Für wie doof hälst du uns eigentlich ?Mein Schwiegervater hat immer eine Anstecknadel in gelb -blau in der Tasche, sowie in der Stadt nationalbesoffene Ukrainer mit voranflatternden Fahnen gelb -blau erscheinen, muss er sich tarnen.
Politik ⇒ "Tödliche Falle Ilowajsk – Putins Armee im Ukrainekrieg : Ein Film von Udo Lielischkies und Georgij Tichy"
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- toto66
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Re: "Tödliche Falle Ilowajsk – Putins Armee im Ukrainekrieg : Ein Film von Udo Lielischkies und Georgij Tichy"
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Re: "Tödliche Falle Ilowajsk – Putins Armee im Ukrainekrieg : Ein Film von Udo Lielischkies und Georgij Tichy"
Vermutlich würde er nicht so viel Unsinn labern, wenn die Wahl a la russisch besetzter Zonen mit 85 + x % ausgefallen wäre. Etwas anderes versteht er ja nicht, und es erinnert auch ein wenig an die glückliche Vergangenheit
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- Sonnenblume
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Re: "Tödliche Falle Ilowajsk – Putins Armee im Ukrainekrieg : Ein Film von Udo Lielischkies und Georgij Tichy"
Er hält nicht nur uns für doof. Er hält auch noch die Ukrainer für saudoof! Und ich frage mich, was er sich dann überhaupt mit uns und ihrer Entwicklung abgibt.toto66 hat geschrieben:Für wie doof hälst du uns eigentlich ?Mein Schwiegervater hat immer eine Anstecknadel in gelb -blau in der Tasche, sowie in der Stadt nationalbesoffene Ukrainer mit voranflatternden Fahnen gelb -blau erscheinen, muss er sich tarnen.
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- Wassermann3000
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Re: "Tödliche Falle Ilowajsk – Putins Armee im Ukrainekrieg : Ein Film von Udo Lielischkies und Georgij Tichy"
Bitte was? Ich bin sprachlos über soviel Kaltschnäutzigkeit. Daß das Land so kaputt ist, hat es zum ganz wesentlichen Teil dem Erbe der SU und dem Umgang Rußlands mit seinen Satellitenstaaten in den letzten Jahrzehnten zu verdanken.cronos hat geschrieben:... Mit Ausnahme ultrarechter Kräfte, die immer ihren Nationalismus pflegten, war bisher die Ukraine immer "ein Teil Russlands". Natürlich nicht de facto und de jure, aber mental.
Und so schlecht sind sie damit auch nicht gefahren.
Das ist ziemlich miese Polemik und eine bloße Behauptung dazu. Es gibt Regionen, in denen weit überwiegend russisch gesprochen wird und der gesunde ukrainische Patriotismus drückt sich nicht nur durch das tragen der Nationalfarben aus, sondern auch z.B. durch die kulturellen Angebote bei beliebigen öffentlichen Veranstaltungen. Aus "Angst" vor Verfolgung mag man vielleicht besser den Mund halten oder scheinbar einen Wimpel anheften, aber wohl kaum selbst bemüht sein, durch aktives Engagement die kulturelle Identität der Ukraine zu fördern.cronos hat geschrieben:Richtig, viele russischsprechende Ukrainer tragen jetzt gelb.blau, aus Angst davor , als Vaterlandverräter angesehen zu werden.Gesinnungschnüffelei ist das.
Mein Schwiegervater hat immer eine Anstecknadel in gelb -blau in der Tasche, sowie in der Stadt nationalbesoffene Ukrainer mit voranflatternden Fahnen gelb -blau erscheinen, muss er sich tarnen.
Die Krise hat zumindest eines sehr deutlich erreicht, daß sich die Ukrainer auf ihre eigene Nationalität besinnen und stolz auf sie sind. Wohlwissend, daß im eigenen Land noch vieles aufgeräumt werden muß. Vor Jahren begegnete mir da eher Gleichgültigkeit und auch Perspektivlosigkeit.
Die echten nationalistischen Kreise sind ein Problem vieler Staaten (in Europa, Rußland und der gesamten Welt). Anstelle deren Zunahme immer pauschal zu verteufeln, wäre es sicher sinnvoller, zu hinterfragen, warum das so ist. Die Ukraine steht da noch vergleichsweise gut da, in Rußland ist das ein viel größeres Problem, nur daß sie dort eben aus reinem Kalkül nicht zum Ziel der Propaganda werden.
Freundliche Grüße
Rüdiger
Rüdiger
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Re: "Tödliche Falle Ilowajsk – Putins Armee im Ukrainekrieg : Ein Film von Udo Lielischkies und Georgij Tichy"
Poroshenko hat leider nicht die Möglichkeit, die Waffenlieferungen und die Freiwilligenverbände aus Russland zu unterbinden. Ebensowenig vermag er die russischen Truppen zu stoppen. Natürlich kann er sich mit anderen Politikern wie Putin treffen. Mit dem Ergebnis, daß in den folgenden Tagen eine Großoffensive gestartet wurde. Oder wollen Sie mir ernsthaft erzählen, der Aufmarsch in Richtung Mariupol kam aus Richtung Donezk und nicht aus der Russischen Föderation? Und der militärische Erfolg ist nur den 1100 neuen Freiwilligen zu verdanken gewesen?cronos hat geschrieben:Und was hat er geschaffen ? bisher nichts, Tausende von Toten im Osten
Zunächst einmal: Alle Achtung, daß in Ihrem Alter Ihr Schwiegervater noch lebt... Zum Rest: Was macht denn dann die Bevölkerung, die ganz normal von der Arbeit nach Hause geht oder einkaufen geht? Ich habe in Kyiv nicht grad viele mit einer blaugelben Anstecknadel herumlaufen gesehen. Genauer gesagt niemanden, aber ich habe jetzt auch nicht so stark darauf geachtet. Hin und wieder hatte eine Frau eine blaugelbe Halskette. Sie müssen also ein anderes Land beschreiben als das, in welchem es in diesem Forum geht. Oder Ihr Schwiegervater ist vollkommen paranoid. Man kann sich auch in einen Wahn hineinsteigern.cronos hat geschrieben:Mein Schwiegervater hat immer eine Anstecknadel in gelb -blau in der Tasche, sowie in der Stadt nationalbesoffene Ukrainer mit voranflatternden Fahnen gelb -blau erscheinen, muss er sich tarnen.
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Re: "Tödliche Falle Ilowajsk – Putins Armee im Ukrainekrieg : Ein Film von Udo Lielischkies und Georgij Tichy"
Malcolmix hat geschrieben:Poroshenko hat leider nicht die Möglichkeit, die Waffenlieferungen und die Freiwilligenverbände aus Russland zu unterbinden. Ebensowenig vermag er die russischen Truppen zu stoppen. Natürlich kann er sich mit anderen Politikern wie Putin treffen. Mit dem Ergebnis, daß in den folgenden Tagen eine Großoffensive gestartet wurde. Oder wollen Sie mir ernsthaft erzählen, der Aufmarsch in Richtung Mariupol kam aus Richtung Donezk und nicht aus der Russischen Föderation? Und der militärische Erfolg ist nur den 1100 neuen Freiwilligen zu verdanken gewesen?cronos hat geschrieben:Und was hat er geschaffen ? bisher nichts, Tausende von Toten im Osten
Zunächst einmal: Alle Achtung, daß in Ihrem Alter Ihr Schwiegervater noch lebt... Zum Rest: Was macht denn dann die Bevölkerung, die ganz normal von der Arbeit nach Hause geht oder einkaufen geht? Ich habe in Kyiv nicht grad viele mit einer blaugelben Anstecknadel herumlaufen gesehen. Genauer gesagt niemanden, aber ich habe jetzt auch nicht so stark darauf geachtet. Hin und wieder hatte eine Frau eine blaugelbe Halskette. Sie müssen also ein anderes Land beschreiben als das, in welchem es in diesem Forum geht. Oder Ihr Schwiegervater ist vollkommen paranoid. Man kann sich auch in einen Wahn hineinsteigern.cronos hat geschrieben:Mein Schwiegervater hat immer eine Anstecknadel in gelb -blau in der Tasche, sowie in der Stadt nationalbesoffene Ukrainer mit voranflatternden Fahnen gelb -blau erscheinen, muss er sich tarnen.
Nun bestand dieser "Wahn" meines Schwiegervaters darin, ohne gelb blau in eine Gruppe national aufgeheizter Männer zu geraten, die ihn gefragt haben, ob er für Russland oder für die Ukraine sei.
Und das hat ihm gereicht.
Später führten wir schriftlich - übersetzt von meiner Herzallerliebsten - einen Gedankaustausch, dass wir in Deutschland bei den Rechten doch auch schon einmal so etwas wie eine für jedermann erkennbare Kennzeichnung hatten, am Arm
Bei Töchtern mit Anfang 40 ist ein Schwiegervater, auch nur wenige Jahre älter als ich, hält übrigens nichts von dem ukrainischen Staat nach dessen Selbständigkeit.
Die damalige kommunistische Nomenklatura hat sich zwar auch bereichert, aber für den einfachen Mann war damals mehr da als heute. Und mein Schwiegervater war mit Sicherheit kein Kommunist.
Wenn der Mann krank ist, und in einem Alter von über 70 soll das ja schon einmal passieren, dann muss er Wsiatka zahlen, damit er überhaupt angenommen wird.
"Weil du arm bist, musst du früher sterben" dieser Satz hat in der heutigen Ukraine fürchterliche Wirklichkeit.
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Re: "Tödliche Falle Ilowajsk – Putins Armee im Ukrainekrieg : Ein Film von Udo Lielischkies und Georgij Tichy"
Hätte, hätte, Fahrradkette....... . Poroschenko hat mehr als einen Makel, den Rechten nicht rechts genug, den Liberalen nicht liberal genug. Dazu Oligarch, dazu ein Politiker der sich in den Regierungen der letzten Jahre aller Richtungen vertreten war.toto66 hat geschrieben: Sie haben einen Kandidaten gewählt der ohne die russische Aggression und die nur eine Minderheit der Menschen auch im Osten der Ukraine vertretenden Separatisten durchaus ein Kandidat der Mitte hätte sein können.
Tjahnybok und Jarosz erhielten zusammen nicht einmal 2% der Stimmen, was deutlich zeigt das das was du immer Nationalismus und "rechts" nennst tatsächlich Patriotismus in einer Zeit äusserer Bedrohung ist. ......
Die Ergebnisse jener Präsidentschaftswahl sind so eindeutig das es sich eigentlich verbietet über den Willen der Menschen in der Ukraine zu spekulieren. .......
Und ganz nebenbei, die Präsidentenwahl war ein Personenwahl, jetzt geht es bald um die parlamentarische Zusammensetzung. Da werden ganz andere Wahlverhalten an den Tag gelegt. Ich schreibe keine Zeile mehr, wenn sich der Stimmenanteil der radikalen Rechten nicht deutlich gegenüber der Präsidentenwahl erhöht.
Poroschenko hatte zwar über 54 % der abgegebenen Stimmen, die Anzahl der absolut für ihn gestimmten Anhänger lag aber nur bei knapp 9,8 Millionen.
Dosis sola facit venenum (Allein die Dosis macht das Gift).
Die es gut meinen, das sind die schlimmsten.
Paracelsus (Philippus Aureolus Theophrastus Bombast von Hohenheim) 1493 - 1541
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Re: "Tödliche Falle Ilowajsk – Putins Armee im Ukrainekrieg : Ein Film von Udo Lielischkies und Georgij Tichy"
Schon spannend. Sie scheinen daheim gerne Faschisten-Rätsel zu spielen. Das ist eine abgewandelte Form von Schach-Rätseln. Matt in 3 Zügen oder so. Wie finde ich den schnellsten Weg zum Faschismus-Vorwurf. Es ist der uralte Reflex z.B., jeden Galizier per se als Faschisten zu bezeichnen. Das hat in der Sowjetunion schon prima geklappt. Ich erwähnte das schon mal, daß meine Freundin damals in Moskau und nicht in Lviv studiert hat, weil sie glaubte, in Lviv gäbe es nur Faschisten.cronos hat geschrieben:Später führten wir schriftlich - übersetzt von meiner Herzallerliebsten - einen Gedankaustausch, dass wir in Deutschland bei den Rechten doch auch schon einmal so etwas wie eine für jedermann erkennbare Kennzeichnung hatten, am Arm
Kaum taucht das Wort Faschismus auf, schon müssen alle auf betroffen machen und dagegen sein. Ich war letztens am Hamburger Hauptbahnhof. Da kam mir auch ein Trupp Faschisten entgegen. Sie trugen blauweiße Flaggen mit so ner häßlichen schwarzweißen Raute drin. Diese HSV-Fans haben mich gefragt, ob ich Hannover 96-Fan bin. Das Land ist so faschistisch, daß ich nicht bekennen konnte, daß ich St. Pauli-Fan bin. Zwei von denen trugen wirklich Armbinden in den Vereinsfarben. So weit ist es schon, daß man in Deutschland nicht mehr sagen kann, was man denkt. Und das mit den Armbinden hatten wir doch auch schon mal.
Na - absurd genug? Stimmt. Aber das Ganze ist keinen Deut absurder als Ihre Beschreibung. Und sie können mir glauben, daß ich mich unter reisenden HSV-Fans auch nicht sonderlich wohl fühle.
Erstens ist das in Russland kein Deut anders. Vielleicht leicht besser, da Gas und Öl die Schatulle besser füllen. Aber weshalb wollen in Russland denn die Leute so gerne Posten in der Bürokratie übernehmen? Für die mal in den Raum geworfenen 700€, die man dort verdient? Oder für das Lenken von Geldströmen, mit denen man sich nach wenigen Jahren eine Wohnung für ne Mio. leisten kann?cronos hat geschrieben:"Weil du arm bist, musst du früher sterben" dieser Satz hat in der heutigen Ukraine fürchterliche Wirklichkeit.
Auch wenn Sie es einfach nicht glauben wollen. Die Menschen sind vor knapp einem Jahr zum Euromajdan geströmt, weil sie genau dieses eben nicht mehr hinnehmen wollen. Aber seine Rechte wahrnehmen tun scheinbar nur Faschisten. Oder was wollen Sie uns mit Ihrem Unsinn erzählen?
Mal eine Bemerkung an Sie und an Feindflieger. Es ist vollkommen absurd, wie Sie hier als Kenner der Ukraine auftreten. Sie beide wollen uns erzählen, was "das Volk" in der Ukraine denkt. Sie kennen Ihren Schwiegervater und vielleicht noch ein paar weitere Menschen. Feindflieger kennt die Familie und vielleicht noch ein paar Freunde seiner Freundin aus der Ukraine. Und Sie wollen denjenigen, die in der Ukraine leben, dann erzählen, was "das Volk" denkt. Willkommen in Absurdistan.
Ach ja - überlegen Sie sich schon mal, wie Sie uns den Mißerfolg von Svoboda und Pravij Sektor bei der Wahl verkaufen wollen.
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- telzer
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Re: "Tödliche Falle Ilowajsk – Putins Armee im Ukrainekrieg : Ein Film von Udo Lielischkies und Georgij Tichy"
Hm
Bevölkerung ca. 40 Mio.
9,8 Mio. Poroschenko (ca. 50%)
macht ca. 20 Mio. ,
Wahlbeteiligung ca. 50% (was DE auch manchmal schafft)
Paßt ..
Und
ich überschlagen einfach mal :paracelsus hat geschrieben:Poroschenko hatte zwar über 54 % der abgegebenen Stimmen, die Anzahl der absolut für ihn gestimmten Anhänger lag aber nur bei knapp 9,8 Millionen.
Bevölkerung ca. 40 Mio.
9,8 Mio. Poroschenko (ca. 50%)
macht ca. 20 Mio. ,
Wahlbeteiligung ca. 50% (was DE auch manchmal schafft)
Paßt ..
Und
Wenn erst alle glauben, dass Vereinbarungen und Absprachen nur dazu da sind um später bei der ersten Gelegenheit wieder gebrochen zu werden, wäre das gleichbedeutend mit dem Anfang vom Ende. (unbekannter Autor)
Jetzt ist diese Zeit ! слава Україні
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Re: "Tödliche Falle Ilowajsk – Putins Armee im Ukrainekrieg : Ein Film von Udo Lielischkies und Georgij Tichy"
Der Makel Poroshenkos war denke ich den meisten auch bewußt. Er ist garantiert nicht der Wunschkandidat der meisten Ukrainer gewesen, die ihn gewählt haben. Aber das ist zum einen bei den meisten Wahlen der Fall, zum anderen gabs schon im Mai erkennbare Bestrebungen Russlands, sich mit der Krim nicht zufriedenzugeben. Das dürfte unter anderem für den Wahlerfolg Poroshenkos ausschlaggebend gewesen sein, da man ihm am ehesten zugetraut hat, diese außenpolitische Gefahr zu meistern.paracelsus hat geschrieben:Hätte, hätte, Fahrradkette....... . Poroschenko hat mehr als einen Makel, den Rechten nicht rechts genug, den Liberalen nicht liberal genug. Dazu Oligarch, dazu ein Politiker der sich in den Regierungen der letzten Jahre aller Richtungen vertreten war.
Da ist dann die Frage, ob Du Ljashko zu den radikalen Rechten hinzuzählst. Svoboda und Pravij Sektor werden nicht viel mehr Stimmen bekommen als bei der Präsidentenwahl. Einfach mal blind geraten bekommen beide zusammen 5-7%. Ljashko wird 10% und vielleicht etwas mehr bekommen. Ich hoffe, Sadovy und seine Samopomich kommt auch in die Verchovna Rada.paracelsus hat geschrieben:Und ganz nebenbei, die Präsidentenwahl war ein Personenwahl, jetzt geht es bald um die parlamentarische Zusammensetzung. Da werden ganz andere Wahlverhalten an den Tag gelegt. Ich schreibe keine Zeile mehr, wenn sich der Stimmenanteil der radikalen Rechten nicht deutlich gegenüber der Präsidentenwahl erhöht.
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Re: "Tödliche Falle Ilowajsk – Putins Armee im Ukrainekrieg : Ein Film von Udo Lielischkies und Georgij Tichy"
Was die medizinische Unterversorgung in der Ukraine angeht: Sprechen wir hier über die Ukraine oder über Russland ? typischer Malcolm-Reflex
Auch ich werde hier keine Zeile mehr schreiben, wenn sich der Stimmenanteil des rechten Sektors, ich meine hiermit keine einzelne Partei , bei den Parlamentswahlen nicht signifikant erhöhen wird.
Ljaschko ist rechts , nicht ganz radikal aber rechts.
Auch ich werde hier keine Zeile mehr schreiben, wenn sich der Stimmenanteil des rechten Sektors, ich meine hiermit keine einzelne Partei , bei den Parlamentswahlen nicht signifikant erhöhen wird.
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- toto66
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Re: "Tödliche Falle Ilowajsk – Putins Armee im Ukrainekrieg : Ein Film von Udo Lielischkies und Georgij Tichy"
Misshandlungen durch Separatisten „Es sind Wilde“
Sie sammelte Spenden für ukrainische Soldaten. Dann wurde Irina Dowgan von prorussischen Separatisten verschleppt und in Donezk an den Pranger gestellt. Ein stundenlanges Martyrium begann.
Die blau-gelbe ukrainische Flagge um die Schultern gehüllt, einen Haarreifen mit zwei ukrainischen Flaggen als lächerliche Ohren auf dem Kopf, ein Schild um den Hals gehängt: „Sie tötet unsere Kinder“ : So wurde Irina Dowgan mehr als drei Stunden lang an einen Laternenpfahl in der ostukrainischen Rebellenhochburg Donezk gestellt.
Die Aufständischen richteten ihre Gewehre auf die 52 Jahre alte Frau. Passanten bespuckten sie, mehrere Frauen schlugen zu. Eine Frau bewarf sie mit Tomaten, voller Abscheu darüber, dass Dowgan die ukrainischen Truppen unterstützt hatte.
Zwei Wochen nach der grausamen Demütigung hat die schlanke, blonde Frau noch Schrammen am Körper, von Tritten und Schlägen, die ihr die Aufständischen zufügten, als sie sie stundenlang quälten. „Sie schossen so dicht an meinen Ohren vorbei, dass ich fast taub wurde“ , erzählt sie in Kiew, wo sie bei Freunden Zuflucht gefunden hat.
„Sie haben in Einzelheiten geschildert, wie sie mich vergewaltigen wollten“ , fährt Dowgan fort. „Sie zeigten mir ein Bild meiner fünfzehnjährigen Tochter und fragten: ,Wie viele Männer wird sie wohl ertragen, bevor sie stirbt? 50, 60?'“ Sie habe sich auf den Boden gelegt und zusammengerollt und die Männer angefleht, sie nicht zu berühren.
Die Frauen waren am schlimmsten
Das Martyrium begann am 24. August 2014, dem ukrainischen Unabhängigkeitstag. Rund ein Dutzend Rebellen stürmen ihr Haus in Jasinuwata bei Donezk. Irina Dowgan wurde zum Verhängnis, dass sie in dem Konflikt auf der Seite Kiews stand und Spenden sammelte, um den ukrainischen Soldaten Zigaretten und Medikamente zu kaufen.
Auf ihrem Tablet-Computer fanden die Separatisten Bilder von den Käufen. Auch ein Fernrohr deuteten sie als Beweis für Dowgans „Kollaboration“ mit Kiew. Ihre Häscher warfen ihr sogar vor, die Artillerie der Regierungstruppen zu Rebellenstellungen gelockt zu haben. Die Separatisten stülpten ihr eine Kapuze über den Kopf und brachten sie in ihr Hauptquartier in Donezk.
Nachdem sie getreten, geschlagen und beleidigt wurde, hätten die Rebellen angedroht, sie in die Schusslinie der ukrainischen Artillerie zu stellen. „Ich dachte: ,Gott sei Dank, denn werde ich einfach sterben'“ , erzählt sie. Aber die Aufständischen änderten ihre Pläne und stellten sie als Verräterin im Stadtzentrum von Donezk an den Pranger.
Die Frauen seien am schlimmsten gewesen, erinnert sie sich. „Eine Frau forderte ihren Mann auf, den Wagen anzuhalten. Dann öffnete sie den Kofferraum und warf Tomaten auf mich, einige zerdrückte sie in meinem Gesicht.“ Eine etwa 70 Jahre alte Frau habe ihr mit einem Stock auf den Rücken geschlagen.
Durch Presseberichte gerettet
Gerettet hat sie womöglich ein Team ausländischer Reporter. Ein Foto, auf dem sie von einer jungen Frau angeschrien wird, erscheint in der „New York Times“. Der Bericht stößt eine Kampagne in sozialen Netzwerken an. Ihre Identität wird bekannt. In Facebook-Kommentaren werden ihren Peinigern Nazi-Methoden vorgeworfen. Einen Tag später wird sie freigelassen und gelangt nach Kiew.
Dowgan hatte in der Donezk-Region ausgeharrt, als die Kämpfe zwischen prorussischen Aufständischen und Regierungstruppen eskalierten. „In jedem Krieg gibt es Menschen, die die Befreier mit Flaggen begrüßen“ , sagt sie. „Mein Schicksal war es, dort zu sein, wenn unsere Befreier kommen.“ Seit vergangenem Freitag herrscht in der Region eine brüchige Waffenruhe. Teil der Vereinbarung ist, dass die Rebellen in Donezk eine autonome Gebietsverwaltung aufbauen dürfen. Die Befreier, auf die Dowgan wartete, werden wohl nicht mehr kommen.
Von weiteren Verhandlungen mit den Separatisten hält die Ukrainerin nichts. „Es ist nicht die Zeit zu glauben, wir könnten mit den Rebellen ein Abkommen erreichen und an den gesunden Menschenverstand appellieren.
Diese Menschen haben keine Gesetze, keine Ehre oder Gnade. Es sind Wilde.“ Durch den Konflikt habe sie alles verloren. „Freunde warnten uns, nie wieder einen Fuß in unser Dorf zu setzen, wenn wir nicht umgebracht werden wollen.“
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@paracelsus, auch wenn ich mich wiederholen muss: die Ergebnisse jener wahl waren so eindeutig, auch im Süden und Osten des Landes das sich jede Spekulation und Interpretation eigentlich verbietet.
Ja, die Parteien des politisch rechten Spektrums werden bei den Parlamentswahlen besser abschneiden als ihre Vertreter bei den Präsidentschaftswahlen, daran habe ich keinen Zweifel. Noch schlechter geht ja fast nicht.
Wenn ich mir allerdings anschaue das die Extremen von links und rechts in Russland 2011 zusammen mehr als 30% erreichten obwohl die Putin-Partei selbst ja schon recht nationalistische Positionen besetzt und reichlich an den Rändern fischt erscheint mir die Debatte um die ukrainischen "Rechten" eine Phantomdebatte zu sein.
Umfragen zeigen für die Wahlen eine deutliche Mehrheit der demokratischen, pro-westlichen Kräfte. Wo man da eine "rechte Gefahr" in der UA herholt erschliesst sich mir nicht.
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Ljashko ist nun auf sicher kein Rechter. Ein Populist sicher, ein Clown, aber nicht viel anders als ein Grillo zB.
Das er für Cronos rechts ist, wen wunderts. Für den ist alles rechts der extremen Linken oder besser der Linksextremisten rechts.... der faselt ja in Zusammenhang mit den Volksaufständen im Ostblock von "Konterrevolution"
Auf Sadovy hoffe ich auch ein bisschen, aber da siehts nicht so gut aus. Da fehlts wohl noch an Bekanntheit und Statur in der Öffentlichkeit. Ich schätze ihn seit dem Beginn des Maidan sehr, er hatte sofort das Herz sich zu positionieren und hat immens viel dafür getan das die Stadt hier die Zeit unbeschadet überstanden hat.
Vielleicht ist es aber auch besser wenn sich die Partei wie absehbar erst einmal eine starke regionale Basis schafft.
Sie sammelte Spenden für ukrainische Soldaten. Dann wurde Irina Dowgan von prorussischen Separatisten verschleppt und in Donezk an den Pranger gestellt. Ein stundenlanges Martyrium begann.
Die blau-gelbe ukrainische Flagge um die Schultern gehüllt, einen Haarreifen mit zwei ukrainischen Flaggen als lächerliche Ohren auf dem Kopf, ein Schild um den Hals gehängt: „Sie tötet unsere Kinder“ : So wurde Irina Dowgan mehr als drei Stunden lang an einen Laternenpfahl in der ostukrainischen Rebellenhochburg Donezk gestellt.
Die Aufständischen richteten ihre Gewehre auf die 52 Jahre alte Frau. Passanten bespuckten sie, mehrere Frauen schlugen zu. Eine Frau bewarf sie mit Tomaten, voller Abscheu darüber, dass Dowgan die ukrainischen Truppen unterstützt hatte.
Zwei Wochen nach der grausamen Demütigung hat die schlanke, blonde Frau noch Schrammen am Körper, von Tritten und Schlägen, die ihr die Aufständischen zufügten, als sie sie stundenlang quälten. „Sie schossen so dicht an meinen Ohren vorbei, dass ich fast taub wurde“ , erzählt sie in Kiew, wo sie bei Freunden Zuflucht gefunden hat.
„Sie haben in Einzelheiten geschildert, wie sie mich vergewaltigen wollten“ , fährt Dowgan fort. „Sie zeigten mir ein Bild meiner fünfzehnjährigen Tochter und fragten: ,Wie viele Männer wird sie wohl ertragen, bevor sie stirbt? 50, 60?'“ Sie habe sich auf den Boden gelegt und zusammengerollt und die Männer angefleht, sie nicht zu berühren.
Die Frauen waren am schlimmsten
Das Martyrium begann am 24. August 2014, dem ukrainischen Unabhängigkeitstag. Rund ein Dutzend Rebellen stürmen ihr Haus in Jasinuwata bei Donezk. Irina Dowgan wurde zum Verhängnis, dass sie in dem Konflikt auf der Seite Kiews stand und Spenden sammelte, um den ukrainischen Soldaten Zigaretten und Medikamente zu kaufen.
Auf ihrem Tablet-Computer fanden die Separatisten Bilder von den Käufen. Auch ein Fernrohr deuteten sie als Beweis für Dowgans „Kollaboration“ mit Kiew. Ihre Häscher warfen ihr sogar vor, die Artillerie der Regierungstruppen zu Rebellenstellungen gelockt zu haben. Die Separatisten stülpten ihr eine Kapuze über den Kopf und brachten sie in ihr Hauptquartier in Donezk.
Nachdem sie getreten, geschlagen und beleidigt wurde, hätten die Rebellen angedroht, sie in die Schusslinie der ukrainischen Artillerie zu stellen. „Ich dachte: ,Gott sei Dank, denn werde ich einfach sterben'“ , erzählt sie. Aber die Aufständischen änderten ihre Pläne und stellten sie als Verräterin im Stadtzentrum von Donezk an den Pranger.
Die Frauen seien am schlimmsten gewesen, erinnert sie sich. „Eine Frau forderte ihren Mann auf, den Wagen anzuhalten. Dann öffnete sie den Kofferraum und warf Tomaten auf mich, einige zerdrückte sie in meinem Gesicht.“ Eine etwa 70 Jahre alte Frau habe ihr mit einem Stock auf den Rücken geschlagen.
Durch Presseberichte gerettet
Gerettet hat sie womöglich ein Team ausländischer Reporter. Ein Foto, auf dem sie von einer jungen Frau angeschrien wird, erscheint in der „New York Times“. Der Bericht stößt eine Kampagne in sozialen Netzwerken an. Ihre Identität wird bekannt. In Facebook-Kommentaren werden ihren Peinigern Nazi-Methoden vorgeworfen. Einen Tag später wird sie freigelassen und gelangt nach Kiew.
Dowgan hatte in der Donezk-Region ausgeharrt, als die Kämpfe zwischen prorussischen Aufständischen und Regierungstruppen eskalierten. „In jedem Krieg gibt es Menschen, die die Befreier mit Flaggen begrüßen“ , sagt sie. „Mein Schicksal war es, dort zu sein, wenn unsere Befreier kommen.“ Seit vergangenem Freitag herrscht in der Region eine brüchige Waffenruhe. Teil der Vereinbarung ist, dass die Rebellen in Donezk eine autonome Gebietsverwaltung aufbauen dürfen. Die Befreier, auf die Dowgan wartete, werden wohl nicht mehr kommen.
Von weiteren Verhandlungen mit den Separatisten hält die Ukrainerin nichts. „Es ist nicht die Zeit zu glauben, wir könnten mit den Rebellen ein Abkommen erreichen und an den gesunden Menschenverstand appellieren.
Diese Menschen haben keine Gesetze, keine Ehre oder Gnade. Es sind Wilde.“ Durch den Konflikt habe sie alles verloren. „Freunde warnten uns, nie wieder einen Fuß in unser Dorf zu setzen, wenn wir nicht umgebracht werden wollen.“
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@paracelsus, auch wenn ich mich wiederholen muss: die Ergebnisse jener wahl waren so eindeutig, auch im Süden und Osten des Landes das sich jede Spekulation und Interpretation eigentlich verbietet.
Ja, die Parteien des politisch rechten Spektrums werden bei den Parlamentswahlen besser abschneiden als ihre Vertreter bei den Präsidentschaftswahlen, daran habe ich keinen Zweifel. Noch schlechter geht ja fast nicht.
Wenn ich mir allerdings anschaue das die Extremen von links und rechts in Russland 2011 zusammen mehr als 30% erreichten obwohl die Putin-Partei selbst ja schon recht nationalistische Positionen besetzt und reichlich an den Rändern fischt erscheint mir die Debatte um die ukrainischen "Rechten" eine Phantomdebatte zu sein.
Umfragen zeigen für die Wahlen eine deutliche Mehrheit der demokratischen, pro-westlichen Kräfte. Wo man da eine "rechte Gefahr" in der UA herholt erschliesst sich mir nicht.
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Ljashko ist nun auf sicher kein Rechter. Ein Populist sicher, ein Clown, aber nicht viel anders als ein Grillo zB.
Das er für Cronos rechts ist, wen wunderts. Für den ist alles rechts der extremen Linken oder besser der Linksextremisten rechts.... der faselt ja in Zusammenhang mit den Volksaufständen im Ostblock von "Konterrevolution"
Auf Sadovy hoffe ich auch ein bisschen, aber da siehts nicht so gut aus. Da fehlts wohl noch an Bekanntheit und Statur in der Öffentlichkeit. Ich schätze ihn seit dem Beginn des Maidan sehr, er hatte sofort das Herz sich zu positionieren und hat immens viel dafür getan das die Stadt hier die Zeit unbeschadet überstanden hat.
Vielleicht ist es aber auch besser wenn sich die Partei wie absehbar erst einmal eine starke regionale Basis schafft.
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Re: "Tödliche Falle Ilowajsk – Putins Armee im Ukrainekrieg : Ein Film von Udo Lielischkies und Georgij Tichy"
...es lohnt sich immer, in dieses Forum zu schauen - phantastisch, was cronos&co so raushauen!
Aus heutiger Sicht sage ich, dass Poroshenko die beste Wahl gewesen ist, er ist anscheinend sehr nervenstark und kann die eigentlich unerträglichen russischen Provokationen irgendwie verarbeiten. Hut ab vor Poroshenko!
..weil es so schön ist:
Aus heutiger Sicht sage ich, dass Poroshenko die beste Wahl gewesen ist, er ist anscheinend sehr nervenstark und kann die eigentlich unerträglichen russischen Provokationen irgendwie verarbeiten. Hut ab vor Poroshenko!
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Re: "Tödliche Falle Ilowajsk – Putins Armee im Ukrainekrieg : Ein Film von Udo Lielischkies und Georgij Tichy"
Um genau das zu ändern, sind die Leute auf die Strasse gegangen und sehr viele haben es mit ihrem Leben bezahlt. Mit diesen Menschen sollte sich dein Schwiegervater und du solidarisch zeigen. Statt dessen werden sie durch dich aufs übelste beschimpft und verhöhnt. Ich wiederhole jetzt mal nicht, wie du heute das Antikorruptionsgesetz interpretiertest.cronos hat geschrieben: Wenn der Mann krank ist, und in einem Alter von über 70 soll das ja schon einmal passieren, dann muss er Wsiatka zahlen, damit er überhaupt angenommen wird.
"Weil du arm bist, musst du früher sterben" dieser Satz hat in der heutigen Ukraine fürchterliche Wirklichkeit.
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Re: "Tödliche Falle Ilowajsk – Putins Armee im Ukrainekrieg : Ein Film von Udo Lielischkies und Georgij Tichy"
Ich zitiere Dein Post mal. Paß aber auf. Bald wirst Du eine Armbinde tragen und alte Herren in Angst und Schrecken versetzen...caMi hat geschrieben:
..weil es so schön ist:
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Re: "Tödliche Falle Ilowajsk – Putins Armee im Ukrainekrieg : Ein Film von Udo Lielischkies und Georgij Tichy"
Da würde mich ehrlich gestanden interessieren, mehr Indos über Sadovy zu erhalten. Einen Anschlag auf sein Leben hat er in diesem Jahr ja auch schon hinter sich.toto66 hat geschrieben:Auf Sadovy hoffe ich auch ein bisschen, aber da siehts nicht so gut aus. Da fehlts wohl noch an Bekanntheit und Statur in der Öffentlichkeit. Ich schätze ihn seit dem Beginn des Maidan sehr, er hatte sofort das Herz sich zu positionieren und hat immens viel dafür getan das die Stadt hier die Zeit unbeschadet überstanden hat.
Vielleicht ist es aber auch besser wenn sich die Partei wie absehbar erst einmal eine starke regionale Basis schafft.
...und wir müssen uns ja nicht nur schreibend mit den Foren-Titushkis auseinandersetzen...
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Re: "Tödliche Falle Ilowajsk – Putins Armee im Ukrainekrieg : Ein Film von Udo Lielischkies und Georgij Tichy"
Ich habe Ohrringe und einen Zopfhalter in blau/gelb an, zählt das auch?Malcolmix hat geschrieben:Ich zitiere Dein Post mal. Paß aber auf. Bald wirst Du eine Armbinde tragen und alte Herren in Angst und Schrecken versetzen...caMi hat geschrieben:
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Re: "Tödliche Falle Ilowajsk – Putins Armee im Ukrainekrieg : Ein Film von Udo Lielischkies und Georgij Tichy"
Mein Haus hat blaue Dachsteine und eine gelbliche Fassade , zählt das auch ? Werde ich jetzt bombadiert ?
Und
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Wenn erst alle glauben, dass Vereinbarungen und Absprachen nur dazu da sind um später bei der ersten Gelegenheit wieder gebrochen zu werden, wäre das gleichbedeutend mit dem Anfang vom Ende. (unbekannter Autor)
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Re: "Tödliche Falle Ilowajsk – Putins Armee im Ukrainekrieg : Ein Film von Udo Lielischkies und Georgij Tichy"
Hmmm. Ich habe mit ner blaugelben Flagge in Hannover tatsächlich mal Ärger bekommen. Die Ignoranten aus Hannover dachten, ich sei Fan von Eintracht Braunschweig...telzer hat geschrieben:Mein Haus hat blaue Dachsteine und eine gelbliche Fassade , zählt das auch ? Werde ich jetzt bombadiert ?
Und
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Re: "Tödliche Falle Ilowajsk – Putins Armee im Ukrainekrieg : Ein Film von Udo Lielischkies und Georgij Tichy"
Dann sollte ihr Schwiegervater auf die andere Seite z.B. nach Rostow am Don ziehen , da gibt es freie Heilfürsorge , doppelte Rente , nur Russen , Toll . Und warum lassen sie den alten Mann leiden , Unterstützung täte gut .cronos hat geschrieben:Bei Töchtern mit Anfang 40 ist ein Schwiegervater, auch nur wenige Jahre älter als ich, hält übrigens nichts von dem ukrainischen Staat nach dessen Selbständigkeit.
Die damalige kommunistische Nomenklatura hat sich zwar auch bereichert, aber für den einfachen Mann war damals mehr da als heute. Und mein Schwiegervater war mit Sicherheit kein Kommunist.
Wenn der Mann krank ist, und in einem Alter von über 70 soll das ja schon einmal passieren, dann muss er Wsiatka zahlen, damit er überhaupt angenommen wird.
"Weil du arm bist, musst du früher sterben" dieser Satz hat in der heutigen Ukraine fürchterliche Wirklichkeit.
Und dass sie mit fast 50 eine 20 Jährige "auswählen" war mir schon nach ihrer ersten freimütigen Familienerzählung klar (sie erinnern sich Geburtstag , Sohn Abitur usw.)
Und
Wenn erst alle glauben, dass Vereinbarungen und Absprachen nur dazu da sind um später bei der ersten Gelegenheit wieder gebrochen zu werden, wäre das gleichbedeutend mit dem Anfang vom Ende. (unbekannter Autor)
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Re: "Tödliche Falle Ilowajsk – Putins Armee im Ukrainekrieg : Ein Film von Udo Lielischkies und Georgij Tichy"
Das ist ja fat so gut wie der Vollpfosten in Donezk, die die französische Fahne zur Kundgebung der Separatisten mitbrachte, weil er dachte, das sei eine Russische. Das fiel auch so richtig auf, weil so wenig Leute da waren.Malcolmix hat geschrieben:Hmmm. Ich habe mit ner blaugelben Flagge in Hannover tatsächlich mal Ärger bekommen. Die Ignoranten aus Hannover dachten, ich sei Fan von Eintracht Braunschweig...telzer hat geschrieben:Mein Haus hat blaue Dachsteine und eine gelbliche Fassade , zählt das auch ? Werde ich jetzt bombadiert ?
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Re: "Tödliche Falle Ilowajsk – Putins Armee im Ukrainekrieg : Ein Film von Udo Lielischkies und Georgij Tichy"
Wäre da für dich ein blaues Auge nicht sinnvoller + gelber zähne ?Sonnenblume hat geschrieben:Ich habe Ohrringe und einen Zopfhalter in blau/gelb an, zählt das auch?Malcolmix hat geschrieben:Ich zitiere Dein Post mal. Paß aber auf. Bald wirst Du eine Armbinde tragen und alte Herren in Angst und Schrecken versetzen...caMi hat geschrieben:
..weil es so schön ist:
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Re: "Tödliche Falle Ilowajsk – Putins Armee im Ukrainekrieg : Ein Film von Udo Lielischkies und Georgij Tichy"
telzer hat geschrieben:Dann sollte ihr Schwiegervater auf die andere Seite z.B. nach Rostow am Don ziehen , da gibt es freie Heilfürsorge , doppelte Rente , nur Russen , Toll . Und warum lassen sie den alten Mann leiden , Unterstützung täte gut .cronos hat geschrieben:Bei Töchtern mit Anfang 40 ist ein Schwiegervater, auch nur wenige Jahre älter als ich, hält übrigens nichts von dem ukrainischen Staat nach dessen Selbständigkeit.
Die damalige kommunistische Nomenklatura hat sich zwar auch bereichert, aber für den einfachen Mann war damals mehr da als heute. Und mein Schwiegervater war mit Sicherheit kein Kommunist.
Wenn der Mann krank ist, und in einem Alter von über 70 soll das ja schon einmal passieren, dann muss er Wsiatka zahlen, damit er überhaupt angenommen wird.
"Weil du arm bist, musst du früher sterben" dieser Satz hat in der heutigen Ukraine fürchterliche Wirklichkeit.
Und dass sie mit fast 50 eine 20 Jährige "auswählen" war mir schon nach ihrer ersten freimütigen Familienerzählung klar (sie erinnern sich Geburtstag , Sohn Abitur usw.)
Und
also doch Dossiers wie bei der Staatssicherheit ?
Gelernt ist gelernt ?
Unterstützung ? aber klar, jeden Monat 200 Euro auf ein Konto der Postbank, von dem 10 x pro Jahr IN DER Ukraine kostenfrei Geld in Landeswährung abgehoben werden kann.
Telzer der coole ?
Nein, telzer der Kaltschnäuzige,
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Re: "Tödliche Falle Ilowajsk – Putins Armee im Ukrainekrieg : Ein Film von Udo Lielischkies und Georgij Tichy"
Donnerwetter, Millionenumsätze und für den armen Schwiegervater in der Ukraine nur 10 mal 200 Euro im Jahr übrig. Und damit brüstet er sich noch...cronos hat geschrieben: Unterstützung ? aber klar, jeden Monat 200 Euro auf ein Konto der Postbank, von dem 10 x pro Jahr IN DER Ukraine kostenfrei Geld in Landeswährung abgehoben werden kann.
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Re: "Tödliche Falle Ilowajsk – Putins Armee im Ukrainekrieg : Ein Film von Udo Lielischkies und Georgij Tichy"
Es gibt auch Menschen, die sind in der Lage,cronos hat geschrieben:
also doch Dossiers wie bei der Staatssicherheit ?
Gelernt ist gelernt ?
Unterstützung ? aber klar, jeden Monat 200 Euro auf ein Konto der Postbank, von dem 10 x pro Jahr IN DER Ukraine kostenfrei Geld in Landeswährung abgehoben werden kann.
Telzer der coole ?
Nein, telzer der Kaltschnäuzige,
Das was Sie lesen zu verstehen, zu merken und später es auch korrekt wieder zugeben!
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Re: "Tödliche Falle Ilowajsk – Putins Armee im Ukrainekrieg : Ein Film von Udo Lielischkies und Georgij Tichy"
Maniac, das glaubt der dir nie! Hier sind alle den ganzen Tag nur damit beschäftigt, Informationen über cronos zu sammeln und zu verarbeiten, um sie dann gegen ihn zu verwenden! Cronos ist der Mittelpunkt des Universums und keiner ist so wichtig und klug wie er. Er erklärt uns die Welt und wenn wir ihn nicht hätten, müssten wir dumm sterben.Maniac hat geschrieben:Es gibt auch Menschen, die sind in der Lage,cronos hat geschrieben:
also doch Dossiers wie bei der Staatssicherheit ?
Gelernt ist gelernt ?
Unterstützung ? aber klar, jeden Monat 200 Euro auf ein Konto der Postbank, von dem 10 x pro Jahr IN DER Ukraine kostenfrei Geld in Landeswährung abgehoben werden kann.
Telzer der coole ?
Nein, telzer der Kaltschnäuzige,
Das was Sie lesen zu verstehen, zu merken und später es auch korrekt wieder zugeben!
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Re: "Tödliche Falle Ilowajsk – Putins Armee im Ukrainekrieg : Ein Film von Udo Lielischkies und Georgij Tichy"
Sonnenblume hat geschrieben: Maniac, das glaubt der dir nie! Hier sind alle den ganzen Tag nur damit beschäftigt, Informationen über cronos zu sammeln und zu verarbeiten, um sie dann gegen ihn zu verwenden! Cronos ist der Mittelpunkt des Universums und keiner ist so wichtig und klug wie er. Er erklärt uns die Welt und wenn wir ihn nicht hätten, müssten wir dumm sterben.
Ahhhh, das habe ich vergessen
Über Cronos denke ich mittlerweile nur folgendes, wenn ich seine Sachen lese.
"Nam quod in iuventus non discitur, in matura aetate nescitur"
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Re: "Tödliche Falle Ilowajsk – Putins Armee im Ukrainekrieg : Ein Film von Udo Lielischkies und Georgij Tichy"
Ich weiß mal gar nicht was der schon wieder sonntag abend im Büro macht , ich glaube der hat keine Wohnung oder wurde ausgebombt
Das ist für die Dossiers , und wie Maniac schon treffend erkannt hat , lesen , verstehen , verarbeiten , na klingelt´s
Und bis morgen zu den Bürozeiten steht auf dem Tisch
Geizhals , aber trotzdem falsche Bank gewählt , geht besser , das sollten sie als Unternehmer doch hinkriegen .cronos hat geschrieben:Unterstützung ? aber klar, jeden Monat 200 Euro auf ein Konto der Postbank, von dem 10 x pro Jahr IN DER Ukraine kostenfrei Geld in Landeswährung abgehoben werden kann.
Das ist für die Dossiers , und wie Maniac schon treffend erkannt hat , lesen , verstehen , verarbeiten , na klingelt´s
ja mei sauguadcronos hat geschrieben:Telzer der coole ?
das mit der Kaltschnäuzigkeit trifft wohl eher auf sie zucronos hat geschrieben:Nein, telzer der Kaltschnäuzige,
Und bis morgen zu den Bürozeiten steht auf dem Tisch
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Re: "Tödliche Falle Ilowajsk – Putins Armee im Ukrainekrieg : Ein Film von Udo Lielischkies und Georgij Tichy"
Naja, so richtig Hintergrund hab ich auch nicht. Ich hab mich die ersten Jahre hier für ukrainische Politik eigentlich nicht sonderlich interessiert, auch wohl weil es so schwierig war mit Leuten über Politik zu reden.Malcolmix hat geschrieben:Da würde mich ehrlich gestanden interessieren, mehr Indos über Sadovy zu erhalten. Einen Anschlag auf sein Leben hat er in diesem Jahr ja auch schon hinter sich.toto66 hat geschrieben:Auf Sadovy hoffe ich auch ein bisschen, aber da siehts nicht so gut aus. Da fehlts wohl noch an Bekanntheit und Statur in der Öffentlichkeit. Ich schätze ihn seit dem Beginn des Maidan sehr, er hatte sofort das Herz sich zu positionieren und hat immens viel dafür getan das die Stadt hier die Zeit unbeschadet überstanden hat.
Vielleicht ist es aber auch besser wenn sich die Partei wie absehbar erst einmal eine starke regionale Basis schafft.
...und wir müssen uns ja nicht nur schreibend mit den Foren-Titushkis auseinandersetzen...
Seit Beginn des Maidan geniesst er meines Eindruckes nach hohe Popularität hier in der Stadt. Schon weil er sich sofort auf die Seite der Demonstranten gestellt hat und zugesichert hat das es kein Vorgehen der Sicherheitskräfte geben wird solange die Demonstrationen friedlich bleben.
"I want to say that I will do everything so that the situation in city would stay calm and orderly. And I want to assure you that no one in Lviv will obey the laws, which were passed in violation of the Constitution and common sense" - said Sadovy
Er hat es zusammen mit anderen Kräften hier geschafft das über die Monate jede brenzlige Situation gelöst werden konnte, sei es beim Marsch zum russischen Konsulat, dem drohenden Sturm auf den Baumarkt Epi-Centr ( man denke nur an die Bilder aus Donezk/ Metro-Markt), sei es die Situation nach dem Sturm auf die Polizeireviere, die Blockade der Berkut-Kaserne.
Er hat sich auch sehr für von der Staatsanwaltschaft auf Druck des damaligen Gouverneurs verfolgte Aktivisten eingesetzt.
Sadovy ist gut vernetzt, hat sehr gute Kontakte nach Polen und nach Deutschland, dort soweit ich weiss vor allem nach Sachsen.
Er besetzt das Amt des Bürgermeisters seit 2006, hat also immerhin schon mal eine Wiederwahl geschafft. Bemerkenswert ist auch das seine Partei bei den Wahlen in Kiev mit 5 Sitzen einen Erfolg ausserhalb der Region Lviv verbuchen konnte.
Ich will noch, weil ich gerade wieder das Geschreibsel von Cronos gelesen hab, eine persönliche Geschichte hintenan setzen, . ich mach das in dem Fall weil ich hier ihre Akteure öffentlich würdigen möchte: wie ich vor kurzem in anderem Zusammenhang schrieb ist mein Vater ( der eigentlich mein Stiefvater ist) seinen 80.Geburtstag, meine Mutter ist kurz vorher 76 geworden. Ich konnte an der Feier aus beruflichen Gründen leider nicht teilnehmen. Jedenfalls hatten sie ihre Gäste gebeten auf Geschenke zu verzichten.
Bei der Feier im Meissner Domkeller hat dann mein alter Herr sich an die Gäste gewandt, ihnen von der Ukraine, der Situation hier und im speziellen der der grossen Schwester meiner Frau erzählt. Auf einem kleinen Tisch hatten sie auf einer Decke mit ukrainischen Stickereien die ich ihnen mal geschenkt hatte einen ukrainischen Keramiktopf aufgestellt, haben zu der Ansprache ukrainischen Vodka ausgeschenkt ( kam irgendwann in der Vergangenheit auch alles von uns) und die Gäste zu Spenden aufgerufen.
Naja, Familie und Freunde waren nicht geizig, es sind 1800 Euro und Kleingeld zusammengekommen.
Damit wird nun die Beinprothese für die Schwester meiner Frau bezahlt und der Grabstein ihres vor 3 Jahren verstorbenen Vaters,der bei den Kriegshandlungen in Luhansk zerstört wurde wiederhergestellt.
200 Euro hat das Bat. Aydar erhalten, dessen Vertreter heute in Lviv vor dem Shevtschenko-Denkmal ein nettes Konzert gegeben haben.
Ich sitze noch auf 1000 Euro meiner russischen Freunde, die werden wir, so denkt ( nicht nur) meine Frau, einigen Hinterbliebenen hier in der Region von während der ATO gefallenen Helden zukommen lassen. ( das möchte ich auch nochmal ganz besonders betonen, ich hab da einen kleinen Kreis von Leuten aus Russland im Freundeskreis die viel dafür tun das ich immer wieder helfen kann und denen es ein Herzenbedürfnis ist Pro-Ukrainer zu unterstützen)
Und so nutze ich hier, es ist die einzige "Öffentlichkeit" die ich habe. abseits meines ganz persönlich übermittelten Dankes die Gelegenheit um all jenen die immer wieder grossherzig und grosszügig Hilfe leisten noch einmal ein ganz grosses und lautes DANKE !!! zuzurufen.
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