PolitikWaffen für die Ukraine?

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Anuleb
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Waffen für die Ukraine?

Beitrag von Anuleb »

Genau das ist auch zusehends mein Standpunkt:

"Wenn Menschen dafür kämpfen, frei zu sein, müssen wir alles tun um ihnen zu helfen – so wie wir damals alles getan haben", sagte der US-Senator laut "Focus" weiter. Wer nichts tue, legitimiere letztendlich den Konflikt.

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Es ist wirklich der Zeitpunkt gekommen, an dem auch Merkel anfangen sollte, ihren Standpunkt zu überprüfen. Mindestens einer ihrer sogenannten Verhandlungspartner bestreitet stets, an dem Konflikt beteiligt zu sein, möchte aber gerne bei den Verhandlungen beteiligt werden. Wieso und warum sollte man mit so einer Partei, wo sie doch selber zugibt, nicht kompetent für eine Lösung des Problemes zu sein. Und, vor allen Dingen, bisher haben sich die Feinde der Ukraine nie an auch nur ein Ergebnis ausgehandelter Verträge gehalten. Warum sollten sie auch, wo doch die Ukraine von ihren sogenannten Freunden stets im Stich gelassen worden ist, und alleine zu schwach ist, um sich gegenüber der russischen Bedrohung zu behaupten. Es wird Zeit, die Ukraine aufzurüsten. Hilft das auch nichts, gibt es noch die Option, die russische Taktik zu kopieren, und ebenfalls ein paar Touristen in die Ukraine zu schicken.
Zuletzt geändert von Anuleb am Sonntag 8. Februar 2015, 09:00, insgesamt 1-mal geändert.

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Uwe Kulick
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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von Uwe Kulick »

Solange Winter ist, wird es keine Waffenlieferungen geben, nicht einmal deren Ankündigung, weil die EU in diesem kalten Winter vom russischen Gas abhängig ist. Denn Russland kann auch Sanktionen verhängen.

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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von toto66 »

Gott, wir haben Februar. Die Gasreserven Europas würden den Rest dieses Winters spielend überstehen.
Es gibt in meinen Augen nachvollziehbar für und wider bei dieser Frage. was man nicht tun sollte ist irgendeine Option auszuschliessen. Das stärkt und bestätigt nur den der die Aggression immer weiter treibt.

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Anuleb
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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von Anuleb »

Gestern, am späten abend, gab es noch ein Interwiev mit einem US-Politiker. Dieser ist ebenfalls gegen Waffenlieferungen in die Ukraine. Sein Argument: Putin würde alles unternehmen, um seine militärische Überlegenheit in der Ukraine zu erhalten. Und Putin ist seiner Einschätzung nach absolut unberechenbar (mit allen negativen Folgen für die Ukraine und die euopäische Sicherheit).

Sicherlich hat auch dieser Politiker recht. Und ich finde es mal ganz nett, dass man ausser der Phrase "Alternativlosigkeit", von denen unsere Merkel so gerne schwadroniert, auch mal handfeste Argumente hört, welche irgendwie schon nachvollziehbar sind.

Ich stehe jedoch trotzdem auf dem Standpunkt, dass Waffenlieferungen gepaart mit Verhandlungsangeboten der eher etwas bessere Weg ist, um Putin und seine Terroristen zum Einlenken zu bewegen. Denn, mal anders herum gefragt, warum sollten die russischen Protagonisten freiwillig auf ihren militärischen Vorteil verzichten und die Ergebnisse der Waffenstillstandsverhandlungen umsetzen, wo sie doch bisher ihre Pläne mit dem "Neurussland" in der Öffentlichkeit forciert haben?

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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von FEINDFLIEGER »

Auch wenn ich nicht viel von der Politik der Kanzlerin halte: Durch ihre Initiative und die Argumentation des Ganzen hat sie mächtig an Sympathie gewonnen.
Sie hat deutsche und europäische Politik zu vertreten - keinesfalls aber die Interessen Amerika's zu unterstützen,wenn sie sich nicht mit den deutschen Interessen decken.
Leider kommt diese Einsicht sehr spät.
Ich würde mir wünschen,daß ihre Initiative von Erfolg gekrönt ist...

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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von Sonnenblume »

FEINDFLIEGER hat geschrieben:Auch wenn ich nicht viel von der Politik der Kanzlerin halte: Durch ihre Initiative und die Argumentation des Ganzen hat sie mächtig an Sympathie gewonnen.
Sie hat deutsche und europäische Politik zu vertreten - keinesfalls aber die Interessen Amerika's zu unterstützen,wenn sie sich nicht mit den deutschen Interessen decken.
Leider kommt diese Einsicht sehr spät.
Ich würde mir wünschen,daß ihre Initiative von Erfolg gekrönt ist...
Und wenn dich die Feinde der Demokratie loben, dann schäme dich....

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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von FEINDFLIEGER »

Sonnenblume hat geschrieben:
FEINDFLIEGER hat geschrieben:Auch wenn ich nicht viel von der Politik der Kanzlerin halte: Durch ihre Initiative und die Argumentation des Ganzen hat sie mächtig an Sympathie gewonnen.
Sie hat deutsche und europäische Politik zu vertreten - keinesfalls aber die Interessen Amerika's zu unterstützen,wenn sie sich nicht mit den deutschen Interessen decken.
Leider kommt diese Einsicht sehr spät.
Ich würde mir wünschen,daß ihre Initiative von Erfolg gekrönt ist...
Und wenn dich die Feinde der Demokratie loben, dann schäme dich....
...und wenn du noch mehr Tote (Zivilisten) verantworten willst,dann brauchst du dich auch nicht mehr zu schämen!

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Anuleb
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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von Anuleb »

FEINDFLIEGER hat geschrieben:Auch wenn ich nicht viel von der Politik der Kanzlerin halte: Durch ihre Initiative und die Argumentation des Ganzen hat sie mächtig an Sympathie gewonnen.
Sie hat deutsche und europäische Politik zu vertreten - keinesfalls aber die Interessen Amerika's zu unterstützen,wenn sie sich nicht mit den deutschen Interessen decken.
Leider kommt diese Einsicht sehr spät.
Ich würde mir wünschen,daß ihre Initiative von Erfolg gekrönt ist...
Warum wird mir eigentlich immer schlecht, wenn Leute wie du z. B. die Politik unserer Kanzlerin loben????

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Dicker
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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von Dicker »

Vielversprechende Menschen sollten Politiker werden,damit Sie vielversprechend bleiben DANCE

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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von toto66 »

Feindflieger, die Toten haben jene zu verantworten, die das Ganze im Kreml in Gang gesetzt haben. Und solche wie du die dafür da sind die Öffentlichkeit zu täuschen.

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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von Sonnenblume »

FEINDFLIEGER hat geschrieben:
Sonnenblume hat geschrieben:
FEINDFLIEGER hat geschrieben:Auch wenn ich nicht viel von der Politik der Kanzlerin halte: Durch ihre Initiative und die Argumentation des Ganzen hat sie mächtig an Sympathie gewonnen.
Sie hat deutsche und europäische Politik zu vertreten - keinesfalls aber die Interessen Amerika's zu unterstützen,wenn sie sich nicht mit den deutschen Interessen decken.
Leider kommt diese Einsicht sehr spät.
Ich würde mir wünschen,daß ihre Initiative von Erfolg gekrönt ist...
Und wenn dich die Feinde der Demokratie loben, dann schäme dich....
...und wenn du noch mehr Tote (Zivilisten) verantworten willst,dann brauchst du dich auch nicht mehr zu schämen!
Leute wie du haben zu Hitlers Zeiten auch erzählt, dass die Schornsteine in den KZ's rauchten, weil die Juden Brot gebacken haben.

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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von FEINDFLIEGER »

Nee - die Schornsteine haben geraucht,weil ein Volk der Meinung war,daß es etwas besseres ist und die Armee wird das schon richten...
Erkennst du jetzt Parallelen?

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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von toto66 »

jupp. ich könnte dir seitenweise Links zu Seiten einstellen wo man nachlesen kann das die Russen heute eh die besten sind. Es sind ja auch die echten Arier und die wahren Hüter der Werte des Abendlandes. Bis hin zu Putin äussert man sich so.. jo,ich erkenne die Parallelen. Oder was meintest du ?

Wie Putin Russland an den Abgrund führt
Vor 15 Jahren hat Wladimir Putin die Macht in Russland übernommen und sie seither stetig ausgebaut. Das Resultat? Manipulierte Medien, Repression, eine sieche Wirtschaft. Besserung? Nicht in Sicht.
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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von Sonnenblume »


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Maniac
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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von Maniac »

Sonnenblume hat geschrieben:
Wie sagt meine Frau gerade:

Putins Clown!

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Alex7734
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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von Alex7734 »

toto66 hat geschrieben:Gott, wir haben Februar. Die Gasreserven Europas würden den Rest dieses Winters spielend überstehen.
Es gibt in meinen Augen nachvollziehbar für und wider bei dieser Frage. was man nicht tun sollte ist irgendeine Option auszuschliessen. Das stärkt und bestätigt nur den der die Aggression immer weiter treibt.
bisschen kurzsichtig bei Gas nur an deine Heizung zu denken! schon mal dran gedacht, dass Gas auch im Sommer verbraucht wird? Und zwar in fast jedem Industriezweig??

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Alex7734
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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von Alex7734 »

Anuleb hat geschrieben:Genau das ist auch zusehends mein Standpunkt:

"Wenn Menschen dafür kämpfen, frei zu sein, müssen wir alles tun um ihnen zu helfen – so wie wir damals alles getan haben", sagte der US-Senator laut "Focus" weiter. Wer nichts tue, legitimiere letztendlich den Konflikt.

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Es ist wirklich der Zeitpunkt gekommen, an dem auch Merkel anfangen sollte, ihren Standpunkt zu überprüfen. Mindestens einer ihrer sogenannten Verhandlungspartner bestreitet stets, an dem Konflikt beteiligt zu sein, möchte aber gerne bei den Verhandlungen beteiligt werden. Wieso und warum sollte man mit so einer Partei, wo sie doch selber zugibt, nicht kompetent für eine Lösung des Problemes zu sein. Und, vor allen Dingen, bisher haben sich die Feinde der Ukraine nie an auch nur ein Ergebnis ausgehandelter Verträge gehalten. Warum sollten sie auch, wo doch die Ukraine von ihren sogenannten Freunden stets im Stich gelassen worden ist, und alleine zu schwach ist, um sich gegenüber der russischen Bedrohung zu behaupten. Es wird Zeit, die Ukraine aufzurüsten. Hilft das auch nichts, gibt es noch die Option, die russische Taktik zu kopieren, und ebenfalls ein paar Touristen in die Ukraine zu schicken.
es wurden ca. 5000 Einheimische getötet und Merkel soll überlegen jetzt noch mehr Waffen zu liefern damit es weiter geht? Und wann soll das enden? Es ist das einzige was Merkel in ihrer Zeit richtig macht, keine Waffen zu liefern. Wer soll dem Affen eine Granate in die Hand geben? Wer soll verantworten was mit den Waffen nach diesem Konflikt geschieht? Wer soll es verantworten wenn die Waffen missbraucht werden? Wer soll es verantworten wenn der Konflikt dadurch noch mehr eskaliert? Keine deutschen Waffen für die Ukraine!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von Maniac »

Alex7734 hat geschrieben:
toto66 hat geschrieben:Gott, wir haben Februar. Die Gasreserven Europas würden den Rest dieses Winters spielend überstehen.
Es gibt in meinen Augen nachvollziehbar für und wider bei dieser Frage. was man nicht tun sollte ist irgendeine Option auszuschliessen. Das stärkt und bestätigt nur den der die Aggression immer weiter treibt.
bisschen kurzsichtig bei Gas nur an deine Heizung zu denken! schon mal dran gedacht, dass Gas auch im Sommer verbraucht wird? Und zwar in fast jedem Industriezweig??
Also in meinem Industriezweig brauch ich kein Gas!
Das die Troll Büros mehr Gas verbrauchen glaube ich dir, bei so viel mist, würde ich in einer kalten Bude auch ungerne sitzen!

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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von FEINDFLIEGER »

Maniac hat geschrieben:
Also in meinem Industriezweig brauch ich kein Gas!
Na,wenn das kein Grund für Waffenlieferungen ist,dann fällt mir auch nichts mehr ein...

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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von Maniac »

FEINDFLIEGER hat geschrieben:
Maniac hat geschrieben:
Also in meinem Industriezweig brauch ich kein Gas!
Na,wenn das kein Grund für Waffenlieferungen ist,dann fällt mir auch nichts mehr ein...
Wo steht das ich hier Waffenlieferungen befürworte oder was auch immer?
Für mehr als alles aus dem Zusammenhang zu reisen kannst du auch nicht!

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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von FEINDFLIEGER »

Maniac hat geschrieben:
FEINDFLIEGER hat geschrieben:
Maniac hat geschrieben:
Also in meinem Industriezweig brauch ich kein Gas!
Na,wenn das kein Grund für Waffenlieferungen ist,dann fällt mir auch nichts mehr ein...
Wo steht das ich hier Waffenlieferungen befürworte oder was auch immer?
Für mehr als alles aus dem Zusammenhang zu reisen kannst du auch nicht!
Sorry,mein Fehler - ich hatte echt gedacht,daß du etwas zum Thema beigetragen hättest.

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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von toto66 »

Alex7734 hat geschrieben:
es wurden ca. 5000 Einheimische getötet und Merkel soll überlegen jetzt noch mehr Waffen zu liefern damit es weiter geht? Und wann soll das enden? Es ist das einzige was Merkel in ihrer Zeit richtig macht, keine Waffen zu liefern. Wer soll dem Affen eine Granate in die Hand geben? Wer soll verantworten was mit den Waffen nach diesem Konflikt geschieht? Wer soll es verantworten wenn die Waffen missbraucht werden? Wer soll es verantworten wenn der Konflikt dadurch noch mehr eskaliert? Keine deutschen Waffen für die Ukraine!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Also, wenn ich mal der Argumentation der feindflieger folge sind ja keine regulären russischen Soldaten in der Ukraine. Wer rüstet die dort mit modernen Kriegsgerät aus ? Verschiessen die seit mehr als einem Jahr aus angeblich erbeuteten Geschützen, Raketenwerfern und Panzern jeden Tag zig Tonnen an Munition, die sie auch erbeutet haben ?
Was wird aus den Waffen die man solchen Leuten zur Verfügung stellt ?
На Донбассе подорвался на мине россиянин из любимого байкерского клуба Путина
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Du solltest dir weniger Sorgen um hypothetische Waffen in den Händen der ukrainischen Armee machen sondern vielmehr darüber nachdenken was die von Russland incl. der Bedienungsmannschaften gelieferten derzeit im Donbass und in Perspektive weit darüber hinaus anrichten.
Oder ist dein "Argument" keine Waffen an die Ukraine nur dazu gedacht den russischen Truppen das "siegen" zu erleichtern ?

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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von FEINDFLIEGER »

toto66 hat geschrieben: Du solltest dir weniger Sorgen um hypothetische Waffen in den Händen der ukrainischen Armee machen sondern vielmehr darüber nachdenken was die von Russland incl. der Bedienungsmannschaften gelieferten derzeit im Donbass und in Perspektive weit darüber hinaus anrichten.
Oder ist dein "Argument" keine Waffen an die Ukraine nur dazu gedacht den russischen Truppen das "siegen" zu erleichtern ?
Genau das kann (und will) ich mir nicht vorstellen...

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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von toto66 »

Merkel erklärt ihre Ukraine-StrategieDonbass soll fallen wie die DDR

Wenn die US-Amerikaner Waffen in die Ukraine liefern, wird das zu mehr Opfern führen, sagt die Kanzlerin. Sie klingt dabei fast wie Joschka Fischer 2003. Und sie lässt einen seltenen Einblick in ihre Motive zu.

Wenn Journalisten nach einer Erklärung für den Erfolg Angela Merkels suchen, dann landen sie oft bei Merkels Jugend in der DDR. Gerade weil sie als junge Frau nicht in einem demokratischen System lebte, lernte sie die Spielregeln dieser Systeme nach der Wende besonders gut. Gerade weil sie beide Seiten kennt, glaubt sie an die Überlegenheit der Demokratie.
...
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Angela Merkel, die alternativlose Diplomatin

In der Ukraine-Krise verlangt die Kanzlerin von Kiew de facto die vorläufige Kapitulation vor militärischen Tatsachen. Es ist unerfindlich, welche glaubhafte Gegenleistung Putin dafür bringen könnte.

Der Krieg in der Ukraine ist ähnlich brisant wie die Kuba-Krise 1962, die fast im Atomkrieg mündete. Er ist auch gefährlicher als die Nachrüstungskonfrontation 20 Jahre später, als sich zumindest Moskau einem Krieg nahe glaubte. Beide Male ging es um die Frage, ob der Westen erpressbar sei.

Das Mittel dazu waren freilich nur russische Raketen, und die waren verhandelbar. Keine Seite musste dafür den politischen Status quo, eigenes Gebiet oder eigene Prinzipien preisgeben. Heute hingegen geht es in der Ukraine genau um dies – den Status quo, Grenzen und Prinzipien.

Die politische Elite Russlands glaubt, die wichtigste Siegermacht des Zweiten Weltkriegs sei nach 1989 um die Früchte ihres Sieges betrogen worden. Das strategische Vorfeld in Europa und die politische Weltgeltung sind verloren, der russische Siedlungsraum ist aufgespalten. Wladimir Putin will bis zum Herbst 2017, dem 100. Jahrestag der Oktoberrevolution, zumindest diejenigen russischsprachigen Gebiete zurückholen, die nicht zur Nato gehören – den Großteil der Ukraine, Moldawien, Teile Georgiens.

Die amerikanische Politik wiederum glaubt, Putin betrüge mit solchem Vorgehen seinerseits die USA um die Frucht ihres Sieges von 1945. Washington wollte damals weder Gebiete noch Reparationen. Was es wollte, war die Gründung der Vereinten Nationen. Aus amerikanischer Sicht bricht Putin in der Ukraine gleich mehrfach deren Charta. Russland ist dabei, die UN zu zerstören – den einzigen Lohn Amerikas für vier Jahre Weltkrieg.
....
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Die Ultrarealistin Merkel

Kühl kontert die Kanzlerin die amerikanische Forderung nach Waffen für die Ukraine. Die Hoffnung, dass von der Münchener Sicherheitskonferenz ein Impuls für Frieden ausgehen könnte, trägt Russlands Außenminister Lawrow zu Grabe - mit erstaunlichem Zynismus. Eine Analyse.

Im Osten der Ukraine tobt ein Krieg, die Lage der Zivilbevölkerung ist furchtbar; Russland denkt gar nicht daran, seine (militärische) Unterstützung für die Separatisten einzustellen, während in den Vereinigten Staaten die Debatte über Waffenlieferungen an die ukrainischen Streitkräfte immer heftiger wird. Die Zeichen stehen auf Eskalation und nicht auf Waffenruhe.
„Das ist die bittere Wahrheit“

Ernst, etwas müde, aber auch jederzeit schlagfertig, wenn das nötig wird, erinnert Merkel ihre Zuhörer daran, dass Russlands Vorgehen in und gegen die Ukraine im Widerspruch zur Helsinki-Schlussakte steht und dass Russland das Völkerrecht gebrochen sowie die territoriale Integrität und Souveränität der Ukraine missachtet hat. Aber sie macht auch klar, dass die Bundesregierung allein auf eine Verhandlungslösung setzt; deswegen hat sie ja diesen Vermittlungsversuch unternommen: „Dieser Konflikt ist militärisch nicht zu gewinnen.“
....
Sie könne sich keine Form von Waffenlieferungen vorstellen, die den russischen Präsidenten Putin so beeindrucke, dass er seine Politik ändere, weil er eine militärische Niederlage fürchte, sagt die Kanzlerin: „Das ist die bittere Wahrheit.“ Das war’s.
...
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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von Anuleb »

Da ist Merkel nicht die Einzigste, welche an die Überlegenheit der Demokratie glaubt. Ich selber gehöre ebenfalls dazu. Nur sollte man bei all der Euphorie nicht vergessen, dass das Recht auf Demokratie stets mit Feuer und Schwert erkämpft und verteidigt werden musste. Und das gilt auch für die Demokratie, welche wir heutzutage in den USA vorfinden. Auch dort wurde um Unabhängigkeit, Freiheit und Demokratie gekämpft und gestorben.

Was Merkel jedoch der Ukraine zumutet, dass ist im grunde genommen die Kapitulation vor der russischen Militärgewalt, gepaart mit der Hoffnung, dass Russland auf den Einsatz der rohen Gewalt am Verhandkungstisch freilwillig verzichten wird. Leider ist mir kein Szenario bekannt, welches so in der Realität umgesetzt werden konnte. Es geht ja auch nicht darum, Russland zu besiegen. Russland ist von der Fläche her zu gross, um es besiegen zu können. Aber, man kann den Ukrainekonflikt mittels Waffenlieferungen so derartig teuer gestalten, sodass die russische Administration innenpolitisch in Erklärungsnot kommt

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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von FEINDFLIEGER »

Anuleb hat geschrieben:Da ist Merkel nicht die Einzigste, welche an die Überlegenheit der Demokratie glaubt. Ich selber gehöre ebenfalls dazu. Nur sollte man bei all der Euphorie nicht vergessen, dass das Recht auf Demokratie stets mit Feuer und Schwert erkämpft und verteidigt werden musste. Und das gilt auch für die Demokratie, welche wir heutzutage in den USA vorfinden. Auch dort wurde um Unabhängigkeit, Freiheit und Demokratie gekämpft und gestorben.

Was Merkel jedoch der Ukraine zumutet, dass ist im grunde genommen die Kapitulation vor der russischen Militärgewalt, gepaart mit der Hoffnung, dass Russland auf den Einsatz der rohen Gewalt am Verhandkungstisch freilwillig verzichten wird. Leider ist mir kein Szenario bekannt, welches so in der Realität umgesetzt werden konnte. Es geht ja auch nicht darum, Russland zu besiegen. Russland ist von der Fläche her zu gross, um es besiegen zu können. Aber, man kann den Ukrainekonflikt mittels Waffenlieferungen so derartig teuer gestalten, sodass die russische Administration innenpolitisch in Erklärungsnot kommt
Dir ist aber hoffentlich dann auch bewußt,daß Russland nicht alleine bezahlt.
Dir ist hoffentlich bewußt,daß die Ukraine dann einen Preis - unmittelbar - bezahlt,der immens höher sein wird.
Über die mittelbaren Folgen bist du dir hoffentlich auch bewußt,denn der Russe würde es nur als Provokation auffassen...

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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von Anuleb »

Der Russe, sprich Putin und seine Hofschranzen, fassen doch alles als Provokation auf, was den eigenen Plänen zuwider läuft.

Und den Preis zahlt die Ukraine jetzt schon. Und das nicht zu knapp. Und damit sind nicht nur die jetzt schon Gefallenen gemeint, sondern auch der zunehmende Zusammenbruch der ukrainischen Wirtschaft, des Bankensystems und letztenendes wohl auch der ukrainischen Gesellschaft gemeint.

Davon abgesehen zielt Putin schon länger auf die europäische Gemeinschaft, indem er dazu übergegangen ist, Skeptiker der EU und des Euros zu fördern und unterstützen.

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Sonnenblume
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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von Sonnenblume »

Und zum Schluss gebe ich Ihnen noch die Antwort auf Ihre Frage, auf wen Putin noch hört: In seinem Großmachtdenken sicherlich nicht auf Deutschland (anders als die USA, die deutsche Bedenken bei der Stationierung der Raketenabwehr und der NATO Mitgliedschaft Georgiens und der Ukraine).

Putin hört nur - und das ist problemlos beweisbar - nur auf die Vereinigten Staaten von Amerika. Wenn man in Washington nur laut nachdenkt die Ukraine zu bewaffnen entsteht plötzlich Bewegung am Verhandlungstisch.

Einzig Barrack Obama mit der vollen Wucht der wirtschaftlichen und militärischen Stärke Amerikas hat von Putin aus das Recht, ihm reinzureden, die anderen sind für ihn nur Froschkonzert.

Das würde sich ändern, wenn man in Europa darin einig wäre, ihn mit der vollen Wucht wirtschaftlichen Totalboykotts zu ruinieren, aber er kann sich darauf verlassen, dass das nicht passiert. Und handelt entprechend.

Leider wird die Runde, die sie eingeladen haben, weiter deutsche Sonderwege fordern - und vor allem den von Putin gehegten und gepflegten Antiamerikanismus subtil nähren. Dies ist meines Erachtens gefährlicher, als es auf den ersten Blick scheint.
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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von FEINDFLIEGER »

Ich frage mich nur die ganze Zeit,was denn die Folge für die Ukraine wäre...
Würden denn diese Waffen dazu führen,daß man irgendetwas gewinnt???
Man hat es damals versäumt,die Menschen im Donbass mitzunehmen - im Gegenteil.
Jetzt hat man die Quittung!
Die Spirale noch weiter zu drehen,bedeutet auch,daß man sich absolut bewußt ist,daß es unweigerlich mehr Opfer gibt - mehr Opfer an eigenen Menschen!
Die Regierung in Kiew muß sich also nicht wundern,wenn man diese (oder andere Waffen) gegen sie richtet!

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toto66
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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von toto66 »

Man hat es damals versäumt,die Menschen im Donbass mitzunehmen - im Gegenteil.
Jetzt hat man die Quittung!
Wer ist "man" ? Wann ist "damals"?
Vielleicht war der Maidan ja auch die Folge dessen das man sich in der ostukrainisch dominierten Politik und Wirtschaft niie um die Belange der Menschen im grossen Rest des Landes, sprich abseits von Kiev, und vor allem Donezk und Dnepropetrowsk gekümmert hat ?
Ich warte wirklich auf die Erklärung, warum man unter militärischem Druck die demokratischen Entscheidungen der grossen Mehrheit des ukrainischen Volkes zugunsten einer imperialen Macht aufheben oder aufgeben sollte oder müsste. Und ist nicht klar das die Menschen, die für ihr Recht diese Entscheidung zu treffen gekämpft haben und gestorben sind eine "politische Lösung" wie sie dem Kreml vorschwebt niemals tragbar wäre ? Wie der faule "Maidan-Kompromiss" nicht tragbar war. Das die so genannte Föderalisierung nur das trojanische Pferd ist mit der der Kreml den Westkurs des Landes auf Dauer vom Diktat einer Minderheit über die Mehrheit verhindern lassen will ? Und das vielen Menschen das bewusst ist und das neue tragische Konsequenzen hätte ?

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FEINDFLIEGER
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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von FEINDFLIEGER »

toto66 hat geschrieben:
Man hat es damals versäumt,die Menschen im Donbass mitzunehmen - im Gegenteil.
Jetzt hat man die Quittung!
Wer ist "man" ? Wann ist "damals"?
Vielleicht war der Maidan ja auch die Folge dessen das man sich in der ostukrainisch dominierten Politik und Wirtschaft niie um die Belange der Menschen im grossen Rest des Landes, sprich abseits von Kiev, und vor allem Donezk und Dnepropetrowsk gekümmert hat ?
Ich warte wirklich auf die Erklärung, warum man unter militärischem Druck die demokratischen Entscheidungen der grossen Mehrheit des ukrainischen Volkes zugunsten einer imperialen Macht aufheben oder aufgeben sollte oder müsste. Und ist nicht klar das die Menschen, die für ihr Recht diese Entscheidung zu treffen gekämpft haben und gestorben sind eine "politische Lösung" wie sie dem Kreml vorschwebt niemals tragbar wäre ? Wie der faule "Maidan-Kompromiss" nicht tragbar war. Das die so genannte Föderalisierung nur das trojanische Pferd ist mit der der Kreml den Westkurs des Landes auf Dauer vom Diktat einer Minderheit über die Mehrheit verhindern lassen will ? Und das vielen Menschen das bewusst ist und das neue tragische Konsequenzen hätte ?
Und das legitimiert dann ein uneingeschränktes Vorgehen der Armee - auch und hauptsächlich gegen die Zivilbevölkerung??? (offizielle Opferzahl 1:5 Soldaten/Zivilisten)
Willst du mir einen vom Pferd erzählen?

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toto66
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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von toto66 »

du kannst nicht rechnen, ist wohl von Cronos geerbt....

übrigens, wieviele der offiziellen Opfer gehen auf das Konto der Sepis ? Wie heute wieder ?
Zuletzt geändert von toto66 am Sonntag 8. Februar 2015, 18:27, insgesamt 1-mal geändert.

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bohne_68
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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von bohne_68 »

FEINDFLIEGER hat geschrieben:Man hat es damals versäumt,die Menschen im Donbass mitzunehmen - im Gegenteil.
Jetzt hat man die Quittung!
Vor so ziemlich einem Jahr hatte, nach dem Abgang von Janukovitsch und bis zu den Parlements- und Präsidentschaftswahlen, hatte jeder Akteur in der Ukraine, seine Interessen auf friedlichem Wege durchzusetzen.
Ich bin überzeugt davon, das die Amerikaner und Europäer hier mit Beratern und viel Geld geholfen hätten den Wahlkampf zu organisieren und die Wahlen durchzführen, die russ. Seite ist ja sein vielen Jahrzehnten aktiv.
Dadruch hätten wir heute für alle eine WIN-WIN-Situation in der gesamten Ukraine. Die russische Seite hat sich leider anders entschieden und die Gewalt forciert. Vielleicht weil man das Vorbild fürchtet im eignen Land.

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Emilsenkel
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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von Emilsenkel »

Sobald Russland vom Swift System abgeschnitten ist und einige Tomahawks auf Fahrzeugkolonnen im Hinterland der "Volkswehr" regnen wird Putin den Schwanz einziehen. Dann weiss er, daß er nicht mehr so weiter machen kann. Dann weiss er daß jetzt um ganz andere Einsätze gespielt wird und dann weiss er das er sich verzockt hat!

Denn dann weiss er das seine Leute im Hinterland der souveränen Ukraine nicht mehr sicher sind! Denn ich denke, daß die russische Präsenz besonders im Hinterland der Front besonders hoch ist!

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Uwe Kulick
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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von Uwe Kulick »

FEINDFLIEGER hat geschrieben:Nee - die Schornsteine haben geraucht,weil ein Volk der Meinung war,daß es etwas besseres ist und die Armee wird das schon richten...
Erkennst du jetzt Parallelen?
Durch solche Sätze schaffst du dir zurecht Feinde.

Zum Spektrum der ukrainischen politisch-militärischen Mittel gehört zwar auch die Einbeziehung rechtsextremistischer Kampfgruppen in die pro-ukrainische Bügerkriegspartei, und das Asow-Batallion ist IMHO womöglich Vorstufe einer ukrainischen SS, das sag ich, weil die Ukrainer gerne ihre Rechtsextremen ein wenig verhamlosen, als Kontrapunkt, und weil wir in Deutschland zur Zeit eine gewisse kritische Aufmerksamkeit gegenüber auch den eigenen Rechtsaußen pflegen, was einfach wichtig ist zur Besinnung darauf, dass auch wir genauso wie die Ukrainer mehrheitlich für demokratische Werte stehen.

Aber was du soeben formuliert hast, drückt einen Generalverdacht gegen die Ukrainer aus, als stünde es genau anderherum. Dem will ich hiermit einmal deutlich widersprechen.

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toto66
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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von toto66 »

ich sags gern nochmal: egal was ich von einigen Vertretern von Asow, Aidar und Donbass halte ist es ein Fakt das ohne sie die Russen direkt bis nach Kiev marschiert wären zu Beginn des Krieges. Und ich will gar nicht darüber nachdenken was der feindflieger dann hier im Gefühl des Sieges absondern würde....
An ihrem Widerstand hat sich die Armee und das Land aufgerichtet damals. Und ich habe vor einiger Zeit mal ein Spendenkonzert von Aidar in Lviv miterlebt. Die geniessen schon eine grosse Unterstützung.

Mit Blick auf unseren Blindflieger und die vermeintlichen Antifaschisten in Deutschland beunruhigt mich schon sei einiger Zeit die krude Mischung von Antiamerikanismus, Verständnis und Verehrung für Autokraten und Despoten von Putin bis Assad und die vielen Berührungspunkte mit der extremen Rechten, wie sich ja nun auch bei der Regierungsbildung in Griechenland zeigt. Letztere wurde von den einschlägig bekannten Verdächtigen zwischen schweigend bis billigend in Deutschland hingenommen, während man in der Ukraine flächendeckend plötzlich Nazis sieht und den Aufstand gegen das korrupte,kleptokratische Regime Janukowitsch nach wie vor als deren Putsch bezeichnet.

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Banderist
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DDR

Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von Banderist »

Anlage 2:

National Endowment for Democracy

Washington D.C.

Ukraine

AHALAR Center for Humane Technologies
$35,230
To increase civil society’s influence on Ukraine’s democratic transition by facilitating cooperation between NGOs and the media. Two training seminars for 40 representatives from the media and civil society will be conducted and a four-day study trip to Warsaw will be organized for 12 of the seminar participants. The study trip will focus on examples and best practices of cooperation between civil society and the media in the Polish context.
ANGO Resource Center
$30,086
To educate and inform voters prior to the October 2012 parliamentary elections. The Center will conduct a small grants competition and award 10 NGOs with grants of up to $1,500 for nonpartisan projects aimed at mobilizing voters in the Cherkasy and Kirovograd regions of central Ukraine. To prepare local NGOs for the competition, the Center will organize six training seminars on proposal writing, project development and get-out-the-vote programs. An additional training on project implementation will be organized for the recipients of the small grants.
Association of Ukrainian Law Enforcement Monitors
$44,900
To promote adherence to international human rights standards. The Association will conduct three trainings in Ukraine’s regions for a total of 60 NGO activists, monitor human rights violations by the police, and publish the results in its annual report, as well as develop recommendations to prevent future abuses. Endowment funds will also support the printing and distribution of 300 copies of the report in Ukrainian and its translation into English.
Bakhchisarai Center of Regional Development “Top-Kaya”
$15,526
To promote civic journalism and improve communication among young leaders and NGOs in Crimea. Top-Kaya will organize a six month training course on civic journalism for 50 young leaders and NGO representatives, create 10 websites for the most promising participants, publish a handbook on civic journalism and hold a one-day BarCAMP that will allow participants to present their work and build partnerships. The civic initiatives portal Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ... will also be improved and modernized.
Bukovyna Partnership Agency
$48,295
To strengthen public dialogue and promote local government transparency in Ukraine’s southwestern region of Chernivtsi. The Agency will continue holding monthly public debates on the region’s television station that reaches more than one million viewers. The broadcasts will focus on pressing local issues, including the October 2012 parliamentary elections. In addition, the Agency will develop an Internet TV portal offering local news as well as information on city and regional councils’ activities.
Center for International Private Enterprise
$359,945
To improve the ability of Ukrainian business associations and coalitions to advocate for their members’ interests and to improve the institutional capacity, sustainability, and anti-corruption skills of Ukraine’s regional business associations. During an important election year, CIPE will enhance associations’ ability to effectively represent the concerns of the SME community through outreach to parliamentary candidates, technical assistance to associations to combat corruption, and intensive training to strengthen associations’ capacity.
Center for Political Studies and Analysis
$27,940
To educate voters and stimulate public debate and activism ahead of the October 2012 parliamentary elections. With members of the national coalition of electoral initiatives DZVIN (Bell), the Center will organize a nonpartisan program which will include a two-day training seminar for 24 regional partners, 80 local meetings throughout eight of Ukraine’s regions, four educational videos and 5,000 brochures on the electoral process, and foster contact with voters through social networks and the DZVIN website.
Center for Progressive Young People “Apelsin”
$25,000
To strengthen youth activism in Ukraine’s Chernihiv region. Apelsin will create a network of youth organizations and initiative groups in 15 regional centers which will organize a series of nonpartisan events ahead of the October 2012 parliamentary elections. After convening a conference to bring together activists from the Chernihiv region, Apelsin will organize 15 one-day seminars and a series of theatrical and musical performances to educate young voters. Some 300 activists will participate in organizing and carrying out the campaign, which will reach approximately 15,000 young people.
Center for Research on Social Perspectives in the Donbas
$39,776
To continue disseminating independent information about and for Ukraine’s regions. The Center will continue to operate its popular news website, OstriV. NED support will be used to cover the costs of three of the site’s five correspondents in Donetsk region, who will produce analytical and informational items for the website, as well as the Center’s basic operating costs.
Center for the Study of Social Processes and Humanitarian Issues
$30,060
To continue producing independent news and information in the eastern Ukrainian city of Luhansk and the surrounding region. The Center will continue to operate the Ostriv web portal. Its three-person team of journalists will report on pressing economic and political developments in this key region in the aftermath of the October 2012 parliamentary elections.
Center UA
$26,920
To increase the accountability of public figures. In an important election year, the Center UA will continue to operate its unique interactive website, Vladometr.org (Powermeter), which monitors, documents and assesses promises, made by politicians, officials and prominent public figures. Endowment support will cover the basic personnel costs of maintaining the accountability website.
Cherkasy Committee Voters of Ukraine
$34,993
To educate citizens prior to the October 2012 parliamentary elections. The Cherkasy CVU will organize a civic coalition “Protect Your Vote” to conduct a voter education campaign. A meeting will be held to generate ideas and develop activities for the nonpartisan initiative. A web portal for coalition will be created, and the CVU will publish information about the electoral environment in the region. Eight observers will be trained as monitors and a lawyer will provide legal assistance to voters. The CVU will also publish a series of bulletins and leaflets to inform the electorate.
Chernihiv Youth Educational Center “Initiative”
$27,930
To continue strengthening civil society in the northern Ukrainian region of Chernigiv. The Initiative will organize a series of workshops and trainings for NGO representatives, journalists and members of district councils from six districts in the region to encourage intersectoral cooperation and facilitate the resolution of local problems. The Initiative will also publish six issues of its newspaper, support six local projects and convene a final conference.
Chernivtsi Committee of Voters of Ukraine
$29,920
To continue promoting government accountability and transparency in southwestern Ukraine. The Chernivtsi CVU will monitor the activities of city council deputies in the Chernivtsi region and publish and distribute 2,000 copies of a brochure containing the results. The CVU will hold seven roundtables to foster public participation in self-governing bodies and relations between deputies and the public. It will also organize eight training seminars for deputies and launch an information campaign to promote public participation in local communities. During the campaign, the CVU will survey 2,000 people and disseminate 2,000 copies of a “how to” booklet.
“Civic Space” Information and Analytical Center
$31,535
To improve communication and networking among civil society organizations. Civic Space will improve its webportal, Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ..., and facilitate the creation of an online community for NGOs. To improve the outreach strategies of NGOs, Civic Space will conduct monthly reviews of press releases and other public announcements, provide a venue for organizations to post events, news and announcements, conduct over 20 interviews with civil society activists and community leaders regarding current projects and initiatives, and monitor proposed legislation that would potentially affect NGOs in order ensure that civil society is informed and can participate in shaping legislation.
Civil Initiative Support Center
$48,486
To educate voters and stimulate public debate and activism ahead of the October 2012 parliamentary elections. Together with members of the national coalition of electoral initiatives DZVIN (Bell), the Center will organize a two-day training seminar for 30 regional partners, conduct 225 local meetings throughout 15 of Ukraine’s regions, produce four educational videos and 5,000 brochures on the electoral process, and create and animate contact through social networks and the Dzvin website.
Democratic Initiatives Foundation
$73,464
To stimulate informed debate and dialogue among civil society, government and the general public on issues relating to Ukraine’s transition to democracy and 2012 parliamentary elections. Through more than three dozen surveys, roundtables and publications, DIF will help ensure that Ukraine’s leaders are informed about public opinion, while at the same time informing the public about important policy debates. DIF will also monitor the October elections by conducting a nationwide exit poll.
Dniprovsky Center for Social Research
$25,000
To promote dialogue between the third sector, media, and local government in eastern Ukraine. The Center will hold nine press club meetings, organize two training seminars for 30 local NGO activists, conduct two expert opinion polls, publish an analytical report on the results of the polling, and produce four issues of its bulletin with a print run of 500 copies on NGO activities in the Dnipropetrovsk region.
Dniprovsky Center for Social Research
$25,000
To increase access to independent news and information in Ukraine’s eastern region of Dnipropetrovsk. The Center will create an online newspaper with regional news and analysis in Ukrainian and Russian. It will also conduct monitoring of elected officials’ campaign promises, an expert opinion poll, and three roundtables to strengthen the professionalism of 20 journalists. The results will be published and in a final analytical report with a print run of 500 copies. The Center will also maintain and update its website on NGO developments in the region, Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ....
Donetsk Press Club
$39,810
To continue educating journalists and monitoring the media in eastern Ukraine. In the aftermath of the October 2012 parliamentary elections, the Press Club will organize 24 meetings, covering important national and regional issues, for journalists and media outlets throughout Donetsk region. At least 40 reports on the work of local NGOs will also be produced and published on the Press Club’s website, Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ..., along with press releases and audiovisual recordings from the meetings and the results of the media monitoring.
Donetsk Committee of Voters of Ukraine
$52,930
To continue strengthening civil society in eastern Ukraine. In order to foster greater cooperation among NGOs and promote civil society development in the region, the Donetsk CVU will continue to maintain and expand its website. Endowment support will be used to purchase equipment, cover salaries and continue developing a section containing informational materials, including 200 video and photo reports highlighting 500 NGO activities and civic initiatives in the region. The Donetsk CVU will also add a section to its website to follow the October 2012 Parliamentary elections, which will include news, analysis and multimedia reporting regarding elections in the region.
East European Democratic Center
$78,969
To continue assisting the development of local non-state newspapers in eastern and southern Ukraine. The Warsaw-based EEDC will organize four workshops for eight newspapers, four advanced workshops for four newspapers, and a week-long study visit to Poland for two of the most promising local publications. A total of 40 editors, journalists, and designers from eight Ukrainian newspapers will participate in the workshops.
East European Democratic Center
41,584
To continue strengthening civil society in four regions of southern Ukraine and Crimea during an important election year. The Warsaw-based EEDC will provide a series of communications and capacity-building training seminars for approximately 56 local Ukrainian civic activists. EEDC will assist promising participants in implementing local projects through a small grants competition. Approximately 16 grants totaling $11,000 will be awarded.
Foundation for Promotion of Civil Activity
$27,130
To foster civic engagement at the local level in the Kherson and Mykolaiv regions of Ukraine. The Foundation will organize eight regional roundtables, hold two press conferences, conduct three sets of trainings, provide support for up to eight local initiatives through a grants competition, and convene an interregional youth forum bringing together 100 youth activists. The Foundation will also provide support to the NGO Kherson Messenger to hold nonpartisan candidate debates in five districts ahead of the October 2012 parliamentary elections and post them on a special, election-related regional website, vibory.ks.ua.
Garage Gang Collective
$37,637
To increase the transparency and accountability of local and national government. The Garage Gang will foster cross-sectoral cooperation by engaging cultural organizations and representatives of independent professions in monitoring the performance of local administrations. These groups will also be mobilized to observe the October 2012 parliamentary elections. NED support will cover the training, fundraising and promotional costs of developing five local monitoring programs that will be replicated in different regions of Ukraine.
Human Rights Training Center
$19,370
To promote human rights in Ukraine’s southern Mykolaiv region. The Center will conduct two, three-day training seminars for a total of 40 regional activists to increase the human rights component in social advocacy programs being conducted in the region. Ten of the most promising participants will develop civic campaigns incorporating the newly acquired skills. The two activists carrying out the most successful campaigns will have their visa costs covered for participating in a Civic Exchange Program between Ukraine and the state of Minnesota.
Independent Association of Broadcasters
$39,271
To raise awareness of human rights, protect freedom of speech, and educate youth about the role of media in democratic society. The Association will organize its third annual “Kinomedia” festival, which will include film screenings and public lectures in seven Ukrainian cities. The Association will also organize a short film competition for youth, focusing on media freedom, democracy and human rights.
Independent Center of Political Researchers and Journalists
$33,611
To continue stimulating public discussion on and policy responses to threats to democracy in Ukraine’s Autonomous Republic of Crimea. The Center will continue to focus on identifying and fostering discussion on political extremism and ethnic conflict while developing and advocating for policy alternatives. Two roundtables, bringing together a total of 60 journalists, scholars, NGO activists and elected officials, will be organized during an important election year. The Center will print and distribute four issues of its bulletin, with print runs of up to 800 copies each, publish 30 articles in regional newspapers, and maintain its website.
Institute for Euro-Atlantic Cooperation
$48,120
To promote Ukraine’s compliance with international democratic norms and human rights standards during the country’s chairmanship of the OSCE. An expert group will produce a road map for monitoring Ukraine’s chairmanship. A series of one-day roundtables, bringing together up to 70 representatives of civil society, government officials and media, will be organized in Kyiv, Odesa, Kharkiv, and Lviv to promote and stimulate civic engagement on the plan. A website will be designed and social media employed to monitor government compliance with the road map. Twelve interns will be trained to coordinate the monitoring and reporting of the results at the regional level.
Institute of Mass Information
$34,470
To analyze current and pending legislation on the media and monitor violations of press freedom and attacks on journalists during an important election year. The Institute will conduct independent field investigations in cases of extreme pressure or intimidation against journalists, publish an annual report on its monitoring, and convene four press conferences to disseminate the findings to media outlets and the public.
Institute of Political Education
$47,994
To foster democratic local and regional government. The Institute will conduct five, three-day training seminars in Crimea, Donetsk, Chernihiv, Lviv and Kyiv for 125 newly elected local and regional councilors, promoting a better understanding of the role and responsibilities of an elected official and the formal rules of procedure.
Institute of the Republic
$29,990
To promote greater awareness of freedom of assembly in Ukraine. As part of a larger, national advocacy campaign to promote the right of freedom of assembly following the October 2012 parliamentary elections, the Institute will conduct two training sessions for 24 campaign activists, organize six roundtables and six lectures in the regions on proposed legislation regulating freedom of assembly and Ukraine’s international commitments, convene three press conferences in Kyiv, and print and distribute 15,000 leaflets publicizing campaign events.
International Republican Institute
$250,000
To strengthen the ability of Ukrainian political parties to be more representative and to compete effectively in the October 2012 parliamentary elections, IRI will provide an extensive program of campaign training on voter targeting, issue-based message development, strategy for candidate recruitment for majoritarian constituencies, and coalition building between democratic parties, and access to public opinion research.
International Republican Institute
$35,000
To institutionalize democratic governance practices in city of Cherkasy. IRI will focus on developing the capacity of the municipality to implement best practices and then to serve as a model to promote such practices in Ukraine and beyond. IRI will do so through exposing the Cherkasy government to new and innovative reform ideas and mentoring it through the reform process, bolstering existing demand for democratic reform amongst the citizenry, and developing the advocacy capacity of civil society to channel that demand. IRI will also help share the Cherkasy model by organizing a study trip from municipalities across Ukraine. IRI will also broaden the reach of the model by bringing the mayor and key staff to Washington to meet and discuss democratic best practices with his counterparts.
International Republican Institute
$95,000
To institutionalize democratic governance practices. IRI will focus on developing the capacity of the Cherkasy municipality to implement best practices and then to serve as a model to promote such practices across Ukraine. IRI will do so through continuing to expose the Cherkasy government to new and innovative reform ideas and mentoring it through the reform process, bolstering existing demand for democratic reform amongst the citizenry, and developing the advocacy capacity of civil society to channel that demand. IRI will then seek to highlight the successes of the Cherkasy model at a forum in Kyiv which will include reform-minded mayors from other cities and national government officials.
Journal Ji Analytical Center
$34,981
To promote free and fair elections in Ukraine. The independent journal will organize a series of three seminars in seven regional centers in western Ukraine: Lviv, Ivano-Frankivsk, Ternopil, Lutsk, Uzhgorod, Chernivtsi, and Rivne. The one-day seminars, each gathering 50 participants, will stimulate public discussion about Ukraine’s future in the context of the October 2012 parliamentary elections.
Kharkiv Human Rights Protection Group
$47,200
To continue promoting and safeguarding human rights. During an important elections year, the KHPG will produce a series of publications on human rights in Ukrainian, Russian, and English; maintain a virtual human rights library on its website; and operate a separate website documenting and supporting victims of human rights abuses. It will continue monitoring draft legislation and providing recommendations to lawmakers. Finally, the KHPG will also organize a roundtable for government officials, a seminar for prosecutors, and several press conferences on human rights issues.
Kherson Association of Journalists “South”
$31,675
To cover the partial costs of the Association’s 9th annual human rights film festival, docudays.ua, which will take place shown in 22 regions of Ukraine. During an important election year, the three-month traveling festival will feature domestic and international human rights documentary films and will include public discussions and debates led by human-rights NGO representatives and experts. Endowment support will be used to cover the seven-day Kyiv leg of the festival, as well as some organizational costs.
Kherson Association of Journalists “South”
$39,578
To promote a better understanding of human rights. The Association will hold its 10th annual human rights film festival, docudays.ua, which will be shown in 22 regions of Ukraine. The three-month traveling festival will feature domestic and international human rights documentary films and conduct public discussions and debates led by human rights experts and NGO representatives.
Kherson Committee of Voters of Ukraine
$40,890
To continue monitoring local and regional councils in southern Ukraine. The Kherson CVU will monitor the implementation of local election programs and promises in four districts of Kherson region and conduct an information outreach campaign that will include publishing an analytical report, a brochure on the duties of elected officials, and two newspaper inserts, as well as holding two press conferences and a roundtable. In addition, six seminars will be held to encourage the participation of up to 180 youth in monitoring and civic activities.
Krytyka Journal
$47,000
To strengthen independent media and democratic ideas and values. The Journal will launch an online version of its prominent intellectual publication, which contains analytical pieces on important political, economic and social issues related to Ukraine’s democratic transition. The new website, Krytyka Online, will also create a networking platform, attracting a new generation of readers thus expanding readership and contributing to the journal’s sustainability strategy. Endowments funds will be used to support the complete re-design and re-launch of the Krytyka website and social platform.
Luhansk Business Club “European Choice”
$32,000
To strengthen democratic ideas and values among youth and civic activists in eastern Ukraine. European Choice will organize two meetings for teachers and elected officials, convene a roundtable discussion for 40 young leaders, and hold Youth City Council elections in Severodonetsk. Several events to foster youth activism, including an essay contest focusing on the upcoming October 2012 parliamentary elections, will be organized along with a final evaluation conference for 80 participants.
Lutsk Center for Political Analysis and Electoral Consulting
$26,523
To strengthen the accountability and transparency of local government in the Volyn region. The NGO will maintain and update its government monitoring website, and promote it through leaflets and social networking websites. The monitoring results and analysis of the project activities will also be disseminated in a brochure (500 copies) to media outlets, local government officials, and NGOs. In addition, the NGO will conduct two training seminars on using new media for 20 local deputies and 20 civic activists.
“Moloda Cherkaschyna” Coalition of Cherkassy Youth NGOs
$31,855
To increase youth involvement in civil society and the October 2012 parliamentary elections. The Coalition will organize a total of six training seminars for 90 youth activists in three regions of central Ukraine: Cherkassy, Kirovohrad and Poltava. A small grants competition will be conducted for six nonpartisan projects focusing on voter education for young people.
National Democratic Institute for International Affairs
$345,000
To protect the integrity of the October 2012 parliamentary elections, NDI will provide technical and financial assistance to its local nongovernmental partner, Opora, to monitor the electoral period, including the campaigns, administration of the election, and election day. With NDI’s assistance, Opora will field long-term observers throughout the country.
Odesa Committee of Voters of Ukraine
$41,851
To continue monitoring elected officials and candidates in southern Ukraine. Prior to the country’s October 2012 parliamentary elections, the Odesa CVU will conduct two training seminars on monitoring and six roundtable discussions on whether local government officials are fulfilling their election promises. In addition, the CVU will continue to monitor local councils in Odesa, Kotovsk, Pozdilnya, Bilhorod-Dnistrovskiy, Izmail, and Reni, produce and distribute 18,000 copies of its monitoring results and update its web portal at Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ....
Our House – Svatovschina
$21,945
To strengthen civil society in Ukraine’s eastern region of Luhansk. Our House will publish and disseminate nine issues of “A Tutorial for Entrepreneurs,” convene six capacity building seminars for local entrepreneurs, and hold four working meetings for leaders of local civic initiatives who will share best practices for self-organizing. The program will expand a network of local organizations called the Coalition of Self-Defense which promotes cross-sectorial cooperation between NGO and business communities.
Policy Association for an Open Society
$39,934
To continue a fellowship program that will enhance the capacity of pro-democracy think tanks from Ukraine. The Prague-based PASOS will oversee the second year of its Ilko Kucheriv Democracy Fellowship Program, which will allow four activists from Ukraine to spend a year, including at least two months in residence, working, studying and learning with PASOS member think tanks in Central Europe, while working on joint projects designed to promote democracy and human rights in their home country.
Polissya Foundation for International and Regional Research
$25,000
To increase the skills and engagement of young policy analysts in Ukraine. During an important election year, the Foundation will conduct three trainings for 25 young analysts from the Chernihiv region, the last of which will focus exclusively on methodologies of election monitoring, publish four analytical reports produced by participants online, produce and distribute 300 copies of an analytical report summaries, and hold two press conferences.
“Postup” Human Rights Center
$24,030
To raise awareness of human rights among youth in order to counteract potential abuse by law enforcement bodies in eastern Ukraine. Postup will conduct ten workshops to train 200 teachers in human rights education skills and develop a series of five video lectures on human rights which will be used by teachers and civic activists during classes and training seminars. It is estimated that more than 5,000 students in Ukraine’s eastern regions will benefit from the training and materials.
Razumkov Center for Economic and Political Research
$39,990
To continue publishing the Center’s National Security and Defense, one of the most widely read policy journals in Ukraine. NED support will be used to produce three issues in 2012. Each issue, to be published in an edition of 3,000 copies in Ukrainian and 800 copies in English, will provide a thorough examination of issues of particular importance to the country’s democratic transition.
School for Policy Analysis of the Kyiv-Mohyla Academy
$52,750
To continue promoting constitutional reform in Ukraine. Building on previous NED-supported projects supported by NED which developed a series of proposals for constitutional reform, the School will deepen public engagement and broaden debate on constitutional reform by conducting a nation-wide poll, publishing a set of online informational resources, producing 1,500 copies of a brochure and a series of monthly articles, and convening a roundtable with 30 experts, government officials and NGO representatives during an important election year.
Smoloskyp
$36,294
To further strengthen links between promising young Ukrainian activists and scholars, expose young people to democratic values and principles, and engage the next generation of Ukrainian activists in the country’s democratic transition. Smoloskyp will organize 24 meetings, publish its weekly youth journal, and develop a virtual museum of Ukrainian samizdat.
Spilnyi Prostir Association
$50,000
To improve the accountability of elected officials and increase dialogue between officials, media, and voters. Greater media awareness and civic activism will be fostered in 24 regions of Ukraine through a series of trainings and discussion groups, as well as civic campaigns. The Association will also conduct a media monitoring project prior to the October 2012 parliamentary elections, produce 1.4 million pamphlets and two newspaper inserts on monitoring results, and organize a final press conference for more than 50 media, policy, and NGO experts.
Sumy Regional Committee of Youth Organizations
$56,260
To continue developing the NGO sector in rural areas of northeastern Ukraine. The Committee will work through its network of 36 NGOs in the Sumy, Chernihiv and Poltava regions to expand local civil society initiatives. It will hold three training seminars for 60 NGO activists, maintain its website, publish nine issues of its bulletin Spalakh, support 6 local initiatives through a mini grants competition and convene a regional conference.
Sumy Regional Organization “Bureau of Political Analysis”
$31,293
To promote transparency and accountability at the local government level in the Sumy, Poltava and Kharkiv regions of northeastern Ukraine. The Bureau will train 60 civic activists to expose corrupt practices in procurement procedures and scrutinize 80 active procurement documents. The Bureau will also produce 150 copies of a final report to be disseminated at three press club events.
“Tamarisk” Center for Support of Civic and Cultural Initiatives
$30,890
To increase the capacity and professionalism of NGOs in five regions of central and eastern Ukraine. The Dnipropetrovsk-based Tamarisk will conduct three, two-day trainings for 20 activists, organize a NGO forum for 50 representatives, provide online and onsite consultations, offer NGO news and information on its website, and operate as a resource center for civil society in the region.
Telekritika
$69,800
To continue fostering transparency and promoting the professionalism of the media during an important election year. While serving as an independent resource to assist journalists, Telekritika will continue to monitor Ukraine’s media outlets for censorship, restrictions on freedom of the press, and harassment and physical attacks against journalists. Results will be published on Telekritika’s website and in its print journal, Telekritika. Telekritika will also hold four webcasts and six events on pressing media-related issues, including the October 2012 parliamentary elections, and offer more access to new media tools.
Ukrainian Catholic University
$35,000
To support the Religious Information Service of Ukraine (RISU), an online news agency that covers issues of church-state relations, freedom of conscience, and conflict between Ukraine’s various faith-based communities (Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...). NED support will cover the costs of RISU’s salaries, website development and maintenance, and news correspondents.
Ukrainian Center for Independent Political Research
$56,950
To continue promoting public discussion on democracy-related topics. UCIPR will conduct five research projects on various aspects of democratic development, with a focus on the October 2012 parliamentary elections. The think tank will organize four focus groups bringing together representatives of civil society and the authorities, as well as two press conferences. UCIPR will also continue to monitor the national legislature, publish and distribute 10 reports presenting the results of its research, and produce and distribute 20 issues of its biweekly analytical bulletin.
Ukrainian Helsinki Human Rights Union
$47,994
To promote awareness about the human rights situation in Ukraine. The 2012 edition of the Union’s annual report on the country’s human rights situation will be published in Ukrainian (1,000 copies) and English (300 copies), as well as produced in CD form (300 copies) and made available on the Union’s website. The Union will also organize a roundtable to highlight the report’s findings and plan advocacy campaigns to promote greater human rights awareness in Ukraine.
Ukrainian Youth Association of Ukraine
$42,900
To continue strengthening youth civil society organizations in Ukraine’s Chernihiv, Donetsk, and Kirovohrad. SUM will conduct three training seminars for 75 NGO leaders in each of the three regions, organize internships for 12 promising activists in prominent NGOs, and hold a mini grant competition that will provide funding for six local civic initiatives.
Vinnitsa Youth Organization “Nashe Podillya”
$52,046
To continue strengthening youth organizations and informal social movements in 16 regions, particularly in eastern Ukraine. Nashe Podillya will develop its Network of Civic Initiatives by conducting three two-day training seminars; compiling a database of best practices of organizations working at the local level and updating its website; holding two strategic planning meetings for 40 activists in Ukraine’s eastern regions; awarding 10 mini grants to local initiatives; overseeing an internship program in which 30 local NGO leaders will gain experience by working with more advanced organizations; and convening a national forum on local initiatives in Kyiv.
Volyn Resource Center
$16,170
To educate and mobilize first-time voters in the Rivne region for Ukraine’s October 2012 parliamentary elections. The Center will produce and disseminate 5,000 copies of an informational bulletin entitled “How to Vote.” Social networks will be used to create a group of young people who will be active on behalf of “Clean Elections.” The Center will also organize 25 nonpartisan seminars on election-related topics for groups of 20 to 25 youth. Finally, 50 seminar participants will be chosen to participate in a debate club focused on the election’s candidates, platforms, and processes.
Youth Alternative
$42,143
To foster participation in and a better understanding of Ukraine’s political processes among youth. To continue its parliamentary internship program, Youth Alternative will select 30 students from leading Kyiv universities to serve six-month fellowships in the Verkhovna Rada, Ukraine’s national legislature, following the October 2012 parliamentary elections. The students will participate in orientation and training seminars during their internships.

Grant descriptions are from the 2012 NED Annual Report.

Mein Englisch ist noch schlechter als mein russisch/ukrainisch.Entschuldigung!
Aber nur soviel zu fehlender "Wahlkampfunterstützung".
Kann es auch sein,das die Ukraine Waffen in großem Stil exportiert hat? Und jetzt fehlen??

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FEINDFLIEGER
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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von FEINDFLIEGER »

Uwe Kulick hat geschrieben:
FEINDFLIEGER hat geschrieben:Nee - die Schornsteine haben geraucht,weil ein Volk der Meinung war,daß es etwas besseres ist und die Armee wird das schon richten...
Erkennst du jetzt Parallelen?
Durch solche Sätze schaffst du dir zurecht Feinde.

Zum Spektrum der ukrainischen politisch-militärischen Mittel gehört zwar auch die Einbeziehung rechtsextremistischer Kampfgruppen in die pro-ukrainische Bügerkriegspartei, und das Asow-Batallion ist IMHO womöglich Vorstufe einer ukrainischen SS, das sag ich, weil die Ukrainer gerne ihre Rechtsextremen ein wenig verhamlosen, als Kontrapunkt, und weil wir in Deutschland zur Zeit eine gewisse kritische Aufmerksamkeit gegenüber auch den eigenen Rechtsaußen pflegen, was einfach wichtig ist zur Besinnung darauf, dass auch wir genauso wie die Ukrainer mehrheitlich für demokratische Werte stehen.

Aber was du soeben formuliert hast, drückt einen Generalverdacht gegen die Ukrainer aus, als stünde es genau anderherum. Dem will ich hiermit einmal deutlich widersprechen.
Fakt ist aber sehr wohl,daß die Anhänger der verschiedenen militanten Bewegungen in der Ukraine einen Ruf in der Ukraine haben - zu recht. Und daß auch zurecht eine gewisse Angst diesen Leuten gegenüber existiert.
Das war vor dem Maidan schon so - und hat sich danach eher verstärkt.
Die ukrainische Regierung hat aber tatsächlich nichts besseres zu tun,als diese Leute auch noch mehr zu bewaffnen,als sie es ohnehin schon waren (Jarosch auf dem Maidan: "Wir geben unsere Waffen nicht ab!").
Und dann schickt man diese Leute nach - zum Beispiel Mariupol,wo es dann gleich mal erste zivile Todesopfer gibt (wohlgemekt unbewaffnete Zivilisten)...
Und dann gibt es da noch Ajdar,Azow,Donbass und wie sie nicht alle heißen - das entscheidende aber ist,daß sich deren Vorgehensweise ausnahmslos gleicht...
Und jetzt erzähle mir,daß diese Kampfverbände als Befreier im Donbass empfangen werden!

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Freund
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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von Freund »

Dann sag mir, wo die Stadt Mariupol heute ohne das Asowsche Regiment wäre.
Bei allen Vorbehalten. Nicht der Armee sondern dem Asowschen Regiment ist es zu verdanken,
dass über Mariupol nicht längst die Fahne der Russischen Förderation gehisst ist.

Und das weiss auch die Bevölkerung und spätestens seit dem Angriff auf den Ostteil der Stadt
ist dem letzten Skeptiker klar geworden, aus welcher Richtung die Gefahr für die Stadt kommt.

Also hör endlich auf, alles in den Dreck ziehen zu wollen.
Ich kann mir im Moment keinen besseren Verteidiger für Mariupol vorstellen und denken.
Die leisten übermenschliches gegen den russischen Vormarsch.

Du darfst dir in Cherson gerne ein anderes Regiment aussuchen.

Schlage vor du nimmst ein russisches.

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marek65
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Deutschland

Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von marek65 »

Die Merkel meint dass die Waffen werden noch mehr Krieg in der Ukraine Schafen und der Putin nicht beeinflussen,stoppen oder ihm eine Niederlage in dem Konflikt bringen.

Da habe ich ganz andere Meinung

Zuerst Waffen machen nicht mehr Krieg sondern die Menschen machen der Krieg.Es hat Konflikte und Kriege die mit bloßen Händen durchgeführt wurden.Die Waffen schaffen vor allem mehr Sicherheit da überlegt sich der Angreifer mehr Mals ob es ein Sinn hat anzugreifen.Was werde aus West Europa im kalten Krieg wann sie damals der Logik von Merkel gefolgt wurden.Dann werde die Sowjetunion bis zum Atlantik Durchmarschiert.

Zweitens mehr Waffen in die Ukraine machen die Ukraine stärker da reichen dem Putin nicht die heutige Kräfte die er in der Krieg schickt .Da wird er gezwungen sich klar in diesem Krieg zu positionieren.Dann ist Schluss mit seine Gerede dass Russland in diesem Krieg nicht beteiligt ist.Dann muss er den Russen erklären was sie in der Ukraine suchen und warum und für was sie in der Ukraine sterben .

Drittens die Russische Konflikte mit seinen Nachbarn laufen alle auf einem gleichen Muster .Da schickt Russland seine Leute die schaffen Konflikte und Gebiete in der Staaten um die Staaten Kaput zumachen wann sie nicht die Linie von Moskau folgen .Wird der Westen Moldawien ,Georgien,Tschetschenien militärisch unterstützt haben, wird es heute Transnisnistrien ,Südosetzien ,Dagistan nicht geben .Heute ist die Ukraine mit seine Donetzker und Luganska Republik drin und welsche Staat ist der nächste in der Russische imperialistische Politik drin .

Viertens der Westen hat seit vielen Jahren mit Russland geredet auch die Merkel ohne jeden Erfolgt. Es ist höhste Zeit für eine andere Politik .Eine Politik die Russland seit Jahren praktiziert .Eine Politik der militärische stärke ,da wird der Putin Problem und die Russische Imperialismus in kurze zeit erledigt

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Rudi
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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von Rudi »

marek65 hat geschrieben:Die Merkel meint dass die Waffen werden noch mehr Krieg in der Ukraine Schafen und der Putin nicht beeinflussen,stoppen oder ihm eine Niederlage in dem Konflikt bringen.

Da habe ich ganz andere Meinung

Zuerst Waffen machen nicht mehr Krieg sondern die Menschen machen der Krieg.Es hat Konflikte und Kriege die mit bloßen Händen durchgeführt wurden.Die Waffen schaffen vor allem mehr Sicherheit da überlegt sich der Angreifer mehr Mals ob es ein Sinn hat anzugreifen.Was werde aus West Europa im kalten Krieg wann sie damals der Logik von Merkel gefolgt wurden.Dann werde die Sowjetunion bis zum Atlantik Durchmarschiert.

Zweitens mehr Waffen in die Ukraine machen die Ukraine stärker da reichen dem Putin nicht die heutige Kräfte die er in der Krieg schickt .Da wird er gezwungen sich klar in diesem Krieg zu positionieren.Dann ist Schluss mit seine Gerede dass Russland in diesem Krieg nicht beteiligt ist.Dann muss er den Russen erklären was sie in der Ukraine suchen und warum und für was sie in der Ukraine sterben .

Drittens die Russische Konflikte mit seinen Nachbarn laufen alle auf einem gleichen Muster .Da schickt Russland seine Leute die schaffen Konflikte und Gebiete in der Staaten um die Staaten Kaput zumachen wann sie nicht die Linie von Moskau folgen .Wird der Westen Moldawien ,Georgien,Tschetschenien militärisch unterstützt haben, wird es heute Transnisnistrien ,Südosetzien ,Dagistan nicht geben .Heute ist die Ukraine mit seine Donetzker und Luganska Republik drin und welsche Staat ist der nächste in der Russische imperialistische Politik drin .

Viertens der Westen hat seit vielen Jahren mit Russland geredet auch die Merkel ohne jeden Erfolgt. Es ist höhste Zeit für eine andere Politik .Eine Politik die Russland seit Jahren praktiziert .Eine Politik der militärische stärke ,da wird der Putin Problem und die Russische Imperialismus in kurze zeit erledigt
Schauen sie sich mal diese Sendung an, vielleicht wird ihr Blick etwas realistischer...
Der Personenkreis, der da auftritt sheint doch wohl kompetent zu sein...

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Ich habe mit der Merkel aber auch gar nichts am Hut. Aber im Hinblick auf ihre Position zum Ukrainekonflikt Ich ziehe ich jenigen...
Ich bewundere ihren Mut, als Chefin eines US-Vasallenstaates, endlich mal gegen die Welthegemoniebestrebungen der USA anzugehen. Offensichtlich erhält sie von wesentlichen Kräften in Europa Unterstützung.
Sie aber auch weiss, dass das ihr Politisches Ende sein wird. Das mußte auch Schröder erfahren, als er im verbrecherischen Krieg der USA gegen den Irak nicht mitzog und noch schlimmer, sich, aus US-Sicht gefährlich, Putin annäherte. Da wurde der Chef des US-Vasallenstaates Deutschland von Washington gefeuert...
Angie bleib stark beim Unfriedensnobelpreisträger.... Mein Daumendrücken hast du...

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toto66
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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von toto66 »

Rudi, ich weiss ja nicht in welchem Koma du bei Schröders Wahlniederlage warst ( vielleicht hattet ihr auch irgendwas gemeinsam, der litt ja an jenem Tag auch unter gewaltigem Realitätsverlust), aber zu behaupten Schröder wurde "gefeuert" hat nun mit den Ereignissen überhaupt nichts zu tun.
Mit Aussenpolitik auch nichts. Vielleicht hast du ja irgendwann mal einen lichten Moment und erinnerst dich.... da war was mit Hartz..
Das du, der ständig und eigentlich in jedem Post von "Geldwertegemeinschaft" verwendest ( diesmal versäumt ) Schröders offensichtliche monetäre Interessen bezgl. seiner Putin-Haltung übergehst ( der Vorfall, das sich ein Bundeskanzler unmittelbar nach seiner Amtszeit auf solch einen Posten begibt ist einmalig ) zeigt nur deine selektive und sehr krude Weltsicht.

Ich hab mir die Sendung gestern auch angeschaut. Ich kann Thesen teilen oder nicht. Ich fand die Meinung von Schulz sehr gewagt, das Europa die Lösung dieses Konfliktes erreichen kann, die USA da keine Rolle spielt oder die USA das nichts angeht. Ohne die USA würde es nie eine Lösung in dem Sinn geben das die Expansionspolitik Russlands gestoppt wird und die Ukraine als selbstständiger, souveräner Staat bestehen bleibt. Meine Sorge nach Schulz gestern ist das man irgendein abkommen aushandelt nur um eines zu haben. Ukrainische Interessen kamen in der Sendung wieder nicht vor und werden wohl bei dem Abkommen, so es eines gibt keine Rolle spielen.
Sei es drum.
Wichtiger ist, das sich die Krone-Schmalz immer noch als "unabhängige Journalistin" tummeln darf. Für sie gilt auch in bezug auf die gestrige Sendung das, was B. Reitschuster schon einmal schrieb:
...
„Gabriele Krone-Schmalz, die als eine Art Kronzeugin für Ihre Thesen auftritt, war mehrfach mit Vorträgen und Moderationen für kremlnahe Unternehmen tätig, darunter Wingas, eine Beteiligung von Gasprom. Auf diesen Interessenkonflikt hätten Sie aufmerksam machen müssen.“
....
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Ergänzend: eine regelrechte Peinlichkeit erlaubte sich die Dame, als sie die Ergebnisse der Parlamentswahlen und gute demokratische Praxis negierend meinte, Poroshenko hätte an der stärksten Partei der Parlamentswahlen vorbei einen eigenen Ministerpräsidenten nominieren sollen. Die Behauptung von ihr, Jazeniuk sei Ministerpräsident auf Druck Washingtons geworden ( jenes Wahlergebnis als "irgendwelche Innereien" bezeichnend) zeigt wie die Dame tickt. Vom lupenreinen Demokraten gelenkt... :-D

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gunny
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Waffen für die Ukraine - und Gabriele lügt

Beitrag von gunny »

Als der Einwand von Schulz hinsichtlich MH 17 bei der gestrigen Jauch Sendung erfolgte wurde das ganze Dilemma der Putin Propagandistin Gabriele Krone Schmalz sichtbar. Wie ist es möglich für eine ehemalige erfahrene Russland Journalistin der ARD in derartig stumpfsinnige und verlogene Propaganda zu verfallen?

"Gabriele schnallt es nicht" antwortet auf den Hinweis von Schulz zum Abschuss von MH 17 das es die Ukraine versäumt hätte den Abschussort frei zu geben.
Wie hätte das die Kiewer Regierung machen sollen - der Ort an dem die Trümmer der Maschine niedergingen war zum Zeitpunkt des Absturzes von den mafiösen Separatisten besetzt - die hätten kooperieren müssen - was sie allerdings nicht getan haben - wie jeder weiß.

Desweiteren klang es aus ihrem Mund wie ein Vorwurf das die Nato keine Angaben zum Absturz und Abschuss der Maschine gemacht hätte - und warum noch keine Untersuchungsberichte vorliegen würden.

Die Tussi ist so blöd und hintertrieben das es nicht mehr zu fassen ist.

Als die Holländer mit 10 Staatsanwälten die Untersuchungen begannen war klar das die Untersuchungen sehr schwierig werden würden. Der Maßstab der für die Untersuchungen angesetzt wurde waren die Untersuchungen und das Verfahren von Lockerbie. Dort gelang es heraus zu finden das der libysche Geheimdienst
für das Attentat auf den PAN AM Flug verantwortlich war.

Die Lockerbie Untersuchungen dauerten Jahre - und deren Ergebnisse waren am Ende so wasserdicht das Ghaddafi damals ohne Verfahren in einem politischen Deal für die Schäden aufkam.

Das ist bei Russlands Putin nicht zu erwarten - hier werden internationale Gerichte nachdem das Untersuchungsergebnis fest steht die Schuldfrage klären.
Und da es nicht um eine Propaganda Veranstaltung geht sondern um handfeste kriminalistische Arbeit werden die Untersuchungen eben so lange dauern
wie sie eben dauern.

Nur - kann man nicht mehr erwarten das eine Journalistin nicht nur um die politische Brisanz - sondern auch um die schadens - und verfahrensrechtlichen Aspekte von MH 17 Bescheid weiß? Für "Gabriele die Schreckliche" ist das offensichtlich zu viel verlangt - neben langatmigen Lügen ist sie mittlerweile so verbohrt das auch ein Mindestmass an Objektivität nicht mehr rüber kommt.

Wie schafft es Putin die Gehirne derart zu vernebeln? Mit Geld? ist doch nur noch widerlich .............


2. Die Nato lässt über ihre eigentlichen Erkenntnisse seit geraumer Zeit nichts mehr raus - es macht eher den Eindruck das sich die Nato zurück nimmt und Putin im Dunkeln lassen möchte was die Nato weiß - und was nicht.

3. Auch angesichts der Tatsache das die Merkel momentan im weißen Haus mit Obama Kaffee trinkt sollte sich niemand Illusionen darüber machen das völlig egal was Merkel und Steinmeier anstellen die militärische und wirtschfliche Macht der USA der wesentliche Aspekt im kampf um die Ukraine ist. Putin hat jetzt zwei Möglichkeiten: Entweder er kooperiert - oder er kooperiert nicht - was Waffenlieferungen der USA an die Ukraine bedeuten würden und eine drastische Verschärfung der Sanktionen. Putin kann sich jetzt überlegen was er möchte.

Ein anderes Detail ist in dieser Angelegenheit wichtig: Am Samstag Abend zeitgleich mit den Gesprächern mit Hollande und Merkel in Putinlandia stieg für kurze Zeit der Rubel. das heißt kooperiert Putin nicht wird er weiterhin seinen Gürtel noch sehr viel enger schnallen müssen - und er riskiert eine Verschärfung des militärischen Konfliktes. Beides wird Putin auf Dauer nicht durchhalten können.

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Emilsenkel
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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von Emilsenkel »

Ich habe gerade einen verstörenden Bericht auf Facebook gelesen. Angeblich sind 30 Gefangene nach Lviv zurückgekehrt. Am Leben, aber alle kastriert.. Kann das einer Bestätigen?

Habe leider keine Quelle, nur Facebook.

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Uwe Kulick
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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von Uwe Kulick »

lass mal die Gerüchte stecken

die Realität ist schlimm genug

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Uwe Kulick
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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von Uwe Kulick »

Oder hier kriegen beide Seiten ihr Fett weg:
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DESHALB gibt's keine Waffen. Allesamt nur unwürdige Kombattanten und soldatische Dilettanten [smilie=kosak_2]

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Uwe Kulick
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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von Uwe Kulick »

Emilsenkel hat geschrieben:Ich habe gerade einen verstörenden Bericht auf Facebook gelesen. Angeblich sind 30 Gefangene nach Lviv zurückgekehrt. Am Leben, aber alle ....
Das hier fand ich, November 2014

#Russia spies begin massive fear rumor-mongering campaign in #Ukraine military towns: "xchanged POWs returned all castrated"

Eine klare Warnung vor demoralisierender Gerüchteküche.

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bohne_68
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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von bohne_68 »

Hier noch eine Einschätzung:
Путина остановит только угроза личной гибели и страх потери власти, - Немцов
Quelle: Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...

Ich glaube, das er leider Recht hat. Es reicht nicht, wenn etwas Wasser den Dnepr runterfließt ... nein es muß unbedingt rot sein ...

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Uwe Kulick
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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von Uwe Kulick »

toto66 hat geschrieben:Merkel erklärt ihre Ukraine-Strategie - Donbass soll fallen wie die DDR
Ich hab schon gedacht, Merkel verfolge die "Kobane-Strategie"

Kopf in den Sand stecken und die verbündeten Kurden mit ganz knapp bemessenen Mitteln die Kastanien aus dem Feuer holen lassen. Immerhin hat sie den irakischen Kurden Waffennachschub versprochen, aber nicht den Bedrängten syrischen Kurden von Kobane.

Aussitzen hat sie doch von Kohl gelernt!

Und das G36 trifft bei ein bißchen Wind eh vorbei.

In Pakistan werden alle Waffen der Welt nachgebaut - sind bestimmt billiger.

Die FSA bastelt sich mittlerweile Mörser und Granatenkatapulte in jeder Größe selbst.

Und die Hamas tut das schon seit Ewigkeiten mit Katjuscha-Raketen, die aber fast nie treffen.

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toto66
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Re: Waffen für die Ukraine?

Beitrag von toto66 »

Emilsenkel hat geschrieben:Ich habe gerade einen verstörenden Bericht auf Facebook gelesen. Angeblich sind 30 Gefangene nach Lviv zurückgekehrt. Am Leben, aber alle kastriert.. Kann das einer Bestätigen?

Habe leider keine Quelle, nur Facebook.
Ich traue den Barbaren so ziemlich alles zu, aber das kann ich nicht bestätigen. Wäre sicher schon zu uns vorgedrungen.

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