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Die Werchowna Rada hat einen separaten Gesetzentwurf Nr. 12243-1 zur Änderung von Artikel 77 des Strafgesetzbuches unterstützt, der die Bestimmung über die Beschlagnahme von Eigentum korrupter Beamter wiederherstellt, die sich auf einen Deal mit den Ermittlungen eingelassen haben, sagte der Abgeordnete Jaroslaw Schelesnjak. Am 21. November verloren die Antikorruptionsbehörden aufgrund eines Gesetzeskonflikts das Recht, das Eigentum von Personen zu beschlagnahmen, die der Korruption beschuldigt werden und sich im Gegenzug zu einem Deal bereit erklärt hatten, mit den Ermittlungen zu kooperieren.nEs stellte sich heraus, dass am 20. November zusammen mit dem Gesetz Nr. 4074-IX über den Entzug von staatlichen Auszeichnungen für Kollaborateure eine Bestimmung verabschiedet wurde, die einen Teil des Gesetzes Nr. 4033-IX über Strafmilderung für Korruptionsbeschuldigte “tötete”, das eine der Anforderungen der Ukraine im Rahmen des am 29. Oktober verabschiedeten Makrofinanzhilfeprogramms Ukraine Facility war.nEs ging um Artikel 77 des ukrainischen Strafgesetzbuches, mit dem die Bestimmung über den Entzug von Auszeichnungen und die Bestimmung über die Verhängung einer zusätzlichen Strafe in Form der Konfiszierung von Vermögenswerten einer Person, die eines Korruptionsverbrechens beschuldigt wird und sich auf einen Deal einlässt, gestrichen wurde. Die Bestimmung über die Konfiszierung wurde mit dem Gesetzentwurf Nr. 10242 über die Verschärfung der strafrechtlichen Verantwortung für die Verbreitung von Informationen aus elektronischen Registern, der eine Gefängnisstrafe für investigative Journalisten vorsah, wieder eingeführt. Die Abgeordneten unterstützten diesen Gesetzesentwurf jedoch nicht und gaben ihn zur zweiten Lesung zurück. Zur Erinnerung: Die Werchowna Rada billigte als Grundlage den Gesetzesentwurf Nr. 12039 über die Verbesserung der Regelung von Absprachen für korrupte Beamte.