Mehr bei der Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...Wertingen „Ohne die Rücküberweisungen der Arbeitsmigranten könnten die meisten Familien in der Ukraine nicht überleben. Migration betrifft nahezu jede Familie“ so war eine Erfahrung von Anton Stegmair, Bildungsreferent in der Hauptabteilung Weltkirche, Mission und Entwicklung in der Diözese Augburg. Zusammen mit zwölf weiteren kirchlichen Mitarbeitern aus deutschen Bistümern war der Wertinger der Einladung des bischöflichen Hilfswerks Renovabis und des Exposure- und Dialogprogramme e.V. gefolgt und nahm den weiten Weg nach Osten auf sich. Stegmair und seine Kollegen waren für zehn Tage nach Lviv (ehemals Lemberg) in die westliche Ukraine gereist.
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- Handrij
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Weit ist der Weg nach Osten
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Re: Weit ist der Weg nach Osten
... und dann sind da noch die Vermehrungskampagnen von Seiten der ukrainischen Regierung, die zur Erhöhung der Population beitragen sollen. Wo das lebensnotwendige Einkommen für Familien zu finden ist, sagt aber niemand von den staatlichen Stellen. Dieses politische Vorgehen macht einen ungeheuer widersinnigen Eindruck! Vom 24-stündigen Beten und Fasten entstehen auch keine Arbeitsplätze. Aber ich danke dir, lieber Gott, dass Du mich vor solch einem Schicksal bewahrt hast.Handrij hat geschrieben:Wertingen „Ohne die Rücküberweisungen der Arbeitsmigranten könnten die meisten Familien in der Ukraine nicht überleben. Migration betrifft nahezu jede Familie“ so war eine Erfahrung von Anton Stegmair, Bildungsreferent in der Hauptabteilung Weltkirche, Mission und Entwicklung in der Diözese Augburg. Zusammen mit zwölf weiteren kirchlichen Mitarbeitern aus deutschen Bistümern war der Wertinger der Einladung des bischöflichen Hilfswerks Renovabis und des Exposure- und Dialogprogramme e.V. gefolgt und nahm den weiten Weg nach Osten auf sich. Stegmair und seine Kollegen waren für zehn Tage nach Lviv (ehemals Lemberg) in die westliche Ukraine gereist.
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Re: Weit ist der Weg nach Osten
Die Geburtenprämien sind aus Regierungssicht absolut verständlich - wer soll denn in ein Land investieren, das vergreist und von heftiger Emigration betroffen ist?? Schon 1850-1910 gabs eine starke Arbeitskräfteemigration aus Galizien Richtung Preussen und USA. Nur gabs eben damals auch 6-8 Kinder pro Familie. Vielleicht meinen einige Regierungsmitglieder in Russland oder der Ukraine, dass man lieber die Geburten steigert, als attraktive Arbeitsplätze im Lande zu schaffen!!
Unabhängig davon - natürlich steigen die Lebensmittelpreise auf ein europäisches Niveau! Welcher Händler soll denn in die Ukraine liefern, wenn er in Polen einen wesentlich höheren Preis verlangen kann?? Man kann das bloss mit mehr Konkurrenz und Lohnsteigerungen (natürlich im Rahmen der Produktivitätssteigerung!) dämpfen - Subventionen kann sich das Land auf Dauer nicht leisten, weil sonst nichts mehr für Investitionen in Infrastruktur und Bildungswesen/Forschung bleibt!
Unabhängig davon - natürlich steigen die Lebensmittelpreise auf ein europäisches Niveau! Welcher Händler soll denn in die Ukraine liefern, wenn er in Polen einen wesentlich höheren Preis verlangen kann?? Man kann das bloss mit mehr Konkurrenz und Lohnsteigerungen (natürlich im Rahmen der Produktivitätssteigerung!) dämpfen - Subventionen kann sich das Land auf Dauer nicht leisten, weil sonst nichts mehr für Investitionen in Infrastruktur und Bildungswesen/Forschung bleibt!
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- lev
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Re: Weit ist der Weg nach Osten
Viele dieser Arbeitsmigranten wollten ursprünglich nur für ein paar Jahre in der Ferne arbeiten, um ein bestimmtes Sparziel zu erreichen, wie z.b. Kauf eines Autos oder einer Wohnung. Was ist daraus geworden, sie sind zum Ernährer der Familien in der Heimat geworden und müssen dies wohl, wenn sich nichts grundlegend ändert, auch weiter so sein.Handrij hat geschrieben:Mehr bei der Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...Wertingen „Ohne die Rücküberweisungen der Arbeitsmigranten könnten die meisten Familien in der Ukraine nicht überleben. Migration betrifft nahezu jede Familie“ so war eine Erfahrung von Anton Stegmair, Bildungsreferent in der Hauptabteilung Weltkirche, Mission und Entwicklung in der Diözese Augburg. Zusammen mit zwölf weiteren kirchlichen Mitarbeitern aus deutschen Bistümern war der Wertinger der Einladung des bischöflichen Hilfswerks Renovabis und des Exposure- und Dialogprogramme e.V. gefolgt und nahm den weiten Weg nach Osten auf sich. Stegmair und seine Kollegen waren für zehn Tage nach Lviv (ehemals Lemberg) in die westliche Ukraine gereist.
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Re: Weit ist der Weg nach Osten
Irgendwie sehr seltsam! Ukrainische Arbeitskräfte müssen im Ausland arbeiten, um den Lebensunterhalt für ihre Familien zu überweisen, wobei die Ukraine von ihrer Beschaffenheit her, durchaus in der Lage ist, sich selbst zu versorgen. Attraktive Arbeitsplätze kosten Geld, das dem Geldkreislauf nicht zur Verfügung steht. Stimmt - Dauersubventionen bieten keine nachhaltige und sichere Lösung.bayernbanker hat geschrieben:Die Geburtenprämien sind aus Regierungssicht absolut verständlich - wer soll denn in ein Land investieren, das vergreist und von heftiger Emigration betroffen ist?? Schon 1850-1910 gabs eine starke Arbeitskräfteemigration aus Galizien Richtung Preussen und USA. Nur gabs eben damals auch 6-8 Kinder pro Familie. Vielleicht meinen einige Regierungsmitglieder in Russland oder der Ukraine, dass man lieber die Geburten steigert, als attraktive Arbeitsplätze im Lande zu schaffen!!
Unabhängig davon - natürlich steigen die Lebensmittelpreise auf ein europäisches Niveau! Welcher Händler soll denn in die Ukraine liefern, wenn er in Polen einen wesentlich höheren Preis verlangen kann?? Man kann das bloss mit mehr Konkurrenz und Lohnsteigerungen (natürlich im Rahmen der Produktivitätssteigerung!) dämpfen - Subventionen kann sich das Land auf Dauer nicht leisten, weil sonst nichts mehr für Investitionen in Infrastruktur und Bildungswesen/Forschung bleibt!
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