Allgemeines Diskussionsforum ⇒ Putin und der Zusammenbruch der CCCP
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Putin und der Zusammenbruch der CCCP
Zur Diffamierung eines poltiischen Gegners gehört die Falschinterpretation seiner Aussagen.
Beispiel: Dass Putin, wenn er wollte, mit der russischen Armee vor Kieb stünde.
Putin hatte auch gesagt, dass er den Zusammenbruch der CCCP für ein großes Unglück hält.
(Daraus dann die selbsternannten Moralapostel , auch hier, uralte Vorurteile über die CCCP bemühen.
Ich will hier an einem Beispiel die Richtigkeit der Aussage Putins zeigen.
Es handelt sich im die 5 frühere Gemeinschaft der sog. "STAN-Länder " Mittelasiens, Usbekistan, Tadschikistan, Kirgistan, Turkmenistan und Kasachstan.
Diese 5 Länder unterscheiden sich in der Bezeichnung Obenliegende und Untenliegende.
Unter Obenliegende werden die Republiken in den Bergen, mit Wasser bezeichnet, mit Untenliegende die Republiken, die Öl haben.
In der Zeit der CCCP wurde die Verteilung und Verrechnung dieser beiden Produkte zentral in Moskau vorgenommen.
Mit der Selbständigkeit dieser Republiken glaubt nun jede, über das bessere Produkt zu verfügen und erpresst den jeweils anderen Part, an dessen Tropf (wörtlich) er hängt.
Daraus ergeben sich zwangsläufig Konflikte. Wasservorgung als Kriegsgrund ? Siehe den Atatürkdamm in der Türkei gegenüber Syrien, der Assad-See gegenüber den Iraq
Beispiel: Dass Putin, wenn er wollte, mit der russischen Armee vor Kieb stünde.
Putin hatte auch gesagt, dass er den Zusammenbruch der CCCP für ein großes Unglück hält.
(Daraus dann die selbsternannten Moralapostel , auch hier, uralte Vorurteile über die CCCP bemühen.
Ich will hier an einem Beispiel die Richtigkeit der Aussage Putins zeigen.
Es handelt sich im die 5 frühere Gemeinschaft der sog. "STAN-Länder " Mittelasiens, Usbekistan, Tadschikistan, Kirgistan, Turkmenistan und Kasachstan.
Diese 5 Länder unterscheiden sich in der Bezeichnung Obenliegende und Untenliegende.
Unter Obenliegende werden die Republiken in den Bergen, mit Wasser bezeichnet, mit Untenliegende die Republiken, die Öl haben.
In der Zeit der CCCP wurde die Verteilung und Verrechnung dieser beiden Produkte zentral in Moskau vorgenommen.
Mit der Selbständigkeit dieser Republiken glaubt nun jede, über das bessere Produkt zu verfügen und erpresst den jeweils anderen Part, an dessen Tropf (wörtlich) er hängt.
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Re: Putin und der Zusammenbruch der CCCP
Sie erinnern mich an die Leute, die sagen, die Afrikaner können sich nicht selbst regieren. Darum sei es besser, wenn sie wieder in den kolonialen Zustand zurückkehren. Die benutzten die gleichen Argumente.
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Re: Putin und der Zusammenbruch der CCCP
Putin ist ein Idiot und er hat aus der Vergangenheit nichts gelernt. Dasselbe gilt auch für den Quatschkopf Cronos. Hätte letzterer gelernt, würde dieser Strang nicht Putin und der Zusammenbruch der CCCP, sondern Putin und der Zusammenbruch Russlands heissen. Denn, siehe hier:
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Russland befindet sich schon wieder in der Situation in welcher sich die Sovjetunion 1988, also kurz vor dem Zusammenbruch befunden hatte. Mal schauen, wie lange sich Russland noch halten kann.
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Russland befindet sich schon wieder in der Situation in welcher sich die Sovjetunion 1988, also kurz vor dem Zusammenbruch befunden hatte. Mal schauen, wie lange sich Russland noch halten kann.
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Re: Putin und der Zusammenbruch der CCCP
Erläuter mir doch bitte mal die Parallelen zwischen der SU 1988 und der RF von heute. Die Rubelabwertung hat doch nicht ganz so viel mit der Inflationsrate zu tun, wie dargestellt. Öl und Gas und lasst sich RF in US$ begleichen. Durch einen niedrigen Rubelkurs soll(wird) die heimische Industrie gefördert werden.Anuleb hat geschrieben:Putin ist ein Idiot und er hat aus der Vergangenheit nichts gelernt. Dasselbe gilt auch für den Quatschkopf Cronos. Hätte letzterer gelernt, würde dieser Strang nicht Putin und der Zusammenbruch der CCCP, sondern Putin und der Zusammenbruch Russlands heissen. Denn, siehe hier:
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Russland befindet sich schon wieder in der Situation in welcher sich die Sovjetunion 1988, also kurz vor dem Zusammenbruch befunden hatte. Mal schauen, wie lange sich Russland noch halten kann.
Der Einbruch der Ölpreise geht mit dem Verfall anderer Rohstoffmärkte einher. Es ist halt ein Warnzeichen für die abflauende Weltwirtschaft. Mit Sanktionen hat das eher wenig zu tun. Die von dir verlinkten Artikel sind so ziemlich die schlechtesten Analysen die ich in der letzten Zeit gelesen habe.
Japan versucht gerade seine Währung abzuwerten und China will seine Währung nicht aufgewertet wissen.
Dosis sola facit venenum (Allein die Dosis macht das Gift).
Die es gut meinen, das sind die schlimmsten.
Paracelsus (Philippus Aureolus Theophrastus Bombast von Hohenheim) 1493 - 1541
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Re: Putin und der Zusammenbruch der CCCP
Warum hat die Rubelabwertung nichts mit der Inflationsrate zu tun?? Russland muss doch fast alles importieren.
Öl und Gas lässt sich Russland sicherlich in harten Devisen bezahlen. Allerdings benötigen sie einen Ölpreis von ca. 100 $/Barrel, um genügend Einnahmen zu generieren. Gezahlt werden jetzt jedoch nur ca. 80. Zwar verfügt Russland noch über Rücklagen von ca. 400 Milliarden Dollar, sie haben aber auch Schulden über 750 Milliarden, welche bedient werden wollen. Der Einbruch der Ölpreise geht im übrigen nicht mit dem Verfall der anderen Rohstoffpreise einher. Dank Fracking sind die USA in zunehmendem Maße auf Ölimporte nicht mehr angewiesen, Saudi Arabien hat seine Ölproduktion nicht den neuen Marktgegebenheiten angepasst und nutzt die momentane Situation, um Mitbewerber vom Markt zu drängen.
Aus zuverlässigen Quellen weiss ich, dass, zumindestens in Moskau, viele Preise mittlerweile in Dollar oder Euro angegeben werden. Die Bevölkerung verliert das Vertrauen in die eigene Währung, schliesslich hat der Rubel seit Anfang des Jahres mehr als 30 % an Wert verloren. Dazu passt auch, dass Russland mittlerweile erhebliche Probleme damit hat, Staatsanleihen an den Mann zu bringen.
Das jetzt noch alles weiter ausführen würde einfach nur den Rahmen sprengen, und zu viel meiner kostbaren Zeit kosten. Fakt jedoch ist, dass Putin Russland mehr schadet, als es die meisten Russen wahr haben wollen.
Öl und Gas lässt sich Russland sicherlich in harten Devisen bezahlen. Allerdings benötigen sie einen Ölpreis von ca. 100 $/Barrel, um genügend Einnahmen zu generieren. Gezahlt werden jetzt jedoch nur ca. 80. Zwar verfügt Russland noch über Rücklagen von ca. 400 Milliarden Dollar, sie haben aber auch Schulden über 750 Milliarden, welche bedient werden wollen. Der Einbruch der Ölpreise geht im übrigen nicht mit dem Verfall der anderen Rohstoffpreise einher. Dank Fracking sind die USA in zunehmendem Maße auf Ölimporte nicht mehr angewiesen, Saudi Arabien hat seine Ölproduktion nicht den neuen Marktgegebenheiten angepasst und nutzt die momentane Situation, um Mitbewerber vom Markt zu drängen.
Aus zuverlässigen Quellen weiss ich, dass, zumindestens in Moskau, viele Preise mittlerweile in Dollar oder Euro angegeben werden. Die Bevölkerung verliert das Vertrauen in die eigene Währung, schliesslich hat der Rubel seit Anfang des Jahres mehr als 30 % an Wert verloren. Dazu passt auch, dass Russland mittlerweile erhebliche Probleme damit hat, Staatsanleihen an den Mann zu bringen.
Das jetzt noch alles weiter ausführen würde einfach nur den Rahmen sprengen, und zu viel meiner kostbaren Zeit kosten. Fakt jedoch ist, dass Putin Russland mehr schadet, als es die meisten Russen wahr haben wollen.
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Re: Putin und der Zusammenbruch der CCCP
Deine Analysen teilen ja selbst systemtreue Medien in Russland nicht mehr: Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...paracelsus hat geschrieben: Die Rubelabwertung hat doch nicht ganz so viel mit der Inflationsrate zu tun, wie dargestellt. Öl und Gas und lasst sich RF in US$ begleichen. Durch einen niedrigen Rubelkurs soll(wird) die heimische Industrie gefördert werden.
Der Einbruch der Ölpreise geht mit dem Verfall anderer Rohstoffmärkte einher. Es ist halt ein Warnzeichen für die abflauende Weltwirtschaft. Mit Sanktionen hat das eher wenig zu tun. Die von dir verlinkten Artikel sind so ziemlich die schlechtesten Analysen die ich in der letzten Zeit gelesen habe.
Japan versucht gerade seine Währung abzuwerten und China will seine Währung nicht aufgewertet wissen.
Außerdem nützt eine schwache Währung doch wohl eher Ländern die fertige Produkte und nicht Rohstoffe exportieren, oder?Warum fällt der Rubel? Der Hauptgrund sind natürlich die Sanktionen....
1988 ist eventuell ein schlechter Zeitpunkt. Da gab es ja schon Gorbatschov und seine Perestroika.paracelsus hat geschrieben: Erläuter mir doch bitte mal die Parallelen zwischen der SU 1988 und der RF von heute.
Ich würde so mal als Schnellschuss eher das Ende der Breschnewära nehmen. Krieg in Afghanistan, wo es offiziell keine Gefallenen gibt. Russland ist Abhängig vom Erdölexport. Aufrüstung, Propaganda, Sanktionen, Jubelpresse, Makarevich singt .... es gibt so viele Parallelen, ohne dass natürlich alles gleich ist.
Ach übrigens, habt ihr gehört das Marschall Jasow vor ein paar Tagen höchstpersönlich von Putin den Newskiorden überreicht bekommen hat?
Ja genau der, der Verteidigungsminister der Sowjetunion war. Der, der beim Augustputsch 1991 mitgeputscht hatte und in Moskau schon mal Panzer auffahren lies.
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Re: Putin und der Zusammenbruch der CCCP
Japan und China haben ein Interesse daran, Rohstoffe günstig zu importieren. Beides sind Länder mit sehr wenig Rohstoffen. Währungsabwertungen haben zudem den Vorteil, daß man leichter exportieren kann. Aber genau da verstehe ich grad nicht die Motivation Putins, die eigene Währung nicht zu stützen. Soweit ich mich entsinne, ist der Export der russischen Wirtschaft exklusive der Rohstoffe nicht so nennenswert.paracelsus hat geschrieben:Die Rubelabwertung hat doch nicht ganz so viel mit der Inflationsrate zu tun, wie dargestellt. Öl und Gas und lasst sich RF in US$ begleichen. Durch einen niedrigen Rubelkurs soll(wird) die heimische Industrie gefördert werden.
Der Einbruch der Ölpreise geht mit dem Verfall anderer Rohstoffmärkte einher. Es ist halt ein Warnzeichen für die abflauende Weltwirtschaft. Mit Sanktionen hat das eher wenig zu tun. Die von dir verlinkten Artikel sind so ziemlich die schlechtesten Analysen die ich in der letzten Zeit gelesen habe.
Japan versucht gerade seine Währung abzuwerten und China will seine Währung nicht aufgewertet wissen.
Das niedrige Rohstoffpreise in der Regel ein Zeichen einer abflauenden Weltwirtschaft sind, stimmt natürlich.
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Re: Putin und der Zusammenbruch der CCCP
Naja, alles muss Russland wohl nicht importieren. Schliesslich sind noch keine Hungersnöte ausgebrochen - trotz des Importstopps für landwirtschaftliche Erzeugnisse. Da in Russland in Rubel faktoriert wird, steigen die Preise für importierte Waren und das schafft bessere Bedingungen für einheimische Mitbewerber. Natürlich geht eine Rubelabwertung zulasten der Inflationsrate, aber halt nicht zu 100%Anuleb hat geschrieben:Warum hat die Rubelabwertung nichts mit der Inflationsrate zu tun?? Russland muss doch fast alles importieren.
Ich habe gelesen dass die Erzeugerpreise für Ölprodukte incl. Exploration, Transport, und Verarbeitung bei ca 28 US-$/Barrel im Mittel liegen. Der besagte Zielpreis von 100 § lag übrigens im Jahre 2014 bei angepeilten 104 US-$ in der BIP Kalkullation. Ein Preisverfall von jeweils 10 US-$ hat Auswirkungen - bei gleicher Fördermenge - von ca. -1,2 % auf das Wirtschaftswachstum.Anuleb hat geschrieben: Allerdings benötigen sie einen Ölpreis von ca. 100 $/Barrel, um genügend Einnahmen zu generieren. Gezahlt werden jetzt jedoch nur ca. 80.
Doch, nicht nur ÖL ist ein Rohstoff; es gibt auch Eisen, Mangan, Zinn, Kupfer, Kohle usw. Kannst dir ja mal die Preisverfälle in den Rohstoffbörsen ansehen........ .Anuleb hat geschrieben: Der Einbruch der Ölpreise geht im übrigen nicht mit dem Verfall der anderen Rohstoffpreise einher.
Die gesamten Auslandschulden betragen, je nachdem in welcher Quelle man liest zwischen 600 und 700 Milliarden US-$. Darin sind aber nicht nur die Verbindlichkeiten der öffentlichen Hand enthalten. Es sind sämliche Verbindlichkeiten incl. der Unternehmen und privaten Hand genannt. Die Staatschulden liegen bei etwa 50 Milliarden.Anuleb hat geschrieben: Zwar verfügt Russland noch über Rücklagen von ca. 400 Milliarden Dollar, sie haben aber auch Schulden über 750 Milliarden, welche bedient werden wollen.
Nicht mehr angewiesen ist eine Untertreibung. Etwa 1/3 des amerikanischen Ölbedarfs muss immer noch importiert werden. Durch das Fracking ist allerdings die Nachfrage zurück gegangen. Die Saudis machen es im Moment ganz geschickt. Sie geben einen Nachlass auf Öl mit Zielort USA. Die wollen das Fracking zurückdrängen. Beim US-Fracking sollen die Förderkosten bei 70 US-$ je Barrel liegen....... .Anuleb hat geschrieben: Dank Fracking sind die USA in zunehmendem Maße auf Ölimporte nicht mehr angewiesen, Saudi Arabien hat seine Ölproduktion nicht den neuen Marktgegebenheiten angepasst und nutzt die momentane Situation, um Mitbewerber vom Markt zu drängen.
Das ist doch mehr als verständlich. Wenn ich darauf spekuliere, dass meine Landeswährung an Wert verlieren wird, decke ich mich auch mit Fremdwährung ein. Wenn das Währungmangement zum "Free Floating" übergeht, findet sich irgendwann der Zeitpunkt der Parität. Vielleicht bei 60, vielleicht aber auch erst bei 100.Anuleb hat geschrieben: Die Bevölkerung verliert das Vertrauen in die eigene Währung, schliesslich hat der Rubel seit Anfang des Jahres mehr als 30 % an Wert verloren.
Was hat denn der Rubelkurs mit Sanktionen zu tun. Es gibt doch derzeit keine sanktionen, die die Wirtschaft ernsthaft schwächen.Kolobok hat geschrieben:Warum fällt der Rubel? Der Hauptgrund sind natürlich die Sanktionen....
also ich habe den Artikel gerade gelesen, so richtig "Fleisch am Knochen" konnte ich dort nicht feststellen. Vielleicht dient er ja als Beispiel für eine freie PresseKolobek hat geschrieben: Deine Analysen teilen ja selbst systemtreue Medien in Russland nicht mehr: Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...
oder einem Land das sich indutriell entwickeln will. Ein fallender Wechselkurs schwächt ausländische Produkte und befördert die heimische Wirtschaft. Das hat Putin schon vor einigen Jahren gefordert. M.E. nutzt er die Ukrainekrise dazu, um seine Massnahmen schmackhaft zu machenKolobek hat geschrieben:Außerdem nützt eine schwache Währung doch wohl eher Ländern die fertige Produkte und nicht Rohstoffe exportieren, oder?
Ich sehe da wirklich keinerlei Parallelen. Die RF hat heute eine vollkommen andere Wirtschaftsstruktur. Wir haben da anscheinend unterschiedlich gefärbte Brillen auf......Kolobek hat geschrieben: 1988 ist eventuell ein schlechter Zeitpunkt. Da gab es ja schon Gorbatschov und seine Perestroika.
Ich würde so mal als Schnellschuss eher das Ende der Breschnewära nehmen. Krieg in Afghanistan, wo es offiziell keine Gefallenen gibt. Russland ist Abhängig vom Erdölexport. Aufrüstung, Propaganda, Sanktionen, Jubelpresse, Makarevich singt .... es gibt so viele Parallelen, ohne dass natürlich alles gleich ist.
Begnadigt wurde er aber schon unter Jelzin.Kolobek hat geschrieben:Ach übrigens, habt ihr gehört das Marschall Jasow vor ein paar Tagen höchstpersönlich von Putin den Newskiorden überreicht bekommen hat?
Ja genau der, der Verteidigungsminister der Sowjetunion war. Der, der beim Augustputsch 1991 mitgeputscht hatte und in Moskau schon mal Panzer auffahren lies.
Putin will meines Erachtens die Einfuhren von ausländischen Konsumgütern unterbinden, bzw. ein Förderprogramm für Erzeugnisse auflegen die auch die heimische Wirtschaft anbieten kann. Mit dem Nebeneffekt, dass es dem Staatshaushalt nichts kostet. Es ist m.E. ein Konjunkturprogramm. Ein Lada fährt halt auch von A nach B.MalcolmX hat geschrieben:Aber genau da verstehe ich grad nicht die Motivation Putins, die eigene Währung nicht zu stützen. Soweit ich mich entsinne, ist der Export der russischen Wirtschaft exklusive der Rohstoffe nicht so nennenswert.
Vielleicht erreicht er ja auch noch einen weiteren Nebenzweck. Durch die Verteuerung der Auslandreisen wird die Krim für Russen attraktiver......
Vielleicht interessiert sich ja ein Leser für den nachstehenden Link. Es gibt da sogar Zahlen für die Ukraine.
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Paracelsus (Philippus Aureolus Theophrastus Bombast von Hohenheim) 1493 - 1541
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Re: Putin und der Zusammenbruch der CCCP
Naja, die wenigsten Russen scheinen gewillt zu sein, für teures Geld das heimisache Elend gegen das Elenmd auf der Krim einzutauschen, um dort zu urlauben:
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Und , interessant, nur die USA zahlen also ca. 80$/Barrel Öl, und alle anderen dann wieviel?? Auf dem Weltmarkt gibt es nur wenige bis gar keine Nasenpreise, wie man es vom putinschen Russland gewohnt ist.
Ja, und im übrigen sind es nicht die russischen Einwohner, welche auf einen Verfall der eigenen Währung spekulieren. Das scheint jedoch eher auf die russische Zentralbank zuzutreffen, welche innerhalb dieses Jahres ca. 20 % der Rücklagen verbraten musste, um den (J)Rubelkurs zu stützen und die eigenen Unternehmen zu refinanzieren. Gerade letzteres sollte eigentlich eher Aufgabe der privaten Wirtschaft sein. Aber dieses zieht es nun mal vor, ihre Gelder im Ausland zu parken, wo es sicher ist. Kapitalflucht dieses Jahr beläuft sich bisher auf geschätzte 150 Milliarden Dollar.
Und es ist wohl schon Teil des russischen Unvermögens, oder auch der russischen Tragikkomödie, zu sein, dass es das flächenmässig grösste Land der Welt nicht schafft, weit mehr Lebensmittel zu produzieren als es selber benötigt. Nicht umsonst steigen die Lebensmittelpreise nicht ganz unerheblich.
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Und , interessant, nur die USA zahlen also ca. 80$/Barrel Öl, und alle anderen dann wieviel?? Auf dem Weltmarkt gibt es nur wenige bis gar keine Nasenpreise, wie man es vom putinschen Russland gewohnt ist.
Ja, und im übrigen sind es nicht die russischen Einwohner, welche auf einen Verfall der eigenen Währung spekulieren. Das scheint jedoch eher auf die russische Zentralbank zuzutreffen, welche innerhalb dieses Jahres ca. 20 % der Rücklagen verbraten musste, um den (J)Rubelkurs zu stützen und die eigenen Unternehmen zu refinanzieren. Gerade letzteres sollte eigentlich eher Aufgabe der privaten Wirtschaft sein. Aber dieses zieht es nun mal vor, ihre Gelder im Ausland zu parken, wo es sicher ist. Kapitalflucht dieses Jahr beläuft sich bisher auf geschätzte 150 Milliarden Dollar.
Und es ist wohl schon Teil des russischen Unvermögens, oder auch der russischen Tragikkomödie, zu sein, dass es das flächenmässig grösste Land der Welt nicht schafft, weit mehr Lebensmittel zu produzieren als es selber benötigt. Nicht umsonst steigen die Lebensmittelpreise nicht ganz unerheblich.
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Re: Putin und der Zusammenbruch der CCCP
Wie man sich doch irren kann...... ;-)Ich gebe dir mal ein paar links dazu:Anuleb hat geschrieben:Und , interessant, nur die USA zahlen also ca. 80$/Barrel Öl, und alle anderen dann wieviel?? Auf dem Weltmarkt gibt es nur wenige bis gar keine Nasenpreise, wie man es vom putinschen Russland gewohnt ist.
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Soviel zum Thema "einheitliche Ölpreise"
Ob da noch ein paaar Hedge-Fonds im Spiel sind weiss ich nicht. Stützungskäufe werden allgemein durch Zentralbanken durchgeführt. Nur die russische will mit damit aufhören und dem "Free Floating" freien Lauf lassen. Das hat nun gar rein nichts mit Spekulation zu tun und mit Re-Finanzierung erst recht nicht.Anuleb hat geschrieben:Ja, und im übrigen sind es nicht die russischen Einwohner, welche auf einen Verfall der eigenen Währung spekulieren. Das scheint jedoch eher auf die russische Zentralbank zuzutreffen, welche innerhalb dieses Jahres ca. 20 % der Rücklagen verbraten musste, um den (J)Rubelkurs zu stützen und die eigenen Unternehmen zu refinanzieren. Gerade letzteres sollte eigentlich eher Aufgabe der privaten Wirtschaft sein.
Also, ich kenne die Krim und auch einige der bevorzugten Urlaubsländer. Ich gebe dem Artikel durchaus recht. Das Serviceangebot ist z.B. in der Türkei um einiges besser und günstiger als dort. Wenn sich allerdings die Urlaubsangebote in die weite Welt deutlich verteuern, kann russe schon mal über so einiges nachdenken........ .Anuleb hat geschrieben:Naja, die wenigsten Russen scheinen gewillt zu sein, für teures Geld das heimisache Elend gegen das Elenmd auf der Krim einzutauschen, um dort zu urlauben:
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Langsam kann ich MalcolmX verstehen, es ist verdammt ermüdend gegen "geschlossene Weltbilder" zu argumentieren.
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Re: Putin und der Zusammenbruch der CCCP
Wärest Du wirklich einmal in Afrika gewesen, hättest hinter die Kulissen geschaut, du würdest nicht so dummdreist reden, wobei DU das Hauptaugenmerk auf den ersten Teil des genannten Adjektives stellen solltest.Malcolmix hat geschrieben:Sie erinnern mich an die Leute, die sagen, die Afrikaner können sich nicht selbst regieren. Darum sei es besser, wenn sie wieder in den kolonialen Zustand zurückkehren. Die benutzten die gleichen Argumente.
Quatsch, was hätte denn Dein statement mit meinem Beitrag zutun ?
Die 5 mittelasiatischen ehemaligen Sowjetrepubliken sind sich Spinnefeind, weil jeder von denen das hat, was der andere nicht hat.
Diese bilaterale Animosität hat aber nichts mit der behaupteten und auch vorhandenen Regierunfähigkeit der Afrikaner zutun.
Du unterstellst denjenigen, die das behaupten, imperialen Rassismus, unausgesprochen, aber gemeint. .
Wärest Du wirklich schon einmal in Afrika gewesen -ich war zumindest in allen Länder nördlich der Sahara, auch Libyen, mehrfach. Was dort an organisatorischem Chaos herrscht, kannst Du Dir in Deiner Froschperspektive nicht vorstellen.
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Re: Putin und der Zusammenbruch der CCCP
Anuleb hat geschrieben:Putin ist ein Idiot und er hat aus der Vergangenheit nichts gelernt. Dasselbe gilt auch für den Quatschkopf Cronos. Hätte letzterer gelernt, würde dieser Strang nicht Putin und der Zusammenbruch der CCCP, sondern Putin und der Zusammenbruch Russlands heissen. Denn, siehe hier:
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Russland befindet sich schon wieder in der Situation in welcher sich die Sovjetunion 1988, also kurz vor dem Zusammenbruch befunden hatte. Mal schauen, wie lange sich Russland noch halten kann.
Darf ich Dich daran erinnern, dass Putin vom Fehler des Zusammenbruchs der CCCP gesprochen hat ?
Guten Morgen !!!
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Re: Putin und der Zusammenbruch der CCCP
Ja. Ich habe Ihnen ausgesprochen imperialen Rassismus vorgeworfen. Das stimmt. Und ja. Mir ist die Situation in vielen afrikanischen Ländern bekannt. Ich halte dennoch jede Form der Fremdherrschaft für eine schlechtere Alternative. So als Beispiel: Im Kongo läuft so ziemlich alles falsch, was falsch laufen kann. Es ist dennoch dort immer noch besser als unter Leopold II. von Belgien, der bei der Gute-Menschen-Konferenz unter Leitung Bismarcks 1884 seine Lizenz zur Ausbeutung der Afrikaner erhielt. Nebenbei bemerkt: Leopold II. hat in Belgisch-Kongo mehr Menschen auf den Gewissen, als es Tote auf allen Schlachtfeldern des 1. Weltkrieges gab.cronos hat geschrieben:Diese bilaterale Animosität hat aber nichts mit der behaupteten und auch vorhandenen Regierunfähigkeit der Afrikaner zutun.
Du unterstellst denjenigen, die das behaupten, imperialen Rassismus, unausgesprochen, aber gemeint. .
Wärest Du wirklich schon einmal in Afrika gewesen -ich war zumindest in allen Länder nördlich der Sahara, auch Libyen, mehrfach. Was dort an organisatorischem Chaos herrscht, kannst Du Dir in Deiner Froschperspektive nicht vorstellen.
Aber gut. Alles nur Froschperspektive bei mir. Immerhin sehend.
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Re: Putin und der Zusammenbruch der CCCP
Malcolmix hat geschrieben:Ja. Ich habe Ihnen ausgesprochen imperialen Rassismus vorgeworfen. Das stimmt. Und ja. Mir ist die Situation in vielen afrikanischen Ländern bekannt. Ich halte dennoch jede Form der Fremdherrschaft für eine schlechtere Alternative. So als Beispiel: Im Kongo läuft so ziemlich alles falsch, was falsch laufen kann. Es ist dennoch dort immer noch besser als unter Leopold II. von Belgien, der bei der Gute-Menschen-Konferenz unter Leitung Bismarcks 1884 seine Lizenz zur Ausbeutung der Afrikaner erhielt. Nebenbei bemerkt: Leopold II. hat in Belgisch-Kongo mehr Menschen auf den Gewissen, als es Tote auf allen Schlachtfeldern des 1. Weltkrieges gab.cronos hat geschrieben:Diese bilaterale Animosität hat aber nichts mit der behaupteten und auch vorhandenen Regierunfähigkeit der Afrikaner zutun.
Du unterstellst denjenigen, die das behaupten, imperialen Rassismus, unausgesprochen, aber gemeint. .
Wärest Du wirklich schon einmal in Afrika gewesen -ich war zumindest in allen Länder nördlich der Sahara, auch Libyen, mehrfach. Was dort an organisatorischem Chaos herrscht, kannst Du Dir in Deiner Froschperspektive nicht vorstellen.
Aber gut. Alles nur Froschperspektive bei mir. Immerhin sehend.
Richtig, sehend QUACK Quack machen.
Dass auch ich jede Koloniale Herrschaft ablehne ist ja kein Widerspruch zur Unfähigkeit vieler afrikanischer Staaten, sich nicht selber regieren zu können.
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Re: Putin und der Zusammenbruch der CCCP
Für dich vielleicht nicht, für Menschen mit logischem Denkvermögen schon.cronos hat geschrieben: Dass auch ich jede Koloniale Herrschaft ablehne ist ja kein Widerspruch zur Unfähigkeit vieler afrikanischer Staaten, sich nicht selber regieren zu können.
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Re: Putin und der Zusammenbruch der CCCP
Na wenn du meinst. Ich habe halt so jeden Tag mein kleines deja vu und fühle mich so um 30 Jahre zurückversetzt. Selbst dein Argument vom Lada, der ja auch von A nach B fährt, könnte aus der Zeit stammen. Das wollten aber irgendwann die Leute nicht mehr. Über andere, lebenswichtigere Dinge, wie moderne medizinische Ausrüstungen will ich gar nicht erst reden.paracelsus hat geschrieben: Ich sehe da wirklich keinerlei Parallelen. Die RF hat heute eine vollkommen andere Wirtschaftsstruktur. Wir haben da anscheinend unterschiedlich gefärbte Brillen auf......
Putin hat ja bei seinem Besuch in China stolz das Yotafon verschenkt. Was will er damit sagen? Guckt mal was wir mit westlichen Technologien und chinesischen Schaltkreisen in Taiwan zusammenbauenlassen können?
Es ist doch so, dass in der hochkomplizierten technischen Welt niemand oder nur noch wenige auf dem Gebiet der Hochtechnologien und deren Anwendung erfolgreich sein können. Ein isoliertes Russland erst recht nicht.
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Re: Putin und der Zusammenbruch der CCCP
Ja, die Links, welche da zitiert worden sind, sind halt ein Beweis dafür, wie Marktwirtschaft funktionieren kann. Nur. so vernetzt wie die Weltwirtschaft nun mal ist, profitieren auch andere Ölimporteure bei diesem Preiskampf. Nur, mir will schon einleuchten, dass sich dieses Dir nicht so ohne weiteres erschliesst. Schliesslich ist der Ölmarkt nicht der einzige Markt, wo es keine 100 %en Einheitspreise für alle gibt. Sowas gab es nur im Sozialismus, und vermutlich selbst dort nicht flächendeckend und allumfassend.paracelsus hat geschrieben:Wie man sich doch irren kann...... ;-)Ich gebe dir mal ein paar links dazu:Anuleb hat geschrieben:Und , interessant, nur die USA zahlen also ca. 80$/Barrel Öl, und alle anderen dann wieviel?? Auf dem Weltmarkt gibt es nur wenige bis gar keine Nasenpreise, wie man es vom putinschen Russland gewohnt ist.
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Soviel zum Thema "einheitliche Ölpreise"
Ob da noch ein paaar Hedge-Fonds im Spiel sind weiss ich nicht. Stützungskäufe werden allgemein durch Zentralbanken durchgeführt. Nur die russische will mit damit aufhören und dem "Free Floating" freien Lauf lassen. Das hat nun gar rein nichts mit Spekulation zu tun und mit Re-Finanzierung erst recht nicht.Anuleb hat geschrieben:Ja, und im übrigen sind es nicht die russischen Einwohner, welche auf einen Verfall der eigenen Währung spekulieren. Das scheint jedoch eher auf die russische Zentralbank zuzutreffen, welche innerhalb dieses Jahres ca. 20 % der Rücklagen verbraten musste, um den (J)Rubelkurs zu stützen und die eigenen Unternehmen zu refinanzieren. Gerade letzteres sollte eigentlich eher Aufgabe der privaten Wirtschaft sein.
Also, ich kenne die Krim und auch einige der bevorzugten Urlaubsländer. Ich gebe dem Artikel durchaus recht. Das Serviceangebot ist z.B. in der Türkei um einiges besser und günstiger als dort. Wenn sich allerdings die Urlaubsangebote in die weite Welt deutlich verteuern, kann russe schon mal über so einiges nachdenken........ .Anuleb hat geschrieben:Naja, die wenigsten Russen scheinen gewillt zu sein, für teures Geld das heimisache Elend gegen das Elenmd auf der Krim einzutauschen, um dort zu urlauben:
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Langsam kann ich MalcolmX verstehen, es ist verdammt ermüdend gegen "geschlossene Weltbilder" zu argumentieren.
Und selbstverständlich fangen die Hedgefonds an, gegen die Rubel zu spekulieren. Das haben sie gegen das Pfund, den Dollar und auch den Euro getan. Insbesondere jetzt, wo die Zentralbank keine Stützungskäufe mehr tätigen kann oder will, dürfte der Rubel ein gefundenes Fressen für die Spekulanten werden. Sie werden den Rubel schon noch richtig in den Keller jagen. Aufgrund der dann eintretenden Inflation werden sich die Russen dann noch mal mehr den von Dir forcierten Urlaub auf der Krim leisten können.
Wobei, dass sei angemerkt, war die Krim ein ausgesprochen gutes und schönes Urlaubsziel. Insbesondere Sewastopol nebst der in der Nachbarschaft gelegenen Ruinen von Herssoness, wo es damals, als die Krim noch frei war, sowas wie eine Hippiekommune gab, hatten es mir ausgesprochen angetan. Nur, dass ist jetzt ha vorbei, und wird wohl nicht mehr wiederkommen.
Ansonsten kann ich Dir bezüglich des Malcomix Zitates absolut zustimmen. Es ist wirklich mehr als müssig, gegen geschlossene (und verbohrte) Weltbilder zu argumentieren.
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Re: Putin und der Zusammenbruch der CCCP
Oh oh oh Anuleb, bestimmt wirst du gleich zum Hippie erklärt, der noch viel lernen muss.Anuleb hat geschrieben: Wobei, dass sei angemerkt, war die Krim ein ausgesprochen gutes und schönes Urlaubsziel. Insbesondere Sewastopol nebst der in der Nachbarschaft gelegenen Ruinen von Herssoness, wo es damals, als die Krim noch frei war, sowas wie eine Hippiekommune gab, hatten es mir ausgesprochen angetan. Nur, dass ist jetzt ha vorbei, und wird wohl nicht mehr wiederkommen.
Ansonsten kann ich Dir bezüglich des Malcomix Zitates absolut zustimmen. Es ist wirklich mehr als müssig, gegen geschlossene (und verbohrte) Weltbilder zu argumentieren.
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Re: Putin und der Zusammenbruch der CCCP
R o f l , @ anuleb: bist zwar garantiert kein Hippie aber lernen schadet trotzdem nicht........Anuleb hat geschrieben:
Ja, die Links, welche da zitiert worden sind, sind halt ein Beweis dafür, wie Marktwirtschaft funktionieren kann. Nur. so vernetzt wie die Weltwirtschaft nun mal ist, profitieren auch andere Ölimporteure bei diesem Preiskampf. Nur, mir will schon einleuchten, dass sich dieses Dir nicht so ohne weiteres erschliesst.
Wenigstens etwas scheinst du in dieser Diskussion gelernt zu haben. Zumindest wenn du dich daran erinnern kannst, dass du es warst der schrieb:
Jetzt noch ein bisschen Gedächnistraining, dann wird es schon wieder mit den kognitiven Fähigkeiten......... .Anuleb hat geschrieben:Und , interessant, nur die USA zahlen also ca. 80$/Barrel Öl, und alle anderen dann wieviel?? Auf dem Weltmarkt gibt es nur wenige bis gar keine Nasenpreise, wie man es vom putinschen Russland gewohnt ist.
Eine weitere Lektion hast du ja auch schon fast gelernt: Beim "Free-Floating" einer Währung ist zumeist Schluss mit Hedgefonds-Wetterei. Das Risiko ist dann nicht mehr kalkulierbar.
Dosis sola facit venenum (Allein die Dosis macht das Gift).
Die es gut meinen, das sind die schlimmsten.
Paracelsus (Philippus Aureolus Theophrastus Bombast von Hohenheim) 1493 - 1541
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Re: Putin und der Zusammenbruch der CCCP
Da ich Dich als jemanden kenne, der Dinge kritisch, aber fundiert beschreiben kann, bitte ich Dich, etwas mehr dazu zu schreiben. Es gibt Bereiche, die ich bisher so überhaupt nicht verstanden habe. Und die Hedgefonds-Wetterei gehört dazu. Gefühlt hasse ich USA/UK dafür, aber so richtig begründen kann ich es nicht. Du deutest aber an, daß eine Freigabe einer Währung wie den Rubel das Zocken zu gefährlich wird. Ich vermute, weil man die einkalkulierten Stützungskäufe des jeweiligen Währungshüters nicht mehr einkalkulieren kann. Ist das richtig?paracelsus hat geschrieben:Eine weitere Lektion hast du ja auch schon fast gelernt: Beim "Free-Floating" einer Währung ist zumeist Schluss mit Hedgefonds-Wetterei. Das Risiko ist dann nicht mehr kalkulierbar.
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Re: Putin und der Zusammenbruch der CCCP
Kommen wir von kleinlichem „Free-Floating“ doch zurück zu einer Kernaussage am Anfang dieses….
(Meinungsaustausches, oder was?)
mit der Frage
Der Blick zurück- Ja nicht nach Vorn….
"Wir Alten müssen darauf achten, dass nicht alles zerschlagen und zerstört wird"
Ein Satz eines „alten Mannes“.
Gegen die vielen geschwätzigen, auch hier im Forum.
Epochale Sätze wie diese:
Dennoch:
Voller leerer Geschwätzigkeit, Sachkenntnis vortäuschend, rassistische Besserwisser-Züge.
Und: So entlarvend!
Gerade im letzten Absatz.
Die Möglichkeit, sich in –selbstverständlich- SCHWIERIGEN Konsultationen, Gesprächen, Verhand-lungen, schrittweisen Annäherungen auf einen für beide Seiten etwas bringenden Modus zu einigen
BLEIBT UNERWÄHNT!
Diese –für einen nicht in der „blendenden“ Ehrfurcht vor der „Großen Vergangenheit“ Erstarrten (siehe wortreiche und mit Ausrutschern versehene Rechfertigung des Putin-Satzes …. Zusammenbruch der CCCP für ein großes Unglück…) klare Vorgabe für ein gedeihliches Nebeneinander......
diese existiert für die Erstarrten ganz einfach nicht.
Es gibt sie nicht!
Denn sie müssten dann ja ausserhalb der von ihnen verteidigten Denke des Zusammenbruch der CCCP für ein großes Unglück denken.
Und das hieße für sie, ihren „Stand“-Punkt, also der Punkt, auf dem sie stehen-bleiben (das Leben geht zwar weiter, aber wir, wir sind ja anders!)......
Deshalb stehen sie auch so rum und alle anderen laufen weiter, „fort“, sind weg.
Und die in ihrer Selbstermächtigung sich auf ihrem „Stand“ sozusagen „eingestellten“ bleiben dabei halt stehen.
(Wer hat sie denn so "eingestellt"?).
Das offenbart sich in den Sätzen ….Mit der Selbständigkeit dieser Republiken glaubt nun jede, über das bessere Produkt zu verfügen und erpresst den jeweils anderen Part, an dessen Tropf (wörtlich) er hängt. Daraus ergeben sich zwangsläufig Konflikte…
Eine grotesk-negierende „Umschreibung“ des Umstandes, dass jetzt der Rechtsnachfolger der ehemaligen „zentralisierenden CCCP“ –welche per Dekret, per ihrer „Macht“in der Vergangenheit über Ressourcenverteilung bestimmte- mit seiner EINGESCHRÄNKTEN MACHT zu den „Abtrünnigen“, also "den CCCP-Zerstörern" AN EINEN TISCH ZUM GESPRÄCH sich setzen muss.
Statt –wie in der „Großen Vergangenheit“ einfach nur zu bestimmen.
Bedeutet:
Die nach dem Auseinanderbrechen der „CCCP“ entstandenen Staaten spuken in den epochalen Sätzen eines „Verständigen“ anscheinend in gleicher untergeordneten Rolle herum wie in den Augen der Möchtegern-Mächtigen der Putin-Entourage!
Oberlieger und Unterlieger!
Exakt die Geisteshaltung, die aus den Worten eben dieser Entourage-Vertreter spricht:
…den baltischen EU-Ländern Estland und Lettland indirekt mit Gewalt. Laut einem Bericht des Schwedischen Fernsehens (SVT)sagte Sergej Markow, diese beiden Staaten liefen wegen ihrer repressiven Haltung gegenüber der jeweiligen russischen Minderheit im Konfliktfall Gefahr, von der Landkarte zu verschwinden.
"Wenn ein großer Krieg kommt, dann kann es sein, dass von diesen Ländern nichts übrig bleibt", zitierte SVT Markow in einer Vorausmeldung zur jüngsten Folge des Auslandsmagazins Korrespondenterna
Putin-Berater droht Estland und Lettland 11. November 2014, 17:16
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Das, und nur das ist für mich der Unterschied zwischen „EUROPÄISCHEM DENKEN“ und dem „DENKEN IN INTERESSENSPHÄREN“.
Letztere erhebt die „nationale Interessenslage“ über die Kette „Nation – Nationalgefühl – Nationale Ehre- EHRVERLETZUNGEN“ in die Nähe geistig-klerikalen Machotums, in den Rang einer geistigen Blutrache.
Mit dem Blick in die Vergangenheit, mit den daraus willkürlich entnommenen "Bruch"-Stücken, den "kopflosen Torsi" auf den Weg in die Zukunft.
An dem Tarnfleck -realem wie geistigem- der vielen, vielen auf ihrem „Stand“-Punkt Erstarrten zu ersehen.
Für „Alte“, die so was schon mehrfach erlebten.
Nicht sich was (mühsam) angelesen haben. Und aus“üben“.
„Per Ratio“, wie sie dann sagen….
Naja, wenn’s schön macht….
(Meinungsaustausches, oder was?)
mit der Frage
Der Blick zurück- Ja nicht nach Vorn….
"Wir Alten müssen darauf achten, dass nicht alles zerschlagen und zerstört wird"
Ein Satz eines „alten Mannes“.
Gegen die vielen geschwätzigen, auch hier im Forum.
Epochale Sätze wie diese:
Irgendwie ist irgendwo und irgendwie-immer ein „sachlicher Fakt“ damit verbunden.Zur Diffamierung eines poltiischen Gegners gehört die Falschinterpretation seiner Aussagen.
Beispiel: Dass Putin, wenn er wollte, mit der russischen Armee vor Kieb stünde.
Putin hatte auch gesagt, dass er den Zusammenbruch der CCCP für ein großes Unglück hält.
(Daraus dann die selbsternannten Moralapostel , auch hier, uralte Vorurteile über die CCCP bemühen.
Ich will hier an einem Beispiel die Richtigkeit der Aussage Putins zeigen.
Es handelt sich im die 5 frühere Gemeinschaft der sog. "STAN-Länder " Mittelasiens, Usbekistan, Tadschikistan, Kirgistan, Turkmenistan und Kasachstan.
Diese 5 Länder unterscheiden sich in der Bezeichnung Obenliegende und Untenliegende.
Unter Obenliegende werden die Republiken in den Bergen, mit Wasser bezeichnet, mit Untenliegende die Republiken, die Öl haben.
In der Zeit der CCCP wurde die Verteilung und Verrechnung dieser beiden Produkte zentral in Moskau vorgenommen.
Mit der Selbständigkeit dieser Republiken glaubt nun jede, über das bessere Produkt zu verfügen und erpresst den jeweils anderen Part, an dessen Tropf (wörtlich) er hängt.
Daraus ergeben sich zwangsläufig Konflikte. Wasservorgung als Kriegsgrund ? Siehe den Atatürkdamm in der Türkei gegenüber Syrien, der Assad-See gegenüber den Iraq
Dennoch:
Voller leerer Geschwätzigkeit, Sachkenntnis vortäuschend, rassistische Besserwisser-Züge.
Und: So entlarvend!
Gerade im letzten Absatz.
Die Möglichkeit, sich in –selbstverständlich- SCHWIERIGEN Konsultationen, Gesprächen, Verhand-lungen, schrittweisen Annäherungen auf einen für beide Seiten etwas bringenden Modus zu einigen
BLEIBT UNERWÄHNT!
Diese –für einen nicht in der „blendenden“ Ehrfurcht vor der „Großen Vergangenheit“ Erstarrten (siehe wortreiche und mit Ausrutschern versehene Rechfertigung des Putin-Satzes …. Zusammenbruch der CCCP für ein großes Unglück…) klare Vorgabe für ein gedeihliches Nebeneinander......
diese existiert für die Erstarrten ganz einfach nicht.
Es gibt sie nicht!
Denn sie müssten dann ja ausserhalb der von ihnen verteidigten Denke des Zusammenbruch der CCCP für ein großes Unglück denken.
Und das hieße für sie, ihren „Stand“-Punkt, also der Punkt, auf dem sie stehen-bleiben (das Leben geht zwar weiter, aber wir, wir sind ja anders!)......
Deshalb stehen sie auch so rum und alle anderen laufen weiter, „fort“, sind weg.
Und die in ihrer Selbstermächtigung sich auf ihrem „Stand“ sozusagen „eingestellten“ bleiben dabei halt stehen.
(Wer hat sie denn so "eingestellt"?).
Das offenbart sich in den Sätzen ….Mit der Selbständigkeit dieser Republiken glaubt nun jede, über das bessere Produkt zu verfügen und erpresst den jeweils anderen Part, an dessen Tropf (wörtlich) er hängt. Daraus ergeben sich zwangsläufig Konflikte…
Eine grotesk-negierende „Umschreibung“ des Umstandes, dass jetzt der Rechtsnachfolger der ehemaligen „zentralisierenden CCCP“ –welche per Dekret, per ihrer „Macht“in der Vergangenheit über Ressourcenverteilung bestimmte- mit seiner EINGESCHRÄNKTEN MACHT zu den „Abtrünnigen“, also "den CCCP-Zerstörern" AN EINEN TISCH ZUM GESPRÄCH sich setzen muss.
Statt –wie in der „Großen Vergangenheit“ einfach nur zu bestimmen.
Bedeutet:
Die nach dem Auseinanderbrechen der „CCCP“ entstandenen Staaten spuken in den epochalen Sätzen eines „Verständigen“ anscheinend in gleicher untergeordneten Rolle herum wie in den Augen der Möchtegern-Mächtigen der Putin-Entourage!
Oberlieger und Unterlieger!
Exakt die Geisteshaltung, die aus den Worten eben dieser Entourage-Vertreter spricht:
…den baltischen EU-Ländern Estland und Lettland indirekt mit Gewalt. Laut einem Bericht des Schwedischen Fernsehens (SVT)sagte Sergej Markow, diese beiden Staaten liefen wegen ihrer repressiven Haltung gegenüber der jeweiligen russischen Minderheit im Konfliktfall Gefahr, von der Landkarte zu verschwinden.
"Wenn ein großer Krieg kommt, dann kann es sein, dass von diesen Ländern nichts übrig bleibt", zitierte SVT Markow in einer Vorausmeldung zur jüngsten Folge des Auslandsmagazins Korrespondenterna
Putin-Berater droht Estland und Lettland 11. November 2014, 17:16
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Das, und nur das ist für mich der Unterschied zwischen „EUROPÄISCHEM DENKEN“ und dem „DENKEN IN INTERESSENSPHÄREN“.
Letztere erhebt die „nationale Interessenslage“ über die Kette „Nation – Nationalgefühl – Nationale Ehre- EHRVERLETZUNGEN“ in die Nähe geistig-klerikalen Machotums, in den Rang einer geistigen Blutrache.
Mit dem Blick in die Vergangenheit, mit den daraus willkürlich entnommenen "Bruch"-Stücken, den "kopflosen Torsi" auf den Weg in die Zukunft.
An dem Tarnfleck -realem wie geistigem- der vielen, vielen auf ihrem „Stand“-Punkt Erstarrten zu ersehen.
Für „Alte“, die so was schon mehrfach erlebten.
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Re: Putin und der Zusammenbruch der CCCP
Ein verdammt wichtiger Gedanke. Ich sehe das genauso.wikna hat geschrieben:Das, und nur das ist für mich der Unterschied zwischen „EUROPÄISCHEM DENKEN“ und dem „DENKEN IN INTERESSENSPHÄREN“.
Letztere erhebt die „nationale Interessenslage“ über die Kette „Nation – Nationalgefühl – Nationale Ehre- EHRVERLETZUNGEN“ in die Nähe geistig-klerikalen Machotums, in den Rang einer geistigen Blutrache.
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Re: Putin und der Zusammenbruch der CCCP
auch, aber nicht nur.Malcolmix hat geschrieben:....bitte ich Dich, etwas mehr dazu zu schreiben. ......
..... Ich vermute, weil man die einkalkulierten Stützungskäufe des jeweiligen Währungshüters nicht mehr einkalkulieren kann. Ist das richtig?
Stützungskäufe helfen eher "Kleinspekulanten" da hier das Verlustrisiko begrenzt wird. Stützungen sind mehr eine einzukalkulierende Größe bei Longpositionen. Institutionelle Spekulanten intressieren sich hingegen mehr für Falschbewertungen.
Hedgefonds arbeiten regelmäßig mit Leerverkäufen.
Die Währungsparität entspricht der Gegenüberstellung von Volkswirtschaften. Ist diese Parität nicht reguliert, findet sich die Parität durch die Stärke der entsprechenden Wirtschaften ein. Bei einem regulierten Währungsmangement werden wesentliche Veränderungen der Volkswirtschaften ausgeblendet um durch Eingriffe innerhalb der Bandbreite (Stützungskäufe oder -verkäufe) ausgeglichen zu werden.
Hier setzen die Hedgefonds an. Deren Fondsmanger suchen Über- oder Unterbewertungen einer Währung oder auch eines Unternehmens. Hedgefonds gehen in ihren Spekulation in der Regel "short". Das entspricht einem Termingeschäft mit fallender Kursenerwartung.
Das beste Beispiel einer solchen Währungsmanipulation in der jüngeren Geschichte ist Soros Spekulation gegen das britische Pfund gewesen.
GB trat 1990 dem EWS bei und der Kurs wurde damals bei ca. 3 DM angesetzt. Die Schwankungsbreite betrug 2,25% in jede Richtung.
1992 erachtete Soros (und das war auch aufgrund der Wirtschaftsdaten offensichtlich) diesen Kurs als deutlich überbewertet. Er spekulierte darauf, dass das Pfund entweder abgewertet wird bzw. aus dem EWS ausscheidet.
Letztlich schied GB 1992 aus dem EWS aus und ging zurück zum "Free Floating" mit einem Kursverlust von ca. 25% zum US-$ und ca. 15 % zur DM. Soros nennt man seit dem : The man who broke the Bank of England.
Noch heute streiten sich die Wirtschaftswissenschaftler darüber, obgleich die Bank of England um die 100 Millarden verloren haben soll, ob das nun gut oder schlecht für die britische Volkswirtschaft war.
Zusammenfassend ist der beste Schutz vor Spekulanten ein frei gebildeter Kurs. Der enthält keine künstlichen Über- oder Unterbewrtungen und bildet somit keinen Anreiz für Wetten. Wer da wettet kann genauso gut zur Spielbank gehen und aufgrund von irgendwelchen eigenen Regeln spielen.
Dosis sola facit venenum (Allein die Dosis macht das Gift).
Die es gut meinen, das sind die schlimmsten.
Paracelsus (Philippus Aureolus Theophrastus Bombast von Hohenheim) 1493 - 1541
Die es gut meinen, das sind die schlimmsten.
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Re: Putin und der Zusammenbruch der CCCP
Wenn ich da mal reingrätschen darf:Malcolmix hat geschrieben:Da ich Dich als jemanden kenne, der Dinge kritisch, aber fundiert beschreiben kann, bitte ich Dich, etwas mehr dazu zu schreiben. Es gibt Bereiche, die ich bisher so überhaupt nicht verstanden habe. Und die Hedgefonds-Wetterei gehört dazu. Gefühlt hasse ich USA/UK dafür, aber so richtig begründen kann ich es nicht. Du deutest aber an, daß eine Freigabe einer Währung wie den Rubel das Zocken zu gefährlich wird. Ich vermute, weil man die einkalkulierten Stützungskäufe des jeweiligen Währungshüters nicht mehr einkalkulieren kann. Ist das richtig?paracelsus hat geschrieben:Eine weitere Lektion hast du ja auch schon fast gelernt: Beim "Free-Floating" einer Währung ist zumeist Schluss mit Hedgefonds-Wetterei. Das Risiko ist dann nicht mehr kalkulierbar.
Die "Wetterei" läuft folgendermassen. Jemand tippt darauf, dass z. B. der Rubel zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft am Tag X einen höheren oder niedrigeren Kurs aufweisen wird. Tippt er auf einen zukünftig höheren Kurs, dann tätigt der Spekulant heute einen sogenannten "Leerkauf". Am Tag X muss er dann die Ware nehmen und zum heutigen Kurs bezahlen. Ist der Rubel dann tatsächlich gestiegen, kann er einen entsprechenden Profit einstreichen, ist er gesunken, hat er eben entsprechende Verluste gemacht. Anders sieht es aus, wenn er auf einen niedrigeren Kurs spekuliert. Dann tätigt er einen Leerverkauf. Am Tag X muss er dann den Rubel zu dem dann aktuellen Kurs kaufen. Ist der Kurs niedriger wie am Tage des Kaufes, hat er Profit gemacht, ist er höher, dann eben entsprechende Verluste. Und diese Leerkäufe und -verkäufe haben durchaus Einfluss auf die Preisfindung einer Ware, oder, hier eben Währung. Das englische Pfund und auch der Euro sind mittels dieser "Wettereien" gehörig unter Druck geraten. Auch wurde unterstellt, dass der Erdölpreis mittels dieser Wettereien künstlich in die Höhe getrieben worden sind.
Diese "Wettereien" stammen ursprünglich von den Rohstoffbörsen. Dort haben sie auch durchaus ihren Sinn. Es ging dabei darum, z. B. den Landwirten kalkulierbare Risiken für den Anbau und Verkauf von Getreide und anderen landwirtschaftlichen Rohstoffen zu geben. Andererseits erhielt der Einkäufer eine kalkulierbare Basis für seine Einkaufspreise und -mengen.
Die Gefahr beim von Paracelsus genannten "Free-Floating" ist, dass die Ware, hier der Rubel, aufgrund der Unmengen an Wettereien und Leerverkäufen so wertlos wird, sodass er eigentlich gar nicht mehr handelbar ist. Wie bei Aktien wird es sicherlich auch bei Währungen Fälle geben, wo sie vom Handel ausgeschlossen wird. Da bin ich nun aber nicht so detailliert informiert. Nur, wenn dieser Zeitpunkt erreicht ist, ist die russische Wirtschaft und Gesellschaft so derartig kaputt, wie sie nur kaputt sein kann. Nur, Hedgefonds geht es nur bedingt ums zerstören. Sie wollen in 1. Linie Geld verdienen, und vermeiden daher unkalkulierbare Risiken.
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Re: Putin und der Zusammenbruch der CCCP
Nur wird es diesen Zustand wohl so schnell nicht geben. Ihn wird es allenfalls in einem stark begrenzten Markt geben, aber eben nicht in einer globalisierten Wirtschaft, wo gleichartige Produkte regional je nach Nachfrage- und Angebotssituation unterschiedlich bewertet werden. Allenfalls Währungsspekulanten wird das Leben schwerer gemacht, aber da stehen eben die Interessen der jeweiligen Ex- und Importwirtschaften davor, um zu verhindern, dass Währungskurse allumfassend frei gebildet werden.paracelsus hat geschrieben:
.....
Zusammenfassend ist der beste Schutz vor Spekulanten ein frei gebildeter Kurs. Der enthält keine künstlichen Über- oder Unterbewrtungen und bildet somit keinen Anreiz für Wetten. Wer da wettet kann genauso gut zur Spielbank gehen und aufgrund von irgendwelchen eigenen Regeln spielen.
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Re: Putin und der Zusammenbruch der CCCP
Helmut Schmidt (und nicht nur der) hat ja genau diese Spekulation einer Einzelperson gegen eine gesamte Währung als Grund für die Notwendigkeit der Schaffung des Euro genannt. Ich habe da immer gedacht, es sei notwendiger, Reichtum umzuverteilen...paracelsus hat geschrieben:Das beste Beispiel einer solchen Währungsmanipulation in der jüngeren Geschichte ist Soros Spekulation gegen das britische Pfund gewesen.
GB trat 1990 dem EWS bei und der Kurs wurde damals bei ca. 3 DM angesetzt. Die Schwankungsbreite betrug 2,25% in jede Richtung.
1992 erachtete Soros (und das war auch aufgrund der Wirtschaftsdaten offensichtlich) diesen Kurs als deutlich überbewertet. Er spekulierte darauf, dass das Pfund entweder abgewertet wird bzw. aus dem EWS ausscheidet.
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Re: Putin und der Zusammenbruch der CCCP
lieber Anuleb, was du da beschreibst sind Hedge-Geschäfte. Hedges sind nichts anderes als Sicherungsmassnahmen in Währungsgeschäften - also nichts anderes als eine Kursversicherung. Eigentlich hast du das auch richtig erkannt wie du nachstehend ja schreibst:Anuleb hat geschrieben:
Wenn ich da mal reingrätschen darf:
Die "Wetterei" läuft folgendermassen. Jemand tippt darauf, dass z. B. der Rubel zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft am Tag X einen höheren oder niedrigeren Kurs aufweisen wird. Tippt er auf einen zukünftig höheren Kurs, dann tätigt der Spekulant heute einen sogenannten "Leerkauf". Am Tag X muss er dann die Ware nehmen und zum heutigen Kurs bezahlen. Ist der Rubel dann tatsächlich gestiegen, kann er einen entsprechenden Profit einstreichen, ist er gesunken, hat er eben entsprechende Verluste gemacht. Anders sieht es aus, wenn er auf einen niedrigeren Kurs spekuliert. Dann tätigt er einen Leerverkauf. Am Tag X muss er dann den Rubel zu dem dann aktuellen Kurs kaufen. Ist der Kurs niedriger wie am Tage des Kaufes, hat er Profit gemacht, ist er höher, dann eben entsprechende Verluste. Und diese Leerkäufe und -verkäufe haben durchaus Einfluss auf die Preisfindung einer Ware, oder, hier eben Währung. Das englische Pfund und auch der Euro sind mittels dieser "Wettereien" gehörig unter Druck geraten. Auch wurde unterstellt, dass der Erdölpreis mittels dieser Wettereien künstlich in die Höhe getrieben worden sind.
nur ist dein folgendes Resumee irrig:Anuleb hat geschrieben:Diese "Wettereien" stammen ursprünglich von den Rohstoffbörsen. Dort haben sie auch durchaus ihren Sinn. Es ging dabei darum, z. B. den Landwirten kalkulierbare Risiken für den Anbau und Verkauf von Getreide und anderen landwirtschaftlichen Rohstoffen zu geben. Andererseits erhielt der Einkäufer eine kalkulierbare Basis für seine Einkaufspreise und -mengen.
Das würde für Wettereien mit Währungszertifikaten zutreffen, nur werden diese nicht an der Zentralbank gehandelt sondern an der Börse.Anuleb hat geschrieben:Die Gefahr beim von Paracelsus genannten "Free-Floating" ist, dass die Ware, hier der Rubel, aufgrund der Unmengen an Wettereien und Leerverkäufen so wertlos wird, sodass er eigentlich gar nicht mehr handelbar ist. Wie bei Aktien wird es sicherlich auch bei Währungen Fälle geben, wo sie vom Handel ausgeschlossen wird. Da bin ich nun aber nicht so detailliert informiert. Nur, wenn dieser Zeitpunkt erreicht ist, ist die russische Wirtschaft und Gesellschaft so derartig kaputt, wie sie nur kaputt sein kann.
Auf ungemanagede Währungen zu spekulieren ist schon Harakiri und mir ist auch kein Fall bekannt, wo das geschehen sein soll. Ich glaube der Fondmanager hätte eine sehr geringe Halbwertzeit.
Die russische Währung würde erst dann ziemlich wertlos, wenn ein ständiges Handelsdefizit ohne anderweitige Kapitalzufuhr herrschen würde.
Aber gerade das ist in Russland nicht der Fall. Sie haben einen permanenten Leistungsbilanz-Überschuss und Fakurieren ihre Rohstoffe dazu dazu noch in $ und €....... . Russland würde erst unter Druck geraten, wenn die Leistungsbilanz nachhaltig negativ wird......... also kein Schwein mehr russische Rohstoffe kaufen würde. Aber das schafft ja noch nicht mal die Ukraine. (auch wenn sie sich dafür das Geld von der EU leihen muss)
Dosis sola facit venenum (Allein die Dosis macht das Gift).
Die es gut meinen, das sind die schlimmsten.
Paracelsus (Philippus Aureolus Theophrastus Bombast von Hohenheim) 1493 - 1541
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