Herkunft: Ukraine-Nachrichten: Meinungen und Analysen: 1991-2011: Die Ukraine wird 20
Wie hat sich die Nation in den letzten 20 Jahren entwickelt? Welche politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung hat die Ukraine seit 1991 durchlaufen? Ist die Orange Revolution tatsächlich gescheitert? Wie hat sich das kollektive Gedächtnis in den letzten 20 Jahren verändert? Ist eine nationale Identität entstanden?
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1991-2011: Die Ukraine wird 20 - UN
Ukraine-Nachrichten: Meinungen und Analysen
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Re: 1991-2011: Die Ukraine wird 20 - UN
Eine ganze Menge Fragen in ein Forum geworfen –es wird wohl (hoffentlich) die eine oder andere Antwort kommen. Wie im Quellen-Artikel der Ukraine-Nachrichten zu ersehen, finden sich immer Ansätze einer positiven Sichtweise, lassen sich immer Hoffnungszeichen herauslesen.
Es kommt auf den Anspruch bzw. auf den Maßstab an, der an die sich bis dato bietenden Bilder angelegt werden kann, sollte, müsste.
Hierzu „lohnt“ es sich wieder einmal, Hanna Hermans „Briefe zur Verteidigung der Demokratie“ durchzulesen. „Lohnenswert“ deswegen, weil sie immerhin aus dem Dunstkreis der Präsidialbürokratie kommen, aus dem so genannten „Machtzentrum“
Ein Absatz aus dem 3. Brief hat es mir besonders „angetan“:
Ich glaube nicht, dass es ein universelles Verständnis vom Begriff „Demokratie“ gibt. Ihre Definition kann nicht für alle Epochen, Kulturen und Zivilisationen gleich tauglich sein. Die Übereinstimmung der Interessen von Macht und Volk geschieht im Kontext dessen, wie anspruchsvoll die Gesellschaft bezüglich ihres Wohlstands und ihrer Freiheiten ist und inwieweit die Machthaber bereit sind, auf die Wünsche einzugehen.
Scheinbar wohlklingende Worte aus der Machtzentrale des zweitgrößten Flächenstaates Europas. Ein intellektuel verbrämter Eiertanz -„geistig-politisch“ könnte man hinzufügen- vor allem angesichts des Satzes:
Die ukrainische Demokratie wächst so, wie es ihr die Geschichte vorgibt.
Mein Eindruck:
Die offizielle Politik erschöpft sich in pathetisch-triefender Pseudo-Intellektualität ohne Kraft für strukturelle Veränderungen.
Die Judikative dient sich der Macht in beschämender Art und Weise „beflissen“ an.
Die Legislative erscheint als ein zusammengewürfelter Haufen nur ihrer eigenen Emotionalität unterworfener Privilegien-Jäger.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Ein für mich zutiefst pessimistischer Satz ( und wenn das „Sprichwort“ noch so populär sein mag).
Es kommt auf den Anspruch bzw. auf den Maßstab an, der an die sich bis dato bietenden Bilder angelegt werden kann, sollte, müsste.
Hierzu „lohnt“ es sich wieder einmal, Hanna Hermans „Briefe zur Verteidigung der Demokratie“ durchzulesen. „Lohnenswert“ deswegen, weil sie immerhin aus dem Dunstkreis der Präsidialbürokratie kommen, aus dem so genannten „Machtzentrum“
Ein Absatz aus dem 3. Brief hat es mir besonders „angetan“:
Ich glaube nicht, dass es ein universelles Verständnis vom Begriff „Demokratie“ gibt. Ihre Definition kann nicht für alle Epochen, Kulturen und Zivilisationen gleich tauglich sein. Die Übereinstimmung der Interessen von Macht und Volk geschieht im Kontext dessen, wie anspruchsvoll die Gesellschaft bezüglich ihres Wohlstands und ihrer Freiheiten ist und inwieweit die Machthaber bereit sind, auf die Wünsche einzugehen.
Scheinbar wohlklingende Worte aus der Machtzentrale des zweitgrößten Flächenstaates Europas. Ein intellektuel verbrämter Eiertanz -„geistig-politisch“ könnte man hinzufügen- vor allem angesichts des Satzes:
Die ukrainische Demokratie wächst so, wie es ihr die Geschichte vorgibt.
Mein Eindruck:
Die offizielle Politik erschöpft sich in pathetisch-triefender Pseudo-Intellektualität ohne Kraft für strukturelle Veränderungen.
Die Judikative dient sich der Macht in beschämender Art und Weise „beflissen“ an.
Die Legislative erscheint als ein zusammengewürfelter Haufen nur ihrer eigenen Emotionalität unterworfener Privilegien-Jäger.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Ein für mich zutiefst pessimistischer Satz ( und wenn das „Sprichwort“ noch so populär sein mag).
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Re: 1991-2011: Die Ukraine wird 20 - UN
слава Україна!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
mfg rudnyky
mfg rudnyky
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Re: 1991-2011: Die Ukraine wird 20 - UN
слава Україна!!!!
Auch eine Antwort auf Fragen.
Nur weht die flatternde Fahne die anstehenden Fragen nicht weg, die bleiben!!!
Beharrlich, wie eine Mauer.
Eine Mauer um die Unbeweglichen, eine selbst errichtete um die Trunkenen, die mit „Briefen zur Demokratie“ glauben, die selbige retten zu müssen.
Mit einer „Machtvertikalen“ (!).
Eine Mauer auch für „Fahnenschwenker“?
Mir fällt dazu nur ein:
….wie hoch er auch die Fahne schwang
…der Tod in seinen Arm ihn zwang…
Der Tod, weil eine sachliche Auseinandersetzung über monströse Vorstellungen wie „Machtvertikale“ anscheinend grundsätzlich nicht erwünscht ist, ihr aus dem Weg gegangen wird.
Der Tod, weil Mitarbeiter eines allseits beliebten Dienstes wieder oft und gerne mit „den Anderen“ (also den Bösen) redet (oder wie soll ich es nur ausdrücken…).
Der Tod, weil Sätze wie ….Die Übereinstimmung der Interessen von Macht und Volk geschieht im Kontext dessen, wie anspruchsvoll die Gesellschaft bezüglich ihres Wohlstands und ihrer Freiheiten ist und inwieweit die Machthaber bereit sind, auf die Wünsche einzugehen nur ein ein flatterndes Fähnchen hervorlocken.
слава Україна
Ehre der Ukraine oder Es lebe die Ukraine –was ist die bessere Übertragung?
„Ehre“ oder „Leben“?
Leben im Sinne von Lebendigkeit, Vielfalt, Buntheit? All das, was neugierig macht, anregt, herausfordert, anspornt, fesselt, zum (bitter nötigen) Engagement führt (führen könnte).
Statt dessen „Flatternde Fahnen“ und „Machtvertikale“ (?)
„Machthaber“, die noch nicht so ganz wissen (wollen?), ob sie (evtl.) „bereit sind auf die Wünsche einzugehen“….
Fahnenschwenker, die das alles nicht sehen (wollen?)
Vor diesem Hintergrund: слава Україна ??? (Wie denn?)
Auch eine Antwort auf Fragen.
Nur weht die flatternde Fahne die anstehenden Fragen nicht weg, die bleiben!!!
Beharrlich, wie eine Mauer.
Eine Mauer um die Unbeweglichen, eine selbst errichtete um die Trunkenen, die mit „Briefen zur Demokratie“ glauben, die selbige retten zu müssen.
Mit einer „Machtvertikalen“ (!).
Eine Mauer auch für „Fahnenschwenker“?
Mir fällt dazu nur ein:
….wie hoch er auch die Fahne schwang
…der Tod in seinen Arm ihn zwang…
Der Tod, weil eine sachliche Auseinandersetzung über monströse Vorstellungen wie „Machtvertikale“ anscheinend grundsätzlich nicht erwünscht ist, ihr aus dem Weg gegangen wird.
Der Tod, weil Mitarbeiter eines allseits beliebten Dienstes wieder oft und gerne mit „den Anderen“ (also den Bösen) redet (oder wie soll ich es nur ausdrücken…).
Der Tod, weil Sätze wie ….Die Übereinstimmung der Interessen von Macht und Volk geschieht im Kontext dessen, wie anspruchsvoll die Gesellschaft bezüglich ihres Wohlstands und ihrer Freiheiten ist und inwieweit die Machthaber bereit sind, auf die Wünsche einzugehen nur ein ein flatterndes Fähnchen hervorlocken.
слава Україна
Ehre der Ukraine oder Es lebe die Ukraine –was ist die bessere Übertragung?
„Ehre“ oder „Leben“?
Leben im Sinne von Lebendigkeit, Vielfalt, Buntheit? All das, was neugierig macht, anregt, herausfordert, anspornt, fesselt, zum (bitter nötigen) Engagement führt (führen könnte).
Statt dessen „Flatternde Fahnen“ und „Machtvertikale“ (?)
„Machthaber“, die noch nicht so ganz wissen (wollen?), ob sie (evtl.) „bereit sind auf die Wünsche einzugehen“….
Fahnenschwenker, die das alles nicht sehen (wollen?)
Vor diesem Hintergrund: слава Україна ??? (Wie denn?)
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