PolitikNaht der Wendepunkt im Ukraine-Krieg? Drei Gründe, warum die Himars-Euphorie vielleicht zu früh kommt

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Handrij
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Naht der Wendepunkt im Ukraine-Krieg? Drei Gründe, warum die Himars-Euphorie vielleicht zu früh kommt

Beitrag von Handrij »

Russland fürchtet die „mächtigen“ US-Raketenwerfer – manche Beobachter erklären sie schon zu „Game Changern“ in dem Konflikt.
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Re: Naht der Wendepunkt im Ukraine-Krieg? Drei Gründe, warum die Himars-Euphorie vielleicht zu früh kommt

Beitrag von 2511 »

Sie helfen schon, aber es sind zu wenige und jetzt kommen noch die iranischen Drohnen, ein neues U-boot Alle erwarten jetzt ein Angriff auf Cherson.Aber ich würde an Stelle der Ukraine nur einen Scheinangriff machen und anderer Stelle zuschlagen

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Anuleb
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Re: Naht der Wendepunkt im Ukraine-Krieg? Drei Gründe, warum die Himars-Euphorie vielleicht zu früh kommt

Beitrag von Anuleb »

Wie bei fast allen anderen schweren Waffen, sollen auch die Himars nicht so oft vertreten sein. Bisher haben westliche Regierungsvertreter schließlich keinen Hehl daraus gemacht, dass es denen primär daraum geht, Russland über Jahre hinweg aufgrund des zerstörten Militärgerätes handlungsunfähig zu machen, sekundär, dass die Ukraine den Krieg "gewinnen" kann, und tritiär, dass sie mit den westlichen Rüstungsgütern russisches Kernland nicht erreichen können.

Davon ab muss man sich eindeutig darüber im klaren sein: Der "Westen" hat sicherlich eine mordsmäßig starke Wirtschaft und Produktion, aber Rüstungsgüter stellen dabei nur eine kleine Nischenproduktion dar. Und das stellt dann natürlich ein Problem dar, wenn man der Ukraine viele schwere Waffen zur Verfügung stellen möchte.

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Bernd D-UA
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Re: Naht der Wendepunkt im Ukraine-Krieg? Drei Gründe, warum die Himars-Euphorie vielleicht zu früh kommt

Beitrag von Bernd D-UA »

Sagen wir mal so und wir Deutschen müssen schon aufpassen, dass wir Putin nicht in einem zu hohen kräftigen Strahl ans Bein pissen! Wir brauchen noch das Gas für eine Weile, daher wird er weiter liefern! Es stehen noch 200 Marder, Gepard und weiteres Gerät bei uns herum und in vielen Teilen ja bei der deutschen Industrie, das braucht die Bundeswehr ja gar nicht mehr.
Jedenfalls ni ich der Meinung, 200 Marder und der Rest der Gepardpanzer, es wurde ja mal von 100 Stück gesprochen, die würden spürbar einen Unterschied machen, aber aus gutem Grund steht das da im Moment ganz gut wo es eben nun mal steht. Ohne Gas, steigt die Motivation aus deutscher Sicht, auf ein schnelleres Kriegsende... Ich denke, da steckt noch eine ganze Menge Politik dahinter. Als Politiker möchte ich es nicht verantworten müssen, für den anstehenden Gasmangel den Kopf hinhalten zu müssen und von einem sozialen Unfrieden darf dann ausgegangen werden. Und darf sich dann auch nicht wundern, wieviel Deutsche dann bereit sind, für ein warmes Wohnzimmer und warmes Wasser, die komplette Ukraine an Putin zu überschreiben. Das weiß Putin ganz genau, das ist einer seiner vielen Hebel, daher endet dieser Krieg keinesfalls vor dem Winter, er stellt uns auf die Probe! Alles andere würde mich doch sehr wundern, auch weil die Ukraine, zumindest momentan auch keine Ende des Krieges möchte. Es ist schon hart das so aussprechen zu müssen und vor allem es als derzeitige Realität anerkennen zu müssen.

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Bernd D-UA
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Re: Naht der Wendepunkt im Ukraine-Krieg? Drei Gründe, warum die Himars-Euphorie vielleicht zu früh kommt

Beitrag von Bernd D-UA »

Der "Westen" könnte die Geländegewinne der Russen stoppen und der Ukraine wohl auch zum Sieg verhelfen, wenn man das wollte, aber die Politik hat sich derzeit dagegen entschieden. Auch erheblich wertvollere Munition wird ja nicht geliefert, der Himars könnte noch viel weiter schießen..., also es ist wie es ist, beschissen.

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Re: Naht der Wendepunkt im Ukraine-Krieg? Drei Gründe, warum die Himars-Euphorie vielleicht zu früh kommt

Beitrag von 2511 »

Die Ukraine will schon das Ende des Krieges, aber in den Grenzen von 2013. Der Gashahn ist derzeit abgestellt und sollte es auch bleiben. Russland will die ganze Ukraine und noch etwas mehr! Amerika hat schon sein Ziel erreicht, die NATO ist schon so stark wie nie, die Rüstungsindustrie läuft und wird weiter laufen, wenn man mit der minderen Waren anfängt.Im Rückblick kann man jetzt verstehen, warum er keine Truppen hinschicken will, das war eine Einladung an Putin, ach ja ich vergass ja das unbeliebte Freckingöl! Europas Ziel ist nun Russland aus der Ukraine zu jagen ohne etwas zu tun. Deutschland könnte viel mehr tun, aber die die SPD ist ein Russensumpf und Scholz verspricht viel und haltet wenig.Ringtausch ist nur eine Verzögerungstaktik und kostet Deutschland mehr als eine direkte Lieferung! Und die Lieferung könnte auch von der deutschen Rüstungsindustrie übernommen werden. Der versprochene Schutzschirm Iris wird wohl nicht kommen, dieser wäre so nötig für Charkov. Die SPD sind in der Meinungsumfragen extrem gesunken. Diese Inkompetenz schlägt durch, da meine ich Lambrecht und Scholz! Auch in der Innenpolitik versagen sie.Man könnte die Bemessungsgrungdlage abschaffen, da wäre den meisten geholfen, aber Fehlanzeige! Ich werde Melnuk vermissen! Ohne ihn hätte sich Scholz überhaupt nicht bewegt!

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Re: Naht der Wendepunkt im Ukraine-Krieg? Drei Gründe, warum die Himars-Euphorie vielleicht zu früh kommt

Beitrag von Bernd D-UA »

Der Gashahn geht schon wieder auf, das ist auch vorerst gut so, im Handumdrehen können wir nun mal unsere Energieversorgung nicht umstellen und Putin macht ja wegen der hohen Preise leider ausreichend Gewinn. Ich denke, es ist wichtig, dass wir die Deutschen als Volk mitnehmen und weiter geschlossen bleiben, das was jetzt noch auf uns zukommt reicht für den Durchschnittsbürger!

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Re: Naht der Wendepunkt im Ukraine-Krieg? Drei Gründe, warum die Himars-Euphorie vielleicht zu früh kommt

Beitrag von Bernd D-UA »

Es hilft der Ukraine nicht, wenn wir hier in D auch noch unser Süppchen kochen und auszulöffeln haben, die Politik ist ja bereits jetzt inkonstant genug und die müssen nun mal entschlossen Handeln, damit die Unterstützung in der Ukraine ankommt und man nicht immer nur um den heißen Brei herumredet.

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Re: Naht der Wendepunkt im Ukraine-Krieg? Drei Gründe, warum die Himars-Euphorie vielleicht zu früh kommt

Beitrag von 2511 »

Die Frage ist noch, was ist ein Gewinn. Bisher sind seine Verkäufe doch nur mit Rabatt oder Abschlag und seine Ölfelder erschöpfen sich viel schneller und westliche Technologie muss ersetzt werden! Das gibt Zukunftsprobleme!Nur Putin wird dies nicht mehr erleben!

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Bernd D-UA
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Re: Naht der Wendepunkt im Ukraine-Krieg? Drei Gründe, warum die Himars-Euphorie vielleicht zu früh kommt

Beitrag von Bernd D-UA »

DEA Winterschall fördert ihm das Gas in Sibirien, so wurden seit 2014 die Sanktionen umgangen, wir " dummen" Deutschen haben mit modernster Technik das getan, wozu er wohl nicht mehr " gewinnbringend " fähig war. Er hat nur das Gas gekauft um es an uns weiterzuleiten und zu verkaufen und der Gaspreis beim Einkauf war und ist ja auch kein Problem, er ist der einzige Abnehmer. Die Vergütung wird DEA Winterschall ermöglicht haben gute Gewinne zu erzielen und für Putin waren diese Kosten wohl auch angemessen, somit alles Tiptop. Schlimm dabei ist doch nur, dass die deutsche Politik das wusste..., sollte er den Donbass halten und bis Saporischschja vorstoßen, hat er sich wohl 80 bis 90% der Rohstoffe und Industrie der Ukraine einverleibt, der geht wohl gerade Einkaufen! Dem geht wohl sobald nichts aus, ausser vielleicht Handtaschen von Prada oder Chanel.

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Anuleb
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Re: Naht der Wendepunkt im Ukraine-Krieg? Drei Gründe, warum die Himars-Euphorie vielleicht zu früh kommt

Beitrag von Anuleb »

Bernd D-UA hat geschrieben: Donnerstag 14. Juli 2022, 09:35 ..., sollte er den Donbass halten und bis Saporischschja vorstoßen, hat er sich wohl 80 bis 90% der Rohstoffe und Industrie der Ukraine einverleibt, der geht wohl gerade Einkaufen! Dem geht wohl sobald nichts aus, ausser vielleicht Handtaschen von Prada oder Chanel.
Jein. Marschiert er bis Zaporizhzhya durch, wird er vor allen Dingen die alte Industrie der Ukraine mit einkassieren können. Womöglich findet er dann sogar in seinem eigenen Land genügend Personal, um diese Industrie auch tatsächlich zu nutzen. Die eigentlichen, ukrainischen Fachkräfte dürfte sich nämlich Richtung Westukraine oder Europa abgesetzt haben. Insbesondere westliche Firmen haben in der Ukraine vor allen Dingen in der West- und Zentralukraine investiert und moderne, neue Fabriken gebaut. Da wird er so schnell nicht herankommen.

Das, was wirklich richtig blöde ist: Egal, welche Waffen der "Westen" der Ukraine zur Verfügung stellt, so einem Aggressor wie Putin, dem eigene Verluste so ziemlich als letztes Interessieren, wird die Ukraine so lange schwächen und erobern, bis es für sie wirklich richtig schwierig wird, wieder einen vernünftig funktionierenden Staat aufzubauen. Und, überhaupt, auch wenn es zu sowas wie einen Waffenstillstand oder gar Frieden kommen sollte, die Ukraine muss immer damit rechnen, dass es zu weiteren Anschlägen und Terroraktionen im eigenen Land kommen wird. Man kann fest davon ausgehen, dass Putin, besser: Russland, so lange weitermachen wird, bis wirklich alle Ziele umgesetzt worden sind. Und diese heißen nun mal Donbas, Schwarzmeerküste bis einschließlich Transnistrien und ein zerstörter und dysfunktionaler ukrainischer Reststaat.

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2511
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Re: Naht der Wendepunkt im Ukraine-Krieg? Drei Gründe, warum die Himars-Euphorie vielleicht zu früh kommt

Beitrag von 2511 »

Man sollte auch einmal überlegen, ob man mit Soldaten der Ukraine hilft, dann würde Putin wahrscheinlich aufhören! Wir brauchen uns nichts vormachen, wenn er die Ukraine hat, dann geht es weiter!

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