WirtschaftGetreidetransporte: Wie die Donau zur wichtigen Exportroute der Ukraine wurde

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Getreidetransporte: Wie die Donau zur wichtigen Exportroute der Ukraine wurde

Beitrag von Handrij »

Die russische Blockade des Schwarzen Meers konnte die Ukraine bisher weitgehend durch den verstärkten Einsatz ihrer Donauhäfen wettmachen. Wie lange diese Rechnung noch aufgeht, ist aber unsicher. Ein Bericht aus Odessa
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Bernd D-UA
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Re: Getreidetransporte: Wie die Donau zur wichtigen Exportroute der Ukraine wurde

Beitrag von Bernd D-UA »

Ich verstehe wirklich nicht,warum man die Donauhäfen nicht sicher macht, sprich eine maximale Luftabwehr installiert? Sowieso dürfen meiner Meinung nach die Rumänen alles unternehmen um eine maximale Luftabwehr zu installieren, neben der Ukraine und selbstverständlich alles vom Himmel holen was in Richtung Donau fliegt oder in Richtung der Häfen. Motto, Vorsicht ist besser als Nachsicht. Wer soll dagegen etwas unternehmen?
Ich denke, die ganze Welt steht hinter solch einer Maßnahme, das Getreide muss sicher verschifft werden!

Was denkt Ihr?

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Re: Getreidetransporte: Wie die Donau zur wichtigen Exportroute der Ukraine wurde

Beitrag von Awarija »

Leider konnte ich den verlinkten Beitrag nicht komplett lesen, aber ist es nicht so daß man hier deutlich zwischen dem Hoheitsgebiet Rumäniens (NATO) und dem der Ukraine bzw Moldaus unterscheiden muß ?
Wer den verzwickten Grenzverlauf entlang der Donau kennt weiß daß hier ein Luftangriff bzw Abwehrschläge auf das eine oder andere Ufer schnell die Büchse der Pandora öffnen können.

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Handrij
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Re: Getreidetransporte: Wie die Donau zur wichtigen Exportroute der Ukraine wurde

Beitrag von Handrij »

Bernd meinte sicherlich, dass die Nato an der Donau auf rumänischem Gebiet, also Nato-Gebiet zusätzliche Flugabwehr installieren könnte, die dann auch einen Teil des ukrainischen Gebiets schützt und präventiv Drohnen / Raketen in Richtung Ismajil, Reni - also in Richtung Donaugrenze - über ukrainischen Gebiet abschießt. Ein in der Tat interessanter Gedanke, der sicherlich nicht schwer zu realisieren wäre.

Anscheinend hat die ukrainische Flugabwehr an der Donau nichts wirklich stehen, da die Gerätschaften an anderer Stelle gebraucht werden. Es gab dazu lediglich ein Video der Grenztruppen wie sie mit Sturmgewehren auf das Geräusch in den Himmel ballern und dabei eine Drohne erwischen.


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Re: Getreidetransporte: Wie die Donau zur wichtigen Exportroute der Ukraine wurde

Beitrag von Awarija »

Und genau das wird nicht passieren, weil die NATO sich vor einer direkten Konfrontation mit Rußland hüten wird !

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Re: Getreidetransporte: Wie die Donau zur wichtigen Exportroute der Ukraine wurde

Beitrag von Handrij »

Wieso? Keinem Russen wird ein Haar gekrümmt. In dem Fall geht es um den Schutz des Nato-Territoriums.

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Awarija
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Re: Getreidetransporte: Wie die Donau zur wichtigen Exportroute der Ukraine wurde

Beitrag von Awarija »

Die NATO wird nicht in fremdem Luftraum geschützt !

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Bernd D-UA
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Re: Getreidetransporte: Wie die Donau zur wichtigen Exportroute der Ukraine wurde

Beitrag von Bernd D-UA »

Ich denke, ein paar Drohnen vom Himmel holen, die ca. In Richtung Rumänien fliegen... da scheißt sich Putin nicht ein deswegen . OK, Medwedew startet zum X-Ten mal Atomraketen...
Ganz ehrlich, was will Putin machen, einen Vergeltungsschlag wegen abgeschossesner Drohnen? Ich denke nicht, dass da was kommen würde, außer ein paar dummer Kommentare und Drohungen. Wenn die Gegend sicher ist und das Getreide verschifft werden kann, so denke ich, steht der Rest der Welt hinter Rumänien inkl. China.

Und wer sagt denn, dass die Drohnen nicht doch den rumänischen Luftraum verletzt haben,..., zuletzt waren doch belarusschische Hubschrauber auch nicht in Polen.

Das politische Signal wäre meiner Meinung nach interessant, Rumänien zieht die Schmerzgrenze nicht Russland, "wir " (Nato) bestimmen selbst wo Schluss ist und die Ukraine wird Rumänien wegen der Verletzung des ukrainischen Luftraums nicht anmachen. So gesehen würde sich Russland in einen Konflikt einmischen der sie gar nichts angeht! Denn der russische Luftraum wird ja nicht verletzt!

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Bernd D-UA
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Re: Getreidetransporte: Wie die Donau zur wichtigen Exportroute der Ukraine wurde

Beitrag von Bernd D-UA »

Es wird Zeit ein politisches Signal zu setzen, runter mit den Drohnen im Donaudelta, Rumänien entscheidet selbst das 200 Meter nah genug sind...zu nahe um es zu tollerien. Unbewaffnettes Flugobjekt, bewaffnete Drohnen? Too much!

Im Zweifel würden sich die Russen jedenfalls laufend die Dinger runterholen und würden sich jede Einmischung in der Festellung und Ermittlung des russischen Luftraums verbieten. Man könne selber orten und wisse wohl selbst am besten wo der Luftraum ist. Sowieso könnten die fremden und bewaffneten Drohnen ein paar Kilometer weiter weg fliegen, dann könnten das ALLE wohl eindeutig orten.

Ich denke, genauso würden die Russen das Thema behandeln.

So gesehen, nicht wundern wenn andere ebenso argumentieren.

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