Realist1 hat geschrieben: ...
Um deine Frage vielleicht zu beantworten. Solange das Recht des Stärkeren gilt, solange werden Länder wie Russland und Amerika ihre Interessen durchsetzen.
Im Gegensatz zu Russland, hat Amerika keine Länder dauerhaft besetzt.
Aber lassen wir uns die Aussagen von Putin mal auf der Zunge zergehen:
Wieviel Ärger man bekommen kann, wenn man sich mit Russland anlegt, das wird aus Putins Ausführungen zur Lage in der Ukraine deutlich.
Irgendwie habe ich den Eindruck, das sich Russland, und Pution persönlich, von den Ereignissen des vergangenen Jahres in der Ukraine bedroht fühlt. Irgendwie empfindet er die friedliche Demonstration von Bürgern der Ukraine als Bedrohung.
Oder verstehe ich hier etwas falsch ?
"Es ist natürlich immer schlecht, wenn man verliert", sagt er, aber "das Leben geht weiter" und die "gegenwärtige Macht in der Ukraine muss darüber hinwegkommen."
Die "gegenwärtige Macht" ist die demokratisch gewählte Regierung der Ukraine ... also die Vertreter des ukrainischen Volkes, also das ukrainische Volk. Es sind nicht mehr die Vasallen Moskaus, was er damit ja bestätigt hätte. Er suggeriert damit auch, das es mit einer Russland-freundlichen (linientreuen) Regierung wieder besser (im russ. Sinne) wird.
Kiew könne im Kampf gegen die Separatisten nichts mehr erreichen, "höchstens mehr Tote. Am Endergebnis wird das nichts ändern", auch wenn die Ukraine eine neue Offensive versuche.
Im Klartext, Putin sind die Toten egal ... auf beiden Seiten ...
An der Waffenstillstands-Vereinbarung von Minsk, so hebt Putin hervor, sei "das Wichtigste, das oft übersehen wird", dass sich am Ende "die Staatlichkeit der Ukraine ändern wird".
Das heißt im Klartext, er stellt die Souveränität der Ukraine in Frage!
Quelle:
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(hatten wir oben schon einmal!!!)
Und bei allem Wohlwollen, von derartigen Geisteshaltungen und Vorgehen sind die Amerikaner weit entfernt.