Ukraine-NachrichtenDer Fall Olaolu Femi: Alltäglicher Rassismus und eine korrupte Justiz - UN

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Der Fall Olaolu Femi: Alltäglicher Rassismus und eine korrupte Justiz - UN

Beitrag von RSS-Bot-UN »

Ukraine-Nachrichten: Gesellschaft

Dem Opfer eines Hassverbrechens in Lugansk droht für seine Notwehr eine lebenslängliche Freiheitsstrafe. Dieser Fall erfordert internationale Aufmerksamkeit. Am 13. November 2012 findet der nächste – vermutlich einer der letzten – Prozesstag statt.
Herkunft: Ukraine-Nachrichten: Gesellschaft: Der Fall Olaolu Femi: Alltäglicher Rassismus und eine korrupte Justiz

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Kurt Simmchen - galizier
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Re: Der Fall Olaolu Femi: Alltäglicher Rassismus und eine korrupte Justiz - UN

Beitrag von Kurt Simmchen - galizier »

Das ist das Einfachste. Geht es gegen Afrikaner, dann das ganz schnell der SWOBODA in die Schuhe schieben oder deren Existenz anlasten. Das zum Einen.
Wie war das damals in Hoyerswerda und in Rostock?
War es nicht dort in erster Linie Existenzangst und Sozialneid, der die Menschen empfänglich gemacht hat für solche Parolen und Taten?
Wirkte da nicht auch die Unbekanntheit der Fremde und der Fremden?
Bei uns waren zu DDR-Zeiten Kubaner, Angolaner, Vietnamesen und Ungarn als "arbeitendeLehrlinge". Mit den Ungarn gab es die wenigsten Probleme. Aber meint Ihr es gab keine Übergriffe auf die anderen Gruppen? Aus diesem Grund und dem staatlichen Wollen, dass die fremd bleiben wurden sie abgeschottet und lebten so auch paralell zu uns.
Lag es also an der Ideologie und dem nichtexistenten Internationalismus der Kommunisten?

Und wie ist das hier? Alles Fremde, denen es dann auch noch scheinbar oder wirklich besser geht, wird angefeindet. Offen und direkt wie in Lugansk oder durch Ausgrenzung und Diskriminierung.
Die Angst vor Fremden und der daraus erwachsende Hass auf alles Fremde sind Erblasten des Vielvölkergefängnis SOWJETUNION. Der "proletarische Internationalismus" war das gepredigte Feigenblatt dieser Gesellschaft.
Immer gab es welche die waren gleicher als die anderen. Bei uns waren es die Funktionöre und in Moskau waren es die Russen.

Eine Entwicklung, die auch die weißen Ausländer vor allem in der staatlichen Behandlung kennenlernen.

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mbert
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Re: Der Fall Olaolu Femi: Alltäglicher Rassismus und eine korrupte Justiz - UN

Beitrag von mbert »

galizier hat geschrieben:Das ist das Einfachste. Geht es gegen Afrikaner, dann das ganz schnell der SWOBODA in die Schuhe schieben oder deren Existenz anlasten. Das zum Einen.
Absolut. Ternopil, das so viel Bashing abbekommen hat, weil das die erste Kommune war, wo Swoboda in die Verantwortung gewählt worden war, ist beispielsweise ein Ort, in dem sehr viele afrikanische Studenten leben, und trotz der rechten Verwaltung kommt man dort recht gut miteinander klar. Es gab vor ein paar Monaten mal Ärger wegen eines Zeitungsartikels, wo einem nigerianischen Studenten da irgendwas angehängt wurde, aber selbst dafür entschuldigte sich die besagte Zeitung kurz hinterher.
Deutsche, die mit deutsch geprägtem Politikverständnis auf die Situation in UA blicken, interpretieren hier üblicherweise viel zu viel hinein.
Es genügt nicht, nur keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken!

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