Mehr beim Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...Laut Ludwig Brügmann eignet sich der Ort des Atomunglücks von 1986 keinesfalls für den Tourismus. Der Arzt und Tschernobyl-Aktivist ist der Meinung, dass es bessere Lernorte gebe, "zum Beispiel stillgelegte AKW, die nicht mehr strahlen".
Theo Geers: Ende April nächsten Jahres, am 26. genau, für die, die es genau wissen wollen, wird es ein Gedenkdatum der besonderen Art geben. 25 Jahre ist es dann her, dass das Atomkraftwerk in Tschernobyl in die Luft flog. Und so ein Jahrestag bringt möglicherweise auch den einen oder anderen Geschäftemacher auf seltsame Ideen. Eine davon kommt aus der Ukraine selbst. Tschernobyl soll für Touristen geöffnet werden, und das in großem Stil. Diese Nachricht kommt aus der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Das ist kein Witz und deshalb muss auch darüber gesprochen werden. - Am Telefon ist Dr. Ludwig Brügmann, ehemals Chefarzt, seit Jahren in der Tschernobyl-Bewegung aktiv und auch aktiv in der deutschen Sektion der schon in den 80er-Jahren mit dem Friedensnobelpreis geehrten Organisation "Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs". Herr Brügmann, Sie sind Mediziner. Tschernobyl als Touristenziel, was soll das Ganze?
Vermischtes ⇒ "Verharmlosung der Strahlenproblematik: " Ukraine will Tschernobyl für Touristen öffnen
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- Handrij
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"Verharmlosung der Strahlenproblematik: " Ukraine will Tschernobyl für Touristen öffnen
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- Sonnenblume
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Re: "Verharmlosung der Strahlenproblematik: " Ukraine will Tschernobyl für Touristen öffnen
Als wenn es nicht schon schlimm genug ist, dass bisher überhaupt "Ausflüge" dahin gestattet wurden. Dies zu organisieren oder zu gestatten zeugt von reiner Menschenverachtung.
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Re: "Verharmlosung der Strahlenproblematik: " Ukraine will Tschernobyl für Touristen öffnen
Na Sie wissen das aber genau......ich meine es kommt doch ganz und gar darauf an, WIEVIEL Risiko nun konkret für den Einzelnen besteht, und es kann auch auf eine Weise organisiert werden, die eher betroffen macht, denn "geil" ist.....diese absolute Dämonisierung und Unterstellung "reine Menschenverachtung" (die wirds bei manchen - bei denen die Pupillen wie $ aussehen schon geben - keine Frage...) ist IMHO nicht zielführend aber sonst kann es die unterschiedlichsten, auch latere Motive dafür geben....es zu verbieten ist sicher nicht die Lösung - seriöse Untersuchungen vorausgesetzt ist das Risiko ziemlich sicher kalkulierbar...und wir sind ja auch so permanent radioaktiver Strahlung ausgesetzt (unterschiedlich in unterschiedl. Gegenden)....die Dosis/Dauer macht den Unterschied.....und man kann mit den Erlösen (macht es bitte SCHÖN TEUER !!!) - gezielt die Opfer der Katastrophe in der UA und noch viel mehr in BY entschädigen/fördern und denen ein menschenwürdigeres Leben damit ermöglichen (für die ist eh immer viel zu wenig Geld da !!!!)Sonnenblume hat geschrieben:Als wenn es nicht schon schlimm genug ist, dass bisher überhaupt "Ausflüge" dahin gestattet wurden. Dies zu organisieren oder zu gestatten zeugt von reiner Menschenverachtung.
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- Sonnenblume
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Re: "Verharmlosung der Strahlenproblematik: " Ukraine will Tschernobyl für Touristen öffnen
Wer ist "man" ? Du weißt so gut wie ich, dass diese Gelder nie zur Entschädigung der Opfer genutzt werden würden.eurojoseph hat geschrieben:.....und man kann mit den Erlösen (macht es bitte SCHÖN TEUER !!!) - gezielt die Opfer der Katastrophe in der UA und noch viel mehr in BY entschädigen/fördern und denen ein menschenwürdigeres Leben damit ermöglichen (für die ist eh immer viel zu wenig Geld da !!!!)
Wer sich wirklich über die Katastrophe informieren will, soll ins Kiewer Tchernobylmuseum gehen, da erfährt er wesentlich mehr, als er vor Ort je erfahren wird.
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Re: "Verharmlosung der Strahlenproblematik: " Ukraine will Tschernobyl für Touristen öffnen
Es geht nicht um "man" sondern um eine grundsätzliche Frage....ob es grundsätzlich schlecht wäre, die Leute dort reinzulassen...und ich denke um Geld zu verteilen, muss ich es erst einnehmen....das ist bei ALLEM so.....Sonnenblume hat geschrieben:Wer ist "man" ? Du weißt so gut wie ich, dass diese Gelder nie zur Entschädigung der Opfer genutzt werden würden.eurojoseph hat geschrieben:.....und man kann mit den Erlösen (macht es bitte SCHÖN TEUER !!!) - gezielt die Opfer der Katastrophe in der UA und noch viel mehr in BY entschädigen/fördern und denen ein menschenwürdigeres Leben damit ermöglichen (für die ist eh immer viel zu wenig Geld da !!!!)
Wer sich wirklich über die Katastrophe informieren will, soll ins Kiewer Tchernobylmuseum gehen, da erfährt er wesentlich mehr, als er vor Ort je erfahren wird.
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Re: "Verharmlosung der Strahlenproblematik: " Ukraine will Tschernobyl für Touristen öffnen
Nur dass man es eben einnimmt, aber nicht verteilt.eurojoseph hat geschrieben:Es geht nicht um "man" sondern um eine grundsätzliche Frage....ob es grundsätzlich schlecht wäre, die Leute dort reinzulassen...und ich denke um Geld zu verteilen, muss ich es erst einnehmen....das ist bei ALLEM so.....Sonnenblume hat geschrieben:Wer ist "man" ? Du weißt so gut wie ich, dass diese Gelder nie zur Entschädigung der Opfer genutzt werden würden.eurojoseph hat geschrieben:.....und man kann mit den Erlösen (macht es bitte SCHÖN TEUER !!!) - gezielt die Opfer der Katastrophe in der UA und noch viel mehr in BY entschädigen/fördern und denen ein menschenwürdigeres Leben damit ermöglichen (für die ist eh immer viel zu wenig Geld da !!!!)
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- Siggi
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Re: "Verharmlosung der Strahlenproblematik: " Ukraine will Tschernobyl für Touristen öffnen
Das wäre doch eine Alternative für einen Besuch, da noch nie ein Brennelement im Reaktor war!
Hier 2 Panoramafotos vom teuersten KKW der Welt: Dem Kernkraftwerk Krim - ganz in der Nähe von Schelkino (mein Sommerwohnsitz).
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Re: "Verharmlosung der Strahlenproblematik: " Ukraine will Tschernobyl für Touristen öffnen
Nun Siggi - der ist gut dann kann man auch gleich nach Zwentendorf in Österreich fahren, wir haben ein Atomkraftwerk ohne Brennelemente - garantiert ohne Strahlung....und im Gegensatz zu Schelkino ist noch alles an seinem Platz......was es auf der Welt nicht alles gibt...Siggi hat geschrieben:Das wäre doch eine Alternative für einen Besuch, da noch nie ein Brennelement im Reaktor war!
Hier 2 Panoramafotos vom teuersten KKW der Welt: Dem Kernkraftwerk Krim - ganz in der Nähe von Schelkino (mein Sommerwohnsitz).
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Re: "Verharmlosung der Strahlenproblematik: " Ukraine will Tschernobyl für Touristen öffnen
So ein ordentliches, aufgeräumtes KKW. Das ist ja nichts besonderes.
Gibt es auch in DE, sogar als Freizeitpark
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Aber das KKW Krim verbreitet Endzeitstimmung.
Nebenbei: In diesem KKW fand in den ersten Jahren das Festival Kazantip statt, bis der Reaktor zu klein wurde und sie daher nach Evpatoria umziehen mussten.
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Siggi
Gibt es auch in DE, sogar als Freizeitpark
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Aber das KKW Krim verbreitet Endzeitstimmung.
Nebenbei: In diesem KKW fand in den ersten Jahren das Festival Kazantip statt, bis der Reaktor zu klein wurde und sie daher nach Evpatoria umziehen mussten.
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Re: "Verharmlosung der Strahlenproblematik: " Ukraine will Tschernobyl für Touristen öffnen
Ich persönlich finde schon Gaffer bei einem stinknormalem Autounfall deplaciert .... und würde "rasenden Reportern " die Kamera am leibsten tief in den Hals schieben ........Sonnenblume hat geschrieben:Wer ist "man" ? Du weißt so gut wie ich, dass diese Gelder nie zur Entschädigung der Opfer genutzt werden würden.eurojoseph hat geschrieben:.....und man kann mit den Erlösen (macht es bitte SCHÖN TEUER !!!) - gezielt die Opfer der Katastrophe in der UA und noch viel mehr in BY entschädigen/fördern und denen ein menschenwürdigeres Leben damit ermöglichen (für die ist eh immer viel zu wenig Geld da !!!!)
Wer sich wirklich über die Katastrophe informieren will, soll ins Kiewer Tchernobylmuseum gehen, da erfährt er wesentlich mehr, als er vor Ort je erfahren wird.
Und was Tschernobyl anbelangt , da finde ich Sensationstouristen einzig abartig !!!
Einzige Alternative wäre die Oben gesagte - nemlich sehr teuer und dann jeder einzelne Cent an Bedürftige
Gruß ! Robert
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Re: "Verharmlosung der Strahlenproblematik: " Ukraine will Tschernobyl für Touristen öffnen
inwiefern?Sonnenblume hat geschrieben:Als wenn es nicht schon schlimm genug ist, dass bisher überhaupt "Ausflüge" dahin gestattet wurden. Dies zu organisieren oder zu gestatten zeugt von reiner Menschenverachtung.
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Re: "Verharmlosung der Strahlenproblematik: " Ukraine will Tschernobyl für Touristen öffnen
Man nimmt gesundheitliche Schäden der jeweiligen Personen nicht nur in Kauf sondern provoziert sie auch noch.stefko hat geschrieben:inwiefern?Sonnenblume hat geschrieben:Als wenn es nicht schon schlimm genug ist, dass bisher überhaupt "Ausflüge" dahin gestattet wurden. Dies zu organisieren oder zu gestatten zeugt von reiner Menschenverachtung.
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Re: "Verharmlosung der Strahlenproblematik: " Ukraine will Tschernobyl für Touristen öffnen
Worauf beruht diese Einschätzung?Sonnenblume hat geschrieben:Man nimmt gesundheitliche Schäden der jeweiligen Personen nicht nur in Kauf sondern provoziert sie auch noch.stefko hat geschrieben:inwiefern?Sonnenblume hat geschrieben:Als wenn es nicht schon schlimm genug ist, dass bisher überhaupt "Ausflüge" dahin gestattet wurden. Dies zu organisieren oder zu gestatten zeugt von reiner Menschenverachtung.
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Re: "Verharmlosung der Strahlenproblematik: " Ukraine will Tschernobyl für Touristen öffnen
Ich meine unsere Wissenschaftler haben derzeit keinerlei Ahnung über die Folgen der Katastrophe, sind halt noch viele Jahre am Forschen. Solange darf man in diese Gebiete nur wirklich Menschen lassen, die dort absolut unabkömmlich sind. Alle Anderen, auch nicht für viel Geld , haben dort nichts zu suchen!
Denn der Erste der sich nach einem Besuch unwohl fühlt, wird gleich nach fetter Entschädigung und medizinischer Versorgung schreien, egal was er mal unterschrieben hat.
Nein besser nicht, keine Experimente!
Denn der Erste der sich nach einem Besuch unwohl fühlt, wird gleich nach fetter Entschädigung und medizinischer Versorgung schreien, egal was er mal unterschrieben hat.
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Re: "Verharmlosung der Strahlenproblematik: " Ukraine will Tschernobyl für Touristen öffnen
Sie wollen erwachsene Menschen entmündigen........Menschen die konkret unterschrieben haben von mir aus beim NotarOptimist hat geschrieben:Ich meine unsere Wissenschaftler haben derzeit keinerlei Ahnung über die Folgen der Katastrophe, sind halt noch viele Jahre am Forschen. Solange darf man in diese Gebiete nur wirklich Menschen lassen, die dort absolut unabkömmlich sind. Alle Anderen, auch nicht für viel Geld , haben dort nichts zu suchen!
Denn der Erste der sich nach einem Besuch unwohl fühlt, wird gleich nach fetter Entschädigung und medizinischer Versorgung schreien, egal was er mal unterschrieben hat.
Nein besser nicht, keine Experimente!
die über ALLE Risiken- inkl. sofortigem Tod, ewiges Leiden, Krebs etc. informiert wurden, wie sollen die klagen, bzw WELCHES Gericht würde sowas anerkennen ???
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Re: "Verharmlosung der Strahlenproblematik: " Ukraine will Tschernobyl für Touristen öffnen
Ist dann jedes Verbot Entmündigung? Zum Schutz der Allgemeinheit müssen manchmal Verbote ausgesprochen werden und werden auch. Auch in Österreich mußt du dich an bestimmte Regeln halten und kannst nicht machen, was du willst.eurojoseph hat geschrieben:Sie wollen erwachsene Menschen entmündigen........Optimist hat geschrieben:Ich meine unsere Wissenschaftler haben derzeit keinerlei Ahnung über die Folgen der Katastrophe, sind halt noch viele Jahre am Forschen. Solange darf man in diese Gebiete nur wirklich Menschen lassen, die dort absolut unabkömmlich sind. Alle Anderen, auch nicht für viel Geld , haben dort nichts zu suchen!
Denn der Erste der sich nach einem Besuch unwohl fühlt, wird gleich nach fetter Entschädigung und medizinischer Versorgung schreien, egal was er mal unterschrieben hat.
Nein besser nicht, keine Experimente!
Es ist eine Sache, ob Wissenschaftler sich begrenzt da aufhalten oder ob Menschen suggeriert wird, dass es da ungefährlich ist, weil man dorthin Massentourismus organisiert. Was denkst du, warum es bis heute verboten ist, sich dort anzusiedeln? Weil sie die schönen Pilze selbst essen wollen? In der weiteren Umgebung leben Arbeiter, aber Kindern ist das Wohnen dort verboten. Weil alles ungefährlich ist? Kein Mensch weiß, an welcher Stelle in der Umgebung des Kraftwerkes die Strahlenbelastung wie hoch ist. Das unterscheidet sich von Zentimeter zu Zentimeter und nur, weil sich Einige eine goldene Nase verdienen wollen, wird die Gesundheit der Menschen riskiert. Wer nicht glaubt, was Strahlen auch nach 25 Jahren so anrichten können, braucht nur mal googlen.
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Re: "Verharmlosung der Strahlenproblematik: " Ukraine will Tschernobyl für Touristen öffnen
Optimist hat geschrieben:Ich meine unsere Wissenschaftler haben derzeit keinerlei Ahnung über die Folgen der Katastrophe, sind halt noch viele Jahre am Forschen.
Das stimmt so nicht. Was unbekannt ist, ist z.B. die Langzeitwirkung auf die Natur. Touristen haben in der Regel eher nicht vor sich dort auf Dauer niederzulassen. Übrigens setzen wir uns nicht nur bei Ausflügen nach Tschernobyl erhöhter Strahlung aus, sondern auch jedes Mal wenn wir in den Keller gehen, auf einen Berg steigen, oder mit dem Flugzeug um die Welt fliegen.
Optimist hat geschrieben:Solange darf man in diese Gebiete nur wirklich Menschen lassen, die dort absolut unabkömmlich sind. Alle Anderen, auch nicht für viel Geld , haben dort nichts zu suchen!
Denn der Erste der sich nach einem Besuch unwohl fühlt, wird gleich nach fetter Entschädigung und medizinischer Versorgung schreien, egal was er mal unterschrieben hat.
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Re: "Verharmlosung der Strahlenproblematik: " Ukraine will Tschernobyl für Touristen öffnen
Stimmt, das ist schon schlimm genug, da muß man sich nicht noch freiwillig eine zusätzliche Dosis holen, die dann das Faß zum Überlaufen bringen kann.stefko hat geschrieben: ... Übrigens setzen wir uns nicht nur bei Ausflügen nach Tschernobyl erhöhter Strahlung aus, sondern auch jedes Mal wenn wir in den Keller gehen, auf einen Berg steigen, oder mit dem Flugzeug um die Welt fliegen.
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Re: "Verharmlosung der Strahlenproblematik: " Ukraine will Tschernobyl für Touristen öffnen
Hallo Sonnenblume !
Selbstverständlich gibt es Regeln und offensichtliche Gefahren sollten - im Interesse der Allgemeinheit , wie Du richtig sagst - kenntlich gemacht sein .
Letztlich aber .... und wenn Du den Gedanken weiter denkst wirst Du mir zustimmen ... kann man nicht alles verbieten , was Menschen in Gefahr bringen könnte .
Oder anders ausgedrückt
Jeder weis daß es Verkehrsregeln gibt und doch fahren sich hunderte ( tausende ? ) tot jedes Jahr - auch hier im gut organisiertem Europa .
Jeder weis , daß es tötlicher Leichtsinn ist und doch hängen sich Menschen aus S-Bahnen und "surfen" , bis an den nächsten Masten .
Jeder weis , daß es einfach blöd ist und doch klettern immer wider Menschen auf Eisenbahnwagon,s , bis zum Stromschlag .
Jeder weis , daß bei jedem Alkoholexzes abertausende Gehirnzellen kaputt gehen und doch ist Komasaufen eine richtige Mode geworden .
Tatsächlich ist , so solche Touren vernünftig organisiert werden , auch eine Besichtigung des KKW Tschernobyl nach menschlichem Ermessen ungefährlich .
Soweit die sachliche Seite
..........................................................................................................................................................
Ich persönlich halte von Katastrophentouristen ebenso viel oder wenig , wie von tatenlos zusehenden Gaffern bei Notfällen oder auch Fan,s von Gruselschockern oder Horrorfilmen ... je grausamer um so "unterhaltsamer"
( Aber vielleicht deshalb , weil ich Grausamkeit und Horror schon zuviel hatte )
Ich selber würde nicht für Geld und gute Worte nach Tschernobyl oder in die Geisterstadt Pripjat fahren ! Ich war Anfang Mai 86 dort und das reicht für mehr als mein kleines Leben .
Wenn aber Bedarf / Nachfrage ( oder wie immer man sowas nennen möge ) besteht , dann sage ich bitteschön ..... für einen nicht kleinen Preis [ der den Strahlengeschädigten und derne Nachkommen in Gänze Zugute kommt ! ]
Im günstigstem Fall sind das dann zukünftige Atomkraftgegner und Naturschützer
Im ungünstigstem Fall Blödmänner , deren Sensationsgier wenigstens indireckt für eine gute Sache gemolken wurde
Gruß Robert
Selbstverständlich gibt es Regeln und offensichtliche Gefahren sollten - im Interesse der Allgemeinheit , wie Du richtig sagst - kenntlich gemacht sein .
Letztlich aber .... und wenn Du den Gedanken weiter denkst wirst Du mir zustimmen ... kann man nicht alles verbieten , was Menschen in Gefahr bringen könnte .
Oder anders ausgedrückt
Jeder weis daß es Verkehrsregeln gibt und doch fahren sich hunderte ( tausende ? ) tot jedes Jahr - auch hier im gut organisiertem Europa .
Jeder weis , daß es tötlicher Leichtsinn ist und doch hängen sich Menschen aus S-Bahnen und "surfen" , bis an den nächsten Masten .
Jeder weis , daß es einfach blöd ist und doch klettern immer wider Menschen auf Eisenbahnwagon,s , bis zum Stromschlag .
Jeder weis , daß bei jedem Alkoholexzes abertausende Gehirnzellen kaputt gehen und doch ist Komasaufen eine richtige Mode geworden .
Tatsächlich ist , so solche Touren vernünftig organisiert werden , auch eine Besichtigung des KKW Tschernobyl nach menschlichem Ermessen ungefährlich .
Soweit die sachliche Seite
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Ich persönlich halte von Katastrophentouristen ebenso viel oder wenig , wie von tatenlos zusehenden Gaffern bei Notfällen oder auch Fan,s von Gruselschockern oder Horrorfilmen ... je grausamer um so "unterhaltsamer"
( Aber vielleicht deshalb , weil ich Grausamkeit und Horror schon zuviel hatte )
Ich selber würde nicht für Geld und gute Worte nach Tschernobyl oder in die Geisterstadt Pripjat fahren ! Ich war Anfang Mai 86 dort und das reicht für mehr als mein kleines Leben .
Wenn aber Bedarf / Nachfrage ( oder wie immer man sowas nennen möge ) besteht , dann sage ich bitteschön ..... für einen nicht kleinen Preis [ der den Strahlengeschädigten und derne Nachkommen in Gänze Zugute kommt ! ]
Im günstigstem Fall sind das dann zukünftige Atomkraftgegner und Naturschützer
Im ungünstigstem Fall Blödmänner , deren Sensationsgier wenigstens indireckt für eine gute Sache gemolken wurde
Gruß Robert
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Re: "Verharmlosung der Strahlenproblematik: " Ukraine will Tschernobyl für Touristen öffnen
Es ist richtig diesen Sensationstourismus zu untersagen.
Mit diesem Aushängeschild, dass Ausländer sich da hin trauen, will von der Tatsache ablenken, dass in der Zone schon wieder nicht wenige Menschen wohnen und auch Landwirtschaft betreiben. Niemand kann oder will kontrollieren auf welchen Wegen die Produkte ihre Käufer finden.
Menschen, die aus Not und weil sie allein gelassen wurden, lieber an der Strahlendosis krepieren, als sich als heimatlose Bettler zu fühlen.
Wenn jetzt die Touristen kommen kann das ja alles nicht so schlimm sein.
Mit diesem Aushängeschild, dass Ausländer sich da hin trauen, will von der Tatsache ablenken, dass in der Zone schon wieder nicht wenige Menschen wohnen und auch Landwirtschaft betreiben. Niemand kann oder will kontrollieren auf welchen Wegen die Produkte ihre Käufer finden.
Menschen, die aus Not und weil sie allein gelassen wurden, lieber an der Strahlendosis krepieren, als sich als heimatlose Bettler zu fühlen.
Wenn jetzt die Touristen kommen kann das ja alles nicht so schlimm sein.
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Re: "Verharmlosung der Strahlenproblematik: " Ukraine will Tschernobyl für Touristen öffnen
Will keinen entmündigen, das sind leider Lebenserfahrungen... Ausserdem weiss keiner was sich im Inneren des Reaktors abspielt und eine weitere Katastrophe ist jederzeit möglich. Sollte das allein nicht Grund genug sein?eurojoseph hat geschrieben:Sie wollen erwachsene Menschen entmündigen........Menschen die konkret unterschrieben haben von mir aus beim NotarOptimist hat geschrieben:Ich meine unsere Wissenschaftler haben derzeit keinerlei Ahnung über die Folgen der Katastrophe, sind halt noch viele Jahre am Forschen. Solange darf man in diese Gebiete nur wirklich Menschen lassen, die dort absolut unabkömmlich sind. Alle Anderen, auch nicht für viel Geld , haben dort nichts zu suchen!
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