Ist es richtig,daß man von Seiten der EU - aufgrund Assoziierungsabkommen und späterem Beitritt - zuerst den Janukowitsch,und als man merkte,daß es mit ihm nix mehr wird,den Klitschko und jetzt eben den Poroschenko "hofiert" hat?Anuleb hat geschrieben:
Welche Interessen verfolgen denn der Westen in der Ukraine? So weit ich mich erinnere hatte insbesondere die westliche EU überhaupt kein Interesse an der Ukraine, so wie die EU generell keine Expansive Politik betreibt. Wenn ein Volk zur EU will, dann muss es sich dazu Bewerben und gewisse Vorraussetzungen mitbringen. Die EU ist nicht die Organisation, welche mit Waffengewalt mehr oder weniger erfolgreich versucht, andere Völker zu destabilisieren und "interessante Landstriche" zu "integrieren". Aber sicherlich werden da jetzt ein paar Beweise aufzubringen sein, welche das Gegenteil behaupten, oder?
Davon abgesehen sehe ich hier auch keine Jubelukrainer. Nur, mit einer überproportional selektiven Wahrnehmung ausgestattet, mutiert Anti-Putin gleich zum Jubelukrainer, oder? Der Souverän der Ukraine, sprich: das ukrainische Volk, hat eine Entscheidung getroffen, und das muss mal akzepiert werden. Und das diese Entscheidung eine demokratische ist, erkennt man daran, dass es keine 90 % + X Befürworter gegeben hat, wie es bei gewissen "Referenden" der Fall gewesen ist.
Eindeutige Antwort: Ja!
Warum wohl?
Auch hier eindeutige Antwort: Interesse (wirtschaftliche und geostrategische)! (Ich lasse jetzt mal außen vor,ob das amerikanische oder europäische Interessen sind - die Geschichte wird das zeigen)
Im Grunde genau das,was den Russen antreibt!
Ich denke,da werden sich einige noch umschauen,wenn die sogenannte "Demokratie" der Ukraine übergestülpt worden ist...