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In Europa wächst die Sorge vor einer Gaskrise im kommenden Winter. Bereits am Freitag hatte der ukrainische Regierungschef Arsenij Jazenjuk gedroht, im Rahmen neuer Sanktionen gegen Moskau auch den Transit von russischem Gas in die EU komplett zu stoppen. Am Montag legte Kiew nach. Unter Umständen könnte man auch im Falle solcher Sanktionen weiter Gas in die EU durchleiten, teilte der ukrainische Staatskonzern Naftogaz mit. Aber nur unter der Bedingung, dass den Europäer das Gas bereits gehöre, wenn es über die russisch-ukrainische Grenze fließe.
Voraussetzung dafür wäre, dass sich Lieferverträge zwischen Gazprom und europäischen Abnehmern grundlegend ändern - zu Gunsten der Ukraine. Doch daran haben weder Gazprom noch die EU-Firmen Interesse. Entsprechend perfide ist es, dass Naftogaz es zur Bedingung dafür macht, dass die russischen Gaslieferungen nach Europa auch künftig sicher bleiben.
Ich denke, das ist kontraproduktiv. So motiviert man keine Freunde!
In Europa wächst die Sorge vor einer Gaskrise im kommenden Winter. Bereits am Freitag hatte der ukrainische Regierungschef Arsenij Jazenjuk gedroht, im Rahmen neuer Sanktionen gegen Moskau auch den Transit von russischem Gas in die EU komplett zu stoppen. Am Montag legte Kiew nach. Unter Umständen könnte man auch im Falle solcher Sanktionen weiter Gas in die EU durchleiten, teilte der ukrainische Staatskonzern Naftogaz mit. Aber nur unter der Bedingung, dass den Europäer das Gas bereits gehöre, wenn es über die russisch-ukrainische Grenze fließe.
Voraussetzung dafür wäre, dass sich Lieferverträge zwischen Gazprom und europäischen Abnehmern grundlegend ändern - zu Gunsten der Ukraine. Doch daran haben weder Gazprom noch die EU-Firmen Interesse. Entsprechend perfide ist es, dass Naftogaz es zur Bedingung dafür macht, dass die russischen Gaslieferungen nach Europa auch künftig sicher bleiben.
Ich denke, das ist kontraproduktiv. So motiviert man keine Freunde!
Der Gedanke von Janzenjuk dahinter ist garnicht so schlecht. Auf dies Art und Weise könnte Russland die europ. Länder nicht mehr gegeneinandr ausspielen und die Ukraine nicht mehr beliefern. Ab September bezieht die Ukraine Gas aus Europa, welche zurückgeleitet wird ...
Der Pipeline-Boykott-Gedanke ist - wie so vieles in diesen Tagen - zu kurz gedacht. Damit schadet sich die Ukraine nur selber.
Rußland hat verschiedene Pipelines zur Verfügung, die nicht voll ausgelastet sind. Bei einem Lieferstop durch die Ukraine wird eben auf den anderen Routen die Auslastung erhöht. Das hat höhere Lieferkosten für die Europäer zur Folge. Derzeit ist Rußland zu vielem entschlossen (siehe Importverbot für Lebensmittel) und die Bevölkerung trägt das erst einmal mit. Putin ist es recht gut gelungen, der Bevölkerung den Buhmann USA zu verkaufen.
Zieht sich die Zuspitzung der gegenseitigen Boykotte länger hin, dann gibt es ausreichend Alternativen. Spätestens im Winter muß geliefert werden, Rußland braucht die Einnahmen, Europa einen warmen Winter. Sind aber dann die Alternativen etabliert, gibt es keinen Grund, später wieder auf das veraltete und marode System in der Ukraine zurückzugreifen. Damit entfällt für die Ukraine eine weitere Einnahmequelle.
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