FEINDFLIEGER hat geschrieben:bohne_68 hat geschrieben:
wenn wir uns noch einmal die Karte vor Augen halten, kann man eine Luftverteidigung in große Höhe auch von "sicherm boden aus gewährleisten BUK, etc .. Dort hat man auch wesentlich leistungsfähigere Radarsysteme, ganz andere Möglichkeiten! Ich muß mal das Stichwort "oborona" in den Raum werfen.
Die Ossa-Ssteme sind da nur Kinderkram, und lasen sich mit einfachsten Mittel sehr gut "veralbern" / stören ... Sichwort: ELOKA (oder FEK) ...
Für die ukr. Armee wären sie dor eher hinderlich gewesen.
Wenn ich deiner Argumentation folge,dann hatte man also keinen "Kinderkram" vor Ort - sondern eben BUK etc.
War da nicht mal was???
Aber,wie dem auch sei - solche Dinge können wir nur vermuten...
Ja, so war es gemeint. Vom Entwicklungsstand ist BUK das modernere System und leistungsfähigere System. Deshalb hat man OSSA vermutlich gar nicht in Erwägung gezogen. Noch dazu, wo viele tragbaren Systeme ähnliche max. Einsatz-Reichweiten/-Höhen haben.
Was die Herkunft dieser Systeme angeht, ist es durchaus möglich, das die ukr. Armee ihre älteren OSSA Systeme beim Abzug vor einem Jahr zerstört oder stark beschädigt zurückgelassen hat. Wenn es mit russ. "Entwicklungshilfe" gelungen ist, diese wieder einsatzfähig zu machen, könnten diese im Feld auftauchen. Eine zusätzliche Bedrohung, Gefahr geht aber von ihnen aber nicht aus.
Der größte Nutzen an dem Gerät dürft das 360° Radar sein, das vermutlich auch passiv zur Aufklärung genutzt werden kann. Als aktives (Radar-)Gerät ist es eher eine Bedrohung für die Truppe (die es eigentlich schützen soll) und Besatzung. Hinzu kommt, das man Radar-Systeme dieser Generation mit sehr einfachen Mitteln veralbern kann.
Aber letztendlich ist der Aufwand bei diesen System für die Sep(s)is wesentlich höher als der Nutzen ... so das man die eigentliche Meldung eher als "Propaganda" abtun kann.