Berichte und Reisetipps ⇒ Trip nach Lvov/Lemberg im Frühling - wer hat Tips
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Trip nach Lvov/Lemberg im Frühling - wer hat Tips
Ein freundliches Hallo ins Forum.
Trotz der gewiss nicht stabilen politischen Lage in der Ukraine überlege ich für eine Woche nach Lemberg zu fahren und mir dort die Altstadt usw. anzusehen. Zeit wäre so ca. Ende April - Anfang Mai.
Wer hat hier Infos über Anreise oder ob man auch mit dem eigenen Auto fahren könnte/sollte. Ich komme aus Köln und von hier bis Lemberg sind es rund 1.450 Km, die ich nicht unbedingt im Osteuropa-Reisebus aushalten will. Fliegen ist so wie ich gelesen habe, auch gestrichen.
Tips über Hotels, Pension und nette Clubs mit Bluesmusik und entspannten Gästen am Abend wären auch toll.
Achso, bin ein Mann, 55 Jahre alt, Beruf Architekt und Hobby ist die Fotografie - daher Lemberg - alte Steine ablichten
LG
Schimmi
Trotz der gewiss nicht stabilen politischen Lage in der Ukraine überlege ich für eine Woche nach Lemberg zu fahren und mir dort die Altstadt usw. anzusehen. Zeit wäre so ca. Ende April - Anfang Mai.
Wer hat hier Infos über Anreise oder ob man auch mit dem eigenen Auto fahren könnte/sollte. Ich komme aus Köln und von hier bis Lemberg sind es rund 1.450 Km, die ich nicht unbedingt im Osteuropa-Reisebus aushalten will. Fliegen ist so wie ich gelesen habe, auch gestrichen.
Tips über Hotels, Pension und nette Clubs mit Bluesmusik und entspannten Gästen am Abend wären auch toll.
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Schimmi
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Re: Trip nach Lvov/Lemberg im Frühling - wer hat Tips
Hi, also fliegen sollte kein problem sein!Schimmi hat geschrieben:Ein freundliches Hallo ins Forum.
Trotz der gewiss nicht stabilen politischen Lage in der Ukraine überlege ich für eine Woche nach Lemberg zu fahren und mir dort die Altstadt usw. anzusehen. Zeit wäre so ca. Ende April - Anfang Mai.
Wer hat hier Infos über Anreise oder ob man auch mit dem eigenen Auto fahren könnte/sollte. Ich komme aus Köln und von hier bis Lemberg sind es rund 1.450 Km, die ich nicht unbedingt im Osteuropa-Reisebus aushalten will. Fliegen ist so wie ich gelesen habe, auch gestrichen.
Tips über Hotels, Pension und nette Clubs mit Bluesmusik und entspannten Gästen am Abend wären auch toll.
Achso, bin ein Mann, 55 Jahre alt, Beruf Architekt und Hobby ist die Fotografie - daher Lemberg - alte Steine ablichten
LG
Schimmi
Von Köln über München nach Lviv, wenn man früh genug bucht, bekommt man die Flüge auch zum guten Preis, Airline Lufthansa!
Letztes Jahr im August bin ich von Köln nach Lviv im Flieger, war sehr angenehm, die umsteige Zeit in München sehr knapp. Hätte 30min gehabt, der Flieger von köln hatte verspätung bei der Landung und damit hatte ich nur noch 10min und kam als letzter beim Boarding an!
Für Locations gibt es kompetentere hier im Forum!
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- Sonnenblume
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Re: Trip nach Lvov/Lemberg im Frühling - wer hat Tips
Hallo Schimmi,
ich würde auch fliegen. Hier eine interessante Seite für Touristen in Lwiw: Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...
Man muss ja die Touren nicht buchen, hat aber einen guten Überblick, wo man hingehen kann
Obwohl die Preise wegen des Wechselkurses ja noch erträglich sind.
Man kann in Lwiw auf den Rathausturm hoch und hat da einen sehr schönen Blick auf die Stadt.
Der Friedhof hat mich übrigens auch sehr beeindruckt.
Das schönste ist aber das Flair der Stadt, die aufgeschlossenen Menschen und überhaupt, Lwiw macht süchtig. Ich freue mich, dass du diese tolle Stadt besuchen willst und du wirst es sicher nicht bereuen!
LG Sonnenblume
ich würde auch fliegen. Hier eine interessante Seite für Touristen in Lwiw: Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...
Man muss ja die Touren nicht buchen, hat aber einen guten Überblick, wo man hingehen kann
Obwohl die Preise wegen des Wechselkurses ja noch erträglich sind.
Man kann in Lwiw auf den Rathausturm hoch und hat da einen sehr schönen Blick auf die Stadt.
Der Friedhof hat mich übrigens auch sehr beeindruckt.
Das schönste ist aber das Flair der Stadt, die aufgeschlossenen Menschen und überhaupt, Lwiw macht süchtig. Ich freue mich, dass du diese tolle Stadt besuchen willst und du wirst es sicher nicht bereuen!
LG Sonnenblume
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Re: Trip nach Lvov/Lemberg im Frühling - wer hat Tips
zu der Stadt selbst kann ich dir nicht viel sagen, bin nur ein Mal durchgefahren und das war nicht so spannend, aber gibt sicherlich viel was man anschauen kann.Schimmi hat geschrieben:Ein freundliches Hallo ins Forum.
Trotz der gewiss nicht stabilen politischen Lage in der Ukraine überlege ich für eine Woche nach Lemberg zu fahren und mir dort die Altstadt usw. anzusehen. Zeit wäre so ca. Ende April - Anfang Mai.
Wer hat hier Infos über Anreise oder ob man auch mit dem eigenen Auto fahren könnte/sollte. Ich komme aus Köln und von hier bis Lemberg sind es rund 1.450 Km, die ich nicht unbedingt im Osteuropa-Reisebus aushalten will. Fliegen ist so wie ich gelesen habe, auch gestrichen.
Tips über Hotels, Pension und nette Clubs mit Bluesmusik und entspannten Gästen am Abend wären auch toll.
Achso, bin ein Mann, 55 Jahre alt, Beruf Architekt und Hobby ist die Fotografie - daher Lemberg - alte Steine ablichten
LG
Schimmi
Du kannst auch mit dem Auto fahren, von der angespannten politischen Lage wirst du dort nichts mitbekommen. Hättest dann auch den Vorteil, dass du vor Ort mobil bist, kannst auch ggf. einen Stop in Warschau einlegen ist auch sehr nett. Wenn ich in Wiesbaden morgens los fahre, bin ich abends an der Polnischen-Ukrainischen Grenze ohne groß zu hetzen. Fahr aber bitte über Frankfurt/Oder dann A2 bis Warschau.
wünsch dir viel Spaß!
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- lev
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Re: Trip nach Lvov/Lemberg im Frühling - wer hat Tips
Hallo Schimmi,
lass dich nicht verunsichern, du hast die richtige Wahl getroffen Lviv / Lemberg zu besuchen.
Lemberg ist eine der spannensten, lebendigsten und schönsten Städte Europas. Nicht umsonst hat die UNESCO hat das historische Zentrum der Stadt im Jahr 1998 auf die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Die Begründung für die Aufnahme zum Weltkulturerbe war die städtische Struktur und seine Architektur. Lemberg ist ein hervorragendes Beispiel der Verschmelzung von architektonischen und künstlerischen Traditionen Osteuropas mit denen von Italien und Deutschland.
Was will ein Architekt mehr.
Ich bin seit 32 Jahren mit der Stadt verbunden (durch Verwandschaft) und sie ist zu meiner lieben zweiten Heimat geworden. Sonnenblume hat es treffend formuliert, Lemberg macht süchtig.
Zum Thema Anreise, es ist mit dem Auto kein Problem auch nicht von Köln. Die Strecke Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ... (gib Köln und Lemberg in die Maske ein), ist zu 97 % Autobahn und problemlos zu fahren. Ein Flug wäre dann besser, wenn man lange Strecken nicht so gern fährt und das Auto vor Ort weniger gebraucht wird.
Tramway, Busse und Marschrutkas sind sehr billig und fast alles ist mit ihnen erreichbar. Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ... (auch auf englisch)
Gut das du eine Woche für die Reise geplant hast. Manch einer sagt zwar, das man Lemberg in ein zwei Tagen erkunden kann, aber da hat man im typischen touristil alles sehr oberflächlich und ohne Ruhe erlebt.
Hier einige Infos:
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eine Location ist erst vor drei Wochen eröffnet worden (ich war schon drin) das Bier - Theater am Marktplatz. War vorher ein Kaufhaus und ist nun eine mehrstöckiges Bierlokal mit Brauerei und Livemusik (Blas - und Jazzmusik) und Wasserfalltoilette.
Ein Muss für Blues - und Jazzfreunde ist das Dzyga in der Virmenska Str. 35
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Für dich als Architekt, könnte auch das ukrainisch - deutsche Projekt zur Kommunalentwicklung und Altstadtsanierung in Lemberg interessant sein.
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Wenn du noch andere Infos brauchst, immer gern.
LG lev
lass dich nicht verunsichern, du hast die richtige Wahl getroffen Lviv / Lemberg zu besuchen.
Lemberg ist eine der spannensten, lebendigsten und schönsten Städte Europas. Nicht umsonst hat die UNESCO hat das historische Zentrum der Stadt im Jahr 1998 auf die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Die Begründung für die Aufnahme zum Weltkulturerbe war die städtische Struktur und seine Architektur. Lemberg ist ein hervorragendes Beispiel der Verschmelzung von architektonischen und künstlerischen Traditionen Osteuropas mit denen von Italien und Deutschland.
Was will ein Architekt mehr.
Ich bin seit 32 Jahren mit der Stadt verbunden (durch Verwandschaft) und sie ist zu meiner lieben zweiten Heimat geworden. Sonnenblume hat es treffend formuliert, Lemberg macht süchtig.
Zum Thema Anreise, es ist mit dem Auto kein Problem auch nicht von Köln. Die Strecke Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ... (gib Köln und Lemberg in die Maske ein), ist zu 97 % Autobahn und problemlos zu fahren. Ein Flug wäre dann besser, wenn man lange Strecken nicht so gern fährt und das Auto vor Ort weniger gebraucht wird.
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Gut das du eine Woche für die Reise geplant hast. Manch einer sagt zwar, das man Lemberg in ein zwei Tagen erkunden kann, aber da hat man im typischen touristil alles sehr oberflächlich und ohne Ruhe erlebt.
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eine Location ist erst vor drei Wochen eröffnet worden (ich war schon drin) das Bier - Theater am Marktplatz. War vorher ein Kaufhaus und ist nun eine mehrstöckiges Bierlokal mit Brauerei und Livemusik (Blas - und Jazzmusik) und Wasserfalltoilette.
Ein Muss für Blues - und Jazzfreunde ist das Dzyga in der Virmenska Str. 35
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LG lev
Zuletzt geändert von lev am Dienstag 3. März 2015, 15:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Trip nach Lvov/Lemberg im Frühling - wer hat Tips
Danke erstmal für die Hinweise!Gast hat geschrieben:
zu der Stadt selbst kann ich dir nicht viel sagen, bin nur ein Mal durchgefahren und das war nicht so spannend, aber gibt sicherlich viel was man anschauen kann.
Du kannst auch mit dem Auto fahren, von der angespannten politischen Lage wirst du dort nichts mitbekommen. Hättest dann auch den Vorteil, dass du vor Ort mobil bist, kannst auch ggf. einen Stop in Warschau einlegen ist auch sehr nett. Wenn ich in Wiesbaden morgens los fahre, bin ich abends an der Polnischen-Ukrainischen Grenze ohne groß zu hetzen. Fahr aber bitte über Frankfurt/Oder dann A2 bis Warschau.
wünsch dir viel Spaß!
Mir auch auch lieber relaxt mit dem eigenen Fahrzeug, von den reinen Spritkosten liege ich unterm Flugpreis und man ist mobil. Ich fliege sowieso nicht gerne und als alter Biker weiss ich, der Weg ist das Ziel. Dann ist/wäre auch eine Besichtigung von Warschau drin.
Was es jetzt in Lemberg ausser alten Steinen zu besichtigen ist, weiss ich auch nicht genau, daher mein Posting. Aber daran liegt mein primäres Interesse, als Baukunstinteressierter. Junges Gemüse vielleicht noch .....
Wie gesagt, Info darüber, wo man ohne Wanzenbefall und arm zu werden nächtigen kann, oder wie die Szene dort ist.
LG
Schimmi
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Re: Trip nach Lvov/Lemberg im Frühling - wer hat Tips
Ob damit der Straßenbahnwagon in Lviv gemeint ist - in dem man oder frau Bier trinken kann??lev hat geschrieben:Sonnenblume hat es treffend formuliert: Lemberg macht süchtig
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Noch mehr Fotos und Beschreibungen von Lviv:
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- toto66
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Re: Trip nach Lvov/Lemberg im Frühling - wer hat Tips
Hallo Schimmi:
tja, zwecks Anreise, was soll man da raten. Ich fahre überall hin mit dem Auto, aber das ist meine persönliche "Macke". Ausserdem wohn ich ja da...
Jedenfalls ist es kein Problem per PKW nach Lviv zu reisen und man findet bei jedem Hotel die Möglichkeit das Fahrzeug sicher zu parken.
Wegen der "Politik" muss man sich keine Gedanken machen. Man sieht paar Soldaten auf Ausgang, Urlaub, Durchreise in der Stadt, das wars aber auch schon.
Hotels zu empfehlen fällt mir schwer. Das Citadell Inn hat mir gut gefallen, aber eigentlich sind die noblen Hotels mein Ding nicht. Ich treff in den Restaurants lieber "normale Leute". Es gibt 1000 Hotels in der Stadt und am Stadtrand, da was dir zusagendes zu finden sollte kein Problem sein.
Bars mit Bluesmusik kenne ich persönlich keine. ich würde dir empfehlem mal im "casanova" essen zu gehen. Ab abends irgendwann gibts in dem Restaurant Strip-Programm, aber bis dahin ist das ein Restaurant mit einer wirklich sehr guten Küche.
Einige der Stadtführer sprechen deutsch. Es lohnt sich die auf dein Hobby hinzuweisen, da gibts ein paar die können dich auf Steine aufmerksam machen die du selber vielleicht übersiehst und haben tolle Geschichten dazu parat.
Viel Spass in Lviv und vielleicht bin ich ja gerade daheim wenn du in der Stadt bist. Ich lad dich dann zu Schaschlik und ein paar Wässerchen ein...
Gruss
Torsten
wenn du konkret was wissen willst oder Hilfe brauchst bei Hotel etc, per pm bitte. Ich kann dir da sicher bis Reiseantritt behilflich sein.
tja, zwecks Anreise, was soll man da raten. Ich fahre überall hin mit dem Auto, aber das ist meine persönliche "Macke". Ausserdem wohn ich ja da...
Jedenfalls ist es kein Problem per PKW nach Lviv zu reisen und man findet bei jedem Hotel die Möglichkeit das Fahrzeug sicher zu parken.
Wegen der "Politik" muss man sich keine Gedanken machen. Man sieht paar Soldaten auf Ausgang, Urlaub, Durchreise in der Stadt, das wars aber auch schon.
Hotels zu empfehlen fällt mir schwer. Das Citadell Inn hat mir gut gefallen, aber eigentlich sind die noblen Hotels mein Ding nicht. Ich treff in den Restaurants lieber "normale Leute". Es gibt 1000 Hotels in der Stadt und am Stadtrand, da was dir zusagendes zu finden sollte kein Problem sein.
Bars mit Bluesmusik kenne ich persönlich keine. ich würde dir empfehlem mal im "casanova" essen zu gehen. Ab abends irgendwann gibts in dem Restaurant Strip-Programm, aber bis dahin ist das ein Restaurant mit einer wirklich sehr guten Küche.
Einige der Stadtführer sprechen deutsch. Es lohnt sich die auf dein Hobby hinzuweisen, da gibts ein paar die können dich auf Steine aufmerksam machen die du selber vielleicht übersiehst und haben tolle Geschichten dazu parat.
Viel Spass in Lviv und vielleicht bin ich ja gerade daheim wenn du in der Stadt bist. Ich lad dich dann zu Schaschlik und ein paar Wässerchen ein...
Gruss
Torsten
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- Sonnenblume
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Re: Trip nach Lvov/Lemberg im Frühling - wer hat Tips
Da muss ich dich enttäuschen, ist er nicht. Bier ist nicht so meins, ich liebe eher georgische Limonade.gunny hat geschrieben:Ob damit der Straßenbahnwagon in Lviv gemeint ist - in dem man oder frau Bier trinken kann??lev hat geschrieben:Sonnenblume hat es treffend formuliert: Lemberg macht süchtig
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- Ukraine-Anfänger / початківець / начинающий
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Re: Trip nach Lvov/Lemberg im Frühling - wer hat Tips
Hallo .... auch wenn der Thread uralt ist, habe ich es doch zur einen kleinen Rundreise in die Ukraine geschafft. Die Hinderungsgründe waren irgendwie vielfältig. Zu wenig oder zuviel Arbeit, verliebt und einsam, krank und gesund .... der alltägliche Horror halt ... aber nie die Zeit dafür.
Jedenfalls wurde es statt Frühling Herbst und das auch ein paar Jahre später. Meine Tour führte mich von Polen - Slowakei dort über die Grenze nach Uschhorod, Czernowitz, Lviv . Dort blieb in Uschhorod ich ein paar Tage um zu relaxen und einen Eindruck von der Ukraine zu bekommen. Mit englisch kam man gut durch und der Rest besorgte der google Übersetzer. Ansonsten, endlich im wilden Osten.....
Mich hat die Geschichte der Stadt Czernowitz als Stadt der Dichter und Bücher. Die Straßen dorthin teils ein Horror, schlimmer als Feldwege oder man sollte google nicht immer vertrauen. Aber egal. Czernowitz empfing mich mit warmen Spätsommer, Top-Musikern auf den Straßen, offenen Straßencafes, wunderschönen Mädchen und entspannter Atmosphäre. Auch auch wirkliches Elend, Armut und ein teils noch post-sowjetisches Leben. Jedenfalls stromerte ich drei Tage durch die Stadt genoss den alten Charme und die Historie der Gegend. Von der Multikulturalität der Stadt ist nichts mehr übrig, es sind nur noch die Häuser und Gebäude, die davon erzählen. Es braucht Phantasie.
Mein persönliches High-Light war der Besuch des alten jüdischen Friedhofs oben auf dem Berg. Ich hatte Glück und war dort über drei Stunden vollkommen alleine. Hier war Geschichte und hier sprachen die alten Steine davon wie es früher einmal war. Vielleicht etwas morbid, aber es fiel mir schwer von dort zu gehen.
Im Hotel, dass etwas außerhalb war, sprach der Hotelmanager gut englisch. Wie das so ist kam man auch auf Politik obwohl ich mich im Ausland bei solchen Diskussionen zurückhalte. Jedenfalls konnte ich feststellen, dass man anscheinend auch in der Ukraine eine ziemlichen Gehirnwäsche unterliegt. Meinen Einwurf auf seinen Anti-Terror-Krieg im Donbass, dass dies ein Bürgerkrieg sei und dort auf die eigenen Landsleute geschossen und gestorben wird, machte ihn ziemlich betroffen.
Es war Zeit Czernowitz Lebewohl zu sagen und die Tour nach Lviv anzutreten. Diesmal lotse mich google über bessere Wege und das Apartment in Lviv fand ich direkt. Meine Vermieterin erwartete mich schon in einem Kommunalka Haus. Eingang, Flur, Innenhof scheußlich. Hat man dies überstanden fand ich ein schickes Apartment mitten im Zentrum von Lviv mit dreifach gesicherter Tür vor.
Was soll man schreiben über Lviv? Jeder Stein ob am Boden oder gemauert als Wand hat Geschichte. Die Menschen auf den Straßen, so sieht für mich das alte Europa aus. Musiker, die diese Bezeichnung verdienen und die binnen Minuten soviel Publikum anziehen und die vielen jungen Menschen mitsingen weil sie alle Lieder kennen. Überhaupt fiel mir der junge Altersdurchschnitt der ukrainischen Bevölkerung auf. Ich fühlte mich alt …….
Auch abends alle Cafes und Restaurants proppevoll. Müssen die nicht arbeiten? Wie schafft man das? Wie finanziert man das?
Am nächsten Tag machte ich eine Stadtrundfahrt mit diesem Zuckelzug und die Erkenntnis reifte, alles viel zu viel um dies in den paar Tagen zu schaffen und wieder zu kommen. Die Tage waren schneller vorbei als ich schauen konnte. Daher blieb auch nur die Möglichkeit die Rückfahrt in einem Rutsch zu machen, mit einem guten Auto und „Sitzfleisch“ geht das.
Ich habe jedoch nicht mit 5 Stunden Wartezeit bei der Ausreise gerechnet. Und der polnische Zöllner war angepisst weil ich mich laut beschwerte als er mir nur zwei Päckchen Kippen aus der Stange Marlboro lies. Er schicke mich in die berüchtigte Halle zur Vollkontrolle. Da war ich nun angepisst. Aber sie liessen die Karre ganz und bücken musste ich mich auch nicht
Was blieb an subjektiven Eindruck in den paar – zuwenigen - Tagen? Schreckliches Elend und Armut und Reichtum nah beinander. Unendlicher blauer Himmel und gelbe Felder. Tapfere Menschen die jeden Tag verbissen zu kämpfen scheinen und jeden Deutschen bei dem Überlebenskampf wohl zusammenbrechen lassen würden. Die Babuschka, die mir vor Dankbarkeit die Hände küssen wollte, die mit ihrem Mann und ihrem uralten Lada mit einer Autopanne auf der Landstraße standen und ich den Oldtimer wieder flott bekam. Die mageren Händedrücke der alten Menschen und Gebete für mich, denen ich das komische Geld – genannt Griwna - in ihre dürren Hände gab.
Die wunderschönen Frauen und Mädchen die morgens um 7:30 Uhr aus post-sowjetischen, achtstöckigen Plattenbauten, mit einem Eingang wie zu einer Grotte, topgestylt rausploppen und ich sicher bin, dass frau um so auszusehen mindestens drei Stunden vorher vorm Spiegel stehen muss.
Und weiter? Ukraine ich komme wieder! Und nicht in ein paar Jahren erst. Im Frühling 2020.
Leben habe ich dank der Gebete der Babuschkas nun genug.
Jedenfalls wurde es statt Frühling Herbst und das auch ein paar Jahre später. Meine Tour führte mich von Polen - Slowakei dort über die Grenze nach Uschhorod, Czernowitz, Lviv . Dort blieb in Uschhorod ich ein paar Tage um zu relaxen und einen Eindruck von der Ukraine zu bekommen. Mit englisch kam man gut durch und der Rest besorgte der google Übersetzer. Ansonsten, endlich im wilden Osten.....
Mich hat die Geschichte der Stadt Czernowitz als Stadt der Dichter und Bücher. Die Straßen dorthin teils ein Horror, schlimmer als Feldwege oder man sollte google nicht immer vertrauen. Aber egal. Czernowitz empfing mich mit warmen Spätsommer, Top-Musikern auf den Straßen, offenen Straßencafes, wunderschönen Mädchen und entspannter Atmosphäre. Auch auch wirkliches Elend, Armut und ein teils noch post-sowjetisches Leben. Jedenfalls stromerte ich drei Tage durch die Stadt genoss den alten Charme und die Historie der Gegend. Von der Multikulturalität der Stadt ist nichts mehr übrig, es sind nur noch die Häuser und Gebäude, die davon erzählen. Es braucht Phantasie.
Mein persönliches High-Light war der Besuch des alten jüdischen Friedhofs oben auf dem Berg. Ich hatte Glück und war dort über drei Stunden vollkommen alleine. Hier war Geschichte und hier sprachen die alten Steine davon wie es früher einmal war. Vielleicht etwas morbid, aber es fiel mir schwer von dort zu gehen.
Im Hotel, dass etwas außerhalb war, sprach der Hotelmanager gut englisch. Wie das so ist kam man auch auf Politik obwohl ich mich im Ausland bei solchen Diskussionen zurückhalte. Jedenfalls konnte ich feststellen, dass man anscheinend auch in der Ukraine eine ziemlichen Gehirnwäsche unterliegt. Meinen Einwurf auf seinen Anti-Terror-Krieg im Donbass, dass dies ein Bürgerkrieg sei und dort auf die eigenen Landsleute geschossen und gestorben wird, machte ihn ziemlich betroffen.
Es war Zeit Czernowitz Lebewohl zu sagen und die Tour nach Lviv anzutreten. Diesmal lotse mich google über bessere Wege und das Apartment in Lviv fand ich direkt. Meine Vermieterin erwartete mich schon in einem Kommunalka Haus. Eingang, Flur, Innenhof scheußlich. Hat man dies überstanden fand ich ein schickes Apartment mitten im Zentrum von Lviv mit dreifach gesicherter Tür vor.
Was soll man schreiben über Lviv? Jeder Stein ob am Boden oder gemauert als Wand hat Geschichte. Die Menschen auf den Straßen, so sieht für mich das alte Europa aus. Musiker, die diese Bezeichnung verdienen und die binnen Minuten soviel Publikum anziehen und die vielen jungen Menschen mitsingen weil sie alle Lieder kennen. Überhaupt fiel mir der junge Altersdurchschnitt der ukrainischen Bevölkerung auf. Ich fühlte mich alt …….
Auch abends alle Cafes und Restaurants proppevoll. Müssen die nicht arbeiten? Wie schafft man das? Wie finanziert man das?
Am nächsten Tag machte ich eine Stadtrundfahrt mit diesem Zuckelzug und die Erkenntnis reifte, alles viel zu viel um dies in den paar Tagen zu schaffen und wieder zu kommen. Die Tage waren schneller vorbei als ich schauen konnte. Daher blieb auch nur die Möglichkeit die Rückfahrt in einem Rutsch zu machen, mit einem guten Auto und „Sitzfleisch“ geht das.
Ich habe jedoch nicht mit 5 Stunden Wartezeit bei der Ausreise gerechnet. Und der polnische Zöllner war angepisst weil ich mich laut beschwerte als er mir nur zwei Päckchen Kippen aus der Stange Marlboro lies. Er schicke mich in die berüchtigte Halle zur Vollkontrolle. Da war ich nun angepisst. Aber sie liessen die Karre ganz und bücken musste ich mich auch nicht
Was blieb an subjektiven Eindruck in den paar – zuwenigen - Tagen? Schreckliches Elend und Armut und Reichtum nah beinander. Unendlicher blauer Himmel und gelbe Felder. Tapfere Menschen die jeden Tag verbissen zu kämpfen scheinen und jeden Deutschen bei dem Überlebenskampf wohl zusammenbrechen lassen würden. Die Babuschka, die mir vor Dankbarkeit die Hände küssen wollte, die mit ihrem Mann und ihrem uralten Lada mit einer Autopanne auf der Landstraße standen und ich den Oldtimer wieder flott bekam. Die mageren Händedrücke der alten Menschen und Gebete für mich, denen ich das komische Geld – genannt Griwna - in ihre dürren Hände gab.
Die wunderschönen Frauen und Mädchen die morgens um 7:30 Uhr aus post-sowjetischen, achtstöckigen Plattenbauten, mit einem Eingang wie zu einer Grotte, topgestylt rausploppen und ich sicher bin, dass frau um so auszusehen mindestens drei Stunden vorher vorm Spiegel stehen muss.
Und weiter? Ukraine ich komme wieder! Und nicht in ein paar Jahren erst. Im Frühling 2020.
Leben habe ich dank der Gebete der Babuschkas nun genug.
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Re: Trip nach Lvov/Lemberg im Frühling - wer hat Tips
Da ist ja die Aussage, Lviv bzw. die Ukraine machen süchtig, ein Volltreffer.
Danke für deinen Reisebericht.
LG lev
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Re: Trip nach Lvov/Lemberg im Frühling - wer hat Tips
Wie bist du denn nach Czernowitz gefahren? Doch nicht etwa an der rumänischen Grenze lang?
Allg. in Karpaten sind noch ziemlich schlechte Strassen. Hat sich in anderen Landesteilen schon verbessert.
Ich fand den jüdischen Friedhof auch beachtenswert. Warst mal auf dem Friedhof gegenüber? Dort auch viele deutsche Namen.
Uni da ist auch bemerkenswert.
Lviv ist für mich die beeindruckenste Stadt der Ukraine. War in vielen nun. Danach kommt Odesa, Kyjiv ...
Ja ich suche da am Abend auch jedesmal einen Platz zum essen. Na nun schon bei 2 Besuchen im gleichen Steakhaus gelandet
Krass wieviele junge Leute da am Abend rumrennen.
Die können sich vll. auch leisten bis spätabends auf den Beinen zu sein.
Allg. gehen Ukrainer ziemlich spät ins Bett und stehen spät auf. So jedenfalls mein Eindruck wo ich bei Leuten privat ware.
Für D bin ich deutlicher Langschläfer, in UA war ich meist eine Stunde vor den anderen auf den Beinen.
Ui 5 Stunden Grenze, bei mir waren es bisher nicht mal max. 2h.
Ja 40 Zigaretten darfst mit Auto mitbringen, mit Flugzeug 200 Stück.
Wäre ich dieses Jahr auch fast drauf rein gefallen wenn nicht Freunde von da auf den Sachverhalt aufmerksam gemacht hätten.
Haben sie die nur kassiert oder musst noch Strafe zahlen?
Werde wohl kommendes Jahr auch wieder 1-2 Mal fahren.
Allg. in Karpaten sind noch ziemlich schlechte Strassen. Hat sich in anderen Landesteilen schon verbessert.
Ich fand den jüdischen Friedhof auch beachtenswert. Warst mal auf dem Friedhof gegenüber? Dort auch viele deutsche Namen.
Uni da ist auch bemerkenswert.
Lviv ist für mich die beeindruckenste Stadt der Ukraine. War in vielen nun. Danach kommt Odesa, Kyjiv ...
Ja ich suche da am Abend auch jedesmal einen Platz zum essen. Na nun schon bei 2 Besuchen im gleichen Steakhaus gelandet
Krass wieviele junge Leute da am Abend rumrennen.
Die können sich vll. auch leisten bis spätabends auf den Beinen zu sein.
Allg. gehen Ukrainer ziemlich spät ins Bett und stehen spät auf. So jedenfalls mein Eindruck wo ich bei Leuten privat ware.
Für D bin ich deutlicher Langschläfer, in UA war ich meist eine Stunde vor den anderen auf den Beinen.
Ui 5 Stunden Grenze, bei mir waren es bisher nicht mal max. 2h.
Ja 40 Zigaretten darfst mit Auto mitbringen, mit Flugzeug 200 Stück.
Wäre ich dieses Jahr auch fast drauf rein gefallen wenn nicht Freunde von da auf den Sachverhalt aufmerksam gemacht hätten.
Haben sie die nur kassiert oder musst noch Strafe zahlen?
Werde wohl kommendes Jahr auch wieder 1-2 Mal fahren.
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Re: Trip nach Lvov/Lemberg im Frühling - wer hat Tips
Doch ! Tante Gockel führte mich über die A09 Nähe rumänische Grenze. So Straßen habe ich noch nie gesehen Ansonsten waren die restlichen Straßen okay. Hat sich hier schlimmer angehört.Frank hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. November 2019, 22:27 Wie bist du denn nach Czernowitz gefahren? Doch nicht etwa an der rumänischen Grenze lang?
Allg. in Karpaten sind noch ziemlich schlechte Strassen. Hat sich in anderen Landesteilen schon verbessert.
Ich fand den jüdischen Friedhof auch beachtenswert. Warst mal auf dem Friedhof gegenüber? Dort auch viele deutsche Namen.
Uni da ist auch bemerkenswert.
Lviv ist für mich die beeindruckenste Stadt der Ukraine. War in vielen nun. Danach kommt Odesa, Kyjiv ...
Ja ich suche da am Abend auch jedesmal einen Platz zum essen. Na nun schon bei 2 Besuchen im gleichen Steakhaus gelandet
Krass wieviele junge Leute da am Abend rumrennen.
Die können sich vll. auch leisten bis spätabends auf den Beinen zu sein.
Allg. gehen Ukrainer ziemlich spät ins Bett und stehen spät auf. So jedenfalls mein Eindruck wo ich bei Leuten privat ware.
Für D bin ich deutlicher Langschläfer, in UA war ich meist eine Stunde vor den anderen auf den Beinen.
Ui 5 Stunden Grenze, bei mir waren es bisher nicht mal max. 2h.
Ja 40 Zigaretten darfst mit Auto mitbringen, mit Flugzeug 200 Stück.
Wäre ich dieses Jahr auch fast drauf rein gefallen wenn nicht Freunde von da auf den Sachverhalt aufmerksam gemacht hätten.
Haben sie die nur kassiert oder musst noch Strafe zahlen?
Werde wohl kommendes Jahr auch wieder 1-2 Mal fahren.
Auf dem christlichen Friedhof rechts war ich nicht. Leider blieb nicht die Zeit dafür. Beim nächsten mal - in Czernowitz sind es aktuell + 14 Grad
"Haben sie die nur kassiert oder musst noch Strafe zahlen?" Nein, nur kassiert und dann musste ich vier polnische Dokumente in vierfacher Durchschrift - ergo 16 ! Unterschriften leisten, dass sie es entsorgen dürfen. Meinen Hinweis, dass ich das nicht lesen könne und mir dies ein beglaubigter Übersetzer in deutsch übersetzen müsse, habe ich mir verkniffen.
Kleine Anekdote am Rande: Momentan habe ich größeres Neubau-Projekt. Dort werkeln selbstverständlich osteuropäische Handwerker rum. Bei einem dudelte das Radio und ich sagte ihm, dass dies ukrainische Musik sei. Wieso ich dies wisse? Weil ich gerade daher komme, sagte ich. Ich erzähle ihm von meiner Tour und er stammt aus Salischtschyky. Genau dort bin gewesen. Flux holte er noch zwei Aufzugsmonteure hinzu, die ebenfalls aus der UA (Ternopil) stammen. Alle schienen mächtig stolz, dass ich dort war. War mir fast peinlich. Jedenfalls werde ich jetzt immer auf der Baustelle auf Ukrainisch begrüßt und mit Kaffee und Zigaretten versorgt. Die prekären Umstände, warum sie hier schuften brauche ich nicht zu verdeutlichen.
Aber den "Suchtfaktor" Ukraine-Reisen kann ich verstehen.
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Re: Trip nach Lvov/Lemberg im Frühling - wer hat Tips
Also wenn ich Uschgorod - Cernowitz bei google eingebe führt der mich nördlich über Ivano Frankiwsk.
Aber da an der Grenze bin ich diesese Jahr auch mal lang gefahren, habe da aber einige Abstecher in die Berge gemacht. Wirklich tolle Gegend und Natur dort.
Allerdings mistige Straßen. Schade gerade dort wo man leicht Urlauber hinlocken kann.
Hast du die Dokumente mal übersetzt? Hast ja sicherlich Kopien.
Kenne einen Fall da war ein Bekannter mit zu vielen Hilfsgütern in die Ukraine gefahren (mit Hänger), also oberhalb der normalen Freigrenze. Sie haben ihn dann fahren lassen. Allerdings kam ein ganzes Stück später eine Strafbefehl vom Zoll um die 300 Euro. Andere haben da wieder gar keine Probleme.
Vereine gehen heute den normalen Genehmigumgsweg mit Anmeldung über Sozialministerium.
In Salischtschyky war ich auch. Schöner Blick auf die Dnisterschleife.
Und in Ternopil war ich auch kurz. Zugeschaut wie die Schiffe über den See gefahren sind und Park angeschaut...
Aber da an der Grenze bin ich diesese Jahr auch mal lang gefahren, habe da aber einige Abstecher in die Berge gemacht. Wirklich tolle Gegend und Natur dort.
Allerdings mistige Straßen. Schade gerade dort wo man leicht Urlauber hinlocken kann.
Hast du die Dokumente mal übersetzt? Hast ja sicherlich Kopien.
Kenne einen Fall da war ein Bekannter mit zu vielen Hilfsgütern in die Ukraine gefahren (mit Hänger), also oberhalb der normalen Freigrenze. Sie haben ihn dann fahren lassen. Allerdings kam ein ganzes Stück später eine Strafbefehl vom Zoll um die 300 Euro. Andere haben da wieder gar keine Probleme.
Vereine gehen heute den normalen Genehmigumgsweg mit Anmeldung über Sozialministerium.
In Salischtschyky war ich auch. Schöner Blick auf die Dnisterschleife.
Und in Ternopil war ich auch kurz. Zugeschaut wie die Schiffe über den See gefahren sind und Park angeschaut...
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Re: Trip nach Lvov/Lemberg im Frühling - wer hat Tips
Ja auf diesen Wegen kann man sich sein schönes Auto kaputt fahren. Ich überlege mir eine alte Karre nur für UA-Urlaube zu kaufen.Frank hat geschrieben: ↑Donnerstag 14. November 2019, 21:26 Also wenn ich Uschgorod - Cernowitz bei google eingebe führt der mich nördlich über Ivano Frankiwsk.
Aber da an der Grenze bin ich diesese Jahr auch mal lang gefahren, habe da aber einige Abstecher in die Berge gemacht. Wirklich tolle Gegend und Natur dort.
Allerdings mistige Straßen. Schade gerade dort wo man leicht Urlauber hinlocken kann.
Hast du die Dokumente mal übersetzt? Hast ja sicherlich Kopien.
Kenne einen Fall da war ein Bekannter mit zu vielen Hilfsgütern in die Ukraine gefahren (mit Hänger), also oberhalb der normalen Freigrenze. Sie haben ihn dann fahren lassen. Allerdings kam ein ganzes Stück später eine Strafbefehl vom Zoll um die 300 Euro. Andere haben da wieder gar keine Probleme.
Vereine gehen heute den normalen Genehmigumgsweg mit Anmeldung über Sozialministerium.
In Salischtschyky war ich auch. Schöner Blick auf die Dnisterschleife.
Und in Ternopil war ich auch kurz. Zugeschaut wie die Schiffe über den See gefahren sind und Park angeschaut...
Nein den polnischen Shize habe ich nicht übersetzt. Papiere sind entsorgt. Nur die Knolle wegen des Überfahrens einer roten Ampel in der Ukraine, über umgerechnet 14 Euro, habe ich aufbewahrt
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Re: Trip nach Lvov/Lemberg im Frühling - wer hat Tips
Ein Auto ist für mich nur ein Gebrauchsgegenstand, das ist doch nicht schön
Wärst mal von der Straße runter gefahren hoch ins Gebirge. Danach ist dein Unterboden arg läderiert und unten führt gleich mal der Weg in die Werkstatt.
Aber wie ich mitbekommen habe fahren von unten auch Allrad-LKW als Shuttle hoch welche mindestens einen halben Meter Bodenfreiheit haben.
Meine nächste Karre wird wohl etwas mehr geländegängig sein.
Hatte schon überlegt mit einer alten Karre rüber zu fahren und die dort jemand zu schenken. Leider geht das nicht so einfach.
Wärst mal von der Straße runter gefahren hoch ins Gebirge. Danach ist dein Unterboden arg läderiert und unten führt gleich mal der Weg in die Werkstatt.
Aber wie ich mitbekommen habe fahren von unten auch Allrad-LKW als Shuttle hoch welche mindestens einen halben Meter Bodenfreiheit haben.
Meine nächste Karre wird wohl etwas mehr geländegängig sein.
Hatte schon überlegt mit einer alten Karre rüber zu fahren und die dort jemand zu schenken. Leider geht das nicht so einfach.
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