Herkunft: Ukraine-Nachrichten: Gesellschaft: AuszehrungskriegDaher sollte die patriotische Öffentlichkeit zuerst ehrlich auf eine einfache Frage antworten: Was ist für uns wichtiger: durchhalten und siegen oder malerisch in der Schlacht mit Mordor fallen? Schlussendlich hat die zweite Variante auch ihre Vorteile. Möglicherweise wird man irgendwann über die Ukraine irgendetwas episches und schmachtendes schreiben in der Art des unsterblichen Romans „Vom Winde verweht“.
Ukraine-Nachrichten ⇒ Auszehrungskrieg - UN
Forumsregeln
Neue Themen werden vom RSS-Bot (ein Programm) gestartet.
Denkt bitte an korrektes Zitieren, um die Lesbarkeit zu erhöhen.
Format: [quote="name"] Zitat [/quote]. Näheres hier: zitierfunktion-t295.html
Neue Themen werden vom RSS-Bot (ein Programm) gestartet.
Denkt bitte an korrektes Zitieren, um die Lesbarkeit zu erhöhen.
Format: [quote="name"] Zitat [/quote]. Näheres hier: zitierfunktion-t295.html
- RSS-Bot-UN
- Ukraine-Studierender / учень / учащийся
- Beiträge: 461
- Registriert: Samstag 28. April 2012, 14:48
- 12
- Wohnort: 127.0.0.1
- Bildschirmauflösung: 1920x1080
- Danksagung erhalten: 59 Mal
Auszehrungskrieg - UN
Link: | |
BBcode: | |
HTML: | |
Verstecke direkte Links zum Beitrag |
-
- Bildschirmauflösung:
Re: Auszehrungskrieg - UN
guter Artikel ..........ich denke trotzdemdie halbe Ukraine ganz ist 1000000000 mal besser als immer den Stachel einer 5. Kolonne - deshalb Referendum unter UNO sofort und tschúss mit ú fúr die VerräterRSS-Bot-UN hat geschrieben:Herkunft: Ukraine-Nachrichten: Gesellschaft: AuszehrungskriegDaher sollte die patriotische Öffentlichkeit zuerst ehrlich auf eine einfache Frage antworten: Was ist für uns wichtiger: durchhalten und siegen oder malerisch in der Schlacht mit Mordor fallen? Schlussendlich hat die zweite Variante auch ihre Vorteile. Möglicherweise wird man irgendwann über die Ukraine irgendetwas episches und schmachtendes schreiben in der Art des unsterblichen Romans „Vom Winde verweht“.
Link: | |
BBcode: | |
HTML: | |
Verstecke direkte Links zum Beitrag |
-
- Ukraine-Studierender / учень / учащийся
- Beiträge: 108
- Registriert: Dienstag 25. August 2015, 17:02
- 9
- Bildschirmauflösung: 2560x1440
- Hat sich bedankt: 2 Mal
- Danksagung erhalten: 73 Mal
Re: Auszehrungskrieg - UN
Referendum unter der UNO klingt gut, ist aber Illusion, da ein ehrliches Referendum nur unter Einbeziehung der emigirierten Einwohner der besetzten Regionen demokratisch gerecht wäre. Dabei steht allerdings die echte Chance im Raum, dass Russland und seine Satrapen verlieren. 50% plus X für alle Anderen wären möglich.
Dann hätte allerdings Russland alles "freiwillig" aus der Hand gegeben, was sie sich unter viel Mühen und Sanktionen verschafft haben.
Ist das derzeit realistisch? Die Probe dazu ist die Diskussion um die erstmal verschobenen Kommunalwahlen. Da wird im wesentlichen darüber gestritten, wer an der Wahl teilnehmen darf.
Die Besatzer sagen natürlich, nur die welche jetzt hier leben, die anderen wollen ja nicht hier leben,also warum sollen sie wählen?
Dass diese Diskussion nur stellvertretend für die wahren Gründe geführt wird, liegt auf der Hand. Eine Einigung ist deshalb auch derzeit nicht erkennbar.
Es ist in der Tat so, wie der Artikel es nahe legt. Die Zeit arbeitet gegen Russland. Nutzt die Ukraine diese gewonnen Zeit effektiv für die eigene Entwicklung, dann kommt ein Zeitpunkt, wo die Waage sich auf die andere Seite neigen könnte.
In Bezug auf die derzeit besetzten Regionen muss die Regierung eine Gratwanderung bewerkstelligen, sie muss auf die Zugehörigkeit der Regioen beharren, darf sich nicht für diese auszehren lassen und muss doch Schritte unternehmen, die zumindest einem Teil der verbliebenen Einwohnern die Lage erleichtert.
Es gibt viele der dort Verbliebenen, die in der Zugehörigkeit zu Russland nicht ihre Zukunft sehen, sie wollten jedoch die Unwägbarkeiten einer Flucht nicht auf sich nehmen. Manch könne dies objektiv auch nicht.
Schon jetzt müßte eine wirksame Öffentlichkeitsarbeit beginnen und eine Ansprache der Regierung an die dortige Bevölkerung stattfinden. Ich bin weit weg, ob das passiert weiß ich nicht.
Wie ambivalent sich Handlungen auswirken, kann man derzeit anhand der Stromblockade für die Krim sehen.
Die Begründungen sind plausibel, aber gewinnt man damit die Sympythien der betroffenen Einwohner? Kaum. Diese ärgern sich nur langsam darüber, dass Russland bis jetzt nicht an den Anschluss der Krim ans russiche Energienetz gedacht hat und dass die Probleme der Krimbewohner so gut wie kaum in den russichen Nachrichten vorkommen, da werden Heldentaten aus Syrien gezeigt.
Dass China ein Kabelverlegeschiff zur Krim geschickt hat, dass müßte von der Regierung öffentlich gemacht werden. Es gibt Sanktionen gegen die Krim und China hatte die Sicherheitsgarantien im Zusammenhang mit dem Budapester Memorandum als berechtigt bezeichnet. Das bedeutet in der Diplomatie wohl Unterstützung und Akzeptanz. Was soll dann das Schiff aus China im Hafen von Kertsch?
Matthias
Dann hätte allerdings Russland alles "freiwillig" aus der Hand gegeben, was sie sich unter viel Mühen und Sanktionen verschafft haben.
Ist das derzeit realistisch? Die Probe dazu ist die Diskussion um die erstmal verschobenen Kommunalwahlen. Da wird im wesentlichen darüber gestritten, wer an der Wahl teilnehmen darf.
Die Besatzer sagen natürlich, nur die welche jetzt hier leben, die anderen wollen ja nicht hier leben,also warum sollen sie wählen?
Dass diese Diskussion nur stellvertretend für die wahren Gründe geführt wird, liegt auf der Hand. Eine Einigung ist deshalb auch derzeit nicht erkennbar.
Es ist in der Tat so, wie der Artikel es nahe legt. Die Zeit arbeitet gegen Russland. Nutzt die Ukraine diese gewonnen Zeit effektiv für die eigene Entwicklung, dann kommt ein Zeitpunkt, wo die Waage sich auf die andere Seite neigen könnte.
In Bezug auf die derzeit besetzten Regionen muss die Regierung eine Gratwanderung bewerkstelligen, sie muss auf die Zugehörigkeit der Regioen beharren, darf sich nicht für diese auszehren lassen und muss doch Schritte unternehmen, die zumindest einem Teil der verbliebenen Einwohnern die Lage erleichtert.
Es gibt viele der dort Verbliebenen, die in der Zugehörigkeit zu Russland nicht ihre Zukunft sehen, sie wollten jedoch die Unwägbarkeiten einer Flucht nicht auf sich nehmen. Manch könne dies objektiv auch nicht.
Schon jetzt müßte eine wirksame Öffentlichkeitsarbeit beginnen und eine Ansprache der Regierung an die dortige Bevölkerung stattfinden. Ich bin weit weg, ob das passiert weiß ich nicht.
Wie ambivalent sich Handlungen auswirken, kann man derzeit anhand der Stromblockade für die Krim sehen.
Die Begründungen sind plausibel, aber gewinnt man damit die Sympythien der betroffenen Einwohner? Kaum. Diese ärgern sich nur langsam darüber, dass Russland bis jetzt nicht an den Anschluss der Krim ans russiche Energienetz gedacht hat und dass die Probleme der Krimbewohner so gut wie kaum in den russichen Nachrichten vorkommen, da werden Heldentaten aus Syrien gezeigt.
Dass China ein Kabelverlegeschiff zur Krim geschickt hat, dass müßte von der Regierung öffentlich gemacht werden. Es gibt Sanktionen gegen die Krim und China hatte die Sicherheitsgarantien im Zusammenhang mit dem Budapester Memorandum als berechtigt bezeichnet. Das bedeutet in der Diplomatie wohl Unterstützung und Akzeptanz. Was soll dann das Schiff aus China im Hafen von Kertsch?
Matthias
Link: | |
BBcode: | |
HTML: | |
Verstecke direkte Links zum Beitrag |
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: Applebot [Bot], Awario [Bot], Majestic-12 [Bot], Semantic-Visions [Crawler], Twitter [Bot] und 3 Gäste