Ukraine-Forum: Infos, Tipps und Diskussionen zur Ukraine

Trotz eines Freihandelsabkommens mit der EU liegt die Wirtschaft des Bürgerkriegslandes am Boden
Der Freihandel mit der Europäischen Union funktioniert bisher nicht wie von der Ukraine gewünscht. Die Ausfuhr sinkt - und es droht eine Rekordarbeitslosigkeit.

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Bürgerkrieg - gähn...
Neues Deutschland halt - hat früher schon nichts als die Wahrheit berichtet.

Sonnenblume hat geschrieben:Bürgerkrieg - gähn...
Neues Deutschland halt - hat früher schon nichts als die Wahrheit berichtet.

....... die Ukraine ist natürlich ein Staat der wäschst und gedeiht. Wirtschaftlich, politisch und gesellschaftlich ein Riesenland mit Reformen die vorbildlich sind. Poroschenko wird von den Staatschefs dieser Welt ständig konsultiert, um die Geheimnisse seines Erfolgsmodells mit ihnen zu teilen..........

paracelsus hat geschrieben: ....... die Ukraine ist natürlich ein Staat der wäschst und gedeiht. Wirtschaftlich, politisch und gesellschaftlich ein Riesenland mit Reformen die vorbildlich sind. Poroschenko wird von den Staatschefs dieser Welt ständig konsultiert, um die Geheimnisse seines Erfolgsmodells mit ihnen zu teilen..........

Das hat niemand behauptet. Aber Leute wie du verschweigen halt immer gern (oder weigern sich überhaupt zu bemerken), dass sich einiges gebessert hat: das Rechtssystem hat das Paradigma vollkommener Willkür hinter sich gelassen, was schon einmal ein Schritt in die riechtige Richtung ist, Medien sind wieder frei, das System der totalen Bereicherung einer "Familie" existiert nicht mehr (auch wenn Korruption immer noch ein Riesenthema ist), es gibt langsam und noch zaghaft wieder erste Investitionen im Lande.

Natürlich bleibt vieles hinter den Erwartungen zurück. Natürlich kann man darüber streiten, ob die Regierung Dinge richtig oder falsch macht bzw. ob sie überhaupt willens ist, Grundsätzliches am System zu ändern. Diese Diskussion haben ja nicht nur wir hier. Dabei wird doch nur eines deutlich: es ist alles andere als einfach, und es gibt kein Patentrezept. Das ist so neu nicht, hat aber nach wie vor Gültigkeit. Gut, dass sowohl hier wie auch dort diese Art von Diskussion stattfinden kann.

Trotzdem nett, dass Du uns mit Deinen gutinformierten Argumenten und Deiner eloquent-sachlichen Art beglückt hast.

mbert hat geschrieben:

paracelsus hat geschrieben: ....... die Ukraine ist natürlich ein Staat der wäschst und gedeiht. Wirtschaftlich, politisch und gesellschaftlich ein Riesenland mit Reformen die vorbildlich sind. Poroschenko wird von den Staatschefs dieser Welt ständig konsultiert, um die Geheimnisse seines Erfolgsmodells mit ihnen zu teilen..........

Das hat niemand behauptet. Aber Leute wie du verschweigen halt immer gern (oder weigern sich überhaupt zu bemerken), dass sich einiges gebessert hat: das Rechtssystem hat das Paradigma vollkommener Willkür hinter sich gelassen, was schon einmal ein Schritt in die riechtige Richtung ist, Medien sind wieder frei, das System der totalen Bereicherung einer "Familie" existiert nicht mehr (auch wenn Korruption immer noch ein Riesenthema ist), es gibt langsam und noch zaghaft wieder erste Investitionen im Lande.

naja, so kann man es auch sehen...... Obwohl ich deine Fortschrittsindikatoren so nicht direkt erkennen kann. Mich interessiert momentan mehr das Wohlergehen der Menschen. Kannst ja mal einen Blick in das LIP-Portal der GIZ werfen. Schöne Graphen über die Wirtchaft in Zahlen (es sind zwar nicht alle aktuell) sind darin enthalten.
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Auch die Statistik zur Entwicklung des BIP finde ich erheblich aussagefähiger als patriotisches Geschwätz

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oder nur die Sozialdaten ?:
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Natürlich ist das Vertrauen in die Justiz seit dem Maidan exorbitant gewachsen und zeichnet einen reformierten Rechtsstaat aus :
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Über systemimmanente Medien oder vorhandene Seilschaften zu reden macht keinen großen Sinn - ich weiss selbstverständlich, die patriotischen Foristen interessieren nur für "Slava Ukraini – heroyam slava!"

paracelsus hat geschrieben:ich weiss selbstverständlich, die patriotischen Foristen interessieren nur für "Slava Ukraini – heroyam slava!"

Das weißt Du also. Na, Du bist ja ein ganz schlauer. Wenn ich Deine Kommentare lese, kann ich eigentlich nur bei Dir Voreingenommenheit und festgefahrene politische Fronten erkennen - getragen vom ewigen Überlegenheitsgefühl gegenüber den "Patrioten" (die freilich nur von Dir zu solchen erklärt wurden, wodurch Du quasi im doppelten Sinne die Deutungshoheit für Dich in Anspruch nimmst), gepaart mit so lustigen Wortspielchen und anbiedernden Bemerkungen unserem Forenbetreiber gegenüber. Nun denn, wer sonst nichts hat, woran er sich erfreuen kann...

mbert hat geschrieben:

paracelsus hat geschrieben:ich weiss selbstverständlich, die patriotischen Foristen interessieren nur für "Slava Ukraini – heroyam slava!"

Das weißt Du also. Na, Du bist ja ein ganz schlauer. Wenn ich Deine Kommentare lese, kann ich eigentlich nur bei Dir Voreingenommenheit und festgefahrene politische Fronten erkennen - getragen vom ewigen Überlegenheitsgefühl gegenüber den "Patrioten" (die freilich nur von Dir zu solchen erklärt wurden, wodurch Du quasi im doppelten Sinne die Deutungshoheit für Dich in Anspruch nimmst), gepaart mit so lustigen Wortspielchen und anbiedernden Bemerkungen unserem Forenbetreiber gegenüber. Nun denn, wer sonst nichts hat, woran er sich erfreuen kann...

R O F L - mbert, du must einen an der Waffel haben, lass dich lieber mal untersuchen..........

paracelsus hat geschrieben:R O F L - mbert, du must einen an der Waffel haben, lass dich lieber mal untersuchen..........

Na, wenn das Deine Diagnose als Arzt ist

Ich bin immer wieder königlich amüsiert über die Tatsache, daß man als Nationalist oder gar Faschist bezeichnet wird, wenn man nicht den Jubelvölkischen abgibt. Und ich habe längst die Verwunderung darüber abgelegt, daß jemand auch nur ein leises Interesse an einer normalen Diskussion hat, wenn er Menschen mit anderen Überzeugungen gleich rundwecg als Nationalist bezeichnet. Es muß ein Zeichen der Zeit sein, daß man an einer inhaltlichen Auseinandersetzung keinerlei Interesse hat.

Das der Majdan ein Versuch zur Änderung der ukrainischen Gesellschaft war, der nicht automatisch gelingen muß, war auch schon damals klar. Das auch bedingt durch den hybriden Krieg (sorry - die Annexion der Krym durch Russland sowie die Unterstützung der "Volksrepubliken" durch Russland mit Waffen und Söldnern ist schlicht ein Fakt) es neue Geschäftsfelder für Oligarchen und Kriegsgewinnler auf beiden Seiten gibt, ist auch klar. Ich habe aber noch nie - ich betone: noch nie - irgendeinen sinnvollen Kommentar gelesen, der irgendeine sinnvolle Alternative angesprochen hätte. Mag ja sein, daß diese Leute kein Problem damit hatten, daß Janukovich einen 20 Mrd. Kredit suchte, der die Ukraine in völlige Abhängigkeit zu Russland gebracht hätte. Und in einem der oben geposteten Artikel stand auch erwähnt, wie ineffektiv und verschwenderisch der Gasverberauch in der Ukraine war. Dieses Problem kriegt man leider nur mit reellen Preisen gelöst. Ansonsten subventioniert die Ukraine wie zu sozialistischen Zeiten sich zu Tode.