaft, erhält er zu Schleuderpreisen oder gratis mehrere zuvor öffentliche Bäckereifabriken und wurde der “Schokolade König”. Er erweiterte dann sein Reich auf die Automobilindustrie, den Schiffbau und die Medien (er ist der Besitzer des einflussreichen Kanal 5). Nachdem er der wichtigste Förderer der “orangen Revolution” von 2004, Minister für auswärtige Angelegenheiten mit Julia Timoschenko und für Handel mit Viktor Janukowitsch gewesen war, unterstützte und finanzierte er die im November 2013 entstandene Euromaidan-Bewegung, gegen die Weigerung des Präsidenten Janukowitsch, ein Assoziationsabkommen mit der Europäischen Union zu unterzeichnen, Bewegung, die ein echter Putsch werden sollte, der den Präsidenten im Februar 2014 stürzte.
– Er benützt als Angriffskraft Neonazi-Aktivisten, unter Leitung der USA/NATO, die in Estland durch NATO-Ausbildner für diesen Zweck bewaffnet und ausgebildet wurden, wie es durch ein fotografisches Dokument von 2006 über die ausgebildete Uno-Unso Jugend belegt ist. Sofort danach, im März 2014, wurden die Neonazi-Gruppen der Nationalgarde einverleibt.
- Das Emblem (links) des ukrainischen „Asow“-Bataillon, das unter Befehl des ukrainischen Innenministeriums steht, ist das Spiegel-Bild des Emblems (rechts) der Division SS “Das Reich” vom Nazi-Deutschland.
- Folglich wird der Oligarch Poroschenko im Mai 2014 Präsident der Republik, unterstützt von Washington und Brüssel (“kluge Wahl”, sagt Obama). Unter seiner Präsidentschaft begehen die nazi-Bataillone – wie „Asow“, „Aidar“ und „Dnjepr“ -, die die Stoß Truppen der Nationalgarde ausmachen, Grausamkeiten gegen Zivilisten russischer Staatsangehörigkeit in der Ostukraine, die durch Videos und Zeugnisse ausführlich dokumentiert sind.
– Diese gleichen Bataillone werden heute von Hunderten von Ausbildnern von der von Vicenza in die Ukraine transportierten 173. US-Airborne Division trainiert, wo sie mindestens sechs Monate mit britischen und anderen NATO-Ausbildnern an ihrer Seite bleiben werden. Washington und Brüssel wissen sehr wohl, dass diese Bataillone eine richtige Nazi-Ideologie besitzen. Das Wappen des Asow-Bataillon, das unter Befehl des ukrainischen Innenministeriums tätig ist, entspricht (dem Spiegelbild) jenes der SS-Division Das Reich von Nazi-Deutschland. Während er in Kampfanzug die von Nazi-Ideologie imprägnierten Bataillone inspiziert, arbeitet Präsident Poroschenko daran, die kommunistische Ideologie rechtlich zu verbieten.
– Auf Kanal 5, im Besitz von Poroschenko, kündigte Justizminister Pavel Petrenko am 3. März die Vorlage eines Gesetzes an, das die kommunistische Ideologie verbietet, entsprechend ähnlichen Gesetzen, die in Polen und der Tschechischen Republik in Kraft sind. Das Gesetz, das jedes Symbol und kommunistische Propaganda verbietet, würde automatisch die kommunistische Partei der Ukraine verbieten. Für ihre Verbannung wurde schon ein Gerichtsverfahren eingeleitet, das aber unterbrochen wurde, als es im Februar von den Richtern des Kiewer Gerichthofs blockiert wurde.
– Inzwischen wurde aber die Auflösung der kommunistischen Fraktion im Parlament verhängt und mehr als 300 Mitglieder der Partei wurden angeklagt, während viele andere Gewalt und Einschüchterung ausgesetzt sind. Unter dem Vorsitz von “Petro”, den sein Freund Matteo nach Rom eingeladen hat. Wo sich eine Zeitung befindet, Il Manifesto, die, wenn sie sich in Kiew befände, nicht aus wirtschaftlichen Gründen verschwinden würde, sondern weil sie sich als “Kommunistische Tageszeitung” definiert.
Manlio Dinucci
Übersetzung
Horst Frohlich
Quelle
Il Manifesto (Italien)
“Die Kunst des Krieges”
Die “weise Führung” von “Petro”
von Manlio Dinucci
– In der Ukraine führt Präsident Poroschenko weiterhin seine von Washington festgelegte Mission fort: die Zerstörung aller Symbole des Kommunismus. Er ist somit im Einklang mit der polnischen und tschechischen Regierung. Während man kommunistische Aktivisten verfolgt und das Verbot ihrer Partei vorbereitet, installiert das Land an ihrer Stelle Nazi-Aktivisten, die mit der NATO arbeiten.
Voltaire Netzwerk | Rom (Italien) | 13. März 2015
- In Kiew hat Premierminister Matteo Renzi ein Loblied auf die “weise Führung” des Präsidenten Poroschenko gesungen, den er familiär “Petro” nennt. Und der Freund “Petro” versicherte ihm, dass die italienischen Unternehmer an dem kommenden Privatisierungsprozess in der Ukraine teilnehmen werden können (und somit andere produzierende Tätigkeiten auf Kosten der Beschäftigung in Italien verlagern werden).
– In Bezug auf Privatisierungen kennt sich Poroschenko gut aus: in den 1990er Jahren, mit dem Zusammenbruch der sozialistischen Wirtschaft, erhält er zu Schleuderpreisen oder gratis mehrere zuvor öffentliche Bäckereifabriken und wurde der “Schokolade König”. Er erweiterte dann sein Reich auf die Automobilindustrie, den Schiffbau und die Medien (er ist der Besitzer des einflussreichen Kanal 5). Nachdem er der wichtigste Förderer der “orangen Revolution” von 2004, Minister für auswärtige Angelegenheiten mit Julia Timoschenko und für Handel mit Viktor Janukowitsch gewesen war, unterstützte und finanzierte er die im November 2013 entstandene Euromaidan-Bewegung, gegen die Weigerung des Präsidenten Janukowitsch, ein Assoziationsabkommen mit der Europäischen Union zu unterzeichnen, Bewegung, die ein echter Putsch werden sollte, der den Präsidenten im Februar 2014 stürzte.
– Er benützt als Angriffskraft Neonazi-Aktivisten, unter Leitung der USA/NATO, die in Estland durch NATO-Ausbildner für diesen Zweck bewaffnet und ausgebildet wurden, wie es durch ein fotografisches Dokument von 2006 über die ausgebildete Uno-Unso Jugend belegt ist. Sofort danach, im März 2014, wurden die Neonazi-Gruppen der Nationalgarde einverleibt.
- Das Emblem (links) des ukrainischen „Asow“-Bataillon, das unter Befehl des ukrainischen Innenministeriums steht, ist das Spiegel-Bild des Emblems (rechts) der Division SS “Das Reich” vom Nazi-Deutschland.
- Folglich wird der Oligarch Poroschenko im Mai 2014 Präsident der Republik, unterstützt von Washington und Brüssel (“kluge Wahl”, sagt Obama). Unter seiner Präsidentschaft begehen die nazi-Bataillone – wie „Asow“, „Aidar“ und „Dnjepr“ -, die die Stoß Truppen der Nationalgarde ausmachen, Grausamkeiten gegen Zivilisten russischer Staatsangehörigkeit in der Ostukraine, die durch Videos und Zeugnisse ausführlich dokumentiert sind.
– Diese gleichen Bataillone werden heute von Hunderten von Ausbildnern von der von Vicenza in die Ukraine transportierten 173. US-Airborne Division trainiert, wo sie mindestens sechs Monate mit britischen und anderen NATO-Ausbildnern an ihrer Seite bleiben werden. Washington und Brüssel wissen sehr wohl, dass diese Bataillone eine richtige Nazi-Ideologie besitzen. Das Wappen des Asow-Bataillon, das unter Befehl des ukrainischen Innenministeriums tätig ist, entspricht (dem Spiegelbild) jenes der SS-Division Das Reich von Nazi-Deutschland. Während er in Kampfanzug die von Nazi-Ideologie imprägnierten Bataillone inspiziert, arbeitet Präsident Poroschenko daran, die kommunistische Ideologie rechtlich zu verbieten.
– Auf Kanal 5, im Besitz von Poroschenko, kündigte Justizminister Pavel Petrenko am 3. März die Vorlage eines Gesetzes an, das die kommunistische Ideologie verbietet, entsprechend ähnlichen Gesetzen, die in Polen und der Tschechischen Republik in Kraft sind. Das Gesetz, das jedes Symbol und kommunistische Propaganda verbietet, würde automatisch die kommunistische Partei der Ukraine verbieten. Für ihre Verbannung wurde schon ein Gerichtsverfahren eingeleitet, das aber unterbrochen wurde, als es im Februar von den Richtern des Kiewer Gerichthofs blockiert wurde.
– Inzwischen wurde aber die Auflösung der kommunistischen Fraktion im Parlament verhängt und mehr als 300 Mitglieder der Partei wurden angeklagt, während viele andere Gewalt und Einschüchterung ausgesetzt sind. Unter dem Vorsitz von “Petro”, den sein Freund Matteo nach Rom eingeladen hat. Wo sich eine Zeitung befindet, Il Manifesto, die, wenn sie sich in Kiew befände, nicht aus wirtschaftlichen Gründen verschwinden würde, sondern weil sie sich als “Kommunistische Tageszeitung” definiert.
Manlio Dinucci
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Quelle
Il Manifesto (Italien)
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Re: Poroschenkos System wackelt
Oh, ich glaube du scheinst dich noch nicht allzu lange mit der Ukraine zu befassen. Sonst wüsstest du, dass es die Ukraine, die es einmal gab, genau so gemacht hat. Sie ist blockfrei. Es gab da immer mal Diskussionen, aber letztendlich gab es nur einen großen ausländischen Militärstützpunkt in der Ukraine. Davon hatte die Ukraine nicht viel, aber eigentlich sollte es den Stützpunkt 2014 ja schon nicht mehr geben. Ironischer Weise, hat sich diese ausländische Macht unter einem fingierten Vorwand gleich ein großes Stück der ganzen Ukraine genommen. Die Ukraine war auch immer für den freien Handel in der gesamten GUS. Damit meine ich nicht den Spezialverein eines Herrn Putins, der Zollunion. Nein es gab davor schon Strukturen, die man leben und ausbauen konnte. Aber das war Herrn Putin dann wohl zu demokratisch. Außerdem haben die Ukrainer sehr lange mit ihren westlichen Nachbarn geredet. sie wollten den Handel mit denen noch besser machen. Das passte dem Herren P. aus M. aber nicht. Der dachte sich gleich mal ein paar Handelsschikanen aus. In dieser Zeit haben die Ukrainer auch ganz gut zusammengelebt. Die hatten ihre Oligarchen mehr aus dem Osten des Landes denn aus dem Westen, aber eine Föderation brauchte niemand. Nur ein Nachbar im Osten hörte nicht auf zu erklären, dass die Ukraine eigentlich gar kein Land sei, er redete den Leuten ein, wie unterschiedlich sie seien und der Weg ins Glück nur über eine Föderation geht.Lügenliebhaber hat geschrieben: Wäre ein vernünftigen militärbundnisfreien Politikkurs, wirtschaftlich sowohl prowestlich, als auch pro eurasischunions Kurs in einem Föderalen Staat Ukraine nicht gut genug?
Eigentlich hat es in der Ukraine über 20 Jahre so halbwegs geklappt, bis der Herr Putin und seine Liebhaber der Lügen kamen...
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- Handrij
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Re: Die “weise Führung” von “Petro”
huch, wie konnte das nur übersehen werden, nein, danke für diesen Hinweis. Völlig normal, dass da unter den jeweiligen Vaterlandsverteidigern die örtlichen Nazis an der Spitze stehen.Lügenliebhaber hat geschrieben: – Er benützt als Angriffskraft Neonazi-Aktivisten, unter Leitung der USA/NATO, die in Estland durch NATO-Ausbildner für diesen Zweck bewaffnet und ausgebildet wurden, wie es durch ein fotografisches Dokument von 2006 über die ausgebildete Uno-Unso Jugend belegt ist. Sofort danach, im März 2014, wurden die Neonazi-Gruppen der Nationalgarde einverleibt.
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Vielleicht nur zur Kenntnis, dass bei den selbsternannten "Antifaschisten" auch jede Menge Hitler-Anhänger mit bei der Sache sind:
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Der russischen Sprache schien der Herr Lügenbaron ja mächtig zu sein.
Russische Nazis kämpfen in der Ostukraine (= ukrainisches Staatsgebiet) gegen ukrainische Nazis.
So und nun?
haha, "Horschte - ich mag Stalin - Fröhlich" übersetzt, dass "russische Staatsangehörige" in der Ostukraine getötet werden.Lügenliebhaber hat geschrieben: - Folglich wird der Oligarch Poroschenko im Mai 2014 Präsident der Republik, unterstützt von Washington und Brüssel (“kluge Wahl”, sagt Obama). Unter seiner Präsidentschaft begehen die nazi-Bataillone – wie „Asow“, „Aidar“ und „Dnjepr“ -, die die Stoß Truppen der Nationalgarde ausmachen, Grausamkeiten gegen Zivilisten russischer Staatsangehörigkeit in der Ostukraine, die durch Videos und Zeugnisse ausführlich dokumentiert sind.
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