Herkunft: Ukraine-Nachrichten: Gesellschaft: “In der UdSSR gibt es keine Invaliden!..“. Derartiges haben Sie sicherlich noch nie gelesen
Als echtes Konzentrationslager, als sowjetisches Buchenwald bezeichnete man das Behindertenlager im Dorf Makorty im Sophia-Bezirk des Gebiets Dnipropetrowsk – „das ist eine echte Hölle: keine Behandlung, kein Essen. Man wird zu Tode geprügelt und dann Selbstmord durch Erhängen in den Büchern vermerkt“.
Ukraine-Nachrichten ⇒ “In der UdSSR gibt es keine Invaliden!..“. Derartiges haben Sie sicherlich noch nie gelesen - UN
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“In der UdSSR gibt es keine Invaliden!..“. Derartiges haben Sie sicherlich noch nie gelesen - UN
Ukraine-Nachrichten: Gesellschaft
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- Kurt Simmchen - galizier
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Re: “In der UdSSR gibt es keine Invaliden!..“. Derartiges haben Sie sicherlich noch nie gelesen - UN
Ich habe Wochen gebraucht diese Wahrheit seinerzeit im Jahr 2000 zu verdauen.
Aljoscha Talai, 18 jähriger "Kriegsinvalide" aus Orscha in Weißrussland wurde in Wandlitz rehabilitiert.
Am 09.Mai 1999 beendete eine Granate aus den II.WK im Wald von Orscha seine unbeschwerte Jugend. Die Ärzte in Minsk hatten in abgeschrieben aber ein deutscher Militärarzt, welcher zu einem Kongress in Minsk war,nahm sich seiner an und mit nach Deutschland. Ohne Arme und ohne Beine (siehe Berliner Zeitung), aber voller Lebensmut und einem starken Willen.
Heute lebt er wieder in BY und hat Arbeit und Familie.
In dieser Zeit bekam ich Kenntnis von der Zurschaustellung der siamesischen Zwillinge in der SU und dem allgemeinen Umgang mit Invaliden.
Wie gesagt, ich brauchte Wochen.
Aljoscha Talai, 18 jähriger "Kriegsinvalide" aus Orscha in Weißrussland wurde in Wandlitz rehabilitiert.
Am 09.Mai 1999 beendete eine Granate aus den II.WK im Wald von Orscha seine unbeschwerte Jugend. Die Ärzte in Minsk hatten in abgeschrieben aber ein deutscher Militärarzt, welcher zu einem Kongress in Minsk war,nahm sich seiner an und mit nach Deutschland. Ohne Arme und ohne Beine (siehe Berliner Zeitung), aber voller Lebensmut und einem starken Willen.
Heute lebt er wieder in BY und hat Arbeit und Familie.
In dieser Zeit bekam ich Kenntnis von der Zurschaustellung der siamesischen Zwillinge in der SU und dem allgemeinen Umgang mit Invaliden.
Wie gesagt, ich brauchte Wochen.
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Re: “In der UdSSR gibt es keine Invaliden!..“. Derartiges haben Sie sicherlich noch nie gelesen - UN
Wer es nachlesen will.
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Re: “In der UdSSR gibt es keine Invaliden!..“. Derartiges haben Sie sicherlich noch nie gelesen - UN
Verliert vielleicht eher den Glauben daran, das der Zusammenbruch der UdSSR irgendwie eine Katastrophe oder ähnliches gewesen wär....welch eine Bankrotterklärung...pfui teufelgalizier hat geschrieben:Wer es nachlesen will.
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- Kurt Simmchen - galizier
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Re: “In der UdSSR gibt es keine Invaliden!..“. Derartiges haben Sie sicherlich noch nie gelesen - UN
Nachtrag zu Aljoscha:
Auch zu ihm findet Ihr einen Beitrag in der Berliner Zeitung. Wenn ich mein Archiv ausgepackt habe, vor allem die Fotos, dann stelle ich mal ein paar Fotos in die Galerie.
Erst die große Öffentlichkeit, die ich für ihn organisierte, zum Tag des Sieges 2000 und die Bekanntschaft mit der russischen Sängerin Sikina(Hoffentlich habe ich den Namen richtig geschrieben) beim Festakt im ICC Berlin brachten für ihn den Durchbruch auch in BY.
Ich hatte ihn einfach im Rollstuhl beim Gruppenfoto mit den Botschaftern RF und BY, der Sikina und allen Marschällen vor dem Denkmal im Treptower Park davor gestellt und ohne ihn ging kein Foto mehr. Erst jetzt begannen die Fragen wer das sei und man ihm helfen könne.
Die Veteranen des GVK aus BY haben ihn als Mitglied aufgenommen und ein Marschall der SU hat die Patenschaft übernommen.
Aber erst musste die Welt das Elend und das Gesicht sehen, damit man in der EX-SU reagierte.
Deshalb erregt mich immer wieder die Tatsache, dass man in der Ukraine einen Handel mit der Einstufung als Invalid treiben kann und die wirklich bedürftigen keine Stimme haben.
Auch zu ihm findet Ihr einen Beitrag in der Berliner Zeitung. Wenn ich mein Archiv ausgepackt habe, vor allem die Fotos, dann stelle ich mal ein paar Fotos in die Galerie.
Erst die große Öffentlichkeit, die ich für ihn organisierte, zum Tag des Sieges 2000 und die Bekanntschaft mit der russischen Sängerin Sikina(Hoffentlich habe ich den Namen richtig geschrieben) beim Festakt im ICC Berlin brachten für ihn den Durchbruch auch in BY.
Ich hatte ihn einfach im Rollstuhl beim Gruppenfoto mit den Botschaftern RF und BY, der Sikina und allen Marschällen vor dem Denkmal im Treptower Park davor gestellt und ohne ihn ging kein Foto mehr. Erst jetzt begannen die Fragen wer das sei und man ihm helfen könne.
Die Veteranen des GVK aus BY haben ihn als Mitglied aufgenommen und ein Marschall der SU hat die Patenschaft übernommen.
Aber erst musste die Welt das Elend und das Gesicht sehen, damit man in der EX-SU reagierte.
Deshalb erregt mich immer wieder die Tatsache, dass man in der Ukraine einen Handel mit der Einstufung als Invalid treiben kann und die wirklich bedürftigen keine Stimme haben.
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Re: “In der UdSSR gibt es keine Invaliden!..“. Derartiges haben Sie sicherlich noch nie gelesen - UN
Ich wollte mich mal für Ihr Engagement bedanken, sie kritisieren nicht nur, Sie tun auch was ! Chapeau !!!galizier hat geschrieben:Nachtrag zu Aljoscha:
Auch zu ihm findet Ihr einen Beitrag in der Berliner Zeitung. Wenn ich mein Archiv ausgepackt habe, vor allem die Fotos, dann stelle ich mal ein paar Fotos in die Galerie.
Erst die große Öffentlichkeit, die ich für ihn organisierte, zum Tag des Sieges 2000 und die Bekanntschaft mit der russischen Sängerin Sikina(Hoffentlich habe ich den Namen richtig geschrieben) beim Festakt im ICC Berlin brachten für ihn den Durchbruch auch in BY.
Ich hatte ihn einfach im Rollstuhl beim Gruppenfoto mit den Botschaftern RF und BY, der Sikina und allen Marschällen vor dem Denkmal im Treptower Park davor gestellt und ohne ihn ging kein Foto mehr. Erst jetzt begannen die Fragen wer das sei und man ihm helfen könne.
Die Veteranen des GVK aus BY haben ihn als Mitglied aufgenommen und ein Marschall der SU hat die Patenschaft übernommen.
Aber erst musste die Welt das Elend und das Gesicht sehen, damit man in der EX-SU reagierte.
Deshalb erregt mich immer wieder die Tatsache, dass man in der Ukraine einen Handel mit der Einstufung als Invalid treiben kann und die wirklich bedürftigen keine Stimme haben.
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