Ukrinform ⇒ EU will Vermögen der „Familie“ von Janukowitsch sperren – Resolution - UI

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Das EU-Parlament unterstützt die Verhängung von Sanktionen gegen Personen, die an der Verletzung der Menschenrechte in der Ukraine beteiligt sind, und fordert auf, die angeeigneten staatlichen Mittel und Vermögen der nahen Umgebung des ehemaligen Präsidenten Wiktor Janukowitsch zu offenbaren und zu sperren.

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[eurojoseph]

Das EU-Parlament unterstützt die Verhängung von Sanktionen gegen Personen, die an der Verletzung der Menschenrechte in der Ukraine beteiligt sind, und fordert auf, die angeeigneten staatlichen Mittel und Vermögen der nahen Umgebung des ehemaligen Präsidenten Wiktor Janukowitsch zu offenbaren und zu sperren.

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gut so

[Wassermann3000]

Und da verstehe ich nicht, daß sie sich erst jetzt darauf verständigen konnten. Das hätte bereits im Dezember intern beschlossen werden können (für dan Fall xy) und spätestens am letzten Wochenende umgesetzt werden müssen.

Ich gehe davon aus, daß die in Frage kommenden Personen seit letzter Woche bereits alles mögliche abgezogen haben, worauf jetzt kein Zugriff mehr ist.

[Jensinski]

Und ich gehe davon aus, dass die genau wissen, wo die Gelder sind. Nur, ob der Wille so groß sein wird, richtig zuzugreifen, da habe ich leider meine Zweifel.

LG;
Jens

[Wassermann3000]

Es gibt leider ausreichend Möglichkeiten, wo Du Geld ohne Zugriffsmöglichkeit der EU oder USA parken kannst oder wie Du es verschleiern kannst. Westliche Steuerfahnder können davon leider nicht nur ein Lied, sondern einen ganzen Choral singen.

Davon ab bin ich immer wieder erstaunt, was die Kombination eines blanken Kapitalismus in Verbindung mit einem System ehemaliger kommunistischer Strukturen so alles ausmachen kann.

[Sonnenblume]

...
Davon ab bin ich immer wieder erstaunt, was die Kombination eines blanken Kapitalismus in Verbindung mit einem System ehemaliger kommunistischer Strukturen so alles ausmachen kann.

Ich schon lange nicht mehr. Wenn man seit den Neunzigern diese "Bewegung" ein wenig verfolgt hat, wundert einen überhaupt nichts mehr. Und dass die in Westeuropa, die daran beteiligt sind, keine Gutmenschen sind, die mit Freude ihre Einnahmequelle opfern, das dürfte doch auch jedem klar sein. Schmutziges Geld war schon immer das Ertragreichste.

[lev]

Österreich hat am Freitag auf ukrainisches Ersuchen hin, die Konten von 18 Ukrainern gesperrt. Unter den Betroffenen sind zahlreiche prominente Vertreter der bisherigen Machthaber in der Ukraine:

- Viktor Janukowitsch (Ex-Präsident)
- Oleksander Janukowitsch (Sohn des Ex-Präsidenten)
- Mykola Asarow ( Ex-Premier)
- Andrej Klujew (Ex-Vorsitzender des ukrainischen Sicherheits-und Verteidigungsrats)
- Vitali Sachartschenko (Ex-Innenminister)
- Sergej Arbuzow (Kurzzeit-Premier)
- Michail Dobkin (Gouverneur der Provinz Charkow)
- Gennadi Kernes (Bürgermeister von Charkow)
- Olesander Klymenko (Ex-Minister für Steuern)
- Valerij Korjak (Ex-Polizeichef von Kiew)
- Olena Lukasch (ehemalige Justizministerin)
- Oleksander Popow (ehemaliger Leiter der Stadtverwaltung von Kiew)
- Viktor Pschonka (Ex-Generalstaatsanwalt)
- Stanislaw Schuljak (ehemals Kommandant der Truppen des Innenministeriums)
- Volodymyr Siwkowitsch (Ex-Vize-Chef des Nationalen Sicherheits-und Verteidigungsrates)
- Oleksander Jakimenko (Ex-Geheimdienstchef)
- Juri Iwanjuschtschenko (Abgeordneter der Partei der Regionen)
- Eduard Stawitski (ehemaliger Minister für Energie)

[Wassermann3000]

Erstaunlich, wer alles in Österreich Konten hat. Warum eigentlich nur? In Moskau hätte ich es ja verstehen können, aber im dubiosen Westen?

[lev]

Die Schweiz reagiert ebenfalls:

Schweiz: Geldwäsche-Ermittlungen gegen "Janukowitsch-Clan"
12:36 Uhr

Die Schweizer Justiz hat strafrechtliche Ermittlungen gegen den gestürzten ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch und seinen Sohn Alexander wegen Geldwäsche eingeleitet. Bereits am Donnerstag seien die Büros einer Firma des Präsidentensohnes durchsucht worden, teilte die Justiz des Westschweizer Kantons Genf mit.

Die eidgenössische Regierung teilte zudem mit, dass die Bankkonten von 20 ukrainischen Behördenvertretern blockiert worden seien, mehrheitlich Minister der am Wochenende gestürzten Regierung. Alexander Janukowitsch besitzt das Unternehmen Mako Trading mit Sitz in Genf, das auf den Handel mit Kohle aus der Ukraine spezialisiert ist.

Quelle: Tiroler Tageszeitung

[Optimist]

Erstaunlich, wer alles in Österreich Konten hat. Warum eigentlich nur? In Moskau hätte ich es ja verstehen können, aber im dubiosen Westen?

Das ist doch eine Sache des Vertrauens! Selbst die Russen bringen ihr Geld in die EU. Putin wird doch nicht im eigenen Land sein Geld verstecken.

[lev]

Erstaunlich, wer alles in Österreich Konten hat. Warum eigentlich nur? In Moskau hätte ich es ja verstehen können, aber im dubiosen Westen?

Österreich war eigentlich schon immer beliebt bei ausländischen "Geldversteckern".
Die Konzentration der Ermittler war immer auf die Schweiz, Luxemburg und Lichtenstein gerichtet. Die österreichischen Banken (meist im ländlichen) waren übrigens auch bei Deutschen sehr beliebt. Nach einer Gesetzesänderung flaute der G-Strom dahin aber ab.

[Wassermann3000]

Ich schon lange nicht mehr. Wenn man seit den Neunzigern diese "Bewegung" ein wenig verfolgt hat, wundert einen überhaupt nichts mehr. Und dass die in Westeuropa, die daran beteiligt sind, keine Gutmenschen sind, die mit Freude ihre Einnahmequelle opfern, das dürfte doch auch jedem klar sein. Schmutziges Geld war schon immer das Ertragreichste.

Ich meinte hier aber speziell die östlichen Kapitalisten. Der Ex-Sowjet-Kapitalismus toppt alles im Westen vorhandene. Marx und Lenin haben eine tolles System für sie erschaffen.

[Wassermann3000]

Ist jetzt nicht wirklich wichtig. Bei den Bildern der schmucken Wohnstätten der bisherigen politischen "Elite" in der Ukraine bin ich mal neugierig geworden.

Hier der Palast von Mutti Angela: Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...
Ob sie goldene Badewannenfüsse hat, konnte ich auf die Schnelle nicht in Erfahrung bringen

[Sonnenblume]

Ich schon lange nicht mehr. Wenn man seit den Neunzigern diese "Bewegung" ein wenig verfolgt hat, wundert einen überhaupt nichts mehr. Und dass die in Westeuropa, die daran beteiligt sind, keine Gutmenschen sind, die mit Freude ihre Einnahmequelle opfern, das dürfte doch auch jedem klar sein. Schmutziges Geld war schon immer das Ertragreichste.

Ich meinte hier aber speziell die östlichen Kapitalisten. Der Ex-Sowjet-Kapitalismus toppt alles im Westen vorhandene. Marx und Lenin haben eine tolles System für sie erschaffen.

Ich meinte auch die "Neureichen" aus dem Osten, aber ohne ihre Helfershelfer im Westen wären sie nicht halb so erfolgreich gewesen.