Allgemeines Diskussionsforum ⇒ Tja, das war es dann - Putin gewinnt doch immer
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Re: Tja, das war es dann - Putin gewinnt doch immer
Heute in der Früh gab es auf "Evropejska Prawda" (aka Ukrajinska Prawda) eine Meldung, dass Janukowycz in Sotschi einen Vertrag mit Putin unterzeichnet hat, der die Ukraine zum Beitritt zur Zollunion verpflichtet und als Gegenleistung eine Senkung des Gaspreises verspricht.
Weiss jemand etwas näheres oder handelt es sich dabei nur um ein Gerücht?
Weiss jemand etwas näheres oder handelt es sich dabei nur um ein Gerücht?
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Re: Tja, das war es dann - Putin gewinnt doch immer
das stimmt natürlich nicht, wurde anscheinend vom Briten Edward Lucas über Twitter verbreitet und einige Medien haben dies bereitwillig berichtet.
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- Sonnenblume
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Re: Tja, das war es dann - Putin gewinnt doch immer
Wieso natürlich? Warten wir es einfach ab...Sirius hat geschrieben:das stimmt natürlich nicht, wurde anscheinend vom Briten Edward Lucas über Twitter verbreitet und einige Medien haben dies bereitwillig berichtet.
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Re: Tja, das war es dann - Putin gewinnt doch immer
so lange dies nicht offiziell bekannt gegeben wurde, stimmt es nun mal nicht.
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- Sonnenblume
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Re: Tja, das war es dann - Putin gewinnt doch immer
Aha, wie lange wurde gedacht, dass die Erde eine Scheibe ist?Sirius hat geschrieben:so lange dies nicht offiziell bekannt gegeben wurde, stimmt es nun mal nicht.
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Re: Tja, das war es dann - Putin gewinnt doch immer
wurde doch gefragt, ob es ein Gerücht ist oder tatsächlich vereinbart wurde, also Gerücht.Sonnenblume hat geschrieben:Aha, wie lange wurde gedacht, dass die Erde eine Scheibe ist?Sirius hat geschrieben:so lange dies nicht offiziell bekannt gegeben wurde, stimmt es nun mal nicht.
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- Sonnenblume
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Re: Tja, das war es dann - Putin gewinnt doch immer
Gut, noch ist es ein Gerücht, warten wir den 17. ab. Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...Sirius hat geschrieben:wurde doch gefragt, ob es ein Gerücht ist oder tatsächlich vereinbart wurde, also Gerücht.Sonnenblume hat geschrieben:Aha, wie lange wurde gedacht, dass die Erde eine Scheibe ist?Sirius hat geschrieben:so lange dies nicht offiziell bekannt gegeben wurde, stimmt es nun mal nicht.
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- toto66
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Re: Tja, das war es dann - Putin gewinnt doch immer
Ich hatte mir vor 1o Tagen etwa, als Janek 5 Fernsehkorrespondenten ein Interview in seinem Palast gab die Sache auf verschiedenen Kanälen zig mal angeschaut und seinen ewigen Monologen gelauscht, um auch das letzte Wort zu verstehen. Es war echt bemerkenswert.
Die Feststellung, die Ukraine brauche noch ca. 3 Jahre für eine technologische Modernisierung der Wirtschaft, auf diesen Zeitraum lies er sich auf Nachfrage festnageln, lies mich aufhorchen. Warum sollte sich eine Wirtschaft technologisch modernisieren, wenn sich unter Aussperrung der Konkurrenz auch so gut Geld verdienen lässt. das haben die milliardenschweren besitzer doch auch in den letzten 10 Jahren nicht gemacht. Die schaffen ihre Knete lieber nach Zypern. Und woher sollten KnowHow und Mittel für diese Modernisierung kommen ? Putin ? Lächerlich ! Die Russen machen auf dem Bereich auch null Fortschritte... totaler Unsinn und nur zur Beruhigung der aufgebrachten Leute gedacht. Der bereitet den Anschluss an Russland vor, dann können er und seinesgleichen weiter Kohle scheffeln und müssen nix modernisieren, weder Politik noch Wirtschaft.
Dann gab es den Satz: die ukrainische Industrie könne beim Wegfall der Zollgrenzen nicht mit der westeuropäischen konkurieren. Eigentlich unglaublich bei den Löhnen und Preisen für Energie etc.
Aber wenn man den Satz weiter frei übersetzt heisst er nichts anderes als: wir können uns nicht an die EU anbinden, damit wir euch allen weiter Schrott zu überhöhten Preisen verkaufen können...
Im übrigen, um mal Missverständnisse auszuräumen: der Aussenhandel der UA hält sich die Waage, was EU und RU angeht. Nur droht die EU eben nicht mit wirtschaftlicher Erpressung durch Grenzblockaden etc...
Man kann wirklich nur hoffen und beten, das der Aufstand einen langen Atem hat und die Regierung aus dem Amt fegt. Sollte er scheitern srtehen meine persönlichen Konsequenzen jedenfalls fest, dann gehts mit Frau und Kind nach Deutschland. In einem Reich, das von Leuten wie Putin, Janukowitsch und Lukaschenko auf lange Zeit regiert wird möcht ich meinen Sohn nicht aufwachsen lassen.
Die Feststellung, die Ukraine brauche noch ca. 3 Jahre für eine technologische Modernisierung der Wirtschaft, auf diesen Zeitraum lies er sich auf Nachfrage festnageln, lies mich aufhorchen. Warum sollte sich eine Wirtschaft technologisch modernisieren, wenn sich unter Aussperrung der Konkurrenz auch so gut Geld verdienen lässt. das haben die milliardenschweren besitzer doch auch in den letzten 10 Jahren nicht gemacht. Die schaffen ihre Knete lieber nach Zypern. Und woher sollten KnowHow und Mittel für diese Modernisierung kommen ? Putin ? Lächerlich ! Die Russen machen auf dem Bereich auch null Fortschritte... totaler Unsinn und nur zur Beruhigung der aufgebrachten Leute gedacht. Der bereitet den Anschluss an Russland vor, dann können er und seinesgleichen weiter Kohle scheffeln und müssen nix modernisieren, weder Politik noch Wirtschaft.
Dann gab es den Satz: die ukrainische Industrie könne beim Wegfall der Zollgrenzen nicht mit der westeuropäischen konkurieren. Eigentlich unglaublich bei den Löhnen und Preisen für Energie etc.
Aber wenn man den Satz weiter frei übersetzt heisst er nichts anderes als: wir können uns nicht an die EU anbinden, damit wir euch allen weiter Schrott zu überhöhten Preisen verkaufen können...
Im übrigen, um mal Missverständnisse auszuräumen: der Aussenhandel der UA hält sich die Waage, was EU und RU angeht. Nur droht die EU eben nicht mit wirtschaftlicher Erpressung durch Grenzblockaden etc...
Man kann wirklich nur hoffen und beten, das der Aufstand einen langen Atem hat und die Regierung aus dem Amt fegt. Sollte er scheitern srtehen meine persönlichen Konsequenzen jedenfalls fest, dann gehts mit Frau und Kind nach Deutschland. In einem Reich, das von Leuten wie Putin, Janukowitsch und Lukaschenko auf lange Zeit regiert wird möcht ich meinen Sohn nicht aufwachsen lassen.
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- toto66
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Re: Tja, das war es dann - Putin gewinnt doch immer
Auszug aus einem Gastbeitrag von Victor Juschtschenko in der "Wirtschaftswoche"
"Die Politiker, die nun dem Druck Russlands nachgegeben haben, müssen einsehen, dass sie letztlich beides unterschätzt haben: Russlands Kampf um eine Aufrechterhaltung seiner Einflussgebiete. Und den dahinter stehenden, imperialistischen Machtanspruch gegenüber seinen Nachbarstaaten. Für den Kreml bedeutet die Ukraine mehr als nur eine weitere Trophäe. Die Ukraine hat für Russland eine besondere Bedeutung. Denn die Politik unseres nördlichen Nachbarn ist allein von einer Motivation geprägt: Das Modell der Sowjetunion soll über ein Portfolio strategischer Angebote und Projekte wieder eingeführt werden. Angebote und Projekte, die alles andere als gleichberechtigte Partnerschaften im Sinn haben, und die deshalb auch weder klare Beitrittskriterien kennen, noch eindeutig formulierte und für beide Seiten geltende Richtlinien und Regeln.
Die Politik Russlands hat nur ein einziges Ziel: Die Aushebelung der Souveränität des sogenannten Partnerstaates und die Zerstörung von dessen wettbewerbsfähigen, wirtschaftlichen Strukturen.
Monatelang hat die russische Regierung der Ukraine Zuckerbrot versprochen und zugleich die Peitsche gezeigt: Die Auslandsschulden sollten erlassen, Investitionen in strategisch wichtige Industriebereiche getätigt, auffällig große Zugeständnisse beim Gaspreis gemacht und Handelsvorteile gewährt werden.
Zeitgleich haben die russischen Behörden ein Bedrohungspaket an Sanktionen geschnürt – und Teile davon bereits umgesetzt. Mit der Folge, dass einzelne Kooperationsprojekte mit führenden ukrainischen Industrieunternehmen bereits zunichte gemacht wurden.
Das ist keine Politik des 21. Jahrhunderts. Das entspricht sehr deutlich dem Vorgehen der einstigen Sowjetunion."
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"Die Politiker, die nun dem Druck Russlands nachgegeben haben, müssen einsehen, dass sie letztlich beides unterschätzt haben: Russlands Kampf um eine Aufrechterhaltung seiner Einflussgebiete. Und den dahinter stehenden, imperialistischen Machtanspruch gegenüber seinen Nachbarstaaten. Für den Kreml bedeutet die Ukraine mehr als nur eine weitere Trophäe. Die Ukraine hat für Russland eine besondere Bedeutung. Denn die Politik unseres nördlichen Nachbarn ist allein von einer Motivation geprägt: Das Modell der Sowjetunion soll über ein Portfolio strategischer Angebote und Projekte wieder eingeführt werden. Angebote und Projekte, die alles andere als gleichberechtigte Partnerschaften im Sinn haben, und die deshalb auch weder klare Beitrittskriterien kennen, noch eindeutig formulierte und für beide Seiten geltende Richtlinien und Regeln.
Die Politik Russlands hat nur ein einziges Ziel: Die Aushebelung der Souveränität des sogenannten Partnerstaates und die Zerstörung von dessen wettbewerbsfähigen, wirtschaftlichen Strukturen.
Monatelang hat die russische Regierung der Ukraine Zuckerbrot versprochen und zugleich die Peitsche gezeigt: Die Auslandsschulden sollten erlassen, Investitionen in strategisch wichtige Industriebereiche getätigt, auffällig große Zugeständnisse beim Gaspreis gemacht und Handelsvorteile gewährt werden.
Zeitgleich haben die russischen Behörden ein Bedrohungspaket an Sanktionen geschnürt – und Teile davon bereits umgesetzt. Mit der Folge, dass einzelne Kooperationsprojekte mit führenden ukrainischen Industrieunternehmen bereits zunichte gemacht wurden.
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