Vom Krisenherd zur Kornkammer Europas?
Die Ukraine als aufstrebender Wirtschafts- und Handelspartner
Die Wirtschaft der Ukraine ist wieder auf Wachstumskurs. So lautet eine
der besten Nachrichten, die in den vergangen Jahren aus Kyiv zu
vernehmen war. Die Annexion der Krim durch Russland und die anhaltenden
Kämpfe im Ostteil des Landes hatten dem Bruttoinlandsprodukt des Landes
ein dickes Minus von fast zehn Prozent beschert. Doch seit zwei Jahren
geht es Schritt für Schritt wieder aufwärts. Mittlerweile wickelt die
Ukraine rund 40 Prozent ihres Außenhandels mit EU-Staaten ab.
Deutschland ist nach Russland der zweitwichtigste Handelspartner.
Nichtsdestotrotz bleiben die Herausforderungen immens. Die
Investitionsbedingungen lassen viele Wünsche offen. Die Abhängigkeit von
internationalen Geldgebern, insbesondere der EU und dem IWF, schränkt
die Handlungsfreiheit der Regierung ein. Gleichzeitig offenbart die
Hinwendung zu westeuropäischen Märkten den enormen Modernisierungsbedarf
und die mangelnde Konkurrenzfähigkeit der ukrainischen Wirtschaft.
Welche Perspektiven ergeben sich hieraus für die Wirtschafts- und
Handelsbeziehungen zwischen der Ukraine und der EU? Welche Rolle spielt
konkret Deutschland für den ukrainischen Außenhandel? Welche Reformen
sind auf ukrainischer Seite nötig, um das Land zu einem attraktiven
Wirtschaftsstandort für Unternehmen aus der EU zu machen? Und welchen
Einfluss haben die noch immer intensiven Handelsbeziehungen mit Russland
auf die weitere Entwicklung der ukrainischen Wirtschaft?
Lassen Sie sich überraschen und inspirieren, diskutieren Sie mit!
Unsere Impulsgeber*innen:
* UTE KOCHLOWSKI-KADJAIA, Ost-Ausschuss – Osteuropaverein der
Deutschen Wirtschaft e.V.
* DR. KYRYL SAVIN, Country Manager Ukraine, Asia & Europe Division,
Media Development Department, DW Akademie
* WILFRIED JILGE, Programmmitarbeiter, Robert Bosch-Zentrum für
Mittel- und Osteuropa, Russland und Zentralasien
* MORITZ GATHAMANN, freier Journalist (tbc)
* N.N. (tbc), Vertreter*in eines ukrainischen Unternehmens/Startups in
Deutschland oder eines deutschen Startups in der Ukraine
Moderation: DR. WERONIKA PRIESMEYER-TKOCZ, Europäische Akademie Berlin
Die Veranstaltung findet im Rahmen der „Akademie für Gute
Regierungsführung und Empowerment in Europa“ (AGREE) mit finanzieller
Unterstützung des Auswärtigen Amtes und in Zusammenarbeit mit dem
Ost-Ausschuss – Osteuropaverein der Deutschen Wirtschaft e.V. statt.
Während der Diskussion wird eine Simultandolmetschung Ukrainisch/Deutsch
und Deutsch/Ukrainisch angeboten.
Um eine formlose Anmeldung über das Anmeldeformular unter
Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ... wird gebeten.
Nach der Diskussion gibt es die Möglichkeit, die Gespräche bei einem
Imbiss und einem Glas Wein fortzusetzen.
Auch an die Fußballfans wird gedacht. Im Anschluß an die Veranstaltung
besteht die Möglichkeit, in den gemütlichen Räumlichkeiten der EAB das
WM-Spiel anzuschauen.
VERANSTALTUNGSORT:
Europäische Akademie Berlin, Bismarckallee 46/48, 14193 Berlin
DATUM: 10.07.18, 18:00 UHR
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Andrea Despot
Direktorin der Europäischen Akademie Berlin
Termine ⇒ 10. Juli 2018, Berlin: Diskussion Ukraine im Fokus
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Re: 10. Juli 2018, Berlin: Diskussion Ukraine im Fokus
Man sieht schon lange, dass es mit der Ukraine bergauf geht. Die Ukraine hat unglaubliches Potential im Gegensatz zu Deutschland. Bei uns fehlen einfach die Gewerbeflächen. Die Löhne sollten erhöht werden, um die Binnennachfrage zu steigern. Die ukrainische Bevölkerung hat ein riesigen Nachholbedarf! Die Ukraine sollte keine Angst vor fremden Kapital haben, jedoch sollten sie drauf achten, dass diese Unternehmen Steuern zahlen!
Das einzig negative wird von Russland kommen, nach der Fußball WM!
Das einzig negative wird von Russland kommen, nach der Fußball WM!
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