Allgemeines Diskussionsforum ⇒ An der Schwelle zu einem Krieg
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- mbert
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An der Schwelle zu einem Krieg
Ich vertraue niemandem. Weder Politikern, noch dem Internet, noch Nachbarn. Ich vertraue nur dem, was ich mit eigenen Augen sehe und mit eigenen Ohren höre. Selbst das kann täuschen. Aber es ist wenigstens ein Anhaltspunkt.
Ich fuhr mit dem Nachtzug nach Kiew, denn es war für mich wichtig, mit eigenen Augen zu sehen, was in Kiew los ist. Der Zug Sewastopol – Kiew. Aus Sewastopol fuhren überwiegend Frauen mit Kindern, alle mit großen Koffern. Man sah ihnen an, dass sie für lange verreisten. Sie stiegen in verschiedenen ukrainischen Städten aus. Die meisten sprachen Ukrainisch. Nachdem Sewastopol von „Unbekannten“ von der „Selbstverteidigung“ besetzt und die russische Fahne gehisst wurde, fühlen fühlen sich Menschen, die in Sewastopol leben und Ukrainisch sprechen, bedroht. Der Zug aus Sewastopol, voll von Frauen und Kindern, – das erinnerte an eine Evakuierung.
In Simferopol, wo ich dazu stieg, waren Schulen und Banken geschlossen. Das Stadtzentrum wurde von Menschen mit Maschinenpistolen blockiert. Auf den Dächern der Verwaltungsgebäude waren Maschinenpistolenschützen. Russland führte, wie üblich, „Militärmanöver“ in der Nähe der ukrainischen Grenze durch. Wenn das die „Selbstverteidigung“ war, so ist es mir überhaupt nicht klar, wer wen und gegen was „verteidigte“. Es gab keine Besetzer und Aggressoren, bis die „Unbekannten“ das Parlamentsgebäude der Krim besetzten und die russische Fahne dort hissten.
Einfache Leute in den Geschäften sprachen untereinander, dass die „Maidan-Menschen“ das Krim-Parlament besetzten und die russische Flagge „als Tarnung“ hissten. Interessant, glaubt immer noch jemand daran?
Jetzt bin ich in Kiew. Ich bin gekommen, um die schrecklichen Maidan-Menschen zu sehen. Hier gibt es keine Maschinenpistolenschützen. Leute laufen ruhig durch die Stadtmitte. Der Maidan ist voll von Blumen – die Menschen kommen von allen Seiten, bringen Sträuße und Totenlichter. Die Straßen sind sauber. Die Schaufenster sind unbeschädigt. Ich erkenne alle Plätze, die in den furchtbaren Maidan-Chroniken vorkamen. Jetzt ist hier eine riesige Gedenkstätte für die Getöteten. Es gibt hier keine Angst und keine Spannungen. Die Menschen weinen und umarmen sich. Und auch lächeln sie und bieten heißen Tee an. Hier verließen mich die Spannung und das Bedrohungsgefühl, mit denen ich die drei langen Monate gelebt hatte.
Als ich den Kiewer Hauptplatz verließ, riefen mich Freunde an und berichteten, dass geplant sei, russische Truppen auf die Krim zu schicken. Für mich allerdings war das keine Neuigkeit, denn sie waren ja SCHON auf der Krim. Als „Unbekannte“ getarnt hatten sie vor drei Tagen die Flughäfen und Regierungsgebäude der Krim besetzt. Dass der russische Präsident jetzt erklärte, er werde jemanden irgendwohin schicken, war eine verspätete Erklärung. Na ja, nach dem Motto: Wir haben die Truppen quasi eingeführt, und dann haben wir uns beraten, fragten einander und beschlossen, das offiziell zu tun. Die einzigen, mit denen man sich darüber nicht beriet, waren die Einwohner der Krim. Ich zum Beispiel kenne keinen Freund und keinen Nachbar, der Russland so gerne hätte, um zu sagen „Wir wünschen, dass vor unserem Haus ein russischer Panzerwagen parkt“. Niemand hat sich Maschinenpistolenschützen auf dem Dach des Parlamentsgebäudes gewünscht. Niemand wollte ein gesperrtes und menschenleeres Stadtzentrum in Simferopol. Niemand auf der Krim will einen Krieg. Und wenn die Stadt durch Militär aus dem Nachbarland besetzt ist, das bedeutet doch Krieg, oder?
Bitte alle, die die Krim lieben und die die Russen auf der Krim lieben. Helfen Sie, diesen Gedanken allen Menschen näher zu bringen. Die Russen der Krim haben nicht darum gebeten, dass russisches Militär zu uns nach hause kommt! Wir wurden nicht bedroht! Wir lebten ruhig und zufrieden! Wir erwarteten im Sommer Gäste aus der Ukraine und aus vielen anderen Ländern, denn die Krim ist eine Perle unseres Planeten.
Bürger Russlands, ihr zahlt Steuern und schickt eure Kinder in die Armee. Jetzt, mit Hilfe eurer Steuer und eurer Kinder, wird ein Krieg vorbereitet. Ein ungerechter Krieg, der niemanden hier schützen dafür die von euch geliebte Krim zerstören wird. In diesem Krieg wird niemand gewinnen. Ich weiß, dass ihr nicht imstande seid, das zu stoppen. Aber ihr müsst einfach wissen, was gerade passiert.
Im Moment stehen Russland und die Ukraine an der Schwelle eines Krieges. Der russische Präsident beriet sich mit seinem Parlament und beschloss, die Armee auf die Krim zu schicken. Völkerrechtlich heißt das „Invasionskrieg“. Ein Krieg. Ein Krieg bedeutet, dass getötet wird. Denn die Ukraine ist doch ein Land mit eigenem Heer, mit klar definierten Grenzen. Und sie ist verpflichtet, diese Grenzen zu verteidigen. In jedem bewaffneten Konflikt kommen Zivilisten ums Leben. Solange russische Truppen das Territorium der Krim offiziell nicht betreten haben, ist noch kein Krieg. Lassen wir uns alle mit aller Kraft zusammen beten, dass das nicht passiert.
01.03.2014 // Svetlana Panina, veröffentlicht in ihrem Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...
Der Text liegt bei Ukraine Nachrichten zur Veröffentlichung vor.
Ich fuhr mit dem Nachtzug nach Kiew, denn es war für mich wichtig, mit eigenen Augen zu sehen, was in Kiew los ist. Der Zug Sewastopol – Kiew. Aus Sewastopol fuhren überwiegend Frauen mit Kindern, alle mit großen Koffern. Man sah ihnen an, dass sie für lange verreisten. Sie stiegen in verschiedenen ukrainischen Städten aus. Die meisten sprachen Ukrainisch. Nachdem Sewastopol von „Unbekannten“ von der „Selbstverteidigung“ besetzt und die russische Fahne gehisst wurde, fühlen fühlen sich Menschen, die in Sewastopol leben und Ukrainisch sprechen, bedroht. Der Zug aus Sewastopol, voll von Frauen und Kindern, – das erinnerte an eine Evakuierung.
In Simferopol, wo ich dazu stieg, waren Schulen und Banken geschlossen. Das Stadtzentrum wurde von Menschen mit Maschinenpistolen blockiert. Auf den Dächern der Verwaltungsgebäude waren Maschinenpistolenschützen. Russland führte, wie üblich, „Militärmanöver“ in der Nähe der ukrainischen Grenze durch. Wenn das die „Selbstverteidigung“ war, so ist es mir überhaupt nicht klar, wer wen und gegen was „verteidigte“. Es gab keine Besetzer und Aggressoren, bis die „Unbekannten“ das Parlamentsgebäude der Krim besetzten und die russische Fahne dort hissten.
Einfache Leute in den Geschäften sprachen untereinander, dass die „Maidan-Menschen“ das Krim-Parlament besetzten und die russische Flagge „als Tarnung“ hissten. Interessant, glaubt immer noch jemand daran?
Jetzt bin ich in Kiew. Ich bin gekommen, um die schrecklichen Maidan-Menschen zu sehen. Hier gibt es keine Maschinenpistolenschützen. Leute laufen ruhig durch die Stadtmitte. Der Maidan ist voll von Blumen – die Menschen kommen von allen Seiten, bringen Sträuße und Totenlichter. Die Straßen sind sauber. Die Schaufenster sind unbeschädigt. Ich erkenne alle Plätze, die in den furchtbaren Maidan-Chroniken vorkamen. Jetzt ist hier eine riesige Gedenkstätte für die Getöteten. Es gibt hier keine Angst und keine Spannungen. Die Menschen weinen und umarmen sich. Und auch lächeln sie und bieten heißen Tee an. Hier verließen mich die Spannung und das Bedrohungsgefühl, mit denen ich die drei langen Monate gelebt hatte.
Als ich den Kiewer Hauptplatz verließ, riefen mich Freunde an und berichteten, dass geplant sei, russische Truppen auf die Krim zu schicken. Für mich allerdings war das keine Neuigkeit, denn sie waren ja SCHON auf der Krim. Als „Unbekannte“ getarnt hatten sie vor drei Tagen die Flughäfen und Regierungsgebäude der Krim besetzt. Dass der russische Präsident jetzt erklärte, er werde jemanden irgendwohin schicken, war eine verspätete Erklärung. Na ja, nach dem Motto: Wir haben die Truppen quasi eingeführt, und dann haben wir uns beraten, fragten einander und beschlossen, das offiziell zu tun. Die einzigen, mit denen man sich darüber nicht beriet, waren die Einwohner der Krim. Ich zum Beispiel kenne keinen Freund und keinen Nachbar, der Russland so gerne hätte, um zu sagen „Wir wünschen, dass vor unserem Haus ein russischer Panzerwagen parkt“. Niemand hat sich Maschinenpistolenschützen auf dem Dach des Parlamentsgebäudes gewünscht. Niemand wollte ein gesperrtes und menschenleeres Stadtzentrum in Simferopol. Niemand auf der Krim will einen Krieg. Und wenn die Stadt durch Militär aus dem Nachbarland besetzt ist, das bedeutet doch Krieg, oder?
Bitte alle, die die Krim lieben und die die Russen auf der Krim lieben. Helfen Sie, diesen Gedanken allen Menschen näher zu bringen. Die Russen der Krim haben nicht darum gebeten, dass russisches Militär zu uns nach hause kommt! Wir wurden nicht bedroht! Wir lebten ruhig und zufrieden! Wir erwarteten im Sommer Gäste aus der Ukraine und aus vielen anderen Ländern, denn die Krim ist eine Perle unseres Planeten.
Bürger Russlands, ihr zahlt Steuern und schickt eure Kinder in die Armee. Jetzt, mit Hilfe eurer Steuer und eurer Kinder, wird ein Krieg vorbereitet. Ein ungerechter Krieg, der niemanden hier schützen dafür die von euch geliebte Krim zerstören wird. In diesem Krieg wird niemand gewinnen. Ich weiß, dass ihr nicht imstande seid, das zu stoppen. Aber ihr müsst einfach wissen, was gerade passiert.
Im Moment stehen Russland und die Ukraine an der Schwelle eines Krieges. Der russische Präsident beriet sich mit seinem Parlament und beschloss, die Armee auf die Krim zu schicken. Völkerrechtlich heißt das „Invasionskrieg“. Ein Krieg. Ein Krieg bedeutet, dass getötet wird. Denn die Ukraine ist doch ein Land mit eigenem Heer, mit klar definierten Grenzen. Und sie ist verpflichtet, diese Grenzen zu verteidigen. In jedem bewaffneten Konflikt kommen Zivilisten ums Leben. Solange russische Truppen das Territorium der Krim offiziell nicht betreten haben, ist noch kein Krieg. Lassen wir uns alle mit aller Kraft zusammen beten, dass das nicht passiert.
01.03.2014 // Svetlana Panina, veröffentlicht in ihrem Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...
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Es genügt nicht, nur keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken!
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- Petro
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
YA plachu , Liliya
Слава героям України Das Leben ist nur ein Traum in einem Traum
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
"In jedem bewaffneten Konflikt kommen Zivilisten ums Leben."
Um die geht es leider nicht, Wir sind die Staubkörner auf dem Schachbrett, einmal pusten und weg sind sie!
Um die geht es leider nicht, Wir sind die Staubkörner auf dem Schachbrett, einmal pusten und weg sind sie!
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
Wurden denn inzwischen alle "Kampfspuren" beseitigt oder ab es nie zerstörte Schaufenster?mbert hat geschrieben:IDer Maidan ist voll von Blumen – die Menschen kommen von allen Seiten, bringen Sträuße und Totenlichter. Die Straßen sind sauber. Die Schaufenster sind unbeschädigt.
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
so ist es. Deshalb hat es keinen Sinn weitere "Героев" zu produzieren.Optimist hat geschrieben:"In jedem bewaffneten Konflikt kommen Zivilisten ums Leben."
Um die geht es leider nicht, Wir sind die Staubkörner auf dem Schachbrett, einmal pusten und weg sind sie!
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- Kurt Simmchen - galizier
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
Dann sag das Deinen Chef Putin.
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- Wassermann3000
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
Ist das nicht ein wenig zu kurz gedacht? Opfer gab es in der Geschichte und gäbe es leider auch in der Zukunft genug, wenn die Ukrainer sich alles gefallen lassen würden.Sirius hat geschrieben:so ist es. Deshalb hat es keinen Sinn weitere "Героев" zu produzieren.Optimist hat geschrieben:"In jedem bewaffneten Konflikt kommen Zivilisten ums Leben."
Um die geht es leider nicht, Wir sind die Staubkörner auf dem Schachbrett, einmal pusten und weg sind sie!
Und - so hart es klingt - manchmal sind auch Opfer notwendig. Lieber für eine gute Sache sterben, als Diktatoren zu schützen.
Damit das klar ist: Ich bin ausdrücklich nicht für Kriegstreiberei und den glorreichen Heldentod. Auch jetzt sehe ich noch nicht, daß es ernthaft zu militärischen Auseinandersetzungen im größeren Stil kommt. So verrückt kann selbst Putin nicht sein, auch wenn ich da oft genug meine Zweifel habe.
Freundliche Grüße
Rüdiger
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
Putin als Diktator zu nennen steht dir nicht gut, wenn du deine Meinung z.B. als Linksliberaler vertreten willst.Wassermann3000 hat geschrieben:Ist das nicht ein wenig zu kurz gedacht? Opfer gab es in der Geschichte und gäbe es leider auch in der Zukunft genug, wenn die Ukrainer sich alles gefallen lassen würden.
Und - so hart es klingt - manchmal sind auch Opfer notwendig. Lieber für eine gute Sache sterben, als Diktatoren zu schützen.
Damit das klar ist: Ich bin ausdrücklich nicht für Kriegstreiberei und den glorreichen Heldentod. Auch jetzt sehe ich noch nicht, daß es ernthaft zu militärischen Auseinandersetzungen im größeren Stil kommt. So verrückt kann selbst Putin nicht sein, auch wenn ich da oft genug meine Zweifel habe.
Russland hat die aktuelle Macht in Kiew in die Schranken gewiesen, damit sie nicht zu übermütig werden. Solange es nicht ausartet, kommt von Russland kein Angriff.
Krim ist speziell, die Insel wird zwar nicht russisch, aber wohl deutlich autonomer werden.
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- Wassermann3000
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
Mit Verlaub, lasse solchen Schwachsinn, das Etikett "linksliberaler" ist Dein Markenzeichen. Ich mache mir die Eigenschaften eines Liberalen gerne zu eigen, deswegen kann ich zwangsläufig nicht links sein.Sirius hat geschrieben:Putin als Diktator zu nennen steht dir nicht gut, wenn du deine Meinung z.B. als Linksliberaler vertreten willst.
Welchem Land steht es zu, einem anderen souveränen Land in die "Schranken zu weisen". Ist Rußland ein Oberstaat? Und wenn Rußland der Ansicht wäre, daß es an ukrainischem Verhalten etwas zu kritisieren gäbe, so stehen ihnen viele legale Möglichkeiten offen: Konsultationen, OESZ, UNO.Sirius hat geschrieben:Russland hat die aktuelle Macht in Kiew in die Schranken gewiesen, damit sie nicht zu übermütig werden. Solange es nicht ausartet, kommt von Russland kein Angriff.
Krim ist speziell, die Insel wird zwar nicht russisch, aber wohl deutlich autonomer werden.
Das Verhalten Rußlands ist mit nichts, mit rein gar nichts, zu rechtfertigen. Selbst wenn Russen in der Ukraine massiv verfolgt würden - was definitiv nicht der Fall ist - kann deswegen keine staatliche Selbstjustiz geübt werden. Sonst könnte ja bald jedes Land irgendwo einmarschieren, weil ein Staatsangehöriger in dem anderen Land Schwierigkeiten hat. Da müßten ja alleine die Truppen der westeuropäischen Staaten in mindestens 50 Ländern stehen. Und der Vatikan könnte in Afrika ganze Armeen beauftragen. Sorry lieber Sirius, Meinungsfreiheit gerne auch für Dich. Aber bitte nicht auf dem Niveau des Mittelalters.
Freundliche Grüße
Rüdiger
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
tut mir Leid mit dem Linksliberalen. Ich finde es aber bedenklich, wenn ein Liberaler Putin als Diktator sieht.
Russland hat schnell Fakten geschaffen, damit es ein wenig später nicht zu einem ausgewachsenen Krieg mit Ukraine kommt. Ist nicht alles rechtens, ist jetzt aber so wie es ist.Wassermann3000 hat geschrieben:Welchem Land steht es zu, einem anderen souveränen Land in die "Schranken zu weisen". Ist Rußland ein Oberstaat? Und wenn Rußland der Ansicht wäre, daß es an ukrainischem Verhalten etwas zu kritisieren gäbe, so stehen ihnen viele legale Möglichkeiten offen: Konsultationen, OESZ, UNO.
Das Verhalten Rußlands ist mit nichts, mit rein gar nichts, zu rechtfertigen. Selbst wenn Russen in der Ukraine massiv verfolgt würden - was definitiv nicht der Fall ist - kann deswegen keine staatliche Selbstjustiz geübt werden. Sonst könnte ja bald jedes Land irgendwo einmarschieren, weil ein Staatsangehöriger in dem anderen Land Schwierigkeiten hat. Da müßten ja alleine deutsche Truppen in mindestens 50 Ländern stehen. Und der Vatikan könnte in Afrika ganze Armeen beauftragen. Sorry lieber Sirius, Meinungsfreiheit gerne auch für Dich. Aber bitte nicht auf dem Niveau des Mittelalters.
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- Wassermann3000
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
Gerade als Liberaler muß man Putin als Diktator bezeichnen. Die Bezeichnung "Zar" ist viel zu positiv besetzt.
Freundliche Grüße
Rüdiger
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
Du bekommst gar nichts mit, Deinem Führer geht es nicht um Menschenleben, weder Russen noch Ukrainer verschont er. Dann gibt es Leute wie Dich, ohne Rückrad, die den Völkermord unterstützen. Die Welt wird ohne Putin und seinen Knechten in jedem Fall friedlicher!Sirius hat geschrieben:so ist es. Deshalb hat es keinen Sinn weitere "Героев" zu produzieren.Optimist hat geschrieben:"In jedem bewaffneten Konflikt kommen Zivilisten ums Leben."
Um die geht es leider nicht, Wir sind die Staubkörner auf dem Schachbrett, einmal pusten und weg sind sie!
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
zumindest hast du schon mal erkannt, dass es USA, NATO, EU vs. Russland geht.Optimist hat geschrieben:Du bekommst gar nichts mit, Deinem Führer geht es nicht um Menschenleben, weder Russen noch Ukrainer verschont er. Dann gibt es Leute wie Dich, ohne Rückrad, die den Völkermord unterstützen. Die Welt wird ohne Putin und seinen Knechten in jedem Fall friedlicher!
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
Ja, die Guten werden gewinnen!
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
welche Guten meinst du denn, es gibt ja so viele
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
Zumindest so viel, dass Russland total isoliert ist von der zivilisierten Welt!
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
verstehe, nur der Westen ist zivilisiert, ziemlich überheblich, geostrategisches Schachspiel und so hast du dann doch nicht wirklich verstanden. Mit der Isolation wird sich wieder legen, siehe 2008.
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
Nee siehe 1945.
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- Wassermann3000
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
Ich überlege gerade, ob Sirius nach Zeilen oder Anzahl der Mails bezahlt wird.
Freundliche Grüße
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
Nach Inhalt!Wassermann3000 hat geschrieben:Ich überlege gerade, ob Sirius nach Zeilen oder Anzahl der Mails bezahlt wird.
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
gehen die Argumente aus ? Darfst auch Posts mit einem oder paar Sätzen schreibenWassermann3000 hat geschrieben:Ich überlege gerade, ob Sirius nach Zeilen oder Anzahl der Mails bezahlt wird.
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- Wassermann3000
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
Hm, das ist dann aber ein sehr ungünstiger Vertrag für ihn.Optimist hat geschrieben:Nach Inhalt!Wassermann3000 hat geschrieben:Ich überlege gerade, ob Sirius nach Zeilen oder Anzahl der Mails bezahlt wird.
Freundliche Grüße
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- Wassermann3000
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
Na komm, manchmal muß auch mal etwas Spaß erlaubt sein. Ich kann doch auch nichts dafür, daß Du so oft die Steilvorlage dafür bietest.Sirius hat geschrieben:gehen die Argumente aus ? Darfst auch Posts mit einem oder paar Sätzen schreibenWassermann3000 hat geschrieben:Ich überlege gerade, ob Sirius nach Zeilen oder Anzahl der Mails bezahlt wird.
Aber trotzdem, ich entschuldige mich bei Dir und werde in Zukunft wieder sachlich argumentieren. Versprochen.
Da fällt mir gerade noch ein, Du warst noch einige etliche Antworten schuldig.
Freundliche Grüße
Rüdiger
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
nach der temporären Sperrung habe ich keine Lust mehr darauf zu antworten, sorry.Wassermann3000 hat geschrieben:Da fällt mir gerade noch ein, Du warst noch einige etliche Antworten schuldig.
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
Hi,hi, hi, lange nicht so einen Witz gehört.....Optimist hat geschrieben:Zumindest so viel, dass Russland total isoliert ist von der zivilisierten Welt!
Man hört nur 7 bis 8 Länder hilflos herrumkreischen.... ähh, tiiieeef besorgt zu sein??? Der Rest der der Welt, die unzivilisierte Urwaldgemeinschaft, hat bis jetzt nicht gegen Russland gekreischt....
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
Man hört nur 7 bis 8 Länder hilflos herrumkreischen.... ähh, tiiieeef besorgt zu sein??? Der Rest der der Welt, die unzivilisierte Urwaldgemeinschaft, hat bis jetzt nicht gegen Russland gekreischt....
Stichwort hilflos herumkreischen; dann schau'n wir mal, was das so ist:
Die Sprache „echter Männer“
Ein Spiegel-Interview vom Samstag, 01.03.2014 mit einigen, „des Bemerkens wert“(en) Feststellungen.
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Interview-Partner laut Spiegel:
Dmitrij Trenin, russischer Oberst a.D., leitet das Moskauer Carnegie-Zentrum. Er zählt zu Russlands führenden Außenpolitik-Experten. Er ist Autor der Bücher "Russland - Die gestrandete Weltmacht" und "Post-Imperium" sowie regelmäßiger Beiträge für das US-Magazin "Foreign Affairs".
Schauen wir uns die „des Bemerkens werten“ Verlautbarungen eines Oberst a.D., eines zu Russlands führenden Au-ßenpolitik-Experten Zählenden mal an:
…….Russland glaubt, dass die EU Wiktor Janukowitsch Hand in Hand mit der Opposition aus dem Amt gedrängt hat….
…….Alle ukrainischen Machthaber der vergangenen Jahre ….. korrupt, wenn es auch selten so offensichtlich und so widerlich war wie bei Janukowitsch…..
…… Janukowitsch…… Moskau hat kein Vertrauen in ihn….wäre er jetzt in Kiew, könnte er Russland anschwärzen……
Hmmh, also ein Präsident, zu dem Putin kein Vertrauen hat, der sich offensichtlich und widerlich korrumpiert hat und vor allem Russland anschwärzen könnte….
- könnte Januik tatsächlich was erzählen?
- wenn er denn so korrupt ist….
- dann können ihn doch wohl nur faschistisch-extremistisch-nationalistisch-terroristische Kräfte („….Hand in Hand mit der EU….“) aus dem Amt verdrängt haben (denn das hätte was von Sowjet-Logik)!!!
Und deshalb sind sich diese „echten Männer“, also ein Oberst a.D. + ein Geheimdienstoffizier i.D. völlig einig, dass
- Wladimir Putin spürt, dass Russland wie zu Zeiten von Alexander III. nur zwei Verbündete hat: die Armee und die Flotte. Andere hat Moskau in der Krim-Frage derzeit tatsächlich nicht
- weshalb das Militär Zufahrtswege blockieren (soll). Das soll verhindern, dass Einheiten der ukrainischen Armee oder Polizei auf die Krim vordringen oder Freiwilligentrupps ukrainischer Nationalisten….
also die, die den gekippt haben, der widerlich korrumpiert ist, nicht da Vertrauen Moskaus besitzt, weil er es anschwärzen könnte (hoppla)
-…..Gebiete waren nie wirklich Teil des russischen Imperiums, wurden nie russisch sozialisiert….
was natürlich nachzuholen ist mit
- eine(r) scharfe( n) Reaktion, sie passt zu Putins Charakter
weil
sehr zielgerichtet, professionell und klar im Interesse Russlands…….
So. Hmmmh. Ob das mit Karneval und Narrenfreiheit zu tun hat?
Oder nur mit dem, was „man“ unter „Russlands führenden Außenpolitik-Experten“ zu verstehen hat (schau, schau –der „Spiegel“! ).
Ist das nicht toll?
Ein Stück aus dem Tollhaus!
Einigen wir uns doch auf beidseitiges "hilfloses Hergekreische", obwohl ich da schon Intelligenz-Unterschiede sehe. Aber ich bin halt kein Militär und pflege den aufrechten Gang.
Ja lieber retlaw, wer soll denn nun Dein Herzblatt sein....(?)
Stichwort hilflos herumkreischen; dann schau'n wir mal, was das so ist:
Die Sprache „echter Männer“
Ein Spiegel-Interview vom Samstag, 01.03.2014 mit einigen, „des Bemerkens wert“(en) Feststellungen.
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Dmitrij Trenin, russischer Oberst a.D., leitet das Moskauer Carnegie-Zentrum. Er zählt zu Russlands führenden Außenpolitik-Experten. Er ist Autor der Bücher "Russland - Die gestrandete Weltmacht" und "Post-Imperium" sowie regelmäßiger Beiträge für das US-Magazin "Foreign Affairs".
Schauen wir uns die „des Bemerkens werten“ Verlautbarungen eines Oberst a.D., eines zu Russlands führenden Au-ßenpolitik-Experten Zählenden mal an:
…….Russland glaubt, dass die EU Wiktor Janukowitsch Hand in Hand mit der Opposition aus dem Amt gedrängt hat….
…….Alle ukrainischen Machthaber der vergangenen Jahre ….. korrupt, wenn es auch selten so offensichtlich und so widerlich war wie bei Janukowitsch…..
…… Janukowitsch…… Moskau hat kein Vertrauen in ihn….wäre er jetzt in Kiew, könnte er Russland anschwärzen……
Hmmh, also ein Präsident, zu dem Putin kein Vertrauen hat, der sich offensichtlich und widerlich korrumpiert hat und vor allem Russland anschwärzen könnte….
- könnte Januik tatsächlich was erzählen?
- wenn er denn so korrupt ist….
- dann können ihn doch wohl nur faschistisch-extremistisch-nationalistisch-terroristische Kräfte („….Hand in Hand mit der EU….“) aus dem Amt verdrängt haben (denn das hätte was von Sowjet-Logik)!!!
Und deshalb sind sich diese „echten Männer“, also ein Oberst a.D. + ein Geheimdienstoffizier i.D. völlig einig, dass
- Wladimir Putin spürt, dass Russland wie zu Zeiten von Alexander III. nur zwei Verbündete hat: die Armee und die Flotte. Andere hat Moskau in der Krim-Frage derzeit tatsächlich nicht
- weshalb das Militär Zufahrtswege blockieren (soll). Das soll verhindern, dass Einheiten der ukrainischen Armee oder Polizei auf die Krim vordringen oder Freiwilligentrupps ukrainischer Nationalisten….
also die, die den gekippt haben, der widerlich korrumpiert ist, nicht da Vertrauen Moskaus besitzt, weil er es anschwärzen könnte (hoppla)
-…..Gebiete waren nie wirklich Teil des russischen Imperiums, wurden nie russisch sozialisiert….
was natürlich nachzuholen ist mit
- eine(r) scharfe( n) Reaktion, sie passt zu Putins Charakter
weil
sehr zielgerichtet, professionell und klar im Interesse Russlands…….
So. Hmmmh. Ob das mit Karneval und Narrenfreiheit zu tun hat?
Oder nur mit dem, was „man“ unter „Russlands führenden Außenpolitik-Experten“ zu verstehen hat (schau, schau –der „Spiegel“! ).
Ist das nicht toll?
Ein Stück aus dem Tollhaus!
Einigen wir uns doch auf beidseitiges "hilfloses Hergekreische", obwohl ich da schon Intelligenz-Unterschiede sehe. Aber ich bin halt kein Militär und pflege den aufrechten Gang.
Ja lieber retlaw, wer soll denn nun Dein Herzblatt sein....(?)
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
ach, wikna. Deinen Post finde ich eher schwach und den Artikel von SPON gar nicht so schlecht, wenn es ernst wird, kann sogar auch B.Bidder manchmal einen guten Artikel schreiben, danach aber auch wirklich schwache.
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
Es ist schon erstaunlich, wie so genannte Experten, ob nun selbst ernannte oder von Medien hochgelobte (was ist schon ein Oberst??), das Denken und Fühlen Putins weissagen. Das grenzt schon an Sterndeuterei....wikna hat geschrieben:Man hört nur 7 bis 8 Länder hilflos herrumkreischen.... ähh, tiiieeef besorgt zu sein??? Der Rest der der Welt, die unzivilisierte Urwaldgemeinschaft, hat bis jetzt nicht gegen Russland gekreischt....
Stichwort hilflos herumkreischen; dann schau'n wir mal, was das so ist:
Die Sprache „echter Männer“
Ein Spiegel-Interview vom Samstag, 01.03.2014 mit einigen, „des Bemerkens wert“(en) Feststellungen.
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Interview-Partner laut Spiegel:
Dmitrij Trenin, russischer Oberst a.D., leitet das Moskauer Carnegie-Zentrum. Er zählt zu Russlands führenden Außenpolitik-Experten. Er ist Autor der Bücher "Russland - Die gestrandete Weltmacht" und "Post-Imperium" sowie regelmäßiger Beiträge für das US-Magazin "Foreign Affairs".
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…….Russland glaubt, dass die EU Wiktor Janukowitsch Hand in Hand mit der Opposition aus dem Amt gedrängt hat….
…….Alle ukrainischen Machthaber der vergangenen Jahre ….. korrupt, wenn es auch selten so offensichtlich und so widerlich war wie bei Janukowitsch…..
…… Janukowitsch…… Moskau hat kein Vertrauen in ihn….wäre er jetzt in Kiew, könnte er Russland anschwärzen……
Hmmh, also ein Präsident, zu dem Putin kein Vertrauen hat, der sich offensichtlich und widerlich korrumpiert hat und vor allem Russland anschwärzen könnte….
- könnte Januik tatsächlich was erzählen?
- wenn er denn so korrupt ist….
- dann können ihn doch wohl nur faschistisch-extremistisch-nationalistisch-terroristische Kräfte („….Hand in Hand mit der EU….“) aus dem Amt verdrängt haben (denn das hätte was von Sowjet-Logik)!!!
Und deshalb sind sich diese „echten Männer“, also ein Oberst a.D. + ein Geheimdienstoffizier i.D. völlig einig, dass
- Wladimir Putin spürt, dass Russland wie zu Zeiten von Alexander III. nur zwei Verbündete hat: die Armee und die Flotte. Andere hat Moskau in der Krim-Frage derzeit tatsächlich nicht
- weshalb das Militär Zufahrtswege blockieren (soll). Das soll verhindern, dass Einheiten der ukrainischen Armee oder Polizei auf die Krim vordringen oder Freiwilligentrupps ukrainischer Nationalisten….
also die, die den gekippt haben, der widerlich korrumpiert ist, nicht da Vertrauen Moskaus besitzt, weil er es anschwärzen könnte (hoppla)
-…..Gebiete waren nie wirklich Teil des russischen Imperiums, wurden nie russisch sozialisiert….
was natürlich nachzuholen ist mit
- eine(r) scharfe( n) Reaktion, sie passt zu Putins Charakter
weil
sehr zielgerichtet, professionell und klar im Interesse Russlands…….
So. Hmmmh. Ob das mit Karneval und Narrenfreiheit zu tun hat?
Oder nur mit dem, was „man“ unter „Russlands führenden Außenpolitik-Experten“ zu verstehen hat (schau, schau –der „Spiegel“! ).
Ist das nicht toll?
Ein Stück aus dem Tollhaus!
Einigen wir uns doch auf beidseitiges "hilfloses Hergekreische", obwohl ich da schon Intelligenz-Unterschiede sehe. Aber ich bin halt kein Militär und pflege den aufrechten Gang.
Ja lieber retlaw, wer soll denn nun Dein Herzblatt sein....(?)
Ich muss mich nicht auf beiderseitiges "hilfloses Gekreische" einigen.
Was die Russen, ohne einen einzigen Schuss abzugeben, ohne Verluste an Mensch und Material, in Zusammenarbeit mit der meuternden Region, geschafft haben, ist nicht "hilfloses Gekreische", sondern sind Fakten.
Da spielt denne die "intelligentere Kreischerei" der Anderen, eher eine klägliche Nebenrolle.
Ich halte mich an Fakten... und bewundere die militär - politische Leistung der Russen..... allerdings, noch ohne politische Wertung meinerseits...
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
Rühren Sie sich, Genosse Generalmajor!
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- Sonnenblume
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
Hast du Hintergrundinformationen, dass Russland die Ukraine später mit Krieg überziehen wollte? Denn dass Krieg von der Ukraine ausgeht, ist völlig ausgeschlossen.Sirius hat geschrieben: Russland hat schnell Fakten geschaffen, damit es ein wenig später nicht zu einem ausgewachsenen Krieg mit Ukraine kommt...
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
Au, au, au... ich hoffe, sie sorgen für den entsprechenden Sold... Im übrigen lass ich mich, wenn schon in diese Höhen hin ernannt... nicht von einem Muschkoten sagen, wann ich zu rühren habe...Optimist hat geschrieben:Rühren Sie sich, Genosse Generalmajor!
Spass beiseite..
Sie brauchen ihre verständliche Wut nicht an mir auslassen. Fragen sie lieber ihre beschränkten Revoluzzerführer und deren noch beschränkteren Unterstützer, wieso es so weit kommen konnte....
Schönen Abend noch...
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
Es beruhigt mich, dass Sie einer von denen sind, die erstarrte Systeme wie einst die DDR und die jetzige RF erst richtig ins Taumeln bringen. Ja, die Feinde stecken meist in den eigenen Reihen, nur wollen es nicht wahrhaben. Aber danke für die Schützenhilfe! Alles andere wäre nur Wurschtelei geworden mit den Herrn Funktionären.
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
Ich kann dir sagen, wie es dazu kommen konnte, dass Putin jetzt die Krim besetzt hat. Das kommt davon, dass die Ukrainer verantwortungsvoll sind und keinen Krieg zulassen wollen. Wenn sie gewollt hätten, würden weder ich noch du in Kürze hier noch schreiben können, sondern wir wären tatsächlich Staubkörner im Wind des 3. Weltkrieges. Du solltest dich bei ihnen bedanken und deinem Putin sagen, dass ihm eh keiner glaubt, dass er den Größeren hat...retlaw hat geschrieben: Sie brauchen ihre verständliche Wut nicht an mir auslassen. Fragen sie lieber ihre beschränkten Revoluzzerführer und deren noch beschränkteren Unterstützer, wieso es so weit kommen konnte....
Schönen Abend noch...
Schau dir die Wirtschafts/Geld-entwicklung der letzten Tage in Russland an. Dann weißt du, wie lange er es noch durchhält. Wir können warten, wir haben Leute, die uns wieder aufhelfen, wenn wir sie brauchen.
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
ist ziemlich unwahrscheinlich, aber ausgeschlossen ist gar nichts, siehe Saakaschwili, der hatte aber wohl viel gekokst, die aktuelle Regierung in Kiew dafür aber einige Nazis an Bord.Sonnenblume hat geschrieben:Hast du Hintergrundinformationen, dass Russland die Ukraine später mit Krieg überziehen wollte? Denn dass Krieg von der Ukraine ausgeht, ist völlig ausgeschlossen.Sirius hat geschrieben: Russland hat schnell Fakten geschaffen, damit es ein wenig später nicht zu einem ausgewachsenen Krieg mit Ukraine kommt...
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
Du verwechselst wohl Kiew mit Moskau: Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...Sirius hat geschrieben:ist ziemlich unwahrscheinlich, aber ausgeschlossen ist gar nichts, siehe Saakaschwili, der hatte aber wohl viel gekokst, die aktuelle Regierung in Kiew dafür aber einige Nazis an Bord.Sonnenblume hat geschrieben:Hast du Hintergrundinformationen, dass Russland die Ukraine später mit Krieg überziehen wollte? Denn dass Krieg von der Ukraine ausgeht, ist völlig ausgeschlossen.Sirius hat geschrieben: Russland hat schnell Fakten geschaffen, damit es ein wenig später nicht zu einem ausgewachsenen Krieg mit Ukraine kommt...
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
Mensch, Sonnenblume. Welcher 3. Weltkrieg, denkst du die NATO hätte geholfen, sicher nicht.Sonnenblume hat geschrieben:Ich kann dir sagen, wie es dazu kommen konnte, dass Putin jetzt die Krim besetzt hat. Das kommt davon, dass die Ukrainer verantwortungsvoll sind und keinen Krieg zulassen wollen. Wenn sie gewollt hätten, würden weder ich noch du in Kürze hier noch schreiben können, sondern wir wären tatsächlich Staubkörner im Wind des 3. Weltkrieges. Du solltest dich bei ihnen bedanken und deinem Putin sagen, dass ihm eh keiner glaubt, dass er den Größeren hat...retlaw hat geschrieben: Sie brauchen ihre verständliche Wut nicht an mir auslassen. Fragen sie lieber ihre beschränkten Revoluzzerführer und deren noch beschränkteren Unterstützer, wieso es so weit kommen konnte....
Schönen Abend noch...
Schau dir die Wirtschafts/Geld-entwicklung der letzten Tage in Russland an. Dann weißt du, wie lange er es noch durchhält. Wir können warten, wir haben Leute, die uns wieder aufhelfen, wenn wir sie brauchen.
Und Russland kann sich selber helfen, komplett isoliert werden sie nicht auf Dauer, ist kaum möglich. 2008 ist doch ein gutes Beispiel.
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
Der Krug geht solange zu Wasser, bis er bricht...Sirius hat geschrieben:Mensch, Sonnenblume. Welcher 3. Weltkrieg, denkst du die NATO hätte geholfen, sicher nicht.Sonnenblume hat geschrieben:Ich kann dir sagen, wie es dazu kommen konnte, dass Putin jetzt die Krim besetzt hat. Das kommt davon, dass die Ukrainer verantwortungsvoll sind und keinen Krieg zulassen wollen. Wenn sie gewollt hätten, würden weder ich noch du in Kürze hier noch schreiben können, sondern wir wären tatsächlich Staubkörner im Wind des 3. Weltkrieges. Du solltest dich bei ihnen bedanken und deinem Putin sagen, dass ihm eh keiner glaubt, dass er den Größeren hat...retlaw hat geschrieben: Sie brauchen ihre verständliche Wut nicht an mir auslassen. Fragen sie lieber ihre beschränkten Revoluzzerführer und deren noch beschränkteren Unterstützer, wieso es so weit kommen konnte....
Schönen Abend noch...
Schau dir die Wirtschafts/Geld-entwicklung der letzten Tage in Russland an. Dann weißt du, wie lange er es noch durchhält. Wir können warten, wir haben Leute, die uns wieder aufhelfen, wenn wir sie brauchen.
Und Russland kann sich selber helfen, komplett isoliert werden sie nicht auf Dauer, ist kaum möglich. 2008 ist doch ein gutes Beispiel.
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
Zwei Dinge noch: Dass wir Muschkoten genannt wurden ist doch Ehrensache Genosse, nun hat sich aber das zum mündigen Bürger entwickelt, auch hier in der Ukraine. Sie sollten mit der Zeit mitgehen.retlaw hat geschrieben:Au, au, au... ich hoffe, sie sorgen für den entsprechenden Sold... Im übrigen lass ich mich, wenn schon in diese Höhen hin ernannt... nicht von einem Muschkoten sagen, wann ich zu rühren habe...Optimist hat geschrieben:Rühren Sie sich, Genosse Generalmajor!
Spass beiseite..
Sie brauchen ihre verständliche Wut nicht an mir auslassen. Fragen sie lieber ihre beschränkten Revoluzzerführer und deren noch beschränkteren Unterstützer, wieso es so weit kommen konnte....
Schönen Abend noch...
Jeder russische Soldat der hier auf ukrainischem Boden kämpft, wird nie zum Helden, nur zum Okkupanten. Die Helden sind und bleiben die Ukrainer!
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- Sonnenblume
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
Und vergiß nicht meinen letzten Satz vom obigen Zitat.Sirius hat geschrieben:Mensch, Sonnenblume. Welcher 3. Weltkrieg, denkst du die NATO hätte geholfen, sicher nicht.Sonnenblume hat geschrieben:Ich kann dir sagen, wie es dazu kommen konnte, dass Putin jetzt die Krim besetzt hat. Das kommt davon, dass die Ukrainer verantwortungsvoll sind und keinen Krieg zulassen wollen. Wenn sie gewollt hätten, würden weder ich noch du in Kürze hier noch schreiben können, sondern wir wären tatsächlich Staubkörner im Wind des 3. Weltkrieges. Du solltest dich bei ihnen bedanken und deinem Putin sagen, dass ihm eh keiner glaubt, dass er den Größeren hat...retlaw hat geschrieben: Sie brauchen ihre verständliche Wut nicht an mir auslassen. Fragen sie lieber ihre beschränkten Revoluzzerführer und deren noch beschränkteren Unterstützer, wieso es so weit kommen konnte....
Schönen Abend noch...
Schau dir die Wirtschafts/Geld-entwicklung der letzten Tage in Russland an. Dann weißt du, wie lange er es noch durchhält. Wir können warten, wir haben Leute, die uns wieder aufhelfen, wenn wir sie brauchen.
Und Russland kann sich selber helfen, komplett isoliert werden sie nicht auf Dauer, ist kaum möglich. 2008 ist doch ein gutes Beispiel.
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
Optimist hat geschrieben:Es beruhigt mich, dass Sie einer von denen sind, die erstarrte Systeme wie einst die DDR und die jetzige RF erst richtig ins Taumeln bringen. Ja, die Feinde stecken meist in den eigenen Reihen, nur wollen es nicht wahrhaben. Aber danke für die Schützenhilfe! Alles andere wäre nur Wurschtelei geworden mit den Herrn Funktionären.
Sie merken gar nicht, wie fantasielos sie sind?? Da sie offensichtlich nicht in der Lage sind, die Gegenwart, geschweige denn die Zukunft zu meistern, greifen sie hilflos zur Vergangenheitskeule... und verfallen ins Wunschdenken vom Einsatz von „Wunderwaffen“, die die Russen ins taumeln bringen sollen???
Sie sind offensichtlich zu feige den Tatsachen ins Auge zu sehen....
Nicht die DDR oder die Sowjetunion und schon gar nicht deren ehemalige Bürger sind Schuld, dass die meuternde Krim mit den Russen eng zusammenarbeitet und wenn ihr nicht aufpasst kommen noch einige andere meuternde Regionen dazu...
Irgend jemand hat hier im Forum geschrieben es wären zu wenige Schachspieler (wenn überhaupt welche) bei den Entscheidungsträgern der Revoluzzerriege.... Dann hätte man diese Entwicklung in groben Zügen voraussehen können.
Aber da man den Iwan (in Form von Putin)für blöd und unfähig hingestellt hat (auch und vor allem der Westen), ihn völlig unterschätzt und die Bedürfnisse der russischen Nation völlig missachtet hat, ist die Situation wie sie ist...
Nun versuchen die Kräfte, die sich einen Scheiß um Menschen – und Völkerrecht gekümmert haben, ob beim Völkerrechtswidrigen Krieg (Kriegsverbrechen) der NATO gegen Jugoslawien.. (tausende Tote und Verstümmelte, Abermilliardenschäden oder beim völkerrechtswidrigen Krieg gegen den Irak (Kriegsverbrechen) Hunderttausende tote, Verstümmelte M E N S C H E N; unermessliche Zerstörungen, zertrümmertes Staatswesen, einen auf Völkerrecht zu mimen.
Wer`s glaubt??
Hört doch mal auf den Russen, ob nun in Form von Putin oder der Werchuschka insgesamt... als blöd und primitiv zu verkaufen...
Eine anerkannte Nation wird man nicht dadurch, dass man versucht möglichst ohne Gegenleistung, abzusahnen... und von einem gesellschaftlichen Chaos ins nächste stürzt, sondern und vor allem durch eigene Leistungen.
Die Russen haben es geschafft. Die Ukraine nicht. Warum??? Sind die Russen Schuld??
Lenin? Stalin? Putin? Honecker?? ist daran Schuld???
Sogar der Westen hat das begriffen.. Ohne Russen läuft nichts mehr... weder im globalen Maßstab...und schon gar nicht in seiner Unmittelbarkeit...
Ihre westlichen „Freunde“ haben die Krim, so scheint es, in dieser oder jener Form schon abgeschrieben.
Die scheißende Angst besteht darin, dass andere Regionen ebenfalls meuterisch mit den Russen zusammenarbeiten könnten.
Ich stelle nochmals den bemerkenswerten Artikel des Spiegels ins Netz. Der ist garantiert nicht vom Putinpropagandisten Retlaw...
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Ich wollte nochmals darauf hinweisen, damit ich nicht den Scharfrichtern der neuen ukrainischen, demokratischen Meinungsfreiheit hier im Forum zum Opfer falle...
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
Den Heldenorden verleiht ihm Putin höchstpersönlich für die erfolgreiche Okkupation.Optimist hat geschrieben:Jeder russische Soldat der hier auf ukrainischem Boden kämpft, wird nie zum Helden, nur zum Okkupanten!
Traurig aber wahr: In der Ukraine gibt es im Moment keinen Absatzmarkt für Heldenorden
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
meinst du nicht, die laut Optimist zivilisierten Länder sollten nicht auch mal ihre Taten überdenken und nicht immer mit dem Finger auf Russland zeigen.Sonnenblume hat geschrieben:Und vergiß nicht meinen letzten Satz vom obigen Zitat.
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
jetzt beleidigst du aber einige hier im Forum postum...klaupe hat geschrieben:Traurig aber wahr: In der Ukraine gibt es im Moment keinen Absatzmarkt für Heldenorden
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
Irgendwie wissen es alle Länder besser als es die Ukrainer selbst wissen sollten.Sirius hat geschrieben:... zivilisierten Länder sollten nicht auch mal ihre Taten überdenken und nicht immer mit dem Finger auf Russland zeigen.
Jeder will sein Wunderrezept der Ukraine verkaufen. Jeder denkt nur an sich selbst!
Letztendlich müssen die Ukrainer ganz alleine ihren richtigen Weg finden.
Wenn sie Rat brauchen, können sie fragen, aber die Ratgeber müssen dann auch akzeptieren, dass die Ukrainer nicht auch gleich nach ihrer Pfeife tanzen.
Aber im Moment gibt es natürlich noch das finanzielle Problem. Damit ist die Ukraine erpressbar und die Erpresser warten schon auf beiden Seiten auf ihren Einsatz.
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
das hört man auch von einigen westlichen Politikern, obwohl sie genau wissen, was aktuell abläuft und die Menschen damit täuschen.klaupe hat geschrieben:Irgendwie wissen es alle Länder besser als es die Ukrainer selbst wissen sollten.Sirius hat geschrieben:... zivilisierten Länder sollten nicht auch mal ihre Taten überdenken und nicht immer mit dem Finger auf Russland zeigen.
Jeder will sein Wunderrezept der Ukraine verkaufen. Jeder denkt nur an sich selbst!
Letztendlich müssen die Ukrainer ganz alleine ihren richtigen Weg finden.
Wenn sie Rat brauchen, können sie fragen, aber die Ratgeber müssen dann auch akzeptieren, dass die Ukrainer nicht auch gleich nach ihrer Pfeife tanzen.
Ist man zum Spielball geworden...
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- Jensinski
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
Ah, schon wieder ein Artikel von dem Russenfreund Klußmann. Wer ist das eigentlich? Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...:retlaw hat geschrieben: Ich stelle nochmals den bemerkenswerten Artikel des Spiegels ins Netz. Der ist garantiert nicht vom Putinpropagandisten Retlaw...
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Ich wollte nochmals darauf hinweisen, damit ich nicht den Scharfrichtern der neuen ukrainischen, demokratischen Meinungsfreiheit hier im Forum zum Opfer falle...
Ahhhh, ein Verehrer des Führers Putler! Gaaaanz objektiv. Nun, was ich von so einem Führer halte und selbst Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...(!) und wo er hingehört, kann ich Euch sogar zeigen:Der deutsche Journalist und Buchautor Uwe Klußmann ist seit 1990 als Spiegel-Redakteur tätig. Zehn Jahre lang (1999 - 2009) war er Moskauer Spiegel-Korrespondent. Seine Schwerpunkte sind deutsche, russische und sowjetische Geschichte. In einem Interview erzählte Uwe Klußmann, dass er schon immer Journalist werden wollte, und dass Wladimir Putins Entscheidung, Russland weiter zu führen das allerwichtigste Geschehen des vergangenen Jahres für ihn war.
Hier mal noch ein Zitat aus einem Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ..., da gibt es einige, die auch unsere Foren beobachten. Wer es nicht versteht, der Google-Translator reicht dafür. Wenn jetzt der Herr Moderator und der Herr Forenbetreiber immer noch nichts merken und das hier weiterlaufen lassen wie bisher, dann ist Euch wirklich nicht zu helfen!
Я б такого не сказала . Деякі з них просто не мають можливості, як російські тролі і боти з ранку до ночі стирчати в неті, і строчити оди Путлеру і об.ирати Європу, Україну, Америку і всіх порядних людей, бо мають сім"ї, кредити, навчання і т.д. Ще раніше знайшла 2 німецько-українські форуми: на 1 спілкувалися виключно дегенерати, безробітні, які мріяли про покоївку на кухні в образі укр. жінки, тому після кількох тем, я більше на той форум не заходила. На іншому де недавнього часу збиралися адекватні люди, які живуть в Україні або одружилися з українками. До часу, поки не з"явилася тема Євромайдан, з"явилося декілька агресивних тролів, всі адекватні люди повтікали, спілкуються на блогах, переконати тролів майже неможливо.. Зайшла недавно..- і вийшла. Не осилила і 1 сторінки. Люди "працюють". Ну, і не треба забувати, навіть якщо німець має круту машину, там освіти може бути 9 класів.
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- Wassermann3000
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
Ich habe keine überflüssige Zeit, auf das Geschreibsel im Detail einzugehen, aber das obige Fazit ist eine völlige Fehlbeurteilung.retlaw hat geschrieben:... Die Russen haben es geschafft. Die Ukraine nicht. Warum??? Sind die Russen Schuld??
Lenin? Stalin? Putin? Honecker?? ist daran Schuld???
Die Sowjetunion war nichts anderes als ein totaler Konkurs. Rußland kann sich nur über Wasser halten, weil sie zum einen viele Rohstoffe haben - das ist nun wirklich keine glorreiche Eigenleistung und weil sie nach wie vor ihre Satelitten kräftig ausbeuten. Warum wohl kämpft Putin so um die Ukraine? Weil er sie braucht, weil ohne ihn seine Traum von der Eurasischen Union nicht möglich ist.
Viele Probleme der Ukraine sind Folgen der zusammengefallenen Sowjetunion. Sicherlich ist auch in dem Land einiges schief gelaufen und nicht für alles hat Putin die Verantwortung. In der EU ist auch nicht alles gold, aber wenigstens kommen da Staaten aus freier Entscheidung dazu. Und kein EU-Land hat ein freies Land jemals besetzt, weil es ihm aus machtpolitischen Gründen wichtig erschien. Und natürlich haben auch viele anderen bei dem jetzigen Drama Fehler gemacht, die EU sicher ebenso, wie die Ukrainer. Alles das rechtfertigt es aber nicht, in die Autonomie anderer Länder einzugreifen und Menschen mit äußerst fragwürdiger Propaganda aufzuwiegeln.
Ich bin durchaus ein Freund von Propaganda im positiven Sinn. Werbung gehört zum Geschäft und ein wenig "geschickt dargestellt" sollte durchaus erlaubt sein. (Macht die Sache manchmal auch lebendiger ) Wenn es aber um komplette Aufwiegelung geht, dann hört der Spaß auf.
Ich meine damit zum Beispiel Meldungen, wie der Massenflucht gen Rußland ("humanitäre Katastrophe"). Ich glaube, wenn Leute flüchten würden, dann würden sie eine andere Richtung wählen. Auch wenn es manche hier im Forum nicht so gerne hören mögen, es gibt in der Tat russischsprachige Ukrainer, die verunsichert sind. Teilweise durch eigenes Erlebtes (nicht wirklich dramatisches), aber angereichert mit der Aufwiegelung Marke KGB. Diese ganz normalen Bürger werden zu Auseinandersetzungen verleitet, aber letztlich nur als Kanonenfutter verheizt.
Kritische Betrachtung - auch selbstkritische - gerne, aber Anstiftung zu Konflikten, nein Danke!
Freundliche Grüße
Rüdiger
Rüdiger
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- Sonnenblume
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
Jeder sollte immer seine Taten durchdenken und sogar seine Nichttaten. Hier wird in letzter Zeit in unerträglicher Weise Russland glorifiziert, ohne darauf einzugehen, wenn von anderen Russlands Probleme angesprochen werden.(siehe mein Hinweis auf diefinanzielle Situation Russlands) Es läuft derzeit in der russischen Presse eine besonders schlimme Massenverdummung und da ist Putins Maschinerie nichts zu blöd. Ich wundere mich immer wieder, was für ein Bild die von ihren Konsumenten haben müssen, dass sie sich trauen, ihnen so etwas vorzusetzen.Sirius hat geschrieben:meinst du nicht, die laut Optimist zivilisierten Länder sollten nicht auch mal ihre Taten überdenken und nicht immer mit dem Finger auf Russland zeigen.Sonnenblume hat geschrieben:Und vergiß nicht meinen letzten Satz vom obigen Zitat.
Aber Gott sei Dank ist auch der Osten und Süden der Ukraine nicht mehr im Tal der Ahnungslosen Dank Entwicklung des Internet. Und er wird noch sein blaues Wunder erleben, das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche.
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- Sonnenblume
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
Mich würde interessieren, was Klußmann für diese Schmiererei von Putins Jüngern in Ost und West bezahlt bekommt. Der Typ hat zu viel "Vesti" konsumiert.retlaw hat geschrieben: Ich stelle nochmals den bemerkenswerten Artikel des Spiegels ins Netz. Der ist garantiert nicht vom Putinpropagandisten Retlaw...
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- Jensinski
- Ukraine-Studierender / учень / учащийся
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Re: An der Schwelle zu einem Krieg
Sonnenblume hat geschrieben:Mich würde interessieren, was Klußmann für diese Schmiererei von Putins Jüngern in Ost und West bezahlt bekommt. Der Typ hat zu viel "Vesti" konsumiert.retlaw hat geschrieben: Ich stelle nochmals den bemerkenswerten Artikel des Spiegels ins Netz. Der ist garantiert nicht vom Putinpropagandisten Retlaw...
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Der ist so doof und macht das für umsonst. Schau einfach mal, was der für Bücher schreibt. Hat wohl ein Faible für große "Führer". Tut mir fast schon leid, der kleine Wurm. Und Du siehst ja an seinem Fan hier, das sind guuute Rattenfänger!
LG,
Jens
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